Liebe Freunde und Freundinnen, sehr geehrte Damen und Herren,

nach dem ‚Goldenen Oktober‘ folgt jetzt der nicht so beliebte November. Sein besonderer Wert wird von vielen nicht erkannt. Die Dunkelheit und die längeren Nächte wollen nicht verurteilt werden, denn sie sind wichtig, um uns gegen Ende des Jahres mehr nach Innen wenden zu lassen, zum „See unserer Seele“, wie es in der Monatsbotschaft der Geistigen Welt so schön heißt. Diese möchte ich jedem zum Lesen ans Herz legen, der wirklich verstehen will, wer wir wirklich sind und was zurzeit geschieht auf Mutter Erde und mit uns.

Ebenso rücken unsere Ahnen jetzt wieder mehr in unser Bewusstsein, deren Gedenktag wir am 2.11. auf ‚Allerseelen‘ feiern dürfen mit den Windlichtern auf den Gräbern, dem Licht in der Dunkelheit, das viele gerade in ihrem Leben suchen. Viele glauben immer noch, jene Ahnen seien ‚tot‘. Aber in den Gräbern liegen lediglich die Überreste eines physischen, grobstofflichen Körpers, der uns eine Zeit lang als irdisches Kleid diente, um wichtige Erfahrungen auf unserer Erdenreise zu machen. Wir sind aber nicht unser Körper, wir haben lediglich einen, aber er wird vollkommen regiert von unserem feinstofflichen Energiekörper, unserer Seele. Und er zeigt als Träger oft schmerzlich an, wenn etwas nicht stimmt mit unserer Art und Weise zu leben. Jeder Krankheit gehen viele Signale und Symptome voraus, welche die meisten Menschen nur ‚weg‘ haben wollen, anstatt ihre Botschaft, ihren Sinn und das Geschenk zu verstehen, das von uns erkannt und angenommen werden will.

Solange wir jedoch nicht bereit sind hinzuschauen auf die Zusammenhänge zwischen Geist und Materie, Bewusstsein und Sein, das heißt zwischen unserer Art und Weise zu denken, zu sprechen und zu handeln einerseits und unserer psychischen und körperlichen Befindlichkeit andererseits, werden noch viel mehr Menschen in diesen Jahren an Depression, Burnout und auch an Autoimmunerkrankungen leiden, deren Hintergrund in der Monatsbotschaft gut erläutert wird.

Solange wir uns als „Opfer“ genetischer Faktoren sehen, wenn eine Krankheit als ‚genetisch bedingt‘ deklariert wird, werden wir solche Krankheiten nicht überwinden, aller ‚wissenschaftlicher Fortschritt‘ in Ehren. Unsere Ahnen bzw. Vorfahren sind unsere lebendigen Wurzeln. Und wenn wir in dieser Zeit der großen Umbrüche und Veränderungen einen guten und wirklichen Halt im Leben finden wollen, dann dürfen wir uns dem Erbe unserer Ahnen wieder zuwenden und eine lebendige Beziehung zu ihnen entwickeln, die von Liebe, Dankbarkeit, Würdigung und einer direkten Kommunikation geprägt ist. So wie ein Baum im Sturm nur dann besteht, wenn er starke Wurzeln hat, so benötigen auch wir einen lebendigen Bezug zu denen, die ‚vor uns‘ da waren. Und da es die Zeit nicht wirklich gibt, sind sie jetzt da und schauen neugierig auf uns, was wir mit ihrem Erbe anfangen und weitergehen in unseren Leben, als sie es in ihrem konnten.

Jeder kann sich von ihrer lebendigen Existenz überzeugen mit den Meditationen meiner CD „Befreie deine Ahnen, deine Familie und dich“. Unser genetisches Erbe beschränkt sich nicht auf DNA-Informationen, sondern ist all das, was von GENeration zu GENeration von den Frauen und Männern vor uns weitergegeben wurde. Und das sind unter anderem die vielen begrenzenden, Leid erzeugenden Muster des Denkens, Sprechens, Fühlens und Handelns. Wir sind mit ihnen allen wie mit allen Lebenden unendlich verbunden. Jeder Ahne hat eine Wirkung auf uns und was und wie wir leben hat eine Rückwirkung auf unsere Ahnen.

So etwas wie ‚Trennung‘ und ‚Getrenntes‘ gibt es nicht im Universum. Nur der Mensch hat durch sein Denken die Möglichkeit, sich selbst (scheinbar) zu trennen und auszugrenzen von anderen, so wie er gerne andere ausgrenzt durch sein verurteilendes, abwertendes und verachtendes Denken, Sprechen und Handeln. Auch viele ‚Spirituelle‘ pflegen dieses leiderzeugende Ausgrenzen, indem sie diese Welt als ‚schlecht‘ deklarieren und Menschen, die für Spiritualität kein Ohr offen haben, als ‚weniger gut‘ verurteilen. Solch ein sich selbst ausgrenzendes Verhalten hat für den Verurteilenden selbst (auch wenn er drei Stunden am Tag meditieren sollte) größte negative  gesundheitliche Folgen. Wer gegen andere vorgeht und sie ausgrenzt, geht immer gegen sich selbst vor; er schadet sich selbst und das zeigt sich unter anderem in ‚Autoimmun-Krankheiten‘ und im Krebs, bei dem die Krebszelle genau das Organ zerfrisst, dem sie selbst angehört und das ihr dient und dem sie dienen darf.

Ich wünsche dir herzlich, dass du die ‚Fenster der Gelegenheiten‘ nutzt, die dir der November und die dunklere Jahreszeit bietet. Mach es wie die Natur es tut. Sie verlagert ihre Tätigkeit nach innen ins Erdreich. Dort bereitet sich das sehr aktiv vor, was im Frühling neu erblüht.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Robert Betz