Liebe Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,

angesichts des zunehmenden Unfriedens in der Welt, des Mordens und Sterbens im Irak, in Syrien, im Mittelmeer und in anderen Ländern unserer Erde, sehnen sich immer Menschen nach Frieden. Aber wer wütend oder empört anklagt und Gerechtigkeit fordert, darf sich fragen, ob er nicht selbst auch jeden Tag zum Unfrieden in der Welt beiträgt. Wer unzufrieden ist mit sich selbst, wer nicht im Frieden ist mit den Menschen in seiner Familie, mit Vater, Mutter und Geschwister seiner Kindheit, mit Ex-Partnern, Nachbarn, Kollegen und Vorgesetzten, der macht diese Welt täglich ein Stück unfriedlicher.

Wer sich eine friedliche Welt wünscht, darf seine Verantwortung für seine persönlichen inneren und äußeren Kriegsschauplätze übernehmen und seinen Geist und sein Herz öffnen für das Verstehen und das Vergeben. Vergebung heißt zu erkennen, dass wir selbst, aber auch jeder andere in unserem Umfeld es immer so gut gemacht hat und macht, wie er es konnte oder kann. Wir wussten nicht, dass unsere eigene Angst und die in uns seit der Kindheit gespeicherte Ohnmacht eine große Wut in uns erzeugt hat, die wir sowohl gegen uns selbst als auch gegen andere richten, insbesondere gegen ‚die da oben‘ . Diese anderen, ‚die da oben‘ sind jedoch nur Stellvertreter oder ‚Platzhalter‘ für Vater und Mutter unserer Kindheit, die damals ‚über‘ uns standen und Macht über uns hatten. Prüfen Sie bitte in stillen Stunden, wieviel Verstrickung, Verurteilung und Wut ihnen gegenüber noch heute in Ihnen gespeichert ist.

Alles, womit wir in unserer persönlichen Vergangenheit noch nicht im Frieden sind, wird uns in dieser Zeit der großen Transformation, des großen Wandels, vom Leben noch einmal wie auf einem Tablett serviert, damit wir es anschauen und in Frieden und Ordnung bringen. Es ist das verletzte, nach Liebe hungrige, enttäuschte und wütende Kind in uns, das uns unbewusst steuert und uns empört nach Gerechtigkeit oder Rache ruft, das auf andere neidisch und eifersüchtig ist und in sich Kleinheit, Scham, Schuld und unendlich viel Angst gespeichert hat. Angst, allein zu bleiben oder verlassen zu werden, Angst ausgeschlossen zu werden, nicht dazuzugehören oder nicht gesehen zu werden; Angst, Fehler zu machen und dafür bestraft zu werden, Angst, ‚es‘ nicht zu schaffen usw..

Der Weg zum Frieden in unserer äußeren Welt führt nur über eine zunehmende Zahl von Menschen, die im Innern Frieden gemacht haben mit sich selbst und allem, mit dem sie bisher im Unfrieden waren. Und über Menschen, die mit Freude ein großes ‚JA‘ zu ihrem Leben, zum Frau-Sein und Mann-Sein sagen, zur Freude an freudig liebenden Gemeinschaft, die ihr Herz wieder geöffnet haben für die Liebe zu sich selbst, zu ihren Mitmenschen und zum Leben selbst und zu der Quelle, aus der alles Leben entspringt, nennen Sie sie ‚Vater-Mutter-Gott‘ oder wie immer Sie wollen.

Wir erschaffen und verändern unsere Welt von innen nach außen. „Und gehst du nicht nach innen, dann gehst du leer aus“, schreibt Neal Donald Walsch so schön in seinen drei Büchern ‚Gespräche mit Gott‘, die ich jedem ans Herz lege zu lesen.

Bei diesem Weg nach innen, dem Weg zu Frieden, Gesundheit, Freude, Freiheit und Fülle unterstützen Sie jetzt zwölf KOSTENLOSE ONLINE-SEMINARE, die Ihnen ab jetzt ständig zur Verfügung stehen und die wir stetig erweitern werden. Nutzen Sie diese, allein, zu zweit oder in einer Gruppe, um Stück für Stück Ihr Innenleben zu klären, Ihr Herz wieder zu öffnen und sich wieder zu erinnern, wer und was Sie im Kern sind: ein Wesen der Liebe, dass lange Zeit vergessen hat, dass Liebe seine erste Natur ist. Nicht Wut verändert diese Welt, sondern nur die Liebe führt zum Frieden. 

So wünsche ich Ihnen, dass Sie zum lebendigen Friedensbringer und Veränderer werden.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Robert Betz