dieser Sommermonat August scheint bewegter zu werden als frühere Sommer, wo man schon vom ‚Sommerloch‘ sprach, weil so wenig Aufregendes geschah. Über einen Mangel an Aufregung brauchen wir uns in dieser Zeit nicht zu beklagen, denn es regt und bewegt sich sehr viel auf und in Mutter Erde. Wir bewegen uns genau zwischen einer alten Ordnung, deren lieblose, feindselige Strukturen morsch sind und einer neuen Ordnung der Liebe, auf die wir jetzt mit großen Schritten zugehen. Ob Sie persönlich mitgehen, das ist Ihre Wahl, die sie bewusst oder unbewusst treffen. In jedem Falle wählen Sie.
Diesen Zwischenraum, in dem wir uns befinden, nennen wir „Transformationszeit“, eine Zeit, in der es laut und unruhig wird, weil die Unzufriedenheit vieler in Wut und Hass umschlägt (nicht nur bei 2.000 ‚Chaoten‘ in Hamburg) und weil sich die Kräfte des alten Zeitalters (die Autokraten, die Clans der Macht, die Dunkelkräfte) noch einmal kräftig aufbäumen und nicht freiwillig das Feld räumen vor einer Macht, die mächtiger und größer ist als sie. Diese Macht – viele lächeln da noch spöttisch – heißt Liebe. Aber das Lächeln und Spötteln wird bald vergehen.
Wir treten jetzt in die ‚heiße Phase‘ der Veränderungen ein, durch die nichts so bleiben wird, wie es ist und war. Jeder Mensch, jede Partnerschaft, jede Familie und jede Firma, jede Organisation und jedes Land wird jetzt daraufhin geprüft, auf was die inneren Strukturen basieren und welcher Geist in ihnen weht: Der Geist der Liebe oder der Angst, des Füreinanders oder des Gegeneinanders, der Bewegung oder der Erstarrung. Die Menschheit befindet sich - im Bild gesprochen – in einem Umzug, sie zieht um von einem Zeitalter in ein komplett neues und anderes. Und wie bei unseren persönlichen Umzügen von einer Wohnung in die andere, gibt es auch hier Momente, in denen wir uns verloren fühlen, wenn die alte Wohnung ausgeräumt und die neue noch nicht eingeräumt ist. Diese Momente lösen Unsicherheit, Ängste und manchmal Panik aus.
Ich lade Sie herzlich ein, an die Kraft und Macht der Liebe und damit an sich selbst zu glauben. Denn die Liebe ist nicht irgendwo da draußen, sondern mitten in uns allen. Ich lade Sie ein, mit Liebe und Sanftmut - und ohne Klagen und Anklagen - auf die Dinge, Zustände und Tätigkeiten Ihres Lebens zu schauen, die nicht auf Freude und Liebe beruhen. Und sich aufzumachen, Stimmigkeit und Neuordnung in Ihr Leben zu bringen, überall, wo Ihr Herz Ihnen zuruft: „Dies hier und das dort – es fühlt sich einfach nicht (mehr) stimmig an; da bist du stehengeblieben. Da fehlt deine Liebe und deine Freude.“ Machen Sie den großen Umzug der Menschheit in Ihrem persönlichen Leben mit und stellen Sie sich mutig - bejahend fühlend - den Ängsten, die hierbei auftauchen müssen.
Ich wünsche Ihnen einen August, in dem Sie gut bei sich selbst bleiben und gut für sich sorgen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Robert Betz
P.S. Zum tieferen Verständnis meines Briefes empfehle ich Ihnen, die August-Botschaft der Geistigen Welt mit Neugier und ohne Scheuklappen zu lesen.