Liebe Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,

Was erwarten Sie von der Zukunft, in Ihrem persönlichen Leben und von der Zukunft Ihres Landes, Ihres Erdteils und von der Zukunft der Menschheit? Sind Ihre Gedanken optimistisch oder pessimistisch? Wenn wir unsere Zukunft, die persönliche wie die unserer Gemeinschaften, beeinflussen und gestalten wollen, wenn wir uns eine bessere, friedliche Zukunft mit glücklichen Menschen wünschen, darf sich jeder diese Frage ehrlich beantworten und sich seiner Gedanken hierzu bewusst werden. Denn wenn wir keine positive Zukunft erwarten und bereit sind, hierfür etwas zu tun, wird sich unser Pessimismus in der Realität bestätigen.Wir leben in einer Zeit, in der Unsicherheit und Angst weit verbreitet sind und viele stehen vor ihnen wie das Kaninchen vor der Schlange. Wir erleben zurzeit eine Vielzahl von Krisen, für die die Führenden in Politik und Wirtschaft keine Lösungen präsentieren können. Das löst bei vielen das Gefühl der Ohnmacht und Handlungsfähigkeit aus, begleitet von dem Gedanken ‚Ich (kleines Rädchen) kann ja eh nichts tun!‘Ich möchte Sie bitten genau hinzuschauen, in welche Richtung Sie persönlich die Welt beeinflussen und verändern. Das tut jeder von uns jeden Tag, jede Stunde. Wer sich ‚in der Welt‘ Frieden wünscht, der kann dazu beitragen, indem er in seiner eigenen kleineren Welt, in seiner Familie, seiner Nachbarschaft und an seinem Arbeitsplatz zu einem friedlichen, liebevollen und wertschätzenden Miteinander beiträgt. Dies können wir jedoch nur dann, wenn wir in uns selbst Frieden erschaffen. Denn die meisten von uns sind mit sich selbst und mit ihrer Vergangenheit, d.h. ihrem bisher gelebten Leben nicht im Frieden und strahlen daher jeden Tag Energien des Unfriedens in die Welt. Dieser Unfriede speist sich aus unversöhnlichen, verurteilenden Gedanken über uns selbst, über andere und über das Leben und die Welt, begleitet von Gefühlen des Ärgers, der Wut, der Scham und der Schuld, des Neides, der Eifersucht und der Missgunst.

Der so oft zitierte ‚Wutbürger‘ wird diese Welt und auch seine persönliche Welt nicht zum Besseren wenden können. Die Wut des kleinen Kindes in uns lässt uns nicht klar sehen, sondern macht uns blind und führt uns in zunehmenden Unfrieden und Krieg hinein, im Kleinen wie im Großen. Für unsere Wut wie für alle Unfrieden stiftenden Gefühle und Gedanken dürfen und müssen wir unsere Verantwortung übernehmen und sie als unsere persönlichen Schöpfungen betrachten. Die Verhältnisse im Außen lösen diese Wut in uns nur aus, die wir seit unserer Kindheit erzeugt, genährt und dann verdrängt haben.

Ich lade jeden ein, seinen Anteil am Zustand unserer äußeren Welt, seine Mitschöpferrolle zu erkennen und seine Schöpfermacht bewusst in Besitz zu nehmen und sie mit der Liebe seines Herzens zu verbinden. Dieser Schöpferkraft bedienen wir uns jeden Tag, jedoch selten bewusst und meist ohne Liebe. Genau das erzeugt die unfriedliche Welt im Privaten wie an unseren Arbeitsplätzen und anderen Gemeinschaften.

Jeder, der sich jetzt für die Liebe und das Lieben des bisher Ungeliebten in sich und im Anderen entscheidet, wer jetzt beginnt aufzuräumen in sich und in seinen Beziehungen zu seinen Mitmenschen (der Vergangenheit und Gegenwart), dieser Mensch wird in diesen Monaten massiv unterstützt von den hochschwingenden Energien dieser Transformationszeit, hinter denen die große, unendliche Kraft steht, aus der wir und alles Leben entstand und genährt wird: der Liebe.

Nutzen Sie die letzten Monate des Jahres für diese Friedensarbeit in sich und mit Ihrer Umwelt, damit Sie in 2015 schon die Früchte des Friedens ernten und genießen können, die da heißen: Vertrauen, Gelassenheit, Lebensfreude, Gesundheit und erfüllende Beziehungen zu Ihren Mitmenschen.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Robert Betz