diese Transformationszeit mit ihrer hochschwingenden Energie deckt nicht nur all das jetzt auf, was bisher auf den großen Bühnen ‚unter der Decke‘ geschah, die Affären des Betrugs, der Korruption ob bei FIFA, UEFA, VW oder in anderen Firmen, dem jahrzehntelangen Steuerbetrug über die Schweiz, Luxemburg oder Panama‚ die Abhörpraxis der Geheimdienste (und nicht nur der NSA) und manch anderes.
Auch all das Unstimmige in unserem persönlichen Leben, das nicht ‚Nein‘ sagen können, das sich Aufopfern, die Selbstanklage und Schuldgefühle, der Verrat der eigenen Herzenswahrheit, der ganze Unfrieden mit der eigenen Vergangenheit und ihren Schlüsselpersonen (Eltern, Geschwister, Ex-Partner u.a.), die Leichen im eigenen persönlichen Keller des Unbewussten – all das wird durch die verstärkte Energie dieser Zeit hochgespült in unseren Leben und sicht- und spürbar gemacht. Wir werden jetzt mit unserer eigenen inneren Unordnung und dem Unfrieden in uns konfrontiert und aufgefordert: „Räum jetzt auf und bring Ordnung in dein Leben!“
So wie eine knappe Mehrheit der Briten mit einem ‚Nein‘ gegen ein Verbleiben in der EU gestimmt hat, so sagt mancher, der sich über diese Entscheidung gefreut hat, auch innerlich ‚Nein‘ zum Leben in unserer Gesellschaft und hat – wie viele sagen – „die Schnauze voll“. In Wirklichkeit sagt dieser Mensch jedoch „Nein“ zu sich selbst und zu seinem eigenen inneren Chaos und Unfrieden. Und anstatt seine Schöpferverantwortung hierfür zu übernehmen, klagt er in seinem Opfer-Bewusstsein wütend ‚die da oben‘ an.
Nicht wenige Menschen in unseren Ländern scheinen mehr ein Interesse am „Dagegen“, am ‚Nein’, und am Destruktiven zu haben anstatt am friedlichen Miteinander in unseren Gemeinschaften mit Respekt, Mitgefühl, Verstehen, Vergeben und Liebe. Aber hier gilt wie im Fußball: „Es ist viel leichter, ein Spiel zu zerstören als ein gutes Spiel aufzubauen“, wie Mats Hummels kürzlich sagte. Und das gilt nicht nur im Fußball, sondern auch im Leben.
Es ist einfach, gegen dies und jenes zu sein und in seiner Wut über sich selbst und im Neid auf andere brüllend „Nein“ zu schreien, als die eigene Schöpferverantwortung zu übernehmen, seine eigenen inneren und äußeren Angelegenheiten zu ordnen und Frieden zu schaffen, wo wir mit uns selbst und unserer Vergangenheit und mit anderen nicht im Frieden sind.
Die meisten Menschen können schnell sagen, WOGEGEN sie alles sind, aber nicht WOFÜR sie sind, was sie in Wertschätzung und Liebe zu ihren Mitmenschen in der Gemeinschaft erschaffen und aufbauen wollen.
Solange wir uns nicht bewusst und achtsam entscheiden, wer wir jeden Tag sein wollen im Umgang mit uns selbst, unseren Mitmenschen, der Natur und allem Leben, welche Richtung wir unserem Denken, Sprechen und Handeln geben – Frieden oder Unfrieden, Verbindung oder Trennung, Verurteilung oder Verstehen und Vergeben - bewirkt das Ungeheilte, das Verletzte in uns samt unseren unterdrückten, abgelehnten Gefühlen wie Angst, Wut, Schuld, Scham und Ohnmacht, dass wir destruktiv in unseren Familien, Firmen und Organisationen, auf unsere Umwelt einwirken.
Frage: Was tragen Sie, morgen und an jedem Tag in Ihrem Umfeld, im Privaten wie am Arbeitsplatz, zum Frieden, zu wertschätzendem Zusammenleben und Arbeiten, zum Aufbau einer segensreichen Zukunft bei? Ohne Liebe, Mitgefühl, Verständnis, Achtsamkeit, Wertschätzung und Dankbarkeit kann es keine lebens- und liebenswerte Zukunft geben.
Ich lege jedem, der diese Zeiten verstehen will und der bereit ist, sein Herz zu öffnen oder offen zu halten für die Liebe und das Lieben, dem empfehle ich sehr, die Botschaft der Geistigen Welt für den Juli 2016 genau zu lesen.
Mit herzlichen Friedenswünschen