Therapeutische Ausbildung als Grundlage
In der Ausbildung zum Transformations-Therapeuten (Voraussetzung für die Transformations-Coach Ausbildung) werden Kompetenzen und Erfahrungen vermittelt, um Klienten in therapeutischen Sitzungen wirkungsvoll und lösungsorientiert bei der Klärung von physischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Problemstellungen zu begleiten.
Bei dieser Arbeit wird schnell sichtbar, wie das Verschließen des Herzens in früher Kindheit, das trennende, verurteilende Denken sich selbst und Anderen gegenüber, das Unterdrücken und Ablehnen der eigenen Gefühle sowie ungeklärte Beziehungen und Verstrickungen mit Eltern, Geschwistern, Ahnen u.a. das Privat- und Berufsleben der Menschen stark beeinflussen und beeinträchtigen. Der hierdurch bedingte innere Unfrieden so wie die innere Unordnung hindern Menschen daran, ein glückliches Leben in wertschätzenden Gemeinschaften zu erschaffen und ihr Potenzial frei zu entfalten.
Viele Transformationstherapeuten konnten dies während ihrer Ausbildung am eigenen Leib erfahren und eigneten sich nicht nur therapeutische Fähigkeiten an, sondern gingen selbst durch tiefe persönliche und befreiende Wachstumsprozesse.
Die Ausbildung zum Transformations-Coach bietet die Möglichkeit diese Kenntnisse und Fähigkeiten für die Coaching-Arbeit mit Menschen in der Arbeitswelt zu erweitern, die sich in diesen Jahren zuspitzenden Herausforderungen gegenüber sehen.
Herausforderungen der Unternehmen
Der innere Zustand vieler Menschen in Firmen, Verwaltungen, Kliniken und anderen Organisationen ist in diesen Jahren unter anderem geprägt von zunehmend überforderndem Leistungsdruck, abnehmender Motivation bis zur inneren Kündigung, vermehrten Konflikten unter den Mitarbeitern, einem Klima der Kälte und des Gegeneinanders sowie einer zunehmend negativen Einstellung zu Vorgesetzten.
Die Freude an der Arbeit ist vielen schlicht abhandengekommen und einem Gefühl von Frust, Wut oder Resignation gewichen. Viele arbeiten vor allem des Geldes wegen und nicht, weil sie die Arbeit selbst wertschätzen oder gar lieben. Es grassiert ein zunehmendes „Opfer-Bewusstsein“, bei dem ‚die Anderen‘ angeklagt, verurteilt und verantwortlich gemacht werden für die sich zeigenden Mangelzustände und die persönliche Schöpfer-Verantwortung für das eigene Wohlergehen nicht gesehen und übernommen wird. Ärger, Wut, Ohnmacht, Resignation breiten sich ebenso aus wie körperliche und psychische Beschwerden und Krankheiten, insbesondere Erschöpfungszustände. Die Fehltage aufgrund dieser Erscheinungen nehmen erheblich zu. Zudem gehen immer mehr Menschen wegen Erwerbsunfähigkeit aufgrund psychischer oder anderer Erkrankungen früher in den Ruhestand.
Hinzu kommt, dass die Einstellung des Großteils der Bevölkerung zu Wirtschaft, Managern und Unternehmen eine zunehmend kritische und verurteilende ist.
An ihren Arbeitsplatz bringen jeden Morgen Millionen von Menschen all das mit, was sie innerlich belastet: Ihre unterdrückten Gefühle, ihre inneren Verstrickungen, körperliche und psychische Beschwerden, ihren inneren Unfrieden mit sich und dem Leben, ihre Unklarheit, Unbewusstheit und vieles mehr. Der Arbeitsplatz ist der Hauptschauplatz für zwischenmenschliche Begegnung, für Selbsterkenntnis, Wachstum und Reifung. Letzteres wird bis heute von kaum jemandem so gesehen. Für diese, sich zuspitzende Lage haben die Leitendenden von Firmen die wesentlichen Ursachen bisher kaum erkannt, geschweige denn Lösungswege gefunden.
Nutzen der Ausbildung
Das Transformations-Coaching für die Wirtschaft basiert auf dem von Robert Betz seit Jahren vermittelten Menschenbild und Transformations-Know-how und soll nachhaltig positive Veränderungen bewirken. Der Transformations-Coach nach Robert Betz kann Führungskräfte und Mitarbeiter durch Einzelcoachings begleiten und sie in ihrem persönlichen Transformationsprozess unterstützen. Das Ziel ist ein motivierter, glücklicher, sich selbst, seine Kollegen und Vorgesetzte sowie seine Arbeit wertschätzender Mitarbeiter, der durch seine veränderte Ausstrahlung zu einer neuen lebendigen Unternehmenskultur und damit zum Erfolg der Firma oder Organisation beiträgt.
Der Teilnehmer der Coaching Ausbildung vertieft zum einen sein Wissen um die Transformationsprozesse des Einzelnen und seine Fähigkeit sie zu vermitteln und zum anderen die Fähigkeit, es auf die Themen und Problemstellungen in der Arbeitswelt und im Einzelcoaching anzuwenden und zu erläutern. Dies erhöht sowohl seine Beratungskompetenz für das Einzelcoaching, seine therapeutische Kompetenz und die Fähigkeit, vor Gruppen überzeugend aufzutreten.
Ebenso intensiv und damit einhergehend ist in dieser Zeit die vertiefende Arbeit an seinen eigenen Themen und an den ihn noch begrenzenden Mustern und Blockaden, was sein persönliches Auftreten sowie seine Ausstrahlung und Außenwirkung stark verbessert.
Der Teilnehmer übt und vertieft den selbstverständlichen Umgang mit allen Inhalten der Transformationsarbeit nach Robert Betz und ihre Übertragung und Anwendung auf die großen Themen und Konfliktfelder der Arbeitswelt. Er wird zum kompetenten Ansprechpartner und zum beratend und therapeutisch arbeitenden Coach für Mitarbeiter und Führungskräfte.
Diese Ausbildung ist auch für Frauen und Männer ein großer Gewinn, die sich nicht der Einzelarbeit als Coach widmen wollen, die jedoch in verantwortlichen Positionen in der Arbeitswelt tätig sind und ihre Kompetenz im Umgang mit ihren Mitarbeitern deutlich erhöhen und wirkungsvoll zu einem Führungs- und Kulturwandel in ihrem Unternehmen beitragen wollen. Teilnehmer der letzten Durchgänge bestätigen, dass diese Ausbildung ihre Führungsarbeit sehr bereicherte und sie deutlich stärkeren Einfluss auf das Betriebsklima des Unternehmens nehmen können.