das Osterfest steht für die Feier der Auferstehung. Was vor 2.000 Jahren geschah, ist kein ‚Schnee von gestern‘, sondern es war und ist die Basis für die jetzt stattfindende große Auferstehung des Menschen in ein anderes Bewusstsein, in ein anderes Selbstbild und Menschenbild – in eine andere Menschheit. Mehr und mehr Menschen spüren die Kraft der Liebe in sich und in anderen und ahnen, dass alles, was zurzeit auf Mutter Erde geschieht, nicht besser wird, wenn wir es verurteilen. Die Dramen, die sich in manchen Ländern abspielen ebenso wie die kleinen Dramen in vielen unserer Leben, sie alle wecken uns auf für die Fragen nach dem Wesentlichen, dem Kern und Sinn von Mensch-Sein, Gemeinschaft, Partnerschaft, Familie, Wirtschaft und Politik.
Die Frage, wer genau will ich sein in dieser Zeit, mit welchen Augen will ich auf das schauen, was geschieht, muss jeder für sich beantworten. Viele tun dies unbewusst, immer mehr jedoch bewusst und sagen: „Ich will mein Herz offen halten und aus dem alten Spiel der Trennung und Verurteilung aussteigen. Ich vertraue der Kraft der Liebe und folge ihr in meinem Denken, Sprechen und Handeln – in meinen privaten wie in meinen beruflichen Beziehungen."
Wir stehen in dieser hochschwingenden Zeit, die all das Nicht-Stimmige, Unwahre, bisher Verdeckte und Versteckte aufdeckt und in Dramen und Skandalen offenbart, jetzt an der T-Kreuzung der Zeit, an der es nicht mehr gerade aus weitergeht mit ‚business as usual‘ oder ‚Augen zu und durch‘.
Die Auferstehung von Menschheit und Erde zu einer bewussten und herzintelligenten Menschheit des Friedens und zu einem Planeten der Liebe, auf dem das ‚alte Spiel‘ von Täter und Opfer nicht mehr gespielt werden kann, ist in vollem Gange – und nicht aufhaltbar. Diese Transformationszeit ist keine, die Zuschauer duldet. Wer glaubt, daneben stehen und ‚mal abwarten‘ zu können, der wird sehr unsanft aus seiner ‚Komfortecke‘ geweckt werden, durch die Folgen seiner eigenen unbewussten Schöpfungen, insbesondere durch seine Verurteilungen sich selbst, seinen Mitmenschen und dem Leben gegenüber, durch seine Ignoranz der Liebe gegenüber.
Niemand kommt um die tätige Beantwortung der Frage herum: Wer genau will ich sein in meinem Denken, Sprechen und Handeln in dieser Zeit der Dramen und Verwerfungen? Erschöpfe ich mich weiter im Empören und Jammern, im Durchhalten und Aushalten oder im Schreien nach Gerechtigkeit ? Oder will ich die Signale und Botschaften aufgreifen und verstehen, die mir mein Körper, mein Herz, meine Beziehungen und das Geschehen in meinem Umfeld aufzeigen? Für die zunehmenden Krisen, Krankheiten und Konflikte sind wir selbst als –meist unbewusste – Schöpfer verantwortlich. Übernehmen wir diese Verantwortung und öffnen unser Herz für Liebe, Mitgefühl, Verstehen und Vergeben, dann können wir die Dinge auch wieder ändern.
Die Oster-Botschaft der Geistigen Welt bringt es einfach auf den Punkt: „Wenn die Welt sich ändern soll, muss der Mensch sich ändern.“ Und das betrifft jeden von uns, nicht nur die Entscheidungsträger in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Sie repräsentieren nur unser Bewusstsein. Der Zustand dieser Erde und Menschheit ist das Ergebnis des Bewusstseins aller Menschen heute und in vielen Jahrhunderten vor uns. Das Bewusstsein erschafft das Sein, die Lebenswirklichkeit. Und viele Menschen haben begonnen, sich innerlich zu drehen hin zur Liebe und zu dem Bewusstsein, dass wir alle aus der Liebe kommen und von Natur aus LIEBE SIND.
Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes Osterfest und die freudige Entscheidung, der LIEBE in Ihrem Leben wieder den ersten Rang zu geben.
Herzliche Grüße von der Insel Lesbos,
wo ich nächsten Mittwoch die Urlaubsseminar-Saison eröffnen darf,
Ihr Robert Betz,
P.S. Zur wunderbaren Botschaft der Geistigen Welt für den April 2018 geht es hier
P.P.S. Zu den Urlaubsseminaren 2018 auf der Insel Lesbos geht es hier