herzlich willkommen im Sommermonat Juni mit all seinen herrlichen Blüten, Früchten und Gemüsegeschenken. Der Spargel ist schon länger da, jetzt sind die Erdbeeren dran, der Rhabarber und vieles mehr liefert uns Mutter Erde in diesen Juni-Wochen. In der Monatsbotschaft stellt uns die Geistige Welt den Juni als Liebesfest und Friedensfest vor und lädt uns ein, es der Natur nachzutun und mit einem großen freudigen und festlichen Ja zu uns selbst und unserem Leben fest in der Liebe und der Friedfertigkeit zu stehen. (Die Lektüre ist sehr zu empfehlen).
Immer noch (oder gar heute mehr?) höre ich bei vielen ‚spirituell‘ aufgeschlossenen Menschen statt Lebensfreude eine Jammer- und Leidenstendenz, ein nur halbherziges Ja zu ihrem Hier-Sein und angezogene Handbremsen, wenn es darum geht, ihr Leben mit Freude zu leben. Ja, es gibt (noch) viel Schmerz, Leid, Einsamkeit und Zweifel bei vielen. Diese Transformationszeit legt die Finger in unsere alten, verdrängten und nicht geheilten Wunden. Sie lässt Angst, Ohnmacht, Wut und andere Gefühle hochkochen, damit jeder den eigenen Unfrieden in sich erkennt, sich ihn anschaut und mit Schöpferverantwortung die alten Wunden heilen lässt anstatt das ‚Opfer‘ zu spielen.
Erst die Festigkeit in der Liebe, erst das Schauen und Erkennen mit den Augen des Herzens befähigt uns, reinen Tisch mit unserer Vergangenheit zu machen, die Schuldscheine zu verbrennen und in uns wie im anderen das kleine verletzte, traurige, enttäuschte und sich nach Liebe sehnende Kind zu erkennen. Um diesen persönlichen Heilungs- und Vergebungsprozess kommt niemand herum. Unsere Themen werden uns deutlich vor die Füße gelegt.
Mir ist wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen, dass niemand dieser „Transformationszeit“ einfach zuschauen kann, auch der nicht, der sie für eine Erfindung von Spinnern hält. Jeder trifft bewusst oder unbewusst seine Entscheidung, wie er sich durch diese bewegten Zeiten bewegen will, ob er Friedensstifter oder Brandstifter sein will, Opfer oder Schöpfer, Liebender oder jemand, der sein Herz verschlossen hält und schließlich an gebrochenem Herzen sterben wird.
Meine Lieben, werdet ‚liebesfest‘ und ‚friedensfest‘ und feiert das Leben hier dankbar und in freudvollen, wertschätzenden Gemeinschaften, ob am Arbeitsplatz oder zu Hause. Bei mir gibt’s heute Abend übrigens nach dem Spargelgenuss zum Nachtisch warmen Erdbeer-Rhabarber-Crumble mit Eis. Danke, Mutter Erde.
Herzliche Grüße,
Ihr Robert Betz