was spirituelle Lehrer seit Hunderten, ja Tausenden von Jahren lehren und für das viele von ihnen mit Hohn und Spott überschüttet wurden und oft ihr Leben ließen, das wird irgendwann auch von unseren Wissenschaftlern entdeckt und bestätigt. So geschieht es auch jetzt wieder.
Wir alle hier auf der Erde, alle Menschen sind miteinander energetisch verbunden, ja, wir sind alle EINS, eine große Seele, oder wie die Wissenschaftler Roger D. Nelsen (USA) und Georg Kindel (Österreich) in ihrem gerade erschienenen Buch („Der Welt-Geist –Wie wir alle miteinander verbunden sind“) es schon im Titel nennen, ein „Welt-Geist“. Nach zwanzig Jahren akribischer Forschung mit Zufallsgeneratoren rund um den Erdball haben sie in ihrem „Global Consciousness Project“ (globales Bewusstseins-Projekt) nachgewiesen, dass es ein starkes globales Bewusstsein gibt, wenn Menschen sich im Geist miteinander verbinden, sei es in einem Trauerfall wie bei Prinzessin Dianas Tod, in einer Begeisterung wie beim letzten WM-Endspiel Argentinien gegen Deutschland, in einem Konzert oder einer Meditation.
„Das Bewusstsein“, schreiben sie, „ist nicht eine nebensächliche Ausstrahlung des Gehirns, sondern es ist zweierlei: Nicht nur Teil des physikalischen Substrats aus Neuronen und Synapsen, die vom Schädel geschützt werden, sondern – und das ist das Einzigartige – auch völlig unabhängig davon.“
Und sie schließen aus den Ergebnissen ihrer Forschung: „Weil wir alle miteinander verbunden sind, haben wir Menschen die Fähigkeit, das Leitbild der Evolution zu werden in jenem Sinn, dass wir bewusste Akteure des Wandels sein können und sollten: Hin zu einer absichtsvollen Kraft, die von den Prinzipien des Mitgefühls und der Liebe geführt wird.“
Es ist also unser Bewusstsein, unsere Art zu denken, zu sprechen und zu handeln, die unser Sein, unsere äußere Welt verändert. Wir alle sind in der Lage, durch eine Ausrichtung auf die Qualitäten Verständnis, Toleranz, Mitgefühl und Liebe all unsere Energiesysteme (Körper, Partnerschaft, Familie, Firma/Wirtschaft, Nachbarschaft, Gemeinde, Stadt, Gesellschaft, Land und Erde) zu verändern in Richtung einer völlig neuen Qualität des wertschätzenden und gegenseitig unterstützenden Miteinanders. Kurzum: Wir können (und wir werden) eine Welt des Friedens erschaffen, in der jedem bewusst ist: Was ich meinem Bruder oder meiner Schwester antue, das tue ich mir selbst an. Weil wir EINS sind und nicht getrennt.
Es gibt keinerlei Trennung, sondern nur ein untrennbares Miteinander-Verbundensein (auch wenn der angstgesteuerte, unbewusste Verstand das Gegeneinander, die Trennung und die Ausgrenzung befeuert). Alle Menschen stammen aus einer Quelle, die LIEBE heißt. Jeder von uns ist vollkommen gleichwertig und verbunden mit jedem anderen. In unserer Essenz, unserem Kern, ist jeder Mensch genau das, was auch unsere Quelle ist, pure LIEBE.
In dieser großartigen Zeit der großen Umbrüche, des großen Wandels werden wir massiv darin unterstützt, uns wieder an diese unsere erste Liebes-Natur zu erinnern. Und hierin liegen für den Verstand kaum verstehbare Potenziale der Veränderung. Jeder kann nicht nur seine kleine Welt und sein Leben verändern, sondern verändert automatisch auch das Bewusstsein (oder das feinstoffliche System) seiner Umwelt. Oder wie Marianne Williamson („Rückkehr zur Liebe“) schon vor langer Zeit schrieb: „Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.“
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Robert Betz,
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