Liebe Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,

in wenigen Wochen haben wir auch dieses Jahr durchlebt, das für die meisten ein sehr unruhiges, durchrüttelndes Jahr war. Jetzt ist es Zeit, das Jahr rund zu machen und innerlich friedlich abzuschließen. So wie die Bäume sich jetzt nackt von Blättern in ihrer Struktur zeigen, so fragt uns auch der Herbst: Wer bist du, Mensch, im Kern, in deiner Grundstruktur, wenn du dich nackt anschaust, ohne das, was dich nur eine Zeit lang begleitet. Wer bist du ohne deinen Partner, ohne Kinder, ohne deine Arbeit und ohne all die Dinge, die du im Äußeren besitzt? Ohne dein Geld, deine Versicherungen, deine Freunde und Beziehungen? Was bleibt dir, wenn all die Scheinsicherheiten wegfallen, wie die Blätter vom Baum?

Diese Frage stellt uns das Leben jetzt nicht nur vor dem Beginn eines neuen Kalenderjahres, sondern am Anfang einer neuen Zeitepoche, in der wir Menschen uns wieder an den Ur-Sinn des Mensch-Seins erinnern und an so vieles Grundlegende, was wir vergessen haben. Wozu sind wir hier? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Das sind keine Fragen, die Philosophen vorbehalten sind, sondern jeder von uns wird diese Frage jetzt beantworten dürfen, wenn er diese neue angebrochene Zeit der Menschheit gesund und glücklich erleben und genießen will.

Wir sind Reisende auf dieser Erde und es ist gut, mit dem Bewusstsein eines Reisenden, eines Wanderers durch unsere Tage zu gehen. Wir reisen aus einem Land der Unbewusstheit, des trennenden, verur-teilenden Denkens, der Angst, der Unliebe zu uns und unseren Mitmenschen in das Land, in dem bewusste Schöpfer-Menschen sich selbst und allen anderen mit offenem Herzen begegnen und die Liebe und das Lieben ins Zentrum ihrer Aufmerksamkeit stellen. So reisen wir vom ‚Opfer-Land‘ ins ‚Schöpfer-Land‘, von einem dunklen Zeitalter des Vergessens, wer wir sind, in das lichte, ja goldene Zeitalter der Liebe.

Lassen Sie sich von den Kriegen, Krisen und Konflikten nicht täuschen. Im Übergang in etwas Neues, muss sich das Alte, zu Ende Gehende noch einmal extrem deutlich zeigen, ja aufbäumen. Die Dunkelheit ruft nach dem Licht so wie die Angst, die Wut, der Hass nach der Liebe ruft. Das neue Zeitalter der Liebe hat längst im Inneren vieler Menschen begonnen. Es zeigt sich zunehmend im sich wandelnden Bewusstsein von immer mehr Menschen, die ihre Schöpfer-Verantwortung für den Zustand und die Ereignisse in ihrem Leben übernehmen und sich entscheiden, immer mehr zu einem bewussten, liebenden und verstehenden Schöpfer und Gestalter ihrer inneren wie äußeren Lebenswirklichkeit zu werden.

Wenn Sie in sich einen Impuls verspüren, auch zu diesen Menschen zu gehören, die morgens mit Freude und Dankbarkeit aufstehen mit einem großen JA zu sich und ihrem Leben, empfehle ich Ihnen sich eines der größten Geschenke zu machen und sich eine knappe Woche ganz um sich selbst zu kümmern, in der „TRANSFORMATIONSWOCHE“ in Bad Neuenahr bei Bonn, vom 14.-19. Dezember, unmittelbar am Flussbett der schönen Ahr. Sie wird mit höchster Wahrscheinlichkeit zu einer der wichtigsten und lebensverändernden Wochen Ihres Lebens werden.

Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie die letzten Wochen des Jahres, diese Zeit der langen Dunkelheit im Außen nutzen, um im Innern das Licht anzuzünden, das Kerzenlicht in Ihren Stuben so wie das Licht in Ihrem Innern. Licht bedeutet Aufmerksamkeit. Schenken Sie dem Wesentlichen in sich, Ihrem Herzen, Ihren Gedanken, Ihren Gefühlen und Ihrem Körper Zeit und liebevolle Aufmerksamkeit und räumen Sie auf im Innern wie im Außen. Und versäumen Sie es nicht, die Besonderheit dieser Herbst- und Adventszeit zu genießen, allein und mit Freunden, in der Natur und im Warmen mit all den Gewürzen, dem Tee, dem Glühwein, den Maronis und Leckereien der kalten Jahreszeit.Mit herzlichen Grüßen

Ihr Robert Betz