Liebe Freunde und Freundinnen, 

und schon ist der erste Monat des neuen Jahres vorbei. War er bei dir nur ge-füllt mit vielen Aktivitäten, oder war er und bist vor allem du selbst auch er-füllt von der Freude an deinem Leben und der Liebe zu dir?

In diesen Monaten und Jahren holt uns manch Altes wieder ein, was wir vor langer Zeit verdrängt und dann vergessen haben (so wie das alte Haus in der Februar-Botschaft der Geistigen Welt). Das Leben spült alles in uns und in unserem Leben nach oben, mit dem wir bis heute nicht im Frieden sind. Warum tut es das? Damit wir uns mutig all das in uns anschauen, wo die Freude nicht fließt und wo statt Frieden und Zufriedenheit der Unfrieden herrscht und nicht selten der innere Krieg tobt, der den äußeren Unfrieden befeuert.

Viele suchen noch den oder die Schuldigen für die eigene Unzufriedenheit, für den Missmut, den Mangel, die Krankheit, die Erschöpfung oder die Depression. Sie projizieren Schuld anstatt die eigene Schöpfer-Verantwortung und Schöpfermacht in die Hände zu nehmen.

Flüchte du nicht, sondern schau genau hin auf dein Leben und seine Bereiche und frage dich: „Wo stimmt es nicht? Wo fehlt die Freude? Wo bin ich stehen geblieben und bin erstarrt? Wo halte ich den Unfrieden mit anderen aufrecht, anstatt mir den eigenen Unfrieden mit mir selbst anzuschauen.

Die Energie dieser Transformationszeit leuchtet wie mit 1000-Watt-Strahlern in alle dunklen Nischen unseres Seins hinein und weist dich auf jedes ungeklärte Detail, auf jede unfriedliche Beziehung hin, besonders auf die zu Vater, Mutter und Geschwister. Nutze den Jahresanfang so wie es die Tulpe und Narzisse tut, die im dunklen Erdreich sich innerlich vorbereitet auf das Erblühen im Frühjahr. Bereite du jetzt das neue Frühjahr deines neuen Lebens vor, in dem dein Herz frei ist und singt vor Freude am eigenen Sein.

Herzliche Grüße

Euer