Geistige Welt: Das ist die Juni-Botschaft 2020, der erste Teil. Gott zum Gruße. Und danke an eure Herzen, Freude an euren Herzen, dass ihr diese Botschaft nehmt, sie versteht, hört und dann verteilt über eure Herzen, dass ihr das hier kundtut auch in euren Büros, in eurem Sein, in euren Leben, denn dieses hier ist für den Alltag. Gerade diese Juni Botschaft, hier geht es um Feinstoff, ist gut und leicht zu verteilen in eure Erde, in eure Welt. Und dafür sind diese Botschaften da. Gott zum Gruße. An sie Danke fürs Übermitteln, an dich Danke, Bruder, für das Forum und für die Kraft deiner Worte und Fragen später. Gott zum Gruße. Danke.

Wir sagen hier immer wieder, ihr könnt euch das tatsächlich vorstellen. Es gibt hier eine Bibliothek, darin ist ein Konferenztisch und daran gibt es eine Sammlung von Informationen für einen Monat. Immer gibt es für einen Monat auch einen Titel und der kommt jetzt. Gott zum Gruße aus dieser Emanuel-Energie.

Der Titel dieses Junis lautet: Der Juni ist der Stoff, aus dem der Feinstoff ist.Also ein ganz besonderer, ein ganz wichtiger, ein zentraler Monat. Wir sagen, auch die Erde ist ein Feinstoff-Weib.Die Erde ist diejenige Juni-Frau. Sie weiß um Feinstoff. Sie hat den Feinstoff in sich. Sie hat ihn geprägt. Es ist einfach ihres. So also das ist der Titel über die Juni-Botschaft. Der Juni ist der Stoff aus dem der Feinstoff ist.

Es ist nicht schwer. Ihr habt den Feinstoff überall. Ihr seht, dass die Blumen in ihre Blüten gehen, dass sie duften. Das ist Feinstoff, wenn die Blumen in den Duft gehen. Wenn das Obst und das Gemüse in die Kraft gehen, in den Geschmack, in die Süße, dann ist das Feinstoff. Entwickelt sich also aus einem Stoff, aus einer Frucht, aus einem Gemüse, das nur mehr eine Hülle ist, entwickelt sich darin das, was dann Kraft gibt, Süße. Was dann die Nahrung ist, das ist Feinstoff in dem Gemüse, in dem Obst. Und ihr seht es überall. Der Juni ist dafür prädestiniert. Die Bäume gehen in ihre Kraft. Die Sträucher gehen in ihr Werk hinein. Es füllt sich also das, was da ist, das was an Baum-Material ist, an Stämmen, füllt sich also mit dem, was Feinstoff ist. Genau darum geht es hier. Also in der Natur habt ihr es überall. Die Erde ist das Juni-Weib.

Weil es eben so wichtig ist und weil ihr auch in der Transformationslehre so viele Jahre und Jahrzehnte über diesen Feinstoff gehört habt und auch über das feinstoffliche Herz, möchten wir drei Dinge vorab sagen. Also vorab drei Feinstoff-Informationen und Überlegungen und auch Bilder. Dann werden wir wiederum drei Anwendungsbeispiele bringen, wie ihr Feinstoff verstehen könnt und wie ihr im Alltag damit umgehen könnt. Dafür und für das Hören und für das Aufnehmen zunächst nochmals danke, Gott zum Gruße.

Die ersten Vorab-Punkte also.
1.) Das Bild von dem Hefeteig: Da ist ein Hefeteig. Wenn ihr den Hefeteig in die Hand nehmt und darum ein warmes Tuch gebt und diesen Hefeteig mit dem Tuch unter ein Kissen legt, dann kommt folgendes. Ihr umhüllt ganz wissentlich diesen Hefeteig mit entstehender Wärme. Dadurch geht er auf. Diese entstehende Wärme ist der Feinstoff des Hefeteiges. Alles was ihr da grundsätzlich habt, also das Tuch und schlussendlich das Kissen, sind der Stoff, das Feinstoff generiert, damit es warm wird. Dieses ist das erste Beispiel. Das erste Vorab-Beispiel, wie Feinstoff ganz einfach verständlich ist.

Das zweite Vorab-Beispiel. Wenn ihr aus der Kälte kommt von draußen oder aus einem kalten Flur und ihr geht in ein bereits angewärmtes, vorher angewärmtes Zimmer. Ihr habt eine Stunde vorher die Heizung in diesem Zimmer angemacht, die Türe zu gemacht. Ihr habt in diesem Raum vorher den Kamin angemacht, den Ofen angemacht. Habt ihn mit Holz gefüllt. Nach einer halben oder dreiviertel Stunde ist er warm und ihr habt die Türe zugemacht. Dann ist der Raum erwärmt und ihr geht in diesen Raum. Ihr fühlt sehr schnell, dass die Wärme sich um euch legt. Es ist so wie ein leiser Mantel, der sich um euch legt. Genau das ist Feinstoff,dieser Moment, wenn die Wärme sich integriert langsam, wenn die Knochen langsam warm werden, wenn das Gemüt warm wird. Eure Zellen werden erwärmt mit der Wärme des Feinstoffs, mit dem, was die Heizung oder was der Kamin, das ist natürlich noch besser, stärker. Ihr sagt ja auch, der Kamin, das Holz, macht einen Raum anders wärmer, dann ist es genau eine feinstoffliche Kraft, die sich da um euch legt.

Das dritte Bild, die dritte Parabel ist, das ist jetzt schon eine kleine Metapher, dass wir sagen, der Feinstoff ist das Erbe des Menschen. Ihr könnt das Thema noch viel mehr beerben. Ihr könnt noch viel mehr davon bekommen, als ihr es bisher bekommen habt. Das ist noch so ein bisschen ein Stiefkind auf der Erde. Aber ihr seid ja schon ganz gut dran, weil ihr euch viel mit dem feinstofflichen Herz befasst habt. Also Feinstoff ist Erbe auf der Erde.

Hier das Bild. Ihr habt von irgendeinem Onkel ein Haus vererbt bekommen. Ihr sagt: „Oh je, oh je, ist das jetzt wirklich ein gutes Erbe? Weil es ist so viel rein zu räumen, es ist so viel zu tun. Werde ich vielleicht hier mehr Kosten haben, als das Haus mir eines Tages bringen wird? Ist das jetzt vielleicht ein, wie ihr sagt, Danaer-Geschenk, was mir viel mehr Ärger bringt, als dass es mir Freude bringt?“ Also sagt ihr: „Oh, was für ein Erbe. Na ja, ich weiß nicht so genau.“ So geht ihr manchmal mit Feinstoff um, dass ihr sagt: „Na ja, ich weiß jetzt auch nicht. Ich kümmere mich nicht richtig drum.“ Man kümmert sich nicht richtig drum, weil es ein gammliges Haus ist.

Eines Tages sagt ihr: „Na ja, gut. Wenn ich es jetzt schon geerbt habe, gehe ich mal rein. Ich gehe vielleicht mit einem Handwerker rein.“ Der hebt die Bohlen hoch. Und was ist? Da ist es nicht gammlig. Da sind Geldscheine drunter. Da liegt das wahre einfach zu nehmende Gold drunter unter diesen Bohlen. Es ist sehr viel Verachtung dem Feinstoff gegenüber oder auch Nicht-Respekt gegenüber, weil man sagt: „Na ja, ich weiß auch nicht. Das ist eben einfach irgendwie da.“ Und dann plötzlich hebt man das Erbe. Und es ist großartig und es ist wichtig und man bekommt davon ganz viel. Feinstoff ist sehr präzise. Er hilft euch sehr viel. Er ist da. Er ist wirklich Gold. Er ist wirklich reines Geld für euch. Er ist das, was dieses Erbe tatsächlich ist. Tretet es jetzt an! Es ist wirklich Masse an Kraft und Masse an Möglichkeiten und Masse an menschlichem Erbgut. Und so haben wir also drei Einführungen genommen für dieses Feinstoffthema. Wir haben von dem Hefeteig gesprochen, der das prägt, und von der Wärme, die da um euch ist, und von dem Erbe, das ihr antreten könnt. Danke.

Jetzt wie gesagt hier die drei Anwendungsbeispiele von Feinstoff. Wir nennen erstens den Heilungs-Feinstoff, das feinstoffliche Herz, das langsam heilen kann. Da gibt es Alltagsanwendungen, die ihr immer schon tut. Aber da könnt ihr es eben pflegen. Da könnt ihr euch erinnern. Da könnt ihr weiter und weiter gehen. 1.) Eine leichte alltägliche heilende Kraft ist euer Sofa oder eben auch das Bett teilweise, in das man sich reinlegt. Dann legt man die Decke um sich rum, dann macht man es sich da gemütlich. Man legt sich hin, man breitet die Arme aus und man legt sich in die Betten, in das Kissen hinein. Der gleiche Effekt. Dieses Sofa gibt dir, deinem feinstofflichen Körper, die Gewissheit, du bist da und stattet dich eben aus mit Wärme und auch mit einer gewissen Art von grundsätzlichem Bei-dir-Sein. Das ist also die Anwendung Sofa oder Bett.

Die zweite Anwendung ist ganz leicht. Auch die habt ihr überall jetzt im Juni, die Parkbank, die dich einnimmt. Die Parkbank, die gut ist für dich. Die Parkbank, auf die du dich setzt. Diese Parkbank ist wirklich eine gute Künstlerin. Sie kann wirklich was. Sie hat nämlich die Kraft, dass sie sagt: „Pass auf. Ich bin draußen. Ich bin unter einem Baum. Ich habe sowieso schon viel Feinstoff. Jetzt leg dich da ruhig mal drauf. Leg die Füße drauf, breite deine Arme aus und mach die Augen zu. Genieße mal den Feinstoff dieser Parkbanksituation.“ Dann merkst du auch, dass da Menschen es respektieren. Sie werden sich da nicht daraufsetzen. Das wird auch ein Thema sein. Menschen beginnen deinen Feinstoff zu respektieren. Dafür ist diese Parkbank, dafür ist dieses Thema sehr gut.

Jetzt gehen wir noch weiter. Auch das bringt natürlich der Juni herbei, dass du an einem Juni-Tag, an einem schönen Juni-Tag sagen kannst: „Ich schnappe mir jetzt eine Decke. Ich lege diese Decke auf die Wiese. Auf diese Wiese lege ich mich mit dem Rücken, habe vielleicht noch was zu trinken dabei.“ Dann breitest du rechts und links die Arme aus, legst den Hinterkopf schön in die Decke und merkst, dass das Gras langsam sinkt. Du legst dich mit dem Rücken, mit dem Becken und mit den Beinen dorthin, drückst die Knie richtig schön in das Gras und die Beine ganz gemütlich rechts und links. Das ist Relaxen. Das ist gut. Das ist sehr heilsam, heilender Feinstoff, der dich automatisch versorgt mit Energie, der automatisch für dich sorgt und die Erde gleichwohl. Sie kann jetzt die Energie geben von unten. Sie gibt das in den Rücken hinein. Das ist original Feinstoff-Heilsamkeit,Feinstoffenergie-Übergabe. Und das ist das dritte leichte Beispiel von heilender, von helfender, schöner heiliger Herzkraft, die um dich ist im Sofa, auf der Parkbank und eben auf der Wiese mit deiner Decke.

Zweites Thema von drei, der Alltags-Feinstoff, den ihr jetzt überall habt. Ihr habt in dem Einkaufen ganz neue oder relativ neue Situationen. Nämlich ihr sollt 1,5 Meter Abstand halten. Ihr habt also im Einkaufen, in einer der normalsten Situationen, überall das Thema, was auch sehr gut ist, dass es da ist, nämlich in dem Laden habt ihr den Einkaufswagen, der schon mal zeigt, das ist mein 1,5 Meter Abstand. Mit eurem Korb steht ihr an dem Markt. Auch da ist schon, dass ihr mit dem Korb in gewisser Form kennzeichnet: „So, jetzt steh ich vor dem Gemüse, vor dem Obst auf dem Markt. Da ist schon markiert dieser Rahmen und dieser Raum Feinstofflichkeit.

Beim Einkaufen, und das ist die Aussage also, geht weniger hin und sagt: „Ich brauche jetzt meinen Raum. Ich muss ihn mir erkämpfen“, sondern steht in ihm beim Einkaufen. Das ist sehr gesund. Andere werden euch dann gar nicht stören, denn ihr seid darin. Ihr fühlt euch wohl. Ihr macht ja etwas Wunderbares. Ihr kauft Lebensmittel. Ihr holt Nahrung für euch zu Hause. Das ist kein lästiger Akt. Das ist etwas sehr Schönes. Zelebriert es stehend in eurem Feinstoff.

Eine sehr schöne Situation und auch eine sehr gängige Situation, die Feinstoff zeigt, ist, wenn ihr in eurem Auto sitzt. Ihr habt da automatisch den Feinstoff um euch. Hier fühlt ihr euch ja auch sicher. Das ist ja euer Auto. Ihr kennt diesen Raum. Wenn jetzt zum Beispiel, wir kommen jetzt dazu, wenn ihr andere Menschen trefft, wenn ihr einen Bekannten trefft, einen Freund trefft im Auto, dann haltet ihr an. Beide kurbeln die Fenster auf. Ihr habt ja dann auch eine normale Distanz in Rufweite. Die geben euch ja die Autos vor. Das ist auch eine sehr klare Situation, dass da zwei in ihrem Feinstoff, in ihren Autos sitzen, in Rufweite miteinander sprechen und jeder wahrt die Distanz zum anderen. Das ist eine freudige, eine gute, eine sehr automatische Situation Feinstoff. Und darum geht es, zu registrieren, dass du sagst: „Ah ja, ich sitze jetzt hier in meinem Auto, das ist gleich Feinstoff, und ich treffe da jemanden, der auch in seinem sozusagen herumsitzt.

Das Gleiche, das habt ihr jetzt. Das ist der dritte Teil der Alltagssituation, wenn ihr spazieren geht. Wenn ihr also dann eine andere Gruppe, Kleingruppe, Familie von Menschen trefft, dann geht es jetzt auch darum, nicht immer wieder angstvoll zu sagen: „Oh, ich muss Abstand halten.“ Sondern, „Ich habe es ja schon drin. Es ist ja schon automatisch. Ich weiß ja schon, dass ich den 1,5 Meter Abstand habe. Jeder weiß das mittlerweile und man weicht sich nicht aus, sondern man lächelt sich zu und sagt: „Ah ja, du und deine Familie sind in dem Feinstoff. Und ich selbst, alleine auf dem Spaziergang, oder meine Familie ist auch darin.“ Man begegnet sich gut. Man muss sich nicht näherkommen, aber man muss auch nicht von sich wegweichen. Man ist ja nicht Feind. Das sind ja einfach Menschen, die man trifft. Und so ist das auch eine Alltagssituation, die Feinstoff sehr gut ausmacht. Denn eine Familie, ein Haushalt, wie ihr sagt, ist ja in einem Feinstoff darinnen und trifft eine andere Familie oder eine andere zweite Person, die auch in dem Feinstoff ist. Beginnt es zu feiern. Beginnt es zu sehen. Beginnt es zu wissen. Beginnt es zu leben. Denn ihr habt es ja begonnen zu leben in dem Alltag beim Einkaufen, im Auto, beim Treffen beim Spazieren, den Alltagsfeinstoff. Das dazu.

Der dritte Anwendungsbereich ist nun, wenn ihr sagt: „Im Juni beginne ich wieder, Gruppen zu treffen.“ Wenn wieder eure Gruppen langsam beginnen und ihr sagt: „So, was habe ich gelernt aus diesen Corona-Wochen und mittlerweile Monaten? Was nehme ich daraus?“ Da sprechen wir dann über den Würde-Feinstoff, über den Freude-Feinstoff. Was wird passieren, wenn ihr euch trefft? Ihr werdet euch nicht wie vorher ganz mal locker in eben in die Arme fallen. Es wird schlussendlich daran gedacht werden, was ist nun, dass wir den Abstand halten und hier auch gleichzeitig zusammenhalten, wie ihr es ja nun ganz oft gesagt habt. Dann denkt daran, was passiert. Das ist jetzt der Würde-Abstand. Das ist jetzt der Würde-Feinstoff, der euch hier hat lehren lassen, was es zu lernen galt. Nämlich, ich habe einen Feinstoff um mich. Ich kann mir auch anders begegnen. Ich kann andere Menschen auch anders treffen. Ich kann sie streicheln und umarmen mit den Augen. Ich kann ihnen begegnen mit den Zeichen. Ich lege meine Hand ans Herz. Ich kann sie mit dem Namasté-Zeichen begrüßen. Ich kann die beiden Hände zusammenlegen und sagen: Wir müssen uns nicht berühren. Wir können vielleicht die beiden Hände, unsere Handaußenseiten zusammenlegen und sagen, so ist also die Corona-Begrüßung und auch sie ist nicht weniger aus dem Herzen als wenn man sich wie früher umarmt hatte.

Da wird es jetzt neue Formen geben. Sie sind auch alle gut, weil sie den Feinstoff respektieren, weil sie ihn vielleicht sogar in die Güte gegeben haben, weil sie ihn sogar kräftigen, weil ihr eben dessen bewusst wurdet über die Spaziergänge, über das Auto, über das Einkaufen, über die Wiese, über die Parkbank, über das Sofa, wo ihr gesagt habt: „So ist das also. Dieser Raum also ist um mich herum.“ Ihr hievt das und ihr nehmt das nun in den Würde-Feinstoff. Dieser Würde-Feinstoff, den könnt ihr jetzt immer mehr fühlen, denn es sind die, die geheilt haben. Es sind die, die ihre Themen angeschaut haben. Es sind die, die wohl sind mit ihrem Feinstoff, mit ihrem Herzen. Es sind wohl die sagen: „Ich habe bei mir aufgeräumt. Oder ich räume bei mir auf. Ich sehe mich. Ich sehe mein Herz, ich sehe meine Liebe.“ Ihr seid jetzt diejenigen, von denen gesagt wird: „Da ist Charisma da. Da ist etwas da, was man nicht fassen kann. Die haben Licht in ihrem Feinstoff. Die sehen sich, sie sehen ihr Herz und sie sehen den anderen. Sie respektieren den anderen und sie sagen: Du bist schön. Sie sehen ihm mit ihrem Licht in die Augen.“ Ihr seht euch mit eurem Licht in den Händen und ihr begrüßt euch gemeinsam und zusammen mit den Herzen. So also wird Begegnung neu sein. Das ist das Wort zu dem Würde-Feinstoff.

Soweit der erste Teil von dieser Juni-Botschaft 2020. Wir freuen uns über deine Reflektionen, Bruder, über deine Gedanken und auch über deine Fragen. Gott zum Gruße aus der Emanuel-Bibliothek. Das war der erste der Juni-Botschaft.

Fragen und Antworten zur Juni-Botschaft:

RobertBetz:Vielleicht könnt Ihr unser Wissen um ‚Feinstoff‘ noch etwas vertiefen. Feinstoff ist zwar für unsere physischen Augen unsichtbar, aber dennoch sehr real. Ist nicht alles, was wir nicht anfassen und abpacken können, Feinstoff so wie alle Gefühle, alle Gedanken, alle Worte ebenso wie der Duft, der Geschmack, die Wärme oder die Kälte, der Wind und das Licht und die Flamme des Feuers, ebenso Musik, Farbe und Klang. Einige Lehrer nennen den Feinstoff, den wir auch Äther nennen, das fünfte Element neben Wasser, Luft, Erde und Feuer. Kann man das so sagen? Und ist die Liebe der grundlegendste Feinstoff hinter allem Feinstoff?

Geistige Welt: Ja. Du fragst nach dem Feinstoff. Ja, der Feinstoff ist das fünfte Element. Was wir gerne anfügen möchten ist, dass der Feinstoff mit seiner Großkraft das erste und das fünfte Element ist und auch das Element zwischen all den anderen. Also zwischen Wasser und Luft, Luft und Erde, Erde und Feuer ist auch Feinstoff darin. Hier können wir eine schöne Definition anfügen. Feinstoff ist das erzeugende, das kreative, das schöpferische Element zwischen allen. So möchten wir es gerne hier reinschreiben: Feinstoff ist das erste und fünfte Element und das zwischen allen anderen.

Um das auszustatten geben wir hier gerne ein ganz einfaches Beispiel, eine ganz einfache Metapher aus eurem Alltag. Nämlich die Metapher der Waschmaschine. Was hat sie für ein Auftrag? Sie nimmt Kleidung, sie nimmt Stoff auf. Da wird etwas Pulver reingegeben, Seife. Dann kommt Wasser. Dann kommt etwas nach dem Waschvorgang, derjenige Schleudervorgang. Den möchten wir gerne beschauen. Denn in diesem Schleudervorgang ist die Kraft und ist die Energie und die Wirkweise des Feinstoffs darin. So könnt ihr Feinstoff und seinen Weg und sein Wesen verstehen. Feinstoff ist also ein Erzeuger. Was erzeugt er in der Waschmaschine, wenn er die Schleuder ist? Er erzeugt aus der nicht tragbaren Kleidung eine tragbare Kleidung. Der Feinstoff sorgt dafür, dass die Kleidung durch das Schleudern so trocken ist, dass es weiter geht. Nämlich, dass dann die noch ein bisschen feuchte Kleidung in die Sonne gehängt werden kann oder dann eben auch in den Trockner gehen kann. Feinstoff ist also eine Weiterreichungsmodell. Ein sehr reiches Modell, was sehr schöpferisch ist, wir sagten es, und sich immer auch etwas ausdenkt. So wie die Schleuder in der Waschmaschine sich wirklich etwas ausdenkt und ja wirklich auch sehr wichtig ist, ohne Zweifel.

Feinstoff, so beenden wir dann auch schlussendlich diese erste Frage bald, ist also eine sehr turbulente Energie. Ja, sie ist überall. Wenn sich ein Gefühl dreht, wenn also ein Gefühl von nicht so gut in gut geht. Wenn eure Gedanken, eure Worte sich drehen. Wenn von etwas, das noch nicht duftet, einem kalten Essen, der Duft kommt, dann dreht sich was. Wenn aus etwas, was noch nicht so gut schmeckt, ein Geschmack wird, weil es warm geworden ist. All dieses, was hier also auch schon gesagt worden ist. Die Wärme ist hier schlussendlich Feinstoff und seine in ihm liegende Kraft. Wir sagen es noch einmal sehr romantisch. Eine sehr lächelnde Kraft liegt in diesem Feinstoff, in dieser Feinstoffkomponente.


Du fragst natürlich auch etwas sehr Wichtiges.
Ist denn die Liebe das grundlegendste feinstoffliche Wesen hinter allem Feinstoff? Natürlich, ja. Hier noch eine Kurzdefinition von Liebe. Liebe ist das wollende Element. Liebe will das. Liebe sagt dem Feinstoff: „Okay, das finde ich prima!“ Um unser Waschmaschinenbild zu nehmen, was macht die Liebe darin? Sie sagt: „Ich will, dass mein Mensch, ich will, dass mein von mir geliebter Mensch in diese Welt geht. Also will ich, dass er eine frische Klamotte hat, dass da Wasser ist, dass das Kleid trocken wird, dass er in diese Welt gehen kann, sie anziehen kann, die Kleidung, und dann herausgehen kann, mein geliebter Mensch, in die Welt gehen kann.“ Die Liebe ist als das Wollen. Die Liebe sagt, um das nochmal abschließend zu sagen, sie sagt dem Feinstoff: „Ja, ich will.“

RobertBetz: Alles Grobstoffliche, jeder physische Körper, jeder Baum, jede Blume ist ja von einem feinstofflichen Körper, einer Aura, umhüllt, ohne den wir oder die Blume, der Baum etc. gar nicht leben könnten. Entsteht Materie, der ‚Grobstoff‘ erst durch die feinstoffliche Energie davor und wird durch ihn genährt, belebt und erhalten?Und kann man den feinstofflichen Körper des Menschen vielleicht als seine ‚Seele‘ bezeichnen?

Geistige Welt: Hier die Antwort auf die Frage 2, in der du noch einmal, und das machen wir sehr gerne, einen Aufbau erfragst. Nämlich, wie also sind die Zusammenhänge oder wie sind die deutlichen Definitionen zwischen Seele und Feinstoff und Grobstoff? Sehr gerne also.

Seele ist das Seiende. Seele ist das, was ihr nennt als das Göttliche, das Leben, das Seiende, da Seiende. Das seelische Element, das Lebenselement, das göttliche Element, ist also überall darin. Es ist in jedem Baum, in jeder Blume, in jedem feinstofflichen Körper und eben schlussendlich natürlich auch im Menschen darin, das Seelische. Das Zweite, was wir hier heute thematisieren, ist der Feinstoff, ist das, wir haben es gesagt, das werdende Element, das erzeugende Element, das schöpferische Element, das weitergehende Element in allem. Also das, was die Blume zum Blühen bringt und den Baum schlussendlich dazu bringt, dass er irgendwann Früchte trägt, der Feinstoff.

So ganz sicherlich wird also im Dritten euer Grobstoff, das grobstoffliche Element, der Körper, von der Feinstoffenergie ganz selbstverständlich genährt, belebt und erhalten. Genauso ist es. Also ist, ihr Geliebten, natürlich euer Körper beseelt. Euer feinstofflicher Körper um euch ist beseelt und hat das Seelenelement, das da seiende Element, das Element des Lebens immer um sich und immer dabei. Das Grobstoffliche ist das alles darin habende Element. Der Grobstoff sagt: „Her damit, mit der guten Energie. Her mit dem Leben. Her mit der Seele. Her mit dem erzeugenden werdenden Feinstoff und natürlich her mit der Liebe, die das alles will. Euer Grobstoff saugt das alles auf und sagt: „So, das will ich alles haben. Gut, dass ich es habe.“

Noch einmal hier abschließend zu deiner Naturfrage. Das Bild, wenn ihr den Feinstoff als ein Bild haben wollt, dann wäre es die fleißige Tänzerin. Die fleißige Tänzerin in der Natur sagt: „So, jetzt habe ich bei dem See getanzt den Jive. Jetzt gehe ich zu dem Berg und da tanze ich den Walzer. Und so fort, wenn ich dann hier schlussendlich zu einer Blume gehe, dann tanze ich den Jive. Also der Feinstoff ist die fleißige Tänzerin, der fleißige Tänzer in eurer Natur. Danke. Das war die Antwort auf die Frage Nummer zwei.

RobertBetz:Kann man ‚feinstofflich‘ auch mit ‚beseelt‘ übersetzen. Und gibt es neben dem Menschen, dem Tier und der Pflanze andere beseelte ’Dinge‘ auf der Erde? Hat nicht auch jede Gemeinschaft, jede Partnerschaft, jede Freundschaft, aber auch jedes Haus, jede Firma, jede Organisation und jedes Land seinen ganz bestimmten feinstofflichen Energiekörper, seinen unverwechselbaren energetischen Ausdruck, eine Art ‚Seele‘? Vielleicht sogar jedes Auto? Also extrem gefragt: Gib es im ganzen Universum beseelte und unbeseelte Dinge und Erscheinungen oder ist alles beseelt, d.h. aus Feinstoff geboren und von Feinstoff getragen?

Geistige Welt: Das ist jetzt ganz wichtig, denn ihr habt jetzt im Fokus und eine Riesenchance durch diese Frage, euch erkenntlich zu machen, zu verstehen, wie beseele ich denn etwas, wie beseele ich mein Haus, wie beseele ich mein Auto. Was ist es denn? Kann ich denn wirklich meine Partnerschaft beseelen, meine Organisation? Kann ich das denn wirklich alles beseelen? Kann ich dem denn wirklich alles Energie hereingeben? Das ist jetzt wichtig, dass das hier gefragt wird. Hier kommt gerne die Antwort.

Um auf deine Frage ganz konkret zu gehen: Es gibt nichts Unbeseeltes auf eurer Erde. Es gibt aber zwei verschiedene Dinge oder zwei verschiedene Stufen von Beseelung. Also alles ist beseelt. So wie der Baum beseelt ist mit dem Dasein, so wie die ganze Vegetation und die Erde eben beseelt ist, so seid ihr es natürlich auch. Also ist die Basisbeseelung, die Primärbeseelung sozusagen, dass das da Seiende, das Lieben-Wollende in euch ist, zu euch getreten ist und in die Natur getreten ist, sich dort manifestiert hat.

Das was ihr in der Hand habt, wenn ihr fragt, was ist denn mit den Dingen, mit denen ich umgehe, mit denen ich lebe, zu denen ich jeden Tag gehe, es ist die Sekundärbeseelung. Die tut dann ihr. Ihr habt das in der Hand. Ihr habt die Energien in der Hand. Ihr habt diese Grundsätzlichkeit in der Hand. Auch die feinstofflichen Umwälzungsmechanismen. Ihr tut das. Ihr gebt in euer Auto Seele. Ihr sagt: „Ich beseele mein Haus. Ich beseele meine Firma.“ Natürlich tut ihr das. „Ich werde Energie in meine Familie, meine Firma, geben. Das tue ich. Ich erzeuge das.“ Und das nennen wir die Sekundärbeseelung durch euch, durch den Menschen, der per se sowie beseelt ist, der sowieso mit der Energie der Liebe im ersten Rang in der Verbindung steht.

Das was ihr macht, ihr macht das schon, aber es ist nochmal schön, das nochmal zu verdeutlichen, in der Transformation, also in dem Werk, dass ihr sagt: „So, jetzt mache ich aus dem einen das andere“, da ist derjenige Impuls drin. Durch diese sekundäre Beseelung habt ihr tatsächlich einen Erzeugerimpuls, einen Schöpferimpuls in euch, der sagt: „Jetzt gebe ich“, ihr sagt es ja, „den Heil-Impuls. Jetzt gebe ich schlussendlich die Transformationsenergie da rein.“ Dann beseelt ihr die Dinge. Ihr beseelt das, was da ihr in den Händen habt.

Etwas sehr Aktuelles, eine sehr aktuelle Energie, mit der ihr auch umgeht, ist die sogenannte resiliente Energie. Diese Widerstandskraft, von der ihr sagt: „So, gerade weil es hier auf der Erde das Problem gibt, werde ich gerade aufstehen.“ Auch das ist diese sekundäre Seelenenergie, wo ihr sagt ‚gerade jetzt‘. „Gerade jetzt gebe ich in meine Firma, in das was ich tue, gerade jetzt gebe ich da Seele hinein, gebe ich da meine Kraft, meine Energie, rein und sage ‚Jetzt gerade‘.“ Diese resiliente, diese Heilungskraft, diese Transformationskraft ist die sekundäre Seelenkraft, die ihr erzeugt, die ihr in der Hand habt und die ihr auch vielfach und wunderbar benutzt. Das nochmal zur Erklärung. Das war die Antwort auf die dritte Frage.

Robert Betz: Wenn ich euch richtig verstehe, sagt Ihr: „Ihr wisst gar nicht, welche unendlichen feinstofflichen Energiequellen euch zur Verfügung stehen, die Ihr nutzen könnt?“ Ich sehe zunächst drei große Quellen: Mutter Erde mit ihren Elementen, die Sonne und andere kosmische Strahlen und das feinstoffliche Herz des Menschen, das Liebe generieren, also erzeugen kann und nichts mehr will als zu lieben. Kann man das so sagen?

Und Zusatzfrage: Wodurch und wann werden unsere Wissenschaftler ihren Focus endlich von der Faszination für das grobstofflich Anfassbare hin zum Feinstofflichen wenden? Es ist zwar toll, wenn ein kaputtes Herz erfolgreich transplantiert wird. Aber es wäre weit wirkungsvoller und preiswerter, wenn mehr Menschen lernen würden, die Dominanz des feinstofflichen Herzens über das grobstoffliche zu begreifen und dieses Herz öffnen und heilen zu lassen und wieder sich und andere lieben zu können.

Geistige Welt: Du fragst erstmal nach dem feinstofflichen Herzen und abgeleitet noch immer wieder nochmal von der Schleuder eurer Waschmaschine. Seht, ja, ein Erbe kann man beleben. Wir haben es in der Botschaft darin. Das feinstoffliche Herz sucht und ruft immer nach der Liebe, die will. Also könnt ihr dem feinstofflichen Herz sehr leicht und gut Impulse geben. Tut ihr schon. Liebe generieren. Die Liebe, das Wollen, in dasjenige hineingeben. Tatsächlich wird dadurch etwas erzeugt. Es heilt. Es wird besser. Ihr steht auf. Es gelingt. Dieses ist die Kraft und das Lieben wollen, das in das feinstoffliche Herz reinkommt. Genauso. Ein Erbe könnt ihr mobilisieren. Mit dem Erbe könnt ihr was machen. Ihr könnt das Geld aus den Bohlen nehmen. Wir haben es gesagt. Das feinstoffliche Herz, das vielleicht müde ist, das nicht mehr so kann, könnt ihr beleben. Es kann kräftiger werden. Das könnt ihr in Sekunden erleben, dass euer feinstoffliches Herz aufsteht und sagt: „So, jetzt habe ich wieder Kraft.“ Ihr könnt schlussendlich sagen: „So, ich gebe da jetzt Kraft hinein und dann wird das schon.“ Genau das tut ihr ja. So kann man es sagen und genauso nennen, wie du es erfragst.

Die zweite Frage darin ist, was machen wir nun mit diesem grobstofflichen Herzen und dem Wissenschaftler, dem Professor darin, der sagt: „So, ich werde mich doch überhaupt nicht um den Feinstoff kümmern. Ich gebe mich nur an das grobstoffliche Herz heran. Gesehen, verstanden und auch oftmals getan. Wir sagen auch immer wieder ganz deutlich, auf eurer Erde wird es in weiter Strecke, auch hier innerhalb eures viralen Geschehens, um die Kraft des Herzens gehen. Das ist miteinander in Verbindung. Also geben wir etwas rein.

Eure Grobstofflichkeit, die Grobstofflichkeit und auch das grobstoffliche Herz aus der Sicht dieses Wissenschaftlers, ist eine Zicke. Der Grobstoff sagt nämlich: „Wenn ich jetzt schon mal da bin, dann bleibe ich so.“ Grobstofflichkeit hat sich als das Wesen in der Hand des Menschen sehr zickig entwickelt. „Wenn ich schon da bin, dann bleib ich doch so. Was interessieren mich die anderen Kräfte.“ Sagt der Wissenschaftler: „Ich habe dieses Herz. Was kümmert es mich, was da noch drum herum ist. Ob da jetzt Seele dabei ist oder ob da Feinstoff dabei ist, spielt keine Rolle. Ich kann da reinschneiden. Ich kann es rausholen und ich kann was damit machen.“ Also das ist auch gut gesehen. Das ist auch in deiner Frage drin. Sagen wir mal, die Grobstofflichkeit hat diesen zickigen Anteil, „Was kümmern mich die anderen.“ Und machen wir es leicht hinten raus.

Diejenige Antwort auf deine 4. Frage: Was ist nun, wenn dieser Professor nach Hause kommt und sagt: „Ich toller Hecht habe heute wieder mehrere Herztransplantationen gemacht.“ Er erzählt es an dem Esstisch. Diejenige kleine Tochter guckt ihren Papa an und sagt: „Du bist doof. Du hast hier nichts verstanden über das Herz. Ich weiß, nachdem ich den ganzen Tag im Garten war, nachdem ich heute hier an dem See war und nachdem ich gesehen habe, was der Wind kann, nachdem ich die Sonne angeguckt habe und nachdem ich meine Erde gefühlt habe weiß ich, dass du überhaupt nicht Recht hast mit deinem grobstofflichen Herzen. Ich weiß viel mehr, Papa.“ Dann steht der Herr Professor gar nicht mehr klug da und sagt: „So, meine liebe Kleine, du weißt also viel mehr darüber.“ Wenn er klug ist, der Herr Professor, Wissenschaftler und Papa, dann hört er seiner kleinen Tochter zu. Danke. Das war die Antwort auf die Frage Nummer vier.

RobertBetz:Da wir immer noch und vermutlich noch geraume Zeit den Fokus auf einen Virus gerichtet haben, die Frage: Auch ein Virus wie Covid-19 müsste ja dann aus einem feinstofflichen Feld heraus entstanden sein, das wir Menschen erschaffen und genährt haben. Wie heißt denn die ‚Mutter‘ von Covid-19? Ist es die Angst des Menschen oder könnte Ihr das spezifischer fassen?

Geistige Welt:  Das ist die Antwort auf deine Frage 5. Sie ist schon eingeläutet mit ‚Die Grobstofflichkeit kann gerne und kann sich immer wieder gerne als Zicke gebären‘. So ist es eben auch.

Führen wir nochmal ein anderes Bild ein. Das Auto, das ihr habt, die Autos, die ihr habt. Die Beweglichkeit auf der Erde ist eigentlich dafür da, dass ihr euch bewegt, dass ihr mit dem Wind fahrt, dass ihr fliegt, dass ihr mit dem Auto von A nach B fahren könnt. Jetzt habt ihr Folgendes. Deswegen haben wir immer wieder gesagt: Die Mutter des Covid ist eine schöpferische Kraft des Menschen, ist eine mental schöpferische Kraft des Menschen, nämlich dass man sagt: „So, warum mich drum kümmern, was das Auto ist und was Beweglichkeit ist, was Wind ist? Warum mich um Wind und um die Elemente kümmern? Warum mich um Element 1 und 5 kümmern, warum mich um die Liebe kümmern? Reiße ich lieber die Grobstofflichkeit runter und baue mir eine Carrera-Bahn. Das reicht ja auch. Ich nehme also weniger. Ich bekam etwas weniger und das nehme ich.“

Grobstofflichkeit ist also etwas Wunderschönes, aber kann eben auch bleiben, kann man auch versetzen in die Carrera-Bahn zu Hause. Mit der man dann spielt zu Hause, weil man sich nicht wirklich bewegen kann, weil es ja schlussendlich auch die große Autoreise oder die große Flugreise gerade gar nicht gibt. Also es ist eine Aussage darin. Ja, die Mutter von Covid-19 ist die Angst, aber die Angst wiederum ist eine lebendige Kraft. Sie hat zwei Kräfte. Das haben wir vielmals gesagt. Sie ist auf der einen Seite eine starre Kraft, eine zickige Kraft, eine grobstoffliche Kraft, die sagt: „Ich bleibe jetzt.“ Auf der anderen Seite kann aber Angst auch etwas erzeugen. Sie ist eben auch, wie vielmals gesagt, der Wind in euren Segeln kann sie sein. Die Mutter von Covid-19 ist also sicherlich die Angst, aber auch die Angst, die Grobstofflichkeit eingefangen hat. Die Grobstofflichkeit hat gesagt: „Es reicht. Die Carrera-Bahn zu Hause reicht mir. Warum mit dem Auto fahren? Warum fliegen? Da ist doch schon so ein bisschen Bewegung drin.“ Also hier noch einmal. Ein Virus kann nur aus dem Gedankenmodell erzeugt werden, ist auch passiert. Die Mutter von Covid ist also schlussendlich eine Art von Starre, die hat sich auch hereingelegt. Sie ist ein Mentalmodell. Danke, dass du das fragst. Also, das seht ihr ja auch.

Die Antwort auf ein Virus ist auch wiederum Heilung, ist auch wieder Heilungsimpuls. Es sind alle Impulse reinzugeben, die ihr bekommen habt, sind die resilienten Kräfte. Schlussendlich könnt ihr der Lunge und dem Herzen den Heilungsimpuls geben. So relativiert sich dann dieses Virus schlussendlich auch wieder. Danke. Das war die Antwort auf die Frage Nr. 5.

RobertBetz: Für uns alle die Frage: Wie können wir uns feinstofflich viel mehr nähren? In euren Anfangsbeispielen nennt Ihr Sofa, Bett, Parkbank und Wiese. Ist das als Aufforderung zu verstehen, uns mehr Zeit zu gönnen für den Empfangsmodus im Ruhen, Relaxen und Ausatmen? Gute feinstoffliche Nahrung empfangen wir ja auch, wenn wir singen, ein gutes Buch lesen, bestimmte Musik hören oder auch in einer liebevollen Begegnung mit einem Menschen, ganz zu schweigen von gutem, liebevollem Sex, oder?

Geistige Welt: Das ist die Antwort auf Frage Nr. 6. Sie ist wichtig. Ihr lernt auch gerade, wie ihr euch feinstofflich richtig ernährt, weil ihr, und das sind auch die Vorgaben, weil ihr in eurem Raum seid, weil ihr auf eurem Sofa seid, weil ihr auf der Parkbank schlussendlich verpflichtet seid in eurem Raum zu sitzen. Heißt also, die größte, die erste, die wichtigste feinstoffliche Nahrung ist die Selbstliebe, das ‚sich selbst lieben wollen‘, das hier immer wieder auch einen großen Raum einnimmt zu Recht. Weil alles, was jetzt hier auch den nächsten Schritt aus eurer Pandemie zeigt, ist, ernährt euch selbst mit eurer eigenen Selbstliebe. Ihr habt die Aufgabe, euch bei euch, mit euch, in eurem kleinen Kreis zu ernähren. Genau das ist die Aussage. Diese Aussage ist auch richtig. Singt also im Moment erstmal für euch, für euer eigenes Seelenbewusstsein, für euer eigenes lieben Wollen. Lest ein gutes Buch für euch selbst. Es geht gar nicht darum, es gleich dem anderen zu erzählen. Hört Musik, damit euer eigenes System genährt wird. Habt Sex. Die Sexualität ist, damit es euch selbst gut geht. Wenn es euch selbst gut geht, geht es auch dem anderen gut. So also ist die Formel von der feinstofflichen Nahrung immer: ‚Liebt die Selbstliebe‘. Seid in der Selbstliebe, das Lieben Wollen, dann habt ihr die ideale feinstoffliche Nahrung. Danke. Das ist die Antwort auf deine 6. Frage.

RobertBetz:Abschließend zum Phänomen von Verschwörungsfanatikern oder -gläubigen, die gerade versuchen, mehr und mehr Menschen in ihr ‚Feinstoff‘-Boot hineinzuziehen und gegen ‚das System‘ oder die ‚Strippenzieher der Macht‘ zu mobilisieren. Könnt Ihr abschließend etwas zu den feinstofflichen und grobstofflichen, d.h. energetischen Auswirkungen derer sagen, die sich davon verrückt machen lassen?

Geistige Welt: Was wir sehr gerne mögen ist das Bild des Feinstoffbootes, in das die Verschwörungstheoretiker, die Verschwörungsbereiten, hier hineinziehen wollen. Seht, es ist ein Boot. Es mag auch ein großes Boot sein. Es mag auch ein Boot sein, das eine Weile ganz gut fährt auf Ozean oder See. Es ist schlussendlich aber immer nur ein Boot, das sich, und das ist ein Punkt, was sich möglichst isoliert sehen will. „Wir haben die, die es verstanden haben. Wir sind die, die Macht haben. Wir hier sind diejenigen, die alles auf dieses Feinstoffboot ziehen und sagen: So ist es also!“

Sobald, und das ist der Punkt, sobald aber das Feinstoffboot und die Fahrer darauf sagen: „Oh, hier ist also das alles Verschwörung“, die das glauben, isolieren sich dadurch. Sie sagen nämlich, die anderen sind schlecht. Da sind welche schlecht. Sie nehmen sich dadurch die wichtigste Kraft. Sie nehmen sich selbst die wichtigste Kraft, das Wollen, das lieben Wollen. Dadurch nehmen sie sich am Ende des Tages auch den Wind aus den Segeln.

Dadurch nehmen sie sich auch die Kraft, aus sich selbst heraus zu entdecken: Wie sollte ich eigentlich steuern? Denn sie haben den Wind nicht im Blick. Sie haben die anderen nicht im Blick, weil sie sich ja gegen sie wenden. Derjenige, der also sagt: „Die anderen sind doof, die machen was Schlechtes. Oder irgendjemand hat irgendwas Schlechtes gemacht“, sitzt irgendwann alleine in seinem Feinstoffboot. Alleine in dem Feinstoffboot zu sitzen ist ein Problem, denn man hat keine Peilung, was für ein Wind ist da, welches Wetter ist da, wo ist vielleicht Rettung, wo sind vielleicht die anderen. Das Feinstoffboot funktioniert eine Weile. Verschwörungstheorie funktioniert eine Weile. Aber achte darauf, wenn ihr schlussendlich nicht mehr lieben wollt, wenn das Lieben zu den anderen nicht herüberkommt, dann schaut, dass ihr von dem Feinstoffboot runter kommt auf irgendein Boot, das sagt: „Ich schaue mir mal an, wie läuft‘s hier?“

Dann sagen wir das, was wir oft sagen. Es wird hier schlussendlich am Ende dieser Juni-Botschaft dabei bleiben, dass wir hier sagen, nenne uns irgendjemand ein besseres Konzept als Liebe, als Lieben wollen und als Feinstoff und all das, was in dem Menschen darin ist als Primärenergie Seele.

So also wird das hier nicht sein. Also gehen wir mit einem Lächeln heraus. Vielen Dank aus dem Konferenztisch, aus derjenigen lichten Bibliothek, der Emanuel-Bibliothek. Danke. Das war die Antwort auf die Frage Nr. 7 von dir, Bruder. Fürs Lesen, fürs Lauschen, fürs Lieben, für das Geben dieser Juni-Botschaft hinein in euren Juni, ihr seid die Feinstofflichen, ihr seid die Liebenden. Dafür von Herzen Dank und mit großer Freude lächeln unsere Herzen hier aus dem Licht. Vielen Dank. Gott zum Gruße.  Danke, Bruder. Danke an sie für die Übermittlung aus dem Licht. Gott zum Gruße. Das war die Juni-Botschaft 2020.