Liebe Freunde und Freundinnen, sehr geehrte Damen und Herren,

der goldig-sonnige Oktober liegt hinter uns wie dieser phantastische Sommer, den viele genutzt haben, um einmal in der Heimat Urlaub zu machen und unsere eigenen wunderschönen Landschaften zu genießen. Warum auch immer in die Ferne schweifen in den Flucht-Urlaub weg vom ‚Alltag‘. Ja, auch der Urlaub ist für allzu viele Menschen ein Versuch, vor sich selbst zu flüchten; vor allem vor der inneren Unruhe und Unzufriedenheit. Da kommt der November gerade recht, um wieder zu uns selbst zu finden. Wenn es außen schnell und oft dunkel ist, dann ist die Zeit gekommen, in unseren Räumen die Kerzen anzuzünden und dabei einmal das eigene Innere auszuleuchten, vor dem wir so gern fliehen. Meine Empfehlung: Machen Sie den November zu Ihrem kuschelig-warmen Monat, in dem sie sich selbst und ihrer Innenwelt liebevoll näher kommen. Die Natur, Mutter Erde, alle Bäume und Pflanzen machen es jetzt auch so: Sie wenden ihre Aktivität nach innen, um sich in fünf, sechs Monaten wieder in voller Pracht strahlend zu zeigen. 

In diesen letzten Wochen des Jahres bereiten wir das neue Jahr und seine Früchte in uns vor, auch wenn dies den meisten nicht bewusst ist. Tun Sie es bewusst. Was Sie jetzt in sich säen und nähren, das wird Sie durchs Neue Jahr tragen. Wählen Sie sehr bewusst Ihr Saatgut für Ihre ganz persönliche Zukunft und lassen Sie es die Saat der Liebe sein. Auf den 'Packungen' dieses Saatguts stehen Namen wie 'Reinen Tisch machen', 'Frieden machen mit mir selbst und allen anderen', 'Freude und Freundlichkeit schenken', Mitgefühl, Wertschätzung, Geduld, Vertrauen, Respekt und andere. Der Kern dieses Saatguts ist die 'Selbstliebe'. Denn wer sich selbst nicht wertschätzt, lobt und liebt und seine Selbstverurteilung nicht zurücknimmt, der wird an seiner eigenen Wut und Unzufriedenheit zerbrechen.

In der November-Botschaft der Geistigen Welt bekommt der November in diesem Sinne eine ganz besonders erfreuliche Rolle als eine Kraft, die jeden von uns trägt und unterstützt, wenn wir seine ganz speziellen Geschenke erkennen und dankend annehmen. Ich lege jedem diese ermutigende Lektüre ans Herz.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Robert Betz