Geistige Welt: Die März-Botschaft 2018. Von Herzen Willkommen zu diesem Plateau, zu diesem Forum, zu diesen Informationen, zu den Worten für den März 2018. Bruder, dass du es eröffnest, vielen Dank, für diese Möglichkeit. Für die Aufmerksamkeit und für die liebenden Seelen vielen Dank dafür. Gott zum Gruße. Dahinter steckt eine Bibliothek des Wissens. Um diese Zeit ist viel des Lichtes und da wird aus dieser Bibliothek gesprochen des Emanuel-Prinzips. Danke fürs Übermitteln. Gott zum Gruße, Seelen.

Und wie immer hat der März einen Namen. Er bekommt eine Bezeichnung, einen Titel. Und der März 2018 sagt, das Licht ist der Umdenker, ist der Umlenker auch für das ganze Jahr, von dem Februar hin zu weiteren Folgen und weiteren Daten der Zeit. Und das allergrößte Umdenken und Umlenken läuft natürlich über den Verstand, über das System, über das Gefühl und über das Herz in der gleichen, in der kombinierten Qualität und auch viel über die bisherigen Worte, um neue Bedeutungen zu finden. Und worum es hier geht - und das ist ganz wichtig - der März 2018 ist Leben, da ist Frühjahr drin, das ist ein Gehen, ein Zugehen auf das österliche Geschehen, also viel Kraft. Also widmen wir uns dem Leben selbst. Und die alten Worte sind: „Das Leben ist kein Ponyhof. Das Leben ist ein Tränental und hart. Und der Tag hat Müh und Plag.“ Das sind alte und sehr starke Label [Etiketten/Glaubenssätze] auf den Tagen. 

Dieser März 2018 ruft dich, Seele, ruft euch alle auf umzudenken. Denn es ist anders. Es ist nicht so [wie jene Glaubenssätze]. Das sind Prägungen. Das sind alte Schöpfungen und die sind sehr verkrustet. Fortan lebt anders und beginnt ganz anders zu sprechen, anders zu reden. Denn das Leben liebt dich. Es liebt dich in allergrößtem Maße. Es liebt dich in ewiger Weise. Und dieses hier ist der Umdenker, der März. Der Umdenker und Umlenker von Energien. Hier ist ein erster ganz starker Hinweis, wie du es machen kannst. Weil du Ende März auch wieder hingehst - und das ist auch schön - und zum Leben sagst: „Ach, bist du schön“, und, „ach, bist du eine schöne gelbe Tulpe“, und, „ach, ist das schön, dass jetzt hier die Schneeglöckchen blühen.“ 

Das ist zwar gut so, es geht aber noch besser. Lass dich umlenken und lass dich ein auf dieses, etwas ganz Neues. Und das Neue ist, dass das Leben zu dir sagt, und die gelbe Tulpe zu dir sagt: „Ja, ich bin schön. Aber ich bin schön, weil du schön bist. Weil du da bist, darf ich und kann ich so schön sein. Weil du, Mensch, da bist, darf ich und kann ich blühen. Weil du, Mensch, auf der Erde bist, lerne ich zu blühen und lerne ich zu erstrahlen“, sagt die Tulpe, sagt das Schneeglöckchen, sagt der Sonnenstrahl. Denke um, geliebte Seele. 

Das ist die eigentliche Struktur dieser Erde. Dieses hier ist strukturell und es ist zentral wichtig. Denn das Leben sagt zu dir: „Beginne mich anders zu begreifen. Du bist in einer ganz anderen Position.“ Verändere deine Position dem Leben gegenüber, dass du sagst: „Die Berge sind schön“, ist gut, aber wenn du verstehst, dass der Berg erst dadurch, dass du, Mensch, da bist, überhaupt das sein kann, überhaupt glühen kann, überhaupt Salz geben kann, überhaupt so schön ist, weil du da bist, dann ist das die richtige Weise, dein Denken und dein Fühlen und dein inneres Handeln umzulenken. 

Und im Zweiten wird eine kleine Geschichte erzählt, die du kennst. Du wirst ja vielleicht in diesem März schon das erste Mal in einem Biergarten sitzen oder in einem schönen Außenbereich, wo sich die Menschen sammeln, weil die ersten März-Sonnenstrahlen ja in dieses kleine Café draußen strahlen, da wird es sich schon drängen. Da sind schon viele Menschen. Und die ersten Sonnenstrahlen und der erste Cappuccino und die erste schöne Tasse etwas zu trinken wollen natürlich erwischt werden von eurer Haut. Und du beobachtest und das ist die kleine Geschichte, du beobachtest eine Kellnerin, die immer freundlich ist, aber bei dem vielen Andrang natürlich sehr zu tun hat. Und du überlegst, ob du es tust, aber denn doch tust du es. Und du bittest die Kellnerin nochmal hinzu, die wirklich sehr viel hat und die wirklich sehr flink auch herumläuft, und sagst, bittest sie, du weißt, dass sie viel zu tun hat, aber du bittest sie trotzdem um etwas Extra-Soße für dein Gericht. Und dann läuft sie fort. Und dann denkst du: „Naja, vielleicht kommt sie ja gar nicht. Sie hat ja so viel zu tun, jetzt diese Extra-Soße noch. Aber es macht ja auch gar nichts. Sie wird ja auch gar nicht kommen.“ Und dann ein paar Minuten Zeit versetzt, etwas später kommt sie tatsächlich und sie bringt dir diese Extra-Soße. Und dann hier, du hast gar nicht mehr damit gerechnet, weil du gedacht hast, das ist ja gar nicht möglich in diesem überfüllten, immer voller werdenden Lokal, kommt sie noch und sagt: „Ich habe noch ein bisschen Extra-Brot mitgebracht und Extra-Klöße, weil es ist ja jetzt viel Soße.“ Und dann kommt sie an und sagt: „Ich habe noch einen Gutschein besorgt. Und ich habe hier, weil Sie so lange gewartet haben auf die Extra-Soße und weil Sie nicht genug Soße hatten, habe ich hier noch einen Gutschein gebracht für einen Cappuccino und einen Kuchen, wenn Sie das nächste Mal kommen.“ Und so geht die Kellnerin und sagt: „Das ist hier für Sie Extra-Soße, Extra-Klöße, Extra-Brot und einen Gutschein.“ Und genauso ist das Leben, wie diese Kellnerin. Du wagst etwas zu fragen und die Kellnerin bringt das Drei- und das Vierfache vorbei. Mit Freude, mit Strahlen und mit einem großen Herzen in ihrem Inneren. Und genau das ist das Leben. Fragt das Leben ab. Rufe es hinzu und sprich genauso wie dieser Gast, wie du als Gast mit dieser Kellnerin gesprochen hast. 

Dies war die kleine Geschichte, die dir veranschaulicht, dass du beginnen kannst zu fragen, dich zu positionieren, zu sagen: „Ich sitze in der März-Sonne. Ich bin da. Und ich möchte, dass das Leben mich beschenkt. Und ich weiß, es kann es und es tut es. Und es hat es drauf, mich zu beschenken. Und du hältst nicht still, sondern du sagst: „Ich möchte dieses“, mit einem reifen, freien Herzen. Und du gibst dir die Wahl und sagst: „Wenn es hier also möglich ist, nun denn, dann tue es.“ Und es tut das dreifach und fünffach. Vielen Dank für diese kleine Geschichte, die du jetzt oder eben auch vielleicht in einem Lokal in einer März-Sonne erfahren hast. Vielen Dank. 

Und zum Dritten: Wenn du so wie dieser Gast, wenn du in dem sonnigen Café wartest und bereit bist, dann denke und dann fühle und handle auch, dass dein feinstofflicher Körper sich sehr danach richtet. Wenn du denkst: „Ich erwarte und bin bereit“, und dich nicht zumachst, dann ist dies sehr wichtig. Dein feinstofflicher Körper ist tatsächlich so wie ein leichter Mantel, den du immer wieder aufschlägst um dich. Der ist ganz flexibel. Einmal legst du ihn um die Schultern, einmal legst du ihn hinten auf die Kante von deinem Sitz, einmal ziehst du ihn an. Dieser feinstoffliche Körper ist sehr beweglich. Einmal sagst du: „Ich ziehe jetzt den Mantel ganz auf und ich lege ihn mir vielleicht über die Knie, um da hier ein bisschen den Schatten noch abzuhalten.“ 

Also arbeite mit deinem Feinstoff [deinen Gedanken, Gefühlen und mit deinem Herzen] und sage und sende ihm aus, dass du immer wieder sehr beweglich bist und bereit, um zu sagen: „Ah ja, jetzt öffne ich mich dafür. Und jetzt lege ich den mal da und mal dorthin.“ Merke noch etwas zweites. Und da kannst du auch sehr viel tun. Eines der größten Geschichten des Lebens, die das Leben erzählen möchte, ist die Wandlung und die Transformation und die Änderung und all das, was damit zusammenhängt. Das Leben und auch dein Körper und dein System liebt Änderung. Mal liebt es Ruhe, aber dann sagt es: „So, wenn ich in der Ruhe war, dann gehe ich jetzt mal raus.“ Und das kennt ihr dauernd, wenn du jetzt von den etwas kühleren Tagen noch von draußen nach drinnen gehst. Dein System liebt die Änderung, die warme Decke, der warme Kamin noch oder andersrum. Wenn du drinnen gewesen bist ganz lange und dann sagst du: „Ach, jetzt liebe ich mal diese Frische.“ Und du warst etwas überhitzt und überwärmt und dann gehst du raus und dann liebst du es, wie noch so die Kühle von den März-Tagen auch noch da ist und wie diese Restkühle noch da ist von dem vergangenen Winter. So kannst du dich kräftig unterstützen, wenn du immer dieses Kalt-Warm mit lebst und es nicht zu unbewusst machst und es siehst, was da passiert. 

Beginne, dein Sehen da reinzugeben und aus vielen Unbewusstheiten rauszugehen. Nicht einfach nur auf dem Wasserkocher den Knopf drücken, sondern wirklich sagen: „Was für eine großartige Geschichte, der Wasserkocher, der von kaltem Wasser zu warmem Wasser geht.“ Den Kamin, den du anzündest, und das Kalt-Warm. Das ist ganz wichtig. Und so holst du dir wirklich Substanz für deinen feinstofflichen Körper und für dein System, das du selber hier immer wieder auch als Persönlichkeit füllst und mit deiner Persönlichkeit füllst. 

Bruder, danke. Das waren die ersten Initiationen. Das waren die ersten Gedanken zu dieser März-Botschaft 2018, die so einfach wie groß ist und so viele Möglichkeiten auch in sich birgt, auch für dich Möglichkeiten nachzufragen, das hier nochmal zu subsumieren und nochmal hier auch in andere Worte zu kleiden. Das ist immer großartig. Darüber ist große Freude hier aus dem Geist. Vielen Dank dafür. Und dann gerne jetzt und gerne hier deine Worte, deine Fragen, deine Zusammenfassungen sehr gerne. Gott zum Gruße. Habe Dank. 


Fragen und Antworten zur März-Botschaft:

R. Betz: Als erstes zu unseren schon in der Kindheit gelernten Glaubenssätzen über das Leben wie „kein Zuckerschlecken, kein Wunschkonzert, kein Ponyhof“ und „Das Leben ist ungerecht, hart, schwer, Mühsal und Plackerei, ein Kampf“ und „Im Leben bekommt man nichts geschenkt“. Mir scheint, man könnte viele Menschen, die so denken, ins Paradies versetzen und sie würden es nicht erkennen und sagen: „Nein, nein – das hier ist nicht schön“. Das heißt, so wie wir über das Leben denken, so nehmen wir es wahr und erschaffen uns selbst die eigene Hölle, während wir im Paradies sitzen.

Heißt das, wir verwechseln unsere eigenen Schöpfungen, unsere heutige Welt mit dem Leben, wie es wirklich ist? Wie kann der einzelne, der jetzt im Schlamassel seiner eigenen leidvollen Schöpfungen sitzt, aus eurer Sicht zutiefst begreifen: „Das Leben war immer für mich, nie gegen mich. Nur ich selbst habe mich gegen mich gewandt, mich nicht geliebt, sondern geärgert und gehasst, gehadert und gewütet und dann den anderen Menschen und dem Leben selbst die Schuld dafür gegeben?“

Geistige Welt: Ja, Bruder, das ist jetzt richtig, richtig gut formuliert. In einem Paradies zu sitzen und sich gleichzeitig in seinem Mentalsystem die Hölle zu fabrizieren, das ist eben auch gemacht worden. Und so die Antwort: Was kann man noch tun? Wie ist das noch zu sehen? Was ist der nächste Schritt, den du auch schon ganz gut zusammenfasst. Wir antworten dir und vielen Menschen: Gebt dem ganzen Humor. Seid hier nicht diejenigen, die unklug sind und sagen: „Ich gebe dem Drama noch Drama dazu.“ Wer will das, zu sagen: „Wie dramatisch war das jetzt und aus dem, dass das früher dramatisch war, ein Drama zu machen, das will jetzt keiner und das macht auch keinen Sinn. Und dass es schmerzhaft war, keine Frage. Da haben viele von euch alles verloren. Heimat, Geld, Familie, Partner, das ist gesehen und das ist eben auch ein Zustand und auch eine Schmerzhaftigkeit. Ohne Frage.

Aber der Humor hat genauso Kraft wie dieser März 2018 und das, was die Erde kann, ist zu wechseln und wenn du etwas nicht mehr hast, darauf etwas Neues zu bauen. Aus der Scherbe von gestern, aus der Mauer, die gestern gefallen ist, einen Ziegel zu nehmen und zu sagen: „Wir bauen daraus ein neues Haus, ein neues Leben“, das kann die Erde wie nichts anderes. Also tue es. Und abschließend zu der Antwort auf die erste Frage „Wie jetzt weitergehen?“ Macht es mit Humor. Und nehmt irgendeinen Mantel und stellt ihn, es ist ja jetzt noch wirklich kalt in diesen letzten Februar-, den ersten März-Tagen, und stellt diesen Mantel nass in den Schnee und sagt: „Wie lustig! Er wird frieren.“ Und irgendwie wird er umfallen, dann ist das eben ein eingefrorener Mantel. Und wenn es taut, dann wird dieser Mantel seltsam zusammenfallen. Oder nehmt den alten Schuh - lest das Buch nochmal ‚Raus aus den alten Schuhen‘ - und pflanzt darin eine kleine März-Pflanze, ein kleines Schneeglöckchen, eine kleine Osterglocke, und sagt: „So, das ist nun mein alter Schuh.“ Wir empfehlen den Humor für den Weg in den nächsten Schritt. Danke. Danke, Bruder. Danke für die erste Frage.

R. Betz: Danke für eure Antwort. Meine zweite Frage: Viele begreifen noch nicht, dass es dieselbe Kraft ist, die im Frühjahr die Bäume in neuem Grün geradezu explodieren, die Krokusse, Schneeglöckchen und Tulpen erblühen lässt und die auch uns alle durchströmt, erhält, atmet, nährt und trägt. Da sagen viele: „Ja, das ist die Natur da draußen, die Jahreszeiten, die Elemente – aber verbinden das nicht mit sich und ihrem eigenen Sein. Ja, viele sagen sogar: „Ja, diese Bäume, Blumen, Pflanzen, die haben es gut, die können jedes Jahr neu und jung und frisch erblühen. Nur der Mensch wird alt, welkt dahin und zerfällt. Selbst etliche Philosophen und Dichter wie Friedrich Schiller haben darüber in klagendem und bedauerndem Ton geschrieben. Bei uns zeigt sich ja im Frühjahr keine neue Haut, kommt kein neuer Glanz in unsere Augen oder neue Haare in der alten, ursprünglichen Farbe raus. Sagt Ihr: Vergesst euren Körper und erneuert euch innerlich! Oder: Euer physischer Körper ist nicht euer wesentlicher, eigentlicher Körper, sondern das ist euer feinstofflicher, Energiekörper, der ewig lebt und sich verändern kann?

Geistige Welt:  Nun, auch das ist gut gesehen und auch recht formuliert. Dass hier die Natur bewundert wird für ihre Art, sich transformieren zu können und der Mensch sagt, er kann es nicht, das ist natürlich nicht so. Es ist so viel und auch gerade bei euch, die ihr euch anschaut, eure Themen betrachtet. Das ist gesehen. Ihr seht es in euren Spiegeln, dass wenn ihr durch seid und wenn das Licht durchscheinen konnte und wenn es im Herzen erblüht ist und die Fackel im Herzen brennt, dann fängt sie auch auf der Haut und im Gesicht an zu leuchten. Ihr seht das. 

Nicht immer, vielleicht nicht während der Prozesse. Der Schmerz zeichnet Schmerz, keine Frage. Und die Transformation zeichnet auch manches Mal Transformation in eure Augen und auch auf eure Haare. Ganz klar. Aber wenn das Licht durchgedrungen ist und wenn die Liebe durchscheinen darf und wenn das Lachen da ist, dann lachen eure Augen, dann empfängt eure Haut das und erfährt das auch. Hier wird das bis in die Haarspitzen empfangen und erfahren, das Licht, von der Feinstofflichkeit, von dem inneren Leuchten hin zu dem Äußeren. Also lautet die Antwort ganz klar, eine gute Kombination von dem Körper und von der Verinnerlichung oder von der Innerlichkeit des Feinstoffes. Und so ist gesehen, die reine Kosmetik von außen wird es nicht bringen. Auch diejenige gute Nahrung oder im besten Sinne die Nahrung ohne dass das in irgendeiner Form mit dem Inneren in eine Anverwandtlichkeit gebracht hat, auch das wird es nicht bringen. 

Und es ist gesehen, wenn von außen gegangen wird und der Chirurg probiert, das Gesicht schöner zu machen, das Ergebnis, die Ergebnisse zu 90 % zeigen es, dass der Körper das nicht annimmt. Und so ist also die Antwort ganz klar. Und so antworten wir auch nun abschließend mit einer kleinen Metapher, die schön ist und wo ihr gut erkennen könnt, was Feinstoff kann und was die Grobstofflichkeit dazu ist und wie die beiden miteinander wirken. Wir stehen gemeinsam für diese Metapher, für dieses Bild in einem Raum. Und ihr schaut und du schaust durch ein Fenster von innen nach außen. Und du klebst einmal hier die winterlichen Motive auf, den Weihnachtsbaum, den Nikolaus und die Tannenzapfen. Jetzt hast du sie weggemacht. Und jetzt klebst du für diesen März neue Motive auf, die Osterglocke und den Osterkorb und den Osterhasen. So ist das das im Innerlichen, das ist die Feinstofflichkeit. 

Diese Abziehbildchen sind Symbol für die Feinstofflichkeit und sie kleben sich auf das Fenster. Und das Fenster ist Symbol für die Grobstofflichkeit, für den Körper. Und die beiden funktionieren miteinander. Die beiden implizieren sich. Die beiden geben sich Kraft und sie geben sich auch Identität. Und so soll es sein. Und das eine vom anderen fern und zu sagen: „Ich mache nur das Fenster und ich gucke nur den grobstofflichen Körper an“, da musst du mit der Feinstofflichkeit rechnen. Und die Feinstofflichkeit auf der anderen Seite durchleuchtet natürlich, gibt da noch das Licht und die Sonne oder den Tag dazu, dann durchscheint und durchleuchtet beides hier die große Kraft des schönen Lebens, das du da trägst in dir und im Außen. Gott zum Gruße. Das war hier die Antwort auf die zweite Frage. Vielen Dank.

R. Betz: Meine dritte Frage bezieht sich auf das grundlegende und ursprüngliche Verhältnis zwischen dieser ‚Mutter Erde‘ oder ‚Lady Gaia‘ als vollbewusstem hochschwingenden Wesen der Liebe und uns Menschen. In der Februar-Botschaft habt Ihr schon den schönen Satz gesagt: „Ihr füllt mit euren Gefühlen diese Erde“. Wie genau sieht das Zusammenspiel zwischen der Erde und dem Menschen aus? Ist sie ein vollbewusstes Wesen, das sich den Seelen, die hier inkarnieren als Spielplatz, als Abenteuerspielplatz oder Erfahrungs- und Entwicklungsplanet zur Verfügung stellt? Und welche Rolle spielt sie in dieser Zeit der großen Transformation, die wie Ihr sagt, eine Neue Erde und eine neue Menschheit hervorbringen wird? Und sind die Anzeichen einer so genannten Klimakatastrophe in Wirklichkeit ganz anders zu deuten, nämlich als notwendige Begleiterscheinungen dieser großen Transformation? Viele glauben ja, wir Menschen würden diese Erde zerstören durch unser unbewusstes Verhalten und haben Mitleid mit dieser ‚armen Erde‘. Unterschätzen wir da diesen Planeten nicht gewaltig?

Geistige Welt: Danke, Bruder. Auch wieder ein großer Treffer in deiner Ausführung, ein großer Meilenstein auch. Das wird nicht das letzte Mal sein, dass wir lenken die Antworten und die Fragen von 2018 auf die Beziehung, auf die Verbindung zwischen Mutter Erde, Gaia, und der Liebe von dem Menschen. 

Erster Ansatz zu dieser Antwort. Ganz klar. Die Erde stellt sich zur Verfügung in gewisser Form als Entwicklungs-, als Wirkplanet, als Wirkungsplanet. Das tut sie einfach. Sie gibt mit der Liebe Kartoffeln und den Reis. Diese Situation Karma zu durchprüfen und eine Art von Lebenssituation, die im Menschlichen so entwickelt wurde, gemeinsam zu erleben ist auch ein Stück natürlich Erfahrung, ein Stück natürlich auch Experiment, das hier ist, das gelaufen ist, das aber eben auch im Auslauf ist. So ist eben auch diejenige Idee eines Experiments. Ein Erfahrungsplatz, wie du sagst. Ganz klar. 

Jetzt antworten wir aber direkt auf deine Frage. Was tut die Erde gerade? Was ist das mit der Klimakatastrophe? Und wie also kann man sich wenden, wenn man wieder dasjenige hört, wir sagen es deutlich, leidige Wort der ‚armen Erde‘. Und ganz deutlich: Das ist sie nicht! Das Bild dazu, diejenige Mutter, die Gaia, ist auch tatsächlich eine Mutter. Nehmen wir das Bild dazu. Sie ist eine Mutter, die zwei Kinder hat. Und das eine Kind hat die Tendenz, und zwar schon ganz lange Zeit, dass es sich hier immer wieder einfindet in die Idee, weil es so gerne mit Autos ist, auch mal auf die Straße zu hüpfen und zu sagen: „Oh, da ist aber lustig ein solches Auto. Das habe ich schon bei mir in den kleinen Karten, Spielkarten gesehen. Oh, da ist ein Motorrad. Und da werde ich auch auf die Straße laufen.“ 

Und ganz klar, es würde die Mutter sagen, wenn ihr Bub, sie hat ihr Mädchen an der einen Hand und den Buben an der anderen Hand, der Bub sich immer wieder losreißt und sagt: „Lustig. Ich renne auf die Straße, renne mal dem Moped hinterher und laufe mal hin, weil da so ein tolles rotes Auto ist, das ich in meinen Karten habe.“ Was wird die Mutter machen? Sie wird sich zu Hause hinsetzen und erklären und ihrem Jungen sagen: „Das ist nicht gut. Das ist keine gute Idee, denn das sind keine Spielkarten. Das sind Autos. Und dein Leben ist dort gefährdet.“ Und dann geht sie spazieren mit ihren zwei Kindern. Und dann hier hält sie den Jungen ganz fest und sagt: „Pass auf, wir machen das jetzt nicht.“ Und dann hier ist es, dass er sich einmal so stark losreißt und sie ruft. Dann kommt er zurück. Und alles hat die Erde mit euch getan. Sie hat gesagt: „Geh und liebe dein Leben. Du brauchst es nicht für irgendwas zu gefährden. Vergiss nicht, dass dein Leben wertvoll ist. Sieh, wie schön es ist.“ Das alles hat sie gemacht, die Mutter, die ihren Jungen hält an der rechten Hand. Und hier sie nimmt ihn an die linke Hand und sagt: „Komm, wir werden uns etwas entfernt halten von der Straße.“ 

Aber denn doch und das ist auch der Moment der Menschheit, dann reißt sich der Junge eines Tages mit großer Kraft und Willenskraft von der Mutter los und vergisst, dass sie da ist und rennt auf die Straße. 

Und die Mutter ist feinstofflich genug, eure Erde ist feinstofflich genug, das zu sehen und auch zu wissen. Und dann läuft sie. Und sie gibt ihr Mädchen, das weiß sie schon, auf eine Bank. Und es sitzt da und sie weiß, da ist keine Gefahr. Und dann rennt sie und sie reißt ihr Kind. Und sie reißt ihren Jungen von der Straße, bevor das Auto kommt. Und das ist der Moment. Und auf diesem Moment sitzt ihr. In diesem Moment implodiert ihr in diesem März 2018. Da die Mutter nimmt und sagt: „Dieses mache ich jetzt.“ Und sie ruft laut und sie sagt: „Lebe! Das Leben ist schön! Und wir werden jetzt leben. Und du bist voller Lob und voller Pracht. Und du bist voller Göttlichkeit, mein Sohn. Und ich hole dich zu mir zurück.“ 

Gott zum Gruße, hab Dank. Das war die März-Botschaft 2018. Vielen Dank. Wir lieben euch sehr. Bis auf ein nächstes Mal. Gott zum Gruße. Danke.