Geistige Welt: Dezember-Botschaft 2020. Gott zum Gruße, Seelen der Liebe. Diese Dezember-Botschaft 2020, nun, die darf schon anders sein. Sie ist eine Geschichte dieses Mal, nicht nur eine reine Metapher. Sie ist eine Geschichte von einem, der geht. Von einem, der geht aus einer einsamen Nacht in eine gemeinschaftliche, in eine stille, in eine gesegnete Weihnacht. Das ist die Dezember-Botschaft, eine Geschichte. Gott zum Gruße.
Seid herzlich eingeladen dazu. Danke, Bruder, für das Forum. Danke an sie für die Übermittlung aus der Emanuel-Bibliothek. Gott zum Gruße.
Nun, dieses Jahr hat verdient, dass die Weihnachtsbotschaft, die Dezember-Botschaft, etwas anders ist. So wie das Jahr war, so ist ja auch euer Weihnachten. Darauf setzt es auch auf. Es geht um Sam. Es geht um einen Piano-Spieler, der, nun denn, in einer Bar sitzt ganz alleine, denn es sind ja die Gäste nicht da. Alleinig ist da noch der Barkeeper, der die Flaschen zum wievielten Mal entstaubt, obwohl gar kein Staub mehr drauf ist. Und die Gäste, ja nun, sie fehlen an diesem Weihnachten. Warum heißt er Sam? Wir greifen in dieser weihnachtlichen Botschaft nicht nur die Person auf, sondern es ist ein Künstler, der dann auch im Laufe dieser Geschichte unterschiedliche Instrumente in die Hand nimmt, spielt und die hier auch er einsetzt für bestimmte Lieder. Das ist die Geschichte. Danke.
Der Barmann heißt Sam und er spielt. Nun denn, er spielt das Lied ‚As Time Goes By‘, das für euch die Botschaft enthalten möge, das geht hier alles seinen Weg, das hier geht alles seinen Gang und ihr seid die, die gehen. Ihr seid die, die hier Entscheidungen trefft in euren Herzen, die dieses hier weiterzieht in das 2021, eure Herzen einsetzt, um dieses gut zu überstehen, um diese Erde, ja, die Geschicke, ja, die Entscheidungen weiter zu ziehen mit eurem Herzen.
Darum geht es auch in dieser weihnachtlichen Geschichte. Nun denn, das ist die Situation. Der Pianomann, der oft in dieser Bar spielt, ist wieder da. Es ist Heilig Abend, es ist der Weihnachtsabend. Nun, die Gäste sind ausgeblieben aus bekanntem Grund. Er spielt dennoch, er spielt sein Lied ‚As Time Goes By‘ und darin heißt es: „Immer wieder heiße ich willkommen diejenigen, die lieben. Ich heiße die Liebenden willkommen.“ Er lädt sie ein mit seinem etwas traurigen Leid, denn er fühlt, obwohl der Barmann da ist und seine Flaschen entstaubt: es ist schon eine einsame Nacht und er fühlt diese Einsamkeit auch in seinem Herzen. Er singt und er spielt sein Lied, das alte Lied: „Es wird hier diese Zeit auch ihren Kreislauf gehen und immer wieder lade ich ein die Liebe.“ Das ist es, was er spielt.
Dann hört er auf, klappt seinen Flügel zu und geht hinaus und sagt: „Ich werde ein Stück wandern durch diese Nacht. Ich werde Kurs nehmen auf die Brücke dort.“ Dort hat er, wenn er an dieser Brücke ist, sein nächstes, sein zweites Instrument dabei. Eine kleine Ukulele, eine kleine Gitarre. Mit der spielt er auch das eine Lied, den uralten Song ‚Moon River‘, der mit der Gitarre zutiefst verwoben ist. Auch da gibt er seinen Emotionen freien Lauf, weint ein bisschen. Nun denn, das ist bei der Einsamkeit und beim Alleinsein auch dann gesund zu sagen: „Ich muss meine Einsamkeit in meinem Herzen auch zulassen. Ich muss wissen und sehen, dass das so ist und auch durch meine Einsamkeit durchgehen.“ Also geht er über diese Brücke und läuft und sagt von der einen Seite zur anderen: „Ich gehe über den Moon River“, über den von dem Mond, von der Mondin, beschienenen Fluss.
Durch sein Lied, das ist es, deswegen singen wir euch hier alte Lieder. Gebt mal ruhig dieses Lied hinein in eure Geräte, denn darin ist es. Das Lied sagt, es ist so viel, da ist so viel noch von dieser Welt und in dieser Welt zu sehen. So steht er und er erkennt und erinnert sich. Er sieht die Mondin, er sieht den Mond auf dem Fluss und sagt und er singt ja: „Es ist noch so viel von dieser Welt und in dieser Welt zu sehen.“ Der Mond auf dem Fluss spiegelt es ihm und sagt: „Ja, so ist es.“
Während des Liedes, während dieses ‚Moon River‘ auf dem Fluss und während des Verstehens und Sehens, dass da noch so viel Leben zu sehen ist, dass da noch so viel Leben auf ihn wartet, trifft er seine weihnachtliche Entscheidung und sagt: „Ich gehe weiter. Ich gehe weiter durch diese weihnachtliche Nacht und lasse mich überraschen. Ich werde auch weitergehen in dieses 2021. Es ist das Leben gemacht als Zirkel. Es ist das Leben gemacht als Rund. Es wird mich einladen zu sich selbst. Also gehe ich weiter. Ich gehe auf die andere Seite der Brücke.“Er trifft, während er ‚Moon River‘ singt und fühlt und spielt, die Entscheidung weiterzugehen in diese Welt hinein, aus einer alten Welt heraus in die nächste hinein. Das geht gut auf dieser Brücke.
Seelen der Liebe, wir gehen in die dritte Position dieser weihnachtlichen Geschichte.Wir geben euch ‚Basics‘ auf. Denn wenn ihr in diesem doch hier nicht so wie sonst gefeierten Weihnachtlichen vielleicht eine Wanderung tut an den Weihnachtstagen, in der weihnachtlichen Nacht, dann wird es euch vielleicht werden, dass ihr sagt: „Es ist schön. So habe ich es noch nie gesehen, dass jetzt der Rummel von Weihnachten weggefallen ist und dass ich vielleicht Zeit habe für das Knirschen unter meinen Füßen, dass ich vielleicht Zeit habe dafür, was ... . Jetzt kommt der nächste Song, den unser Pianomann spielt, unser Künstler. Unser Musiker spielt. Er hat nämlich noch, auch das hat er in seinem Päcklein, in seinem Rucksack, eine Panflöte dabei.
Es ist das älteste, schönste, größte Lied des Gehens, ‚El Condor Pasa‘. Es ist ihm, dass sein Gemüt dieses spielen will auf der Panflöte. Es ist das Lied vom Gehen. Während des Stückes und während die Panflöte dieses Ur-Lied der Panflöte spielt, singt er es auch. Er weiß es, er kennt den Text. In dem Text heißt es: „Ich fühle die Erde unter meinem Fuß. Es ist gut und ich gehe weiter.“ Während er spielt, weil er ein guter Musiker ist, er hat alles durchgeschaut. Er hat auch seine Lieder, die er kann und draufhat, gut gefühlt. Er weiß, der Pan, der Ur-Pan, ist der Hirtengott. Er hat hier schlussendlich mit der Natur, mit der Welt, mit dem Kreislauf sehr viel gemein. Er hat den Kreislauf der Natur verstanden. Er ist ganz mit sich. Er ist auch ganz mit dem, was die Natur alles für ihn hat, ist der Hirte, der schon einsam, aber denn doch in einer großen, in der Natur, in der Weltengemeinschaft seine Panflöte spielt. Das ist dasjenige Lied, das nun hier ihn begleitet von der Brücke weiter. Er geht und geht und er spielt sein ‚El Condor Pasa‘.
Nun, Seelen, folget uns weiter. Denn wenn ihr Entscheidungen des Lichtes trefft, wenn ihr in euren Herzen fühlt das Fühlende, das zu Fühlende, und ihr seid in einem Lied darin, das euch schenkt den Gedanken des Hirten, denn es ist nicht weit, dass er weiter und weiter geht durch diese Nacht. Er hat ja nichts anderes zu tun. Es ist seine weihnachtliche Nacht. Er kommt tatsächlich in das Gefühl, wie es denn war mit den Hirten, weil er das Lied von der Panflöte und von dem Hirtengott spielt. Er kommt tatsächlich hier dran.
Ihr werdet jetzt fast schon lachen. Wir führen euch tatsächlich hin zu einem Stall. Nun denn, erfahret hier schlussendlich nicht mit uns, dass wir sagen, es ist hier Mutter Maria und es ist hier Josef drin, aber es ist ein Stall, Seelen der Liebe. Es ist ein Stall, wie sie viele bei euch überall stehen in der Landschaft darin. Ob da nun eine Wiege ist oder nicht ist egal. Es ist in der Mitte die Liebe darin. Weil er so erinnert ist unser Wanderer, unser Musiker, unser Pianomann Sam, geht er und sagt: „Es ist, Donnerwetter, tatsächlich ein Stall. Ich hatte das Hirtensein im Gefühl, die Panflöte gespielt, ‚El Condor Pasa‘ bin ich gegangen und nun ist da wirklich in der Pampa, in der Prärie, tatsächlich ein Stall, auf den ich zulaufe. Ist das spannend, ist das schön. So möge es auch sein, dass ihr die Gefühle von Texten in euch habt. Das sind Schöpfungsmeisterwerke. Dass ihr dann sagt: „So, jetzt treffe ich auch auf einen Stall mit dem Gefühl, dass darin die Liebe ist.“
Nun, Seelen, wenn wir hier so weit schon gegangen sind zusammen mit Sam aus der Piano-Bar, dann lasst uns auch in diesen Stall hineingehen und treffen, wenn euer Herz das möchte, dann ist es so, dass wir auf jeden Fall hier aus dem Licht Sam in eine Ecke führen, wo hier mal Weihnachten gefeiert wurde. Tatsächlich ist eine kleine Kommode da, ein paar Sachen sind darin, sehr staubig, und da liegt auch ein Weihnachtsbüchlein. Er schlägt es auf. Uns ist es egal, Seelen, ob ihr vom Gefühl her sagt: „Ich schlage in diesem staubigen Weihnachtsbüchlein mal auf“, oder ihr sagt: „Ich mache mein i-Tunes auf und ich habe hier auch WLAN.“ Uns ist es egal. Es ist wichtig, dass wir hier nun mit euch zusammen singen und durchfühlen und durchleben drei Weihnachtslieder, die wir euch nun singen und spielen und sagen: Seht, jetzt hört langsam auf die Einsamkeit. Und warum er weiß, dass Leben war und das Leben schon vielmals rund gemacht hat, da haben schon welche in diesem Stall Weihnachten gesungen. Nun, da steht gerade keine Krippe drin, aber es ist doch, dass das hier ist ein Stall, in dem Tiere sind. Nun denn, er darf da reingehen. Es ist Weihnachten und es ist ihm genehm und es ist gut und es ist auch tatsächlich ein wenig warm. Er schlägt dieses Weihnachtsbüchlein auf. Es sind drei Weihnachtslieder, die wir euch sagen. Die sind auch dann der Mittelpunkt unserer Weihnachtsgeschichte.
Das erste ist das Lied und es hat ja auch ein bisschen, um die Stimmung zu formulieren, es hat ja auch leicht angefangen zu schneien, vielleicht zu nieseln, spielt keine Rolle. Es ist hier auf jeden Fall unter ‚L‘ zu finden, ‚Leise rieselt der Schnee‘. Wir möchten euch noch einmal wachmachen, Seelen der Liebe, für diese wichtige Zeile, in der es heißt, „in den Herzen wird’s warm“. So viele von euch durch die Jahre fragen: „Ja, wie mache ich es denn mit meinem Herzen?“ Noch einmal sagen wir es. Euer Herz ist autorisiert vom Licht selbst. Euer Herz ist eine Kraft, die, wenn sie denn schon euch durchs Leben führen kann, wenn sie euch denn schon so viel zu fühlen aufgibt täglich, dann muss das eine Instanz sein, die riesig ist. Wir sagen mal Minimum ein gigantischer Motor. Dieser Motor kann Minimum etwas, euch hier warm machen, weil er es auch tut. So könnt ihr, wenn ihr es singt: „In den Herzen wird’s warm“, könnt ihr tatsächlich in der Tiefe heraus noch einmal wissen, was dieses Herz alles kann. Es kann, wenn ihr die Augen zu macht und das einen Moment schöpferisch formuliert, dass euer Herz tatsächlich ein Feuer ist, dass ihr das Feuer anmachen könnt, dass ihr das Feuer entfachen könnt, dass das ein Lagerfeuer ist, größer und schöner hier schlussendlich als jedes Feuer, dann ist das Minimum das Bild, das hier da in euren Herzen auf der linken Seite tragt. In euren Herzen wird’s warm. Beginnt, noch mehr mit euren Herzen zu arbeiten. Arbeitet mit der Imagination, arbeitet mit den Bildern, denn dafür sind all die Geschichten von Weihnachten da. Dafür sind ja all diejenigen, auch an diesem Weihnachten angemachten Kerzen und Kränze und diejenigen vielen Lichter und Lampen, die ihr anmacht. Sie sind nicht nur dort auf eurer Welt. Sie sind auch an diesem Weihnachten und nochmal an diesem Weihnachten und vielleicht sogar ganz speziell in der Mitte eurer Herzen, diese Kerzen. Und ihm dämmerts. Unserem Sam dämmerts, dass das hier nicht mehr ein einsames Weihnachten ist. Er lebt hier, während er weiterschlägt. Er schlägt zu dem O. Dort, nun, er beginnt zu verstehen, dass, wenn er sich aufmacht, wenn er weitergeht und wenn er seinem Herzen folgt, so wie ihr es immer sagt, dann kommt er, er läuft tatsächlich auf das Lied ‚Oh, du fröhliche, oh, du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit‘ und sagt: „Was ist denn nun Gnade?“
Es kommt in ihm, obwohl er ganz alleine ist und obwohl hier schlussendlich die Freunde irgendwo sind und nicht an Weihnachten da. Sie sind irgendwo im Ausland. Man kann nicht zusammen feiern. Aber dieser Stall gewährt ihm das Gefühl, nicht allein zu sein. Dieser Stall gewährt ihm das Gefühl, in der Gemeinschaft zu sein, in der großen Gemeinschaft. Er empfindet, ja, genau, Gnade. Diese Gnade verbirgt. Sie ist so, wie eine Eischale und in der Gnade ist Freude darin.
Keine Freude, alle habt ihr nicht die Freude von riesigen Tafeln, auch nicht am zweiten und dritten Weihnachtstag. Ihr alle werdet nicht feiern in den Discos. Ihr werdet nicht hier in den großen Bars stehen, sondern ihr werdet hier schlussendlich vielleicht und das ist es, vielleicht eines der ruhigsten, schönsten Weihnachten feiern. Sam, unser Barmann, der hier leise singt, nun, er singt ja jetzt in dem Stall ‚Oh, du fröhliche‘ und er sagt: „Es ist eine Freude bringende Weihnachtszeit“. Und die Freude kommt daher, dass ich da bin, nicht dass ich etwas feiere oder dass der Wein gut ist, dass das Fondue gelungen ist, sondern dass ich da bin.“ Dasjenige Fühlen, „Ich bin im Leben“, ist die Gnade und die Freude dieser Weihnacht 2020.
Nun ahnt er, was das hier für eine Weihnacht ist. Er ahnt es nicht nur, er weiß es jetzt. Er fühlt hier, dass in dem Stall ja viele sind, ja, seine Ahnen. Er fühlt und er weint ein bisschen. Er dankt seinem Vater, seinem Großvater, dass sie ihn berühren dürfen und dass er schlussendlich diesen Moment auch des Alleinseins hier nun genießen kann. Dass er sagt: „So, dieses hier wird gerade eine schöne Weihnacht. Vielleicht wird es eine sehr schöne Weihnacht. Vielleicht wird es sogar die schönste Weihnacht bisher.“ Er blättert weiter nach dem L wie ‚leise‘ und nach dem O wie ‚Oh, du fröhliche‘.
Er blättert weiter und findet natürlich und er hat ja schon fast hier gesucht danach, er findet die Stille Nacht und er findet dieses Lied aller Lieder an Weihnachten und er singt es. Darin ist diese Zeile, die er knackt, von der er weiß, was gemeint ist. Und zwar singt er: „Einsam wacht.“ Das ist unsere Weihnachtsbotschaft an euch, sehr tief geliebte Seelen. Wacht! Werdet wach in dieser heiligen Nacht. Es ist nicht die Nacht, wo ihr schläfrig nach dem vielen Rotwein seid. Es ist die Nacht, wo ihr sagt: „So einsam war ich noch nie, aber ich habe Weihnachten noch nie so gefühlt. Ich war noch nie so wach an Weihnachten.“ Wofür wach sein? Für das, was diese stille Nacht kundtut Jahr für Jahr für Jahr, Jahrhundert für Jahrhundert für Jahrhundert, Jahrtausend für Jahrtausend für Jahrtausend. Bleibt wach in dieser Nacht. Bleibt wach dafür, dass eure Liebe sich verändern darf, dass ihr sagt: „Ich bleibe wach. Wo ich eingeschlafen bin zu lieben, diese Nacht, diese stille, diese heilige Nacht macht mich wach dafür, das, was ich bisher noch nicht geliebt habe, zu lieben.“
Wir haben es euch in diesen Jahresbotschaften, in diesen monatlichen Botschaften des 2020 immer wieder mal gesagt. Es ist immer wieder mal überall drin und hier noch einmal. Wenn ihr früher ein Liederbuch genommen hättet, hättet ihr gesagt: „Nein, jetzt leg ich es wieder hin.“ Hier ist die Möglichkeit. Seid wach dafür, zu lieben diejenigen, die schon einmal diese Lieder gesungen haben. Weit vorher und weit vorher. Geht nicht drüber weg. Legt es nicht wieder hin. Es ist so viel, dass ihr weglegt. Es ist so viel Chance, die ihr vertut in dem Jahr, in den Jahren, zu lieben. Hier ist die neue Chance.Seid wach und macht euch in dieser heiligen, stillen Nacht, so wie Sam es macht, noch wacher für die Liebe und sagt: „Dieses Büchlein, das lege ich jetzt nicht weg. Ich ehre die, die es schon in der Hand hatten. Ich ehre, dass es schon einmal gesungen wurde. Ich ehre die Ehre. Ich ehre die Gnade und ich ehre die Freude und ich ehre, dass hier schlussendlich es in den Herzen warm wird.“
Er nimmt sich vor, was gut ist, sich für den Jahreswechsel vorzunehmen. „Da, wo ich hier am Leben vorbei gegangen bin, das werde ich mir jetzt vornehmen, nicht zu tun, weil mich diese Nacht wach macht. Weil ich einsam wache und weil ich nicht schlafe.“ Es geht nicht darum, diese Nacht nicht zu verschlafen. Es geht darum, die Liebe nicht zu verschlafen. Dafür ist diese heilige, diese stille Nacht. Mit diesem Gefühl geht er wieder zurück. Er geht aus dem Stall. Er macht die Tür zu und er hat dieses Büchlein geehrt. Er geht zu seiner Brücke, zu seinem Fluss zurück. Er hat hier die erste Chance. Denn da ist noch jemand an der Brücke. Es muss nicht gesprochen werden. Man wünscht sich eine frohe Weihnacht, eine gute Weihnacht. Jetzt macht es Sam anders. Er checkt den anderen nicht ab. Er geht nicht hin und sagt: „Naja, der ist vielleicht auch alleine.“ Er sagt nicht: „Naja, der hat ja vielleicht keine Familie.“ Er checkt ihn nicht. Sondern er liebt ihn, weil er sagt: „Ich wünsche dir, dass du die Gnade der Freude hast.“ Aus seinem Herzen, seinem warmen Herzen wünscht er ihm eine gute Weihnacht, dem anderen Mann, der anderen Frau, die er nicht kennt und die er auf dieser Brücke getroffen hat mit dem beleuchteten Mond. Da ist sie die Chance des Wachseins für die Liebe.
Hört auf, den anderen abzuchecken. Geht nicht hin und sagt: „Wahrscheinlich weiß ich was über den.“ Geht auch nicht hin und sagt: „Ich scan den und der wird wohl so sein.“ Liebt ihn. Sagt: „Das ist eine wundervolle Chance, einen Menschen mehr zu lieben. Damit mache ich mir mein schönstes Weihnachtsgeschenk.“ Sam geht weiter, denn er hat jetzt sein Weihnachtsgeschenk. Er geht in die Bar und er geht zurück. Dort haben sich zwei bis drei eingefunden. Sie sitzen hier schlussendlich. Ein wenig ist es gut dort. Er singt und er spielt noch einmal alle drei Lieder. Er spielt nochmal ‚El Condor Pasa‘, er spielt noch einmal ‚Moon River‘ und dann hier für alle. Es sind noch 1 – 2 mehr, ganz leer ist die Bar, ein paar sind aber da. Sie sagen: „Spiel uns doch einmal ‚As time Goes By‘. Denn, das hat er ja eingeladen: „Ich bin immer bereit, diejenigen Liebenden willkommen zu heißen.“ Und genau das tut Sam.
Also sind wir am Ende unserer Weihnachtsgeschichte. Wir laden dich ein, Bruder, hier hinein zu fühlen, das was wir gesprochen haben, dir hier schlussendlich deine Reflektionen heraus zu holen. Und wir freuen uns darüber, dass du dich dieser Dezember-Botschaft widmest zu Gunsten von den anderen vielen, die dieses hören und lesen.
Gott zum Gruße. Das war der erste Teil der Dezember-Botschaft 2020. Danke.
Anmerkung zur Weihnachtsbotschaft von Robert Betz
Ich danke euch für diese Weihnachtsgeschichte, mit der Ihr das Wichtigste für uns Menschen einfangt, nämlich wach zu sein für die Liebe oder aufzuwachen aus dem Schlaf des Nicht-Liebens. Möge sie vielen Mut machen in dieser Zeit, in der sich viele abgeschnitten fühlen von der Liebe.
Ehrlich gesagt, steht die Geschichte gut für sich selbst. Da muss ich nicht noch groß heruminterpretieren. Darum möchte ich dieses Mal keine Fragen zu der Geschichte stellen.
Geistige Welt: Und nun nehmen wir hier aus der Geistigen Welt, aus der lichten Welt gerne die Gelegenheit wahr, euch eine gesegnete und eine gesunde und eine kraftvolle, eine dienend-demütige, schöne Weihnacht zu wünschen 2020. Möge es sein, dass ihr vielleicht das innigste und das ruhigste und das bedachteste und das Liebe sehendste Weihnachten erlebt, das jemals war.
Danke dafür, dass ihr gelauscht und gehört und gelesen habt diese weihnachtliche Botschaft derjenigen Gehenden. Und seht noch einmal ein Wort zu den Hirten. Es waren sicher welche, die munter waren und fröhlich, fürchtend auch. Sie sind sicherlich nicht immer ohne Stolpersteine gegangen. Es war sicherlich keine gerade Autobahn, die sie gegangen sind vor 2020 Jahren, in dem Bild. Aber sie sind angekommen in dem Stall, in dem sie wussten, da ist die reine Liebe und ihre Herzen haben sie gefunden. Das werden eure auch tun. Dafür noch einmal alles Liebe aus unseren Ebenen. Gott zum Gruße. Eine gesegnete Weihnacht 2020 und ein guter Übergang möge es sein in das 2021. Danke, Bruder, für das Stellen dieses Forums. Danke für deine Liebe. An Sie Danke für ihr Licht und die Übermittlung aus der Geistigen Welt. Gott zum Gruße.
Das war die Weihnachtsbotschaft 2020.