Liebe Freunde und Freundinnen, sehr geehrte Damen und Herren,

auch wenn es draußen noch kalt ist, grüße ich Sie herzlich zum Monat des Aufbruchs, zum Frühlingsmonat März. Niemand zweifelt daran, dass das Leben in Mutter Erde uns auch in diesem Frühjahr wieder mit vielen Schönheiten beschenken wird, für die wir nichts getan haben. Mit neuem Grün an Bäumen und Sträuchern, mit den Farben von Tulpen, Osterglocken, Schneeglöckchen und wohlig wärmenden Sonnenstrahlen. Wenn wir noch staunen könnten wie kleine Kinder, würden wir jubeln und Dankeslieder singen ob dieser Herrlichkeit, die uns das Leben schenkt. Beobachten Sie in den kommenden Wochen, ob sie sich noch freuen können, ob Sie wirklich die Freude in sich fühlen können.

Wir haben uns daran gewöhnt, die größten Geschenke des Lebens als ‚selbstverständlich‘ zu nehmen und sie dadurch nicht mehr als solche zu erkennen, zu würdigen und tiefe Freude und Dankbarkeit für das Leben selbst zu empfinden. Über viele Jahrhunderte haben wir zudem gelernt, das Leben zu verurteilen mit Sprüchen wie „Das Leben ist kein Zuckerschlecken, kein Ponyhof, kein Wunschkonzert. Das Leben ist hart, Mühsal und ein Kampf. Im Leben bekommt man nichts geschenkt. Das Leben ist ungerecht usw.“  Bei uns im Rheinland hieß es in meiner Kindheit: „Das Leben ist wie eine Hühnerleiter, kurz und beschissen.“ Wir lachen zwar über solche Sprüche, aber in den meisten sind sie tief im Unterbewussten verankert. Und das hat bis heute fatale Folgen.

Mit diesen Gedanken erschaffen wir genau die Zustände in unserem Leben, die wir beklagen und an denen wir leiden. Mangelzustände, Krisen, Krankheiten und Konflikte. Mit diesen hat das Leben selbst, jene herrliche stets gebärende und uns nährende Kraft nichts zu tun. Solche verurteilenden Sätze sind in höchstem Maße schöpferisch. Wie wir – und sei es noch so unbewusst -  über das Leben selbst denken und glauben, so erleben wir unser persönliches Leben und so gestalten wir unsere Welt. Der Zustand dieser von uns Menschen erschaffenen Welt hat nichts mit der Kraft zu tun, die wir Leben nennen. Mit jener Kraft, die uns am Morgen aufwachen und unser Herz schlagen lässt, die uns atmet, trägt, nährt und uns über alle Maßen jeden Tag beschenkt. Dass wir leben dürfen, ist doch das größte Geschenk überhaupt, dass wir einen Körper haben, mit dem wir so viele schöne Dinge tun können.

Überprüfen Sie bitte, wie Sie selbst zum Leben stehen, was Sie über es denken und ob Sie es mit einem freudigen und dankbaren JA annehmen, lieben, wertschätzen und genießen. Das Leben ist immer FÜR uns da und nie gegen uns. Das Leben ist weder ungerecht noch ist es als ‚Kampf‘ gedacht. Es ruft uns zu: „Große Schöpferin, großer Schöpfer, mach das Allerbeste und Allerschönste aus mir, dem Leben! Ich habe dir die Kraft geschenkt, zu erschaffen und zu gestalten, durch dein Denken, Fühlen, Sprechen und Handeln. Halte dein Herz an mich, das Leben und an diese Erde und erschaffe mit Liebe, Freude und Dankbarkeit all das, was dein Herz sich zu erschaffen ersehnt.“

Nehmen Sie sich an der Natur ein Beispiel und machen Sie einen Neuanfang mit sich selbst und Ihrer Beziehung zum Leben und zu sich selbst. Entscheiden Sie sich für eine neue Beziehung zum Leben selbst, das unser allerbestes will. Aber es lädt uns ein, unsere Schöpfer- und Liebeskraft bewusst und aktiv einzusetzen und unsere Verantwortung für die Art und Weise zu übernehmen, wie wir jeden Tag durch unser Leben gehen: liebend oder verurteilend, jammernd oder wertschätzend, voller Angst oder voller Vertrauen.

Jeder von uns wählt in diesem Frühjahr, die einen unbewusst, die anderen bewusst. Machen Sie diesen herrlichen Aufbruch der Natur aktiv und bewusst mit und stellen Sie die Weichen Ihres Bewusstseins neu für ein Leben der Liebe aus dem Herzen heraus. Ich empfehle Ihnen in diesem Zusammenhang sehr, sich die Botschaft der Geistigen Welt für den März 2018 anzuhören oder durchzulesen und sich hierdurch inspirieren zu lassen.

Mit herzlichen Vorfrühlingsgrüßen

Ihr Robert Betz,