Geistige Welt: Die September-Botschaft 2019. Gott zum Gruße sehr tief geliebte Seelen. Hier aus der Emanuel-Energie wird über diese sehr wertvolle Kraft des September 2019 gesprochen. Und wir sagen: Der September ist die karmische Ernte.Und ein besonderes Jahr hat eine besondere karmische Ernte.

Gott zum Gruße. Vielen Dank, Bruder, für die Plattform, für sie, für ihre mediale Arbeit. Danke ihr, die das übermittelt. Gott zum Gruße. An euch, die ihr die Herzen aufmacht, vielen Dank. Und die ihr dann in die Bäume geht und sagt: „Da sind die Zwetschgen, da sind die Äpfel, da sind die Birnen, da sind die reifen Früchte, die ich nehme.“ An eure wundervollen Herzen, danke.

Sie sind so wichtig, eure Hand, die nimmt, euer Herz, das versteht, was da passiert. Die Kraft eures Nehmens, eures Erntens und auch eures Segnens ist so wichtig in diesen Monaten und Wochen. Jede Tat des menschlichen Herzens, jede Tat, die in Zusammenhang mit Liebe getan wird, ist eine wundervolle Tat. Gott zum Gruße. Danke wiederum wie gesagt an eure Herzen.

Wenn hier von der karmischen Ernte gesprochen wird, dann wird davon gesprochen, dass sozusagen im Rückblick von euch nicht gesagt werden möge: „Es war eine schlechte Zeit“, oder „Ich vergesse diese Zeit“, oder „Ich streiche sie heraus aus meiner Biographie.“ Das geht ja sowieso nicht. Sondern ihr sagt segnend: „Es war wie es war.“ Und ihr geht hin und sagt immer weniger: „Ich werte das als schlecht oder als negativ oder eben als etwas, was mir hätte gar nicht passieren sollen.“

Nein, es ist eine karmische Ernte, bei der ihr jetzt im Nachgang bald sehen werdet, wie gut auch vieles war, als ihr die Wunde hattet und sie sich als Wunder entpuppen durfte. Weil ihr Kraft bekommen habt, weil ihr der Transformation genau das entnommen habt, was sie auch kann. Sie kann Kraft generieren, Mut geben. Sie nimmt das Herz zunächst und sie krampft es in die Angst, die Zeit, die karmische Zeit, die Themen. Aber diese Zeit gibt dann auch das Herz wieder frei und sagt: „Gut gemacht.“

Und dieses ist die karmische Ernte. Ein großer Teil davon ist, dass ihr heute hingeht, wo ihr im Rückblick schauen könnt: „Was war denn da? Was vor Strukturen durfte ich lösen? Welche Themen durfte ich anschauen? Welche Familienthemen habe ich denn integriert?“ Und da also gilt es - und das ist das Wort dazu - segnend zurückschauen. Natürlich auch nach vorne schauen, dass da noch viel kommt und auch kommen darf und auch kommen wird.

Und so beginnen wir mit der Metapher der September-Botschaft, die natürlich lautet: Wir nehmen die Frucht selbst und wir teilen Frucht - sei es nun Zwetschge, sei es nun Apfel - in drei Teile auf. Und allenthalben findet das statt, nämlich es gibt die matschige Frucht, diejenige, die nicht so gut ist und die eben auch vielleicht auch stichig ist. Es gibt die gute süße Frucht, die ihr sofort esst oder eben dann die genommen wird für die Verarbeitung. Und es gibt auch dann an dem Baum diejenige Frucht, die so gut nicht ist und die eben noch nicht reif ist und die man jetzt noch nicht essen kann, die erst noch süß werden muss. Die drei Fruchtarten also, denen ihr begegnet bei der Ernte.

Und gleichermaßen senden wir hier hinein das Bild der Vorratskammer, in die ihr auch geht, um die Handwerkzeuge für die Ernte zu holen. Diese spielt auch eine gewisse Rolle. Gott zum Gruße. Und seid willkommen von euren Herzen zu dieser September-Botschaft 2019.

Der erste Teil der Metapher also, diese matschige Frucht, die so gut nicht ist, faulig vielleicht, etwas wurmstichig, die macht ihr auf und sagt: „Oh, da muss ich jetzt eine Tüte holen aus der Vorratskammer und ich werde sie recyceln. Ich werde sie wirklich weggeben.“ Dieser Fruchttyp, diese Früchte, das sind die Früchte von den karmischen Tagen, in die die Energien gebunden werden von den karmischen Themen. Merket: Die Früchte binden karmische Themen. Karmische Themen an Plätzen, karmische Themen von Familien, karmische Themen, die aufgetaucht sind über die Jahre oder eben über die Monate. Und so hier saget: „Diese geben wir in diese Tüte."

Und nun gebet ihr, wenn ihr diese Früchte vom eigenen Platz nehmt oder vom Platz von Freunden, da ja das alte Karma drin gebunden ist, die Themen gebunden sind, die Energien gebunden sind, gebet sie natürlich nicht zurück an den Platz. Auch nicht auf den Kompostplatz, sondern bringet diese Früchte fort an einen Platz, an dem ihr sagt: „So, da gebe ich sie hin. Da gebe ich dann vielleicht etwas Erde darauf, etwas Sand herauf irgendwo in dem Außen. Und dann sage ich so nun an die Engelkräfte, an die geistigen Kräfte: „Bitte, nun recycelt dieses.“ Denn es wird ja daraus auch wieder Kraft generiert aus dem, was da recycelt wird, was da aus alter Energie neue Energie entstehen darf.“ Dieses also ist die erste Abteilung der etwas matschigen Frucht.

Die zweite Abteilung, der zweite Teil der Metapher ist die süße, reife Frucht. Nun, für diese gehst du in die Vorratskammer und sagst: „So, da werde ich die Gläser nehmen, die Einweckgläser. Ich werde die Schalen und Schüsseln nehmen, werde sie nochmal ausspülen, gut trocknen. Da kommen die Früchte rein. Erstmal werde ich sie konservieren, dann mir die Rezepte nehmen und ich werde daraus gute Dinge machen: den Zwetschgenkuchen, das Apfelgelee usw., all die Verarbeitungsmöglichkeiten. Ich hole mir die gute Zitrone, ich hole mir die gute Zuckerung und dann fortan die süße Frucht, mit der ich sage: „Danke für alles was ist. Erntedank für all das, was da mir erlaubte zu sein. Danke für das, was war und danke für das, was sein darf und danke für das, was ist.“

Hier also und auch für die gute nächste Zukünftigkeit: Es wird Kompott gemacht. Es wird ja das nächste gut generiert. Da sind so viel gute Gedanken deiner generierten Kraft, deiner Freude, derjenigen Situationen und Chancen, die du gezogen hast daraus, dass du sagst: „Ich durchlaufe diese Zeit und ich heile meine Wunden. Und ich heile sogar die Wunden meiner Familie. Ja, ich heile sogar die Wunden meiner Straße, in der ich wohne. Ich heile sogar die Wunden des Ortes, in dem ich angemeldet bin.“ 

All das bindest du im besten Sinne in die Gläser, in die Vorratsgläser und sagst: „Ich habe ein Interesse daran, dieses Jahr zu segnen, diesem Jahr zu danken, mein Aufstehen auch zu feiern, meine Kraft zu feiern, zu sagen: ‚Es war so schwer. Es war so hart. Ich habe ein wundervolles Werkzeug der Transformation an die Hand bekommen, um aufzustehen, um zu gedeihen, um Kraft zu bekommen und ich habe den Lobpreis, dass ich dabei Hilfe bekam, dass ich Support bekam, dass ich Unterstützung bekam.‘ “

Wie ihr so schön in dem Lied singt der ‚Hunderttausend Engel‘*), die dieses hier begleiten, die dieses hier betreuen und diesen hier so treu sind‘. Das also sind in aller Fülle und aller Präsenz die süßen guten Früchte, die reifen Früchte, von denen ihr sagt: Das ist so, dass ich hier richtig Freude habe und mir zum Verschenken auch die schönen Gläser gebe und den anderen, damit wir alle hier die Freude haben und den Dank und die Kräftigkeit, was hier ist eine gute kräftige Erde, die immer wieder aufsteht und sagt: „Ich gebe dir das Geschenk des Feierns der Liebe.“

Und jetzt sind wir bei der dritten Abteilung, bei dem dritten Teil dieser Metapher, die hochspannend ist, obwohl ihr sagt: „Naja, diese Frucht ist noch nicht reif. Ich sehe das ja. Diese Mirabelle ist noch grün oder diese Zwetschge ist noch hart und hell. Ich nehme sie noch nicht ab.“ Aber wartet damit und stehet einen Moment davor, denn diese Frucht, dieser Apfel, diese haben das Modell in sich deines nächsten Schrittes. Halte inne und sage hier: „Ich warte auf dich und du wartest auf mich. In einer Woche, in ein paar Tagen, komme ich nochmal und prüfe, ob ich dich nehmen kann, Geliebte.“

Diese sagt nämlich: „Du gehst weiter. Da ist ein nächster Morgen. Du bist die Frau, der Mann des nächsten Morgen.“ Und merke diesen Satz, denn er ist wichtig. Vieles wird generiert werden und wird kommen durch dein schönes Herz. Denn das, was jetzt kommt, wird sein, weil du bist. Und es ist noch nicht da, aber du bist da. Vieles wird kommen, weil du da bist, obwohl es noch nicht da ist. Und dieses ist das Geschenk, das du an dein Herz machst, den Mut, den du ihm zusprichst, die Kraft weiterzugehen und in ein gutes nächstes Jahr, in einen guten nächsten Monat, in eine gute nächste Zeit zu schauen, in deinen nächsten guten Schritt. 

Das alles kannst du meditieren bei der noch nicht reifen Frucht, bei der gelben, noch etwas harten Frucht, die dir symbolisiert: „Ich bin dein nächster Schritt in den neuen Tag.“ Und da du ja ernten wolltest, kannst du dir noch ein Geschenk nehmen. Du wolltest sie ernten, aber diese Frucht, weil sie noch zu hart ist, noch nicht reif genug, kannst du sie nicht nehmen.

Aber da liegt ein Stock von deinem Baum. Gehe nochmal dankend und nochmal ehrend hin und sage: „Siehe, du hast mir, Baum, etwas gegeben, was mir wohl ist. Du, Baum, gabst mir während meines Wachsens und während deines Wachsens den Stock, um weiterzugehen. Du gabst mir den Spazierstock. Du gabst mir den Wanderstock, der mir weist den Weg in meine nächste und in unsere nächste Zeit.“

So also mögest du gehen, abschließend zu dieser noch nicht reifen Frucht, unverrichteter Dinge, denn du wirst sie ja nicht abnehmen, aber du hast einen Spazierstock, ein wundervolles Symbol für dich für die nächsten Zeiten. Du weißt, weil du da bist, weil diese Frucht da ist, wird es sein, wird es kommen, wird der nächste Schritt, werden sich die nächsten Dinge zeigen. Und du gehst ja quasi unverrichteter Dinge in die Vorratskammer. Und was ist da? Da ist der gute Wein, da ist der Dessertwein vom letzten Jahr.

Du nimmst ihn und sagst eigentlich hier: „Ja, ich könnte jetzt verzagen. Ich habe ja nichts geerntet. Ich bringe ja nicht hier direkt etwas ein, das ich dann gleich in die Kelter geben kann, wo ich gleich sage, so jetzt wird daraus was gemacht. Aber es ist das köstliche Geschenk und das göttliche Zwinkern einer Vorratskammer, die sagt: Aber es gibt den guten Dessertwein aus dem letzten Jahr und du kannst ihn genießen, setz dich hin. Den kippt man ja nicht einfach runter. Das ist nicht so ein Esswein, sondern ich sage: Danke. Danke, dass ich in diesem göttlichen Werk bin.“

Und das ist auch schon der Abschluss dieser Monatsbotschaft, dieser September-Botschaft 2019. „Danke, dass ich bin. Danke, dass ich in dieser Erde bin, die sich stülpt und wendet und hindreht und den Weg zur Liebe findet immerdar.“ Und ich finde mit ihr den Weg zu mir in mir immerdar. Und derjenige Baum zeigt mir den Weg und diejenige Ernte zeigt mir den Weg und diese karmische Ernte gibt mir viele Hinweise, wie ich mich stellen kann zu mir, zu den noch nicht reifen Früchten, zu den matschigen Früchten des Gestern und zu der heutigen Frucht, die ich köstlich nehme und die ich mir jeden Morgen auf das Brot gebe und meiner Familie und den Liebesten. Gott zum Gruße.

Das waren die Bilder zu der September-Botschaft 2019, zu der karmischen Ernte. Wir danken, Bruder, wir danken ihr, und wir danken euch für die geöffneten Herzen, denen dieses hier wohl sein möge für diesen kommenden Monat. Gott zum Gruße. Habe Dank aus der Emanuel-Energie. Gott zum Gruße.

*) Das Lied stammt von der Gruppe „Bliss“ und heißt: „A hundredthousand Angels“