Liebe Freunde und Freundinnen, sehr geehrte Damen und Herren,

der Unfrieden und die Unruhen in vielen Bereichen der Welt bewegen uns im Innern und lösen in vielen Menschen Unsicherheit und Ängste aus. Was denkt und fühlt es in Ihnen zur Situation in Ihrem Land, in Europa und auf der Welt? Machen Sie sich bitte bewusst: Was Sie darüber denken, das haben Sie gewählt zu denken, bewusst oder unbewusst. Und ebenso wählen Sie, wie Sie mit Ihren von Ihnen selbst erzeugten Gefühlen umgehen, die das Weltgeschehen in Ihnen auslöst, jedoch nicht verursacht? Es sind Ihre Gefühle, die schon lange in Ihnen schlummerten, verdrängt und ignoriert. Sind Sie ein Getriebener Ihrer eigenen Gefühle? Oder haben Sie schon angefangen, diese als Ihre eigenen Schöpfungen zu betrachten, die sich Ihre Zuwendung und Ihr bejahendes Durchfühlen wünschen?

Dieses Jahr ist in Deutschland, Frankreich und in den Niederlanden Wahljahr. Aber es geht in diesem Jahr um weit mehr als um die Wahl politischer Parteien und Persönlichkeiten. Jeder wählt jetzt, welchen Weg er selbst in dieser hochbewegten Zeit der großen Veränderungen gehen will. Ich lade Sie ein, sich bewusst zu machen, welchen Weg Sie jetzt persönlich wählen: den Weg der Angst, der Verurteilung und des Ausgrenzens, oder den Weg der Liebe, des Vertrauens, der liebenden Verbindung und Integration, den Weg des lauten Schreiens und Anklagens oder den Weg der Besonnenheit, des mitfühlenden Verstehens und der Vermittlung.

Genauso wie jeder Mensch in seinem Leben Phasen der Krise durchlebt und dadurch immens in seiner Entwicklung und in seinem Bewusstsein wachsen kann, wenn er sie als Chance betrachtet - als Botschaft und Geschenk zugleich – so durchläuft auch die Menschheit solche kollektiven Phasen. Und eine der größten umwälzenden Phasen der Transformation, des großen Wandels von Menschheit und Erde, findet genau jetzt, in diesen Monaten und Jahren statt. Dieser Prozess läuft jetzt sehr schnell auf einen Höhepunkt zu. Und die Frage, die sich jeder beantworten darf, heißt: Wer will ich sein in dieser Zeit? Wie will ich mich verhalten, nach welchen Werten will ich leben? Will ich ein Brandstifter oder ein Friedensstifter sein, dort wo ich lebe, im Privaten, im Beruflichen wie im Gesellschaftlichen?

Viele klagen über die „Klimakatastrophe“ der Erde, auf die der einzelne keinen Einfluss hat. Worauf er jedoch einen immensen Einfluss hat, ist das Klima in seinem eigenen Energiehaus (seinem feinstofflichen Körper) sowie für das Klima in seiner Familie, seiner Firma bzw. an seinem Arbeitsplatz, das heißt auf das Klima in all seinen Lebensbereichen. Wer mit sich selbst, mit seiner Vergangenheit und Gegenwart, mit seinen Eltern und Geschwistern, seinen Kolleg/innen und seinen Vorgesetzten, seinen Nachbarn und seinen Ex-Partnern nicht im Frieden ist, der kann auch von Politikern, Parteien und Entscheidungsträgern keinen Frieden erwarten. Ganz gleich, was in der Weltpolitik geschieht, jeder von uns ist für den Frieden oder Unfrieden in seiner eigenen Welt und seinem Umfeld verantwortlich.

Nehmen Sie in diesem Jahr ihre eigenen Gefühle der Unzufriedenheit zum Anlass, um genau hinzuschauen, mit welcher Haltung, mit Herz oder Kopf Sie durch Ihr Leben gehen. Machen Sie dieses Jahr zu Ihrem persönlichen Friedensjahr und schließen Sie Ihre ‚Baustellen des Unfriedens‘. Machen Sie 2017 zu Ihrem Schlüssel- und Wendejahr Ihres Lebens. Sie haben dafür noch ca. 5.200 Stunden Wachzeit – also viel Zeit - zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Robert Betz,