Geistige Welt: Die Jahresbotschaft 2019. Seelen der Liebe, ihr könnt es euch immer als eine Konferenz vorstellen, die ganz nah bei euch ist. Eine Konferenz, die sehr nah ist, so wie ihr einen Konferenztisch aufstellt, einen Gesprächstisch aufstellt. So sind hier die geistigen Begleiter die Kräfte, die hier geistig mitwirken, euch Impulse geben und jetzt auch eben Impulse geben für dieses 2019. Segen, dass dieses hier für uns alle, für euch alle in dem Verlauf der Zeiten gut läuft, dass ihr die Transformationswege, die Transformationsschritte für euren eigenen Weg finden möget.
Gott zum Gruße, Bruder des Lichtes. Danke für das Öffnen wieder hier der Halle der Worte. Vielen Dank für die Möglichkeit, dieses hier zu sprechen und in die Schriftform, in die Hörform zu geben aus dem Emanuel-Strahl auch für dieses 2019. Vielen Dank an sie, die übermittelt aus dieser Essener Schule. Ganz herzlichen Dank. Gott zum Gruße.
Und tatsächlich auch zu deiner Freude. Wir setzen dort an, wo das 2018, wo das Bild 2018 aufgehört hat. Wir setzen dort an und wir fügen sozusagen das nächste Bild hinzu. Und das 2018-Bild war ja geprägt davon, dass da ein Schiff war. Wir haben es auch das Schiff des Heilens genannt. Und dass ihr (durch das Jahr 2018) den Weg, die Brücke, hochgegangen seid Schritt für Schritt für Schritt. Und dass ihr dann gelandet seid am Kai, am Hafen. Und da sind wir jetzt also. Nehmen wir in diesem Januar, in diesem Anfang 2019, das Bild vom Kai auf. Das Bild von der Kaimauer, hier also erstmals an diesem ersten Hafenstück zu landen. Das kennt ihr auch. Da sind Cafés, da sind Restaurants. Das ist auch einladend. Da hier beginnt also auch ein neues Land, ein neuer Weg, ein neuer Schritt, den ihr tut auf das Land hinauf. Und das gebührt auch einem neuen Jahr und auch gerade diesem Jahr 2019, ein neuer Schritt. Ihr flirtet ja schon mit diesem nächsten Schritt. Ihr wollt wissen: „Ja, was ist denn? Ich habe so viel angeschaut. Ich bin bereit, aus meiner Angst, aus meiner Sorge, aus meiner Schuld, aus meiner Wut zu gehen. Wie geht es denn weiter?
Und hier also gibt es Perspektiven, Möglichkeiten und auch immer wieder - und das ist das Bild auch, das darin ist - ihr sollt, ihr müsst, ihr werdet immer wieder auch dieses Heilschiff im Blick haben. Ihr werdet immer auch eure Gemüter auch beruhigen müssen, auch erfrischen dürfen. Und ihr habt immer etwas, wo ihr für eure Transformation, für eure Themen hingeht. Und das ist eben dieses Schiff der Heilung.
Also es ist alles da. Ihr könnt jetzt den nächsten Schritt gehen, auch ausruhen. Ihr werdet Ruhe brauchen auch in diesem 2019. Ihr werdet die Brillanz eurer Herzen brauchen in diesem 2019, um Schritte zu gehen, um weiterzugehen. Aber ihr werdet auch eben den guten Blick zurück haben und einen Rückspiegel, um zu sehen: „Ah, da ist mein Heilschiff. Wenn mir etwas wehtut, wenn meine Seele ruft, dann muss ich sehen, was ist, was war. Ich muss eine Verstrickung lösen. Ich darf und geh in die Transformation. Und dafür ist natürlich auch dieses 2019 im großen Maß da.
Also ein kompletteres, ein größeres Bild eben. Der erste Teil genommen aus dem 2018, dem Schiff. Dann eben dieser Steg zu dem Kai, zu dem Landungskai, zu dem Hafen. Und dort bezieht ihr und möget ihr jetzt langsam - und das ist das Bild dazu - auch das Haus beziehen. Und es gibt, und das ist dasjenige, was die Trägerschaft ist, dieses 2019, ein nächstes Grundbild, ein Bild, eine Figur, die wir einführen möchten, die sehr stark in dir sein kann, die etwas sehr Gutes bringen kann.
Eine innere Figur, ja, ein Archetypus, den wir dann nennen den Archetypus nach dem großen Weg, den dein inneres Kind gegangen ist. Jetzt beginnt dein innerer Teenager, deine innere Figur des Teenagers zu gehen und aufzustehen, zu beginnen, zu fragen: „Was ist denn mein Leben? Wie geht denn mein Leben?“ Und das ist auch eine Figur 2019, die wir neben die Figur, neben die wichtigste, größte Transformationsfigur, das innere Kind, stellen möchten. Jetzt beginnst du langsam zu verstehen, dass dieser innere Teenager auch etwas kann und auch etwas Gutes tun kann in dieses 2019 hinein. Und das Große und das Größte an diesem inneren Teenager ist, dass er auf der einen Seite sehr bezogen ist, auch sehr nachhaltig bezogen ist auf seine Familie und genau weiß, wie die Familienstrukturen sind und auch immer wieder in sie eintaucht, immer mit ihnen ganz verbunden ist. Also dein innerer Teenager, der muss auch alles heilen, was mit der Familie zu tun hat und kennt auch alle Heilfaktoren, auch alle Themen und auch alle Systeme.
Auf der anderen Seite aber geht er auch und beginnt auch ein bisschen aufrührerisch rauszugehen. Er will in diese Welt. Er will diese Welt retten sogar. Er will mit dieser weiteren nächsten Figur weitergehen. Also er ist auch natürlich im Aufbruch in gewisser Form. Und diese Figur möchten wir dir in die Nähe geben. Wir möchten sagen, setz sie mal hin. Schau, sie ist jetzt da am Kai. Du bist am Kai.
Du trittst hier auf diesen Kai, auf diesen Hafen und du landest dort und du landest in deinem 2019, das sehr komplex ist. Denn auf der einen Seite sollst und kannst du noch viel heilen. Du bist nah an deiner Familie, all den Familienthemen, in denen noch viel Verstrickung auf jeder Ebene ist. Aber du trittst auch ein bisschen hinaus und beginnst dein Eigenes, deine eigene Kraft, dein eigenes mutiges Herz, deine lebendige Liebe, dein schönes Lichtfeuer zu spüren und dich auch leicht und leise, langsam zu emanzipieren und den Weg in deine Erde, den Weg in deine Welt, den Weg in deine Herzensliebe in dieser Welt zu finden. Und genau dafür ist diese Figur da. Und dafür genau ist sie eingeführt, um das beginnend zu fühlen.
Und an dieses Anfangsbild von dem Kai, von dem inneren Teenager, von der Figur, die noch viel mit der eigenen Familie, mit den alten Strukturen und Verstrickungen zu tun hat, aber eben auch von der inneren Persönlichkeit, die auch aufbrechen will, teilen wir das jetzt in drei Teile auf. In 1.) die persönliche Ebene. Und da gilt es auch zu beschauen, wie fühlt sich diese Figur, wie kannst du mit dieser Figur weitergehen in dieses 2019? Was hat sie für dich als Geschenk? 2.) Die berufliche Ebene in dem Kontext eben auch mit der Familie ist ganz wichtig. Da teilen wir ein und fragen uns, wie also kannst du umgehen mit diesem Gedanken, dass es da eine Welt gibt, die dich fragt, möchtest du zu mir kommen. Auf der anderen Seite natürlich auch ganz viel alte Strukturen auf der beruflichen Ebene. Und als 3.) ist die partnerschaftliche Ebene. Auch da schauen wir hinein und beleuchten, was gibt es da für dich zu beschauen. Was gibt es da für dich an Geschenken? Das ist also die Struktur dieser Jahresbotschaft 2019.
Und so dieser 1. Teil, die persönliche Ebene. Fühle immer dieses Aufbrechen, diesen Teenager in dir, der auf der einen Seite noch natürlich sehr, sehr nah ist der ganzen Heilung, aber schon sehr gut sieht, was da in der Familie los ist. Wie sehr er noch hin und her gezogen ist zwischen, du musst noch da sein und auch will. Er möchte sich ja auch anlehnen. Diese Figur möchte auch schlussendlich bei all den Themen bleiben und ist auch dort. Auf der persönlichen Ebene aber hat er auch und hat in dir diese Figur auch eine lässige, eine legere Freude. Sie drängt es dazu, ganz viele Heilthemen zu haben und ganz nah der Familie zu sein, aber eben auch selber cool und leger und lässig zu sein, mit der eigenen Freude umzugehen. Und so mögest du dich auch immer wieder fühlen.
Also die persönliche Ebene: Verlasse nie dein Amt, auch immer wieder aufs Heilschiff zurückzukehren. Auch zu lieben und zu wissen, so viele in deiner Familie, so viele Menschen gehen jetzt erst noch in die Transformation. So viel wird noch kommen. Dieses 2019 spart nichts und niemanden aus. DieThemen der Angst und der Wut und der Scham werden alle ausgespielt. Keine Familie, keine Struktur kann sich hier in irgendeiner Form dem nicht beugen. Das ist die Energiequalität auf eurer Erde.
Die persönliche Ebene dieses Teenagers heißt: Alles ist so, dass es angeschaut werden muss. Und er muss, er soll, er will sich auch ganz stark anlehnen und zurückgehen auf das Heilungsschiff und auch immer wieder hin und hergehen auf die andere Seite. Fühle auch diese Figur in dir. Fühle diese Kraft in dir. Es beginnt in dir eine lässige, legere Freude, hier zu sein. Und von der ist sehr oft gesprochen worden. Nimm diese Erde nicht nur als Amt. Nimm sie nicht nur als Amt, wo du sein musst, sondern auch wo du sein darfst. Eine Welt, in die du hineingehen willst. Nicht nur musst. Und das meinen wir mit dem Bild der legeren Freude. So also ein gewisses Hin und Her ist in dieser Figur immer wieder da. Und das war der 1. Teil, der da gehört zu der persönlichen, zu dieser individuellen Ebene in dir.
Der 2. Teil, die berufliche Ebene. Nehmen wir wieder also dieses Ankommen des Teenagers in dir, dieses Ankommen dieser Figur in dir, die immer wieder auch Aufbruch hat und natürlich - wir haben es am Anfang schon gesagt - sich natürlich auch umsieht und auch eine ja fast schon grenzenlose Wut hat. Fühle und wisse, dass du mit dieser deiner Wut auch umgehen wirst, dass du gemerkt hast und schon gesehen hast in dir, wie stark dein Herz gehen kann und auch wie viel Kraft es hat, aber denn doch sehr stark an Grenzen stößt. Und es wird, und das passiert eben in diesem 2019 auch sehr stark: Es ist ein Jahr des Grenzen Aufzeigens, ein Jahr, wo der Mensch sieht: „Aha, diese Grenzen habe ich mir also geschaffen.“ Und auf der beruflichen Ebene sieht man es. Da wo jemand sagt „Ich habe eine Struktur erschaffen“, dann kann er nicht sagen, „ich nehme die einfach weg.“ Das geht nicht. Also dieser Teenager in dir wird also da arbeiten. Er sagt auf der einen Seite: „Ich möchte es eigentlich ganz anders machen.“ Auf der anderen Seite gibt es die Strukturen, die die Väter, die die Großväter, die alle geschaffen haben. Die Ebenen, in denen es ordentlich sein muss, in denen es alt sein muss, in denen es altbacken sein muss, in denen kein Ausbruch außer Wut da ist und der Aufbruch ganz schmal. Also irgendwo auch eine Grauzone für diesen Teenager auf der einen Seite.
Auf der anderen Seite will er aber sein Licht lernen. Er will in diese Welt. Er will mit dieser Welt zu tun haben. Er weiß und du weißt: „In diese Welt gehöre ich. Diese Welt auch mit ihren ganzen auch sehr, sehr restriktiven Strukturen bin ich und ich muss auch irgendwo meine Ausbildung machen.“ Also es ist auch eine gewisse Knechtschaft für diesen Teenager in dir. Und manches Mal fühlst du dich wirklich in deinem Beruf so.
Und da ist unser Tipp: Mach es wie der Teenager. Such dir jetzt und beginne dir etwas Neues zu suchen. Und wenn du beginnst, dort wo du bist in deinem beruflichen Kontext, mit zuerst mal Wut und Aufbruch zu reagieren, aber dann zu sagen: „Na gut, wenn ich jetzt da bin, dann bringe ich da jetzt wirklich Gutes rein“. Dann sage auch, dass du ein Wesen der Transformation bist. Dann sage: „Es ist gut, sich anzuschauen. Es ist gut, weiterzugehen.“ Es ist auch wirklich manchmal gut, wütend zu sein und zu sagen: „So geht es nicht weiter“ und Strukturen aufzubrechen. Aber natürlich - und das ist in 2019 geprägt - es wird jetzt auch sichtbar, wo hier zu viel alte unbrechbare Strukturen sind, wo zu wenig Herz ist, wo zu wenig Licht ist in den Firmen, wo hier welche zu viel sind, die sagen: „Ach, ich werfe mich mal in den Krankenstand. Ich will eigentlich gar nicht da sein.“ Das ist geprägt. So sind viele Strukturen geprägt. „Ich bin da, aber ich bin eigentlich krank. Ich möchte gar nicht da sein, trotzdem bin ich da.“
Das ist auf der beruflichen Ebene in vielen Konzernen gültig und das werdet ihr sehen. Und diese Figur des Teenagers will das aufbrechen. Er sagt: „Warum, es ist doch gut. Ich möchte eine gute Erde leben. Ich möchte eine schöne Erde leben. Ich habe ein junges Herz. Ich bin da.“ Auf der anderen Seite gibt’s die Grenzen überall. Komm auch hier überein mit diesem 2019. Es bricht auf. Es will aufbrechen. Es kommt einem Teenager entgegen. Es hat natürlich ganz viel alte Strukturen, an die du dich schon fast mit einer Scham begibst und sagst: „Wie können die nur so staubig und wie können die nur so lahm und wie können die nur so alt sein.“Also arbeite mit deiner Kraft. Arbeite mit deinem Wunsch, in diese Welt zu wollen. Und sei treu und gut, denn nur durch dich geht es. Nur durch dich kommt Aufbruch. Und nur durch dich kommt Freude. Und nur durch dich kommt Neues. Und nur durch dich wird diese Erde neu und schön und hell. Und genau das ist der Plan. Vielen Dank. Das war dieses Thema der zweiten, der beruflichen Ebene.
Und für die dritte, für diese partnerschaftliche, für diese kommunikative Ebene lass deinen Teenager raus. Gib ihm Kraft und gib ihm Platz. Sage der Liebe: „Ich bin da. Ich glaube dir, dass du ganz viel Energie, dass du ganz viele Ideen, dass du ganz viele Möglichkeiten auch für mich hast.“ Und wenn du sagst: „Ach, die Liebe, die Partnerschaft hat mich schon so sehr enttäuscht“, dann sagt der innere Teenager in dir: „Nein, hat sie nicht. Ich will wissen, was Liebe ist. Ich habe hier viel gelesen und ich sehe die Ehe meiner Eltern und ich sehe die Ehe der Freunde meiner Eltern. Das ist nun wirklich nicht das Gelbe vom Ei, weil so viel Spannung da ist und so viel Spaß sehe ich da nicht. Aber es ist doch in mir, dass ich lieben will und dass ich lieben kann.“
Also das ist unsere Aussage hier für dieses Jahr 2019. Liebe so viel wie du lieben willst, weil du durch diese Selbstliebe so viel erfahren hast und auch merkst, wie stark du selbst dich lieben kannst, dich noch immer mehr selbst lieben kannst und willst. Also diesen Pfad, diese Kraft der Selbstliebe nutzen, weiter und weiter durchgehen und in diese Welt hinein gehen wollen und sagen: „Ja, wenn ich diese Selbstliebe schon habe, wenn mein Teenager diesen Aufbruch hat, wenn ich viel von dieser Liebe erfahren will, dann gehe ich jetzt eben noch weiter.“
Und mit diesem ‚Weiter!‘, da drängt der Teenager jetzt in die Welt. Da lässt er sich nicht beirren und bleibt nicht in dem Hafen und nicht in dem kleinen Haus [im übertragenen Sinn], das die Eltern da mal schnell hin gebaut und zusammengebastelt haben. Nein, mit seinem Lieben, mit seiner Kommunikation, mit seinem Freiheitswillen, da gehst du, da geht dein innerer Teenager ins 2019 und sagt: „Also dieses Lieben will ich entdecken. Wenn jetzt schon so viel über Spiritualität, über die Liebe gesprochen wird, über die Selbstliebe und ich spüre sie in mir und ich spüre den Aufbruch, ich spüre eine echte Kraft, lieben zu wollen, dann gehe ich hin.“
Denn es werden jetzt viele sein. Viele werden jetzt über die Partnerschaft gehen und sagen: „Hier habe ich aufgeräumt. Hier bin ich ganz bei mir. Ich habe so gut mit meinem Partner gesprochen. Ich kann auch immer wieder neu anfangen.“ Es sind viele Ehen jetzt auch und viele Partnerschaften, die jetzt wirklich neu anfangen oder die sich auch trennen und dann fängt etwas ganz Neues an für dich. Also es ist sehr viel möglich. Aber ihr werdet sehr viel Perspektive, ihr werdet sehr viel Schönheiten finden über diesen Weg in die Partnerschaften, über den Weg in die Kommunikation, über den Weg in die, ganz allgemein gesprochen, in die Gemeinschaften.
Die Gemeinschaft auf eurer Erde zögert überhaupt nicht, Gemeinschaft zu sein. Dieser Teenager ist hoch gemeinschaftsbildend. Er freut sich, wenn er mit denen Sport macht und er freut sich, hier mit denen zusammen zu sein. Mit diesen arbeitet er gerne. Mit den anderen lebt er gerne. Er ist also wirklich ein kräftiger Teenager in dir. Diese Figur in dir ist wirklich bereit zu sagen: „Ich weiß, ich habe gesehen, da ist hier die Ehe auch irgendwo verstaubt. Ich habe sie gesehen in der Vergangenheit bei der Familie. Aber ich glaube an was ganz anders. Ich weiß, die Liebe ist jung und sie ist frisch und sie kann was und sie gibt mir neuen Mut. Ich habe ein neues, mutiges Herz. Ich starte auch in dieses 2019 hinein und sage: Ja, ich will lieben und mein Herz kann das.“
So also, das war der 1. Teil dieser Jahresbotschaft.
Das war der 3. Teil dieser Teile hier, die da lauteten Partnerschaft im 2. Teil, in dem vergangenen Teil, die beruflliche Situation auf eurer Erde. Und der 1. Teil hat sich damit befasst, was ist denn nun persönlich, wie kann ich mich persönlich gut und neu aufstellen? Wie kann ich Heilung verstehen? Wie kann ich Transformation verstehen und den nächsten Schritt. Dafür war dieses da. Wir haben das Bild aus 2018 weitergeführt.
Und jetzt gerne du, Bruder, jetzt gerne du, deine Gedanken, deine persönliche Reflektion. Auf die freuen wir uns aus dieser Konferenz der geistigen Begleiter, der geistigen Struktur des Emanuel sehr. Wir danken dir, wir danken euch, wir danken ihr für diesen ersten Teil der Jahresbotschaft 2019. Und jetzt gerne du. Danke, Bruder.
Fragen zur Neujahrsbotschaft:
Erste Frage:
R. Betz: Herzlichen Dank für diesen Ausblick auf die Energie, die Möglichkeiten und Gelegenheiten dieses neuen Jahres für unser Weitergehen. Ihr sagt, die „Transformation“ ist in vollem Gange. Ja, sie scheint in 2019 erst richtig loszugehen, wenn ich euch sagen höre: „Dieses 2019 spart nichts und niemanden aus. DieThemen der Angst und der Wut und der Scham werden alle ausgespielt. Keine Familie, keine Struktur kann sich dem hier in irgendeiner Form nicht beugen.“
Angesichts solcher Aussagen würde manch einer sagen. „Also zieht euch warm an!“ Denn die alten Strukturen, auch die Strukturen der Macht, werden sich ja nicht fröhlich zurückziehen, sondern sich solange und so heftig wie möglich gegen wahre Veränderungen auf dieser Erde wehren in Richtung von Gemeinschaften in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, die auf Wertschätzung, Respekt, Toleranz, Gleichwertigkeit, Fairness, Gerechtigkeit setzt und in denen die Liebe gelebt wird.
Viele von uns, die sich eine andere Welt wünschen, denken: „Eine neue Welt muss erkämpft werden.“ Aber die Liebe kämpft nicht, denke ich. Als Gegensatz zum Kämpfen stehen für viele die Resignation und der Rückzug ins Private. Könnt Ihr noch einmal etwas zur Macht und Wirkungsweise der Liebe sagen, die unsere Welt hier verändern kann und verändern wird. Wie kommt es, dass Liebe so machtvoll sein kann und gleichzeitig friedlich und freundlich daherkommt?
Geistige Welt: Die Antwort auf die 1. Frage: Gut aufgestellt, gut vorbereitet hast du diese Jahresbotschaft 2019, Bruder, indem du sagst: „Ja, wie also verstehen wir es, wenn die Liebe nicht kämpft und sie kommt trotzdem freundlich und liebevoll und friedlich daher?“ Wir leiten noch einmal an. Wir geben noch einmal in diese Jahresbotschaft 2019 die Möglichkeit, die Liebe gänzlich zu verstehen, denn ihr habt sie in die Wohnzimmer des ausgegangenen 2018 eingeladen. Ihr habt sie eingeladen noch einmal, die Liebe, die da sagt: „Ich bin so kräftig. Ich stelle ein Kontinuum dar, indem ich da drinnen das Feuer habe, indem ich da drinnen habe die große Wärme mit all den Lämpchen und all den Zündkerzen und all denjenigen Teelichtern, die ihr da habt im Innen. Und dann gleichzeitig außen habe ich die ‚blue hour‘ und habe ich die Kühle und die Kälte, den Wind.“
Und Seelen, darin lebt euer 2019, dass ihr wisst, ihr seid genauso auf-gebaut. Da im Innern ist ein Kamin. Im Innern, in euch, in dem Herzen brennt ein Feuer. Und es ist groß und es ist machtvoll schlussendlich. Und es ist genauso gebildet wie die Liebe. Denn im Außen, da auf der Haut, da könnt ihr schon mal Kühle vertragen. Und da geht ihr schon mal raus. Und ihr könnt hier die Kälte auch aushalten. Ihr seid so gemacht wie sie. Wir sagen es noch einmal. Nicht indem ihr hinausgeht und sagt: „Ich mache irgendwas in der Welt“, verändert ihr sie, sondern indem ihr in diese Strukturen euch nochmal reinstellt, indem ihr von der Struktur, die ihr selber seid, wisst und so tief und so innig und das so bewusst wie noch niemals zuvor. Das kann Dein, das kann Euer und das kann Unser aller 2019 sein und prägen. Und die Liebe in diesem inneren Feuer, in diesem Inneren da eures Herzens und in dem Außen mit all der Kälte und all der Welt und auch all dem Wind, den ihr da draußen habt, ist ein Kontinuum. Ihr seid auch ein Kontinuum. Ihr seid auch dieses Kontinuum mit dem Körper, mit dem warmen Herzen, mit dem flammenden Herzen auch. Und ihr seid auch in dieser Welt. Bewegt euch in dieser Welt. Deswegen sagen wir, es wird auch hier die Aufgabe sein in die-sem 2019 auf der persönlichen, auf der beruflichen und auf der privat-familiären partnerschaftlichen Ebene, sich zu bewegen. Denn genauso ist die Liebe. Sie ist ein Kontinuum. Gleichzeitig spielt sie auch darin. Sie spielt mit ihren Flächen. Sie hat eine Zugkraft. Sie hat ein Material von der Wärme in die Kühle. Sie hat auch eine zutiefste Freude, sich zu bewegen. Und genau das solltet ihr auch tun.
In dieser Welt also zu resignieren - wir werden gleich darüber noch sprechen - ist hier schlussendlich denjenigen, die die Liebe verstanden haben, gar nicht möglich, weil es auch nicht der richtige Weg ist. Also bewegt euch, denn genau das tut die Liebe.
Aber und so beginnen wir und beenden auch diese Jahresbotschaft 2019 mit Mann-Frau, mit Partnerschaft. Das ist so oft gesagt worden. Und des-wegen diejenige größte Wirkkraft, sagen wir: Schaut worin ihr euch be-wegt. Bewegt euch in eurem Feld. Und da hat die Transformation und da hat deine Lehre, Bruder, jede Antwort. Bewegt euch als Frau in der Frau. Und der Mann bewege sich in dem Mann. Warum? Weil und es ist oft gesagt, aber es muss oft gesagt werden, weil es gar nicht anders geht. Die Liebe hat ja nochmal sich eine Spielfläche gebildet. Die Liebe hat nochmal sich selber gefeiert. Die Liebe ist nochmal in ihr eigenes Lieben können und hat gesagt: „Wenn ich das habe, wenn ich das Kontinuum habe, die Spielkraft, und wenn ich die Fläche habe, dann gebäre ich, dann erkenne ich, dann verfahre ich als Mann und Frau auf dieser Erde.“
Und genau das seid ihr. Und die Kraft und die Möglichkeit der Liebe, durch euch zu wirken, euch erfolgreich zu machen, euch schön zu machen, euch reich und euch auch begehrlich zu machen, ist, wenn ihr das seid, was ihr seid und auch das, was ihr seid, noch immer tiefer werdet. Und das ist, was die Liebe kann. Und das ist auch der Aufruf in dieses 2019. Wenn die-jenigen, die dasjenige sind was sie sind, und die Frau ist im Innen und der Mann ist phallisch etwas mehr im Außen und wenn das bewahrt wird, wenn das geliebt wird, wenn ihr das bleibt und wenn ihr das versorgt und wenn ihr euch darum wirklich kümmert, dann habt ihr auch den Ansatz oder eben auch die Reorganisation einer guten Familie und einer funktionierenden Partnerschaft. Wenn ihr diese Kraft der Liebe auch ausnutzt und auch erwägt und in euch wie gesagt heilt, in ihr ruht und transformiert, die innere Frau und den inneren Mann.
Denn, und jetzt überzeichnen wir es noch einmal hier am Ende dieser ersten Antwort. Es ist so viel Persiflage, es ist so viel machtvolle Angst, es ist so viel Angstmachen, was ihr da habt. Wenn die Frau hier einen Mann hat und der ist Automechaniker und die Frau sagt: „Um ihm eins auszuwi-schen, gehe ich extra noch und hole mir einen Liter Öl und gieße ihn vor seinen Augen in mein Auto ein.“ Das nimmt derjenigen Partnerschaft aber auch der Frau selbst hier Energie, alleine dieser Satz, alleine dieses Macht zeigen, denn sie entmachtet sich.
Und wenn der Mann eine Köchin hat und gleichzeitig hier eins auswischen will und dann hingeht und sagt: „Ich hole mir ein Fertiggericht und ich brutzle das vor den Augen der Frau“, dann ist das zwar auf der einen Seite in irgendeiner Form eine Machthaltung, aber er hat auch Angst, dass er nicht zu sich selbst kommt und er nimmt sich alles. Also diese Persiflage und diese Entkräftigung und Entmannung und Entfrauung ist dasjenige, was hier auch schlussendlich in die Transformation, in die Becken der Transformation gehört, damit ihr gestärkt daraus hervor geht und wisst, was die Liebe kann, was sie über euch kann und was sie in euch tut und wie sie in euch ruht und wer sie in euch ist. Vielen Dank.
Zweite Frage:
R. Betz: Als eine neue innere Kernfigur für das neue Jahr führt Ihr den ‚Inneren Teenager‘ ein, wobei Ihr zugleich das ‚Innere Kind‘ als die weiterhin wichtigste Transformationsfigur bezeichnet. Dieser Teenager sagt Ihr, steht zwischen dem Alten und dem Neuen. Er will sich emanzipieren, wünscht sich eine andere, bessere Welt, hat auch Wut auf das Alte, Behäbige und Erstarrte und ist zugleich auch seine Herkunftsfamilie gebunden, oft genug noch mit ihr verstrickt. Und seine Kernfrage ist: „Was ist denn mein Leben? Wie geht denn mein Leben?“
Wie können wir diese innere Figur ganz praktisch im neuen Jahr nutzen, um uns einerseits selbst besser zu verstehen und andererseits Kraft und Elan für unser Weitergehen aus ihr zu schöpfen? Heißt das, mit ihm zu reden, uns in ihn hineinversetzen? Wie aktivieren wir unseren ‚inneren Teenager‘, wie können ihr reifen lassen und ihm – und damit uns selbst als dem Erwachsenen – helfen, die Antworten auf seine Kernfragen zu finden?
Geistige Welt: Und wir danken wir sehr, dass du fragst nach der Aktivierung von diesem inneren Teenager, der eingeführt worden ist und der ganz wichtig ist. Wie können wir ihn reifen lassen, fragst du. Und damit sind wir bei einem Kernprodukt für dieses 2019. Das, was der Teenager, das heranwach-sende Mädchen, der heranwachsende Mann, der Junge, kann, ist, dass er auf der einen Seite natürlich irgendwo weiß, wie diese Welt ist, aber er weiß genau, er ist für diese Welt geboren und er will sich in ihr bewegen. Also beginnt, diesen Teenager auch freizulassen. Er kümmert sich nicht darum, ob die Mutter sagt oder die Eltern sagen: „Es ist gefährlich, auf die Silvesterparty zu gehen.“ Er sucht sich seinen Weg in die Welt der Teena-ger, denn dafür ist er da. Er will sich in dieser Welt bewegen. Und ja, wie du sagst. Natürlich hat der Teenager in euch auch eine Wut auf das Behä-bige und Alte. Aber er kompensiert sie mit der Kraft zu sagen: „Ich habe da was. Ich habe es besser gemacht als die vorher. Ich habe etwas, nämlich zum Beispiel, ich habe die Technik. Ich habe die Social Medias. Ich habe etwas, was ich schneller, flotter, beweglicher anwenden kann als die, auf die ich die Wut habe. Ich bändige das Behäbige. Ich erfahre das Erstarrte nicht mehr. Ich habe etwas, was dem lodernd entgegensteht. Ich habe ein Herzfeuer. Und das sieht der Teenager. Und das weiß der Teenager in dir und in euch. Und so hat er auch die Kraft, und das ist eine vehemente Kraft in euch, sich loszureißen. Sowohl der Teenager, der wirkliche, als auch der, der in euch schon einmal gelebt hat, der es wirklich war mit 16, 17, 18.
Aber auch diesen inneren Teenager, den du als Figur erschaffen kannst, an den du denken kannst. „Was hast du getan? Wie hast du es gemacht?“ Auf der einen Seite, du wusstest, du kannst abspringen von etwas, was dir auch schlussendlich Gutes gegeben hat, ein Wohl anheim, aber du wolltest dich auch schön machen. Du wolltest dich auch in und für diese Welt noch einmal neu entdecken. Deine Schönheit. Und das machen die jungen Menschen auch. Sie wollen ihre Haare pflegen. Sie haben sich hier auch schlussendlich mit ihrer Kleidung ganz hipp und neu, sie wollen sich erfinden. Und genau das tut auch. Nehmt diese Energie in euch auf. Fühlt, was dieser Teenager in dir, in euch gemacht hat. Und nehmt die Energie auf und dann lebt das. Und dann erfahrt euch selbst auch einmal gerne und auch tatsächlich einmal mit einer wieder nächsten stylischen Energie, die ihr an euch legt. Und so also erweckt ihr diesen Teenager und auch eben, wie du fragst, du aktivierst, ihr aktiviert diesen inneren Teenager.
Das ist auch eine Kraft, die wir auch nochmal ansprechen in den nächsten Fragen. Denn es gibt den inneren Teenager, der sich auch losreißt. Der sagt: „Ich habe zwar Stubenarrest, aber ich werde irgendwie versuchen, aus dem Fenster zu kommen, die Feuerleiter runterzugehen, mich in die U-Bahn zu setzen und doch hier schlussendlich mein Leben zu feiern, um dann aber auch wirklich gerne nach Hause zu kommen. Also in gewisser Form hat dieser Teenager auch eine Losreißkraft. Eine, die sagt: „Ich kann das. Ich weiß das besser. Ich habe hier schlussendlich auch wirklich etwas Beweglicheres in mir.“ Und so gebt ihr diesem Teenager Kraft, aber auch eine gute Performance des Daseins und Dableibens und doch den Hafen kennend. Und so also ist das hier die Energie und sind das die Antworten zu der Frage: Wie aktivieren wir diesen inneren Teenager? Wie kann ich den bewegen? Wie kann ich den fühlen? Wie kann ich ihn in dieses 2019 fühlend erleben? Vielen Dank. Das war die Antwort auf die 2. Frage.
Dritte Frage:
R. Betz: Im zweiten Teil, dem beruflichen, sprecht Ihr von den Strukturen. Einerseits wünschen wir uns das Aufbrechen alter Strukturen, zum anderen sprecht Ihr von ‚unbrechbaren Strukturen‘. Meine Frage, die vermutlich viele bewegt: „Wie und wodurch entsteht denn nun eine neue Welt, eine neue Menschheit, eine neue Erde.“ Sind das hier Eure Schlüsselsätze dazu?
„Arbeite mit deinem Wunsch, in diese Welt zu wollen. Und sei treu und gut, denn nur durch dich geht es. Nur durch dich kommt Aufbruch. Und nur durch dich kommt Freude. Und nur durch dich kommt Neues. Und nur durch dich wird diese Erde neu und schön und hell.“ Diese Welt – so wie von uns Menschen gemacht worden ist – halten viele ja für ein Auslaufmodell. Das heißt: Sie wollen diese Welt nicht, sie wollen eine andere Welt. Das ist ja einerseits eine Tugend des ‚Teenagers‘, der alles anders machen will und zugleich die Resignation vieler anderer, die sich gar nicht vorstellen können, das aus dieser alten Welt heraus eine neue Welt, eine Menschheit der Liebe und des Mit- und Für-einander entstehen kann. Würdet Ihr bitte ein paar Worte zu den vielen Weltabgewandten und Weltverweigerern sagen, die für unsere Welt nur ‚schwarz‘ sehen?
Geistige Welt: Und genau das sind die Schlüsselsätze. Ja, gehe mit dem Wunsch. Arbeite mit dem Wunsch, in diese Welt zu wollen, in diese Welt zu wollen. Ja, Seele, nur durch dich. Durch wen denn sonst kommt die Freude? Durch dein Herz kommt sie und fließt in diese Welt hinein, denn dein Herz ist die reine, pure Liebe. Ja, das sind die Schlüssels-ätze. Durch dich wird diese Erde neu. Und durch dich wird diese Erde schön. Und durch dich und mit dir wird diese Erde heil.
Und hier zu deiner Frage, Bruder. Ja, gerne. Wir sagen recht kräftige Worte sogar, auch sogar schmissige Worte, wenn du nach den Weltabgewandten und nach den Weltverweigerern fragst. Denn es gibt sie natürlich. In einer Welt zu sein, in die ihr selber qua Wille, qua Inkarnationswille wollt und wolltet und dann hier diejenigen, die diese Welt selbst verweigern, das ist kein Gesetz. Das ist eine Energie, die sich selbst automatisch in ein Auto-immunsystem begibt. Und darum sollte hier schlussendlich sich niemand darum kümmern, darum solltet ihr auch schlussendlich nur wissen, aber einfach weitergehen.
Es gibt ein etwas ähnliches Gesetz. Und so seht, es ist schlussendlich verankert, dieses Gesetz. Nämlich, dass es, und das ist in der Natur da, und wir zeigen euch, wie die Natur damit umgeht, und sie hat auch sich dafür präpariert, wenn in gewisser Form etwas nicht in die Welt will. Das gibt es, wenn diejenige Hündin Welpen bekommt, dann gibt es sehr oft in dem Wurf 1-2 Welpen, die nicht in die Inkarnation gehen, die sterben. Das ist bei Vögeln in dem Nest genau dasselbe. Und das ist, hört sich viel-leicht etwas zu vehement hat, aber das ist es. Diejenige Hündin verab-schiedet sich von dem Welpen. Sie geht und da weint sie nicht hinterher. Und die Vogelmutter auch nicht. Sie gibt es in das Recycling-system. Sie gibt es ins feinstoffliche System. Und das sind keine Weltverweigerer. Das gibt’s in der Natur nicht. Das gibt’s in der Tierwelt nicht. Aber das sind die, die nicht in die Inkarnation gehen und gleich wieder in das Feinstoffliche, aus welchen Gründen auch immer, zurück. Das ist eine Materialfrage, um das mal ganz sachlich zu machen. Und dieses ist ein autoimmunes Sys-tem. Es ist ein System, was so funktioniert. Und diejenige Hündin und diejenige Vogelmutter kümmern sich dann um diejenigen, die weitergehen wollen, in dieser Welt leben wollen, die inkarnieren wollen und die sich kräftigen wollen. Und denen wendet sie sich zu. Also es wird so hart, aber auch so klar wird es sein, dass ihr, wenn ihr diejenigen habt, die sagen: „Ich will nicht in diese Welt“, dann sagt ihr: „Ich aber schon.“ Und ihr geht weiter und ihr habt dadurch auch schlussendlich einfach eine Handlungsperspektive. Und wenn die dann sagen: „Ich will das auch“, dann haben sie in euch ein Vorbild. Ein Bild, das sagt: „In diese Welt inkarniere ich, weil ich das will.“
Danke. Das war die Antwort auf die 3. Frage.
Vierte Frage:
R.Betz: Im Bereich von Partnerschaft, Ehe und die Beziehung zwischen Menschen und die zu uns selbst scheint Ihr das größte und schnellste Potential zu sehen, wo die Liebe und das Lieben zu neuen Ufern führt. Hier ermutigt Ihr uns, mit dem inneren Teenager den Neuanfang zu wagen und aus der Selbstliebe heraus eine neue Qualität von Ehe und Partnerschaft zu leben und an die Kraft und Frische der Liebe zu glauben.
Wenn Ihr den Teenager sagen lasst „Nein, die Liebe hat dich nicht enttäuscht“, was sagt Ihr denen, die sich verletzt, gekränkt, verlassen zurückzugezogen haben von der Liebe zu einem Partner? Viele sehen ja noch nicht, dass all ihre enttäuschenden Erfahrungen, auch die schmerzlichsten, dazu da waren, um aufzuwachen und die Täuschungen, die vielen unwahren Überzeugungen rund um Liebe und Partnerschaft aufzudecken und zu überwinden. Ihr habt mal sinngemäß gesagt: Die Liebe zwischen Frau und Mann und ihre Liebe zu sich ist der Geburtsort der neuen Menschheit. Vielleicht auch hierzu noch mal ein Wort von euch.
Geistige Welt: Und da steht es und da hast du es gesagt, Bruder. Das schnellste Potenzial zu sehen, wo die Liebe und das Lieben hier zu neuen Ufern führt, ist das Partnerschafts-, das Ehe-Thema, das Beziehungsthema, diejenige Verbin-dung zwischen zwei Menschen. Warum? Da schließt sich der Kreis, weil eben die Liebe sich dieser Idee schlussendlich angenommen hat, zutiefst, um zu sagen: „Ich werde mich in diese Kraft begeben und mich noch ein-mal trennen, um mich auch verbinden zu wollen, um diese zwei Pole leben zu wollen. Ich habe diese Markierung getroffen.“ Mann-Frau haben sich hier in die Ergänzung hier schlussendlich eingefunden auf dieser Erde.
Und die Antworten hier und auch die Schlusssequenz dieser Jahresbotschaft 2019 ist dort, wo ihr angefangen habt, wo wir auch in der beginnenden Jahresbotschaft 2018 angefangen haben. Und da ginget ihr von dem Schiff über die 12 Leitern, über die 12 Stufen. Und jetzt seid ihr am Kai, seid ihr an der Kaimauer angekommen. Und jetzt seid ihr auf dem Hafen, auf die Hafenfläche, auf das Hafengelände gestiegen. Und was machen die zwei, was machen Mann und Frau? Egal ob ihr jetzt, ob wir in diesem Teil jetzt sprechen über eine bestehende Partnerschaft, über den Hafen der Ehe oder ob ihr eine Partnerschaft habt, die gerade angefangen hat, die gleich anfängt oder vielleicht ganz alleine seid und ihr sagt: „Ach, viel-leicht kommt noch eine Partnerschaft“, oder ihr fühlt euch ohne Partnerschaft ganz gut mit euch alleine. Es ist egal. Ihr werdet jetzt auf diesem Hafengelände anfangen zu bauen. Egal, ob ihr irgendwo ein Haus habt, ob ihr schon wohnt, ob ihr sagt: „Ich bleibe da und ich gehe von dort“, stellt ein Teelicht auf und sagt: „Hier bin ich.“ Egal, ob das jetzt ist, dass da ein Partner ist, der sein zweites Teelicht aufstellt, aber es wird gut angefangen. Es wird wieder neu angefangen. Ein neues Jahr fängt an. Und für dieses neue Jahr braucht ihr gar nichts anderes als zu sagen: „Hier fange ich wieder neu an. Ich stelle mich hin. Ich pflanze mein Bäumchen oder ich baue mein Haus.“ Und denkt wieder an den Teenager in euch. Der braucht gar nicht viel. Der braucht zum feiern des neuen Jahres ein Teelicht und er sagt: „So, das stelle ich hier auf einen einfachen Tisch. Ob ich da jetzt eine Tischdecke habe spielt keine Rolle. Ich brauche kein großes Menü-Essen. Ich stelle mein Teelicht hin und sage: Ich bin da.“ Und so baue mit dir selbst eine neue Stadt auf. Und so baue mit dir selbst auf diesem Hafengelände hier schlussendlich neu auf. Und wenn dein Partner / deine Partnerin sich dazu gesellt und sagt: „So, jetzt stelle ich auch mein Teelicht hin“, dann sind schon zwei am Kai, an der neuen Welt, an dem neuen 2019, an dem nächsten Feld der Zeit. Und was sagt der Teenager in dir? Und was sagt der Teenager, wenn er zu dir spricht? Er sagt und so haben wir es oft gesagt: „Haltet die Liebe, nicht die Verletzung.“ Und auch, wenn du jetzt sagst an dieser Stelle: „Ja, ich muss mich ja zurückziehen. Die Liebe hat mich so oft verletzt.“ Dann sagen wir, „Ja, und sie hat auch immer eine nächste Kraft.“ Also setz dich hin, mach dein Teelicht an und beginn für dich ganz persönlich eine nächste neue Welt, ein nächstes neues Jahr.
Und dann setzen wir uns zusammen noch einmal in der Schlussbetrachtung dieses 2019 mit den Füßen an die Kaimauer und schauen noch ein-mal genau, was passiert ist. Und dann werden wir dich fragen: Was ist denn stärker? Ist denn, wenn das Wasser, wenn das Salzwasser an die Kaimauer gekommen ist und an den Felsen da, ist das hier, das das Salzwasser verletzt hat, den Felsen und die Kaimauer, stärker? Oder ist derjenige Stein und der Bau und das, was hier aus Stein, die Kaimauer, und was aus Stein, hier der Fels, gebaut ist, was ist denn stärker? Und du siehst, diejenige Liebe hat dieses hier gebaut. Die Liebe hat den Stein gebaut, auf dem die Stadt ist und dein Hafen und dein Hafenhaus und deinen Hafentisch und dein Hafen-Teelicht. Und das Wasser und die Zeit und das Salzwasser haben wohl daran genagt und gegraben. Und da sind wohl hier schlussendlich Winde drangekommen. Aber was ist stärker? Die Liebe und die Mauer und das Da-Seiende und die Kraft und der Weg, der dich dorthin geführt hat. Und diejenige Kraft der Verankerung und der Steg, an dem das Schiff liegt, und das heilt und dasjenige Transformationsschiff ist da, in das du immer gehen kannst. Und jetzt hast du dich erweitert. Hast dich vorbereitet für 2019. Und genauso ist es gut.
Wir sagen das, was wir schon früher gesagt haben. Die Liebe hat durch dich immer wieder eine nächste Idee. Und sie ist immer stärker, genauso wie der Stein da ist und wie du geblieben bist und jetzt inkarniert bist. Und das ist gut so. Das ist schön. Du bist der nächste Schritt dieser Erde. Du bist die Transformation dieser Erde. Du bist ihre Heilung. Du bist ihre Schönheit. Du bist ihre Kraft. Du bist das Licht dieser Welt. Danke. Gott zum Gruße.
Euch allen ein gesegnetes 2019.
Danke, Bruder, für dieses Forum, für die Möglichkeit und für die Kraft dei-ner Fragen und für die Liebe, dieses hier zu veröffentlichen. Vielen Dank. Gott zum Gruße. Euch allen ein gesegnetes, kraftvolles, ein lichtvolles 2019. Gott zum Gruße.
Habt Dank. Aus der Emanuel-Energie hier vielen Dank für diejenige Arbeit und für die Kraft eurer Herzen der Liebe. Gott zum Gruße. Habt Dank für die Übermittlung. Wir danken.