Liebe Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,

ich grüße Sie herzlich von der sonnigen und blühenden Insel Lesbos, wo die ersten 60 Männer und Frauen (von insgesamt 180) die letzten beiden Wochen ihrer Ausbildung zum Transformations-Therapeuten erleben. Für die kommende Ausbildung ab Oktober diesen Jahres haben wir zwei zusätzliche Kurse eingerichtet, auch einen in Österreich, da die geplanten Plätze fast alle belegt sind.

Die Mai-Botschaft der Geistigen Welt macht noch einmal deutlich, wie wichtig eine grundlegende Kurskorrektur bei vielen Menschen jetzt nötig ist, wollen sie nicht in Kürze mit Krankheiten konfrontiert werden. Bei vielen ist das hektische Leben mit der Priorität auf dem Machen und Tun zum Selbstläufer geworden, ähnlich einem ‚perpetuum mobile’, aus dem sie scheinbar nicht aussteigen können. Tun sie das jetzt aber nicht freiwillig, werden sie hierzu durch Krankheiten wie dem Burnout-Syndrom u.a. gezwungen.

Das Leben fragt jeden von uns jetzt mit Nachdruck: „Mensch, warum tust du das, was du tust? Wozu gehst du an die Arbeit? Wozu lebst du in einer Partnerschaft? Hat das einen tiefen und guten Sinn für dich oder machst du das, weil das alle tun und dir nichts Besseres einfällt?“

Die Dinge ohne eine geistige Anbindung an einen Sinn zu tun, fühlt sich mit der Zeit auch sinnlos an und erzeugt ein Gefühl der inneren Leere. Hierunter leiden bereits Millionen von Menschen und sie versuchen, diese Leere mit etwas zu füllen. Sie rennen vor sich selbst und der Beantwortung der Kernfragen ihres Lebens davon, stürzen sich in noch mehr Arbeit und in ablenkende Aktivitäten, die ihnen einen Kick geben sollen oder in eine der vielen Süchte.

Jetzt, besonders im Mai, ist Innehalten und Besinnung angesagt, Zeit zum Ausatmen und zum Genießen vieler Augenblicke, die sich jeder gönnen kann, wenn er will. Aber vielen graust es vor dem mit sich selbst Allein-Sein, denn in der Stille mit sich selbst, kommt all das in uns hoch, vor dem wir sonst immer weglaufen. Das Gefühl der Leere, der Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben und der Langeweile.

Jedem, der die Zeichen dieses kraftvollen Transformationsjahres erkennt, rate ich jetzt dringend, sich Zeit zu nehmen für den Weg nach innen, um sich dem Unfrieden, dem Hader, Groll und Ärger fühlend zu stellen, den wir immer wieder gern verdrängen. Dieses Verdrängen geht jetzt in diesem Jahr nicht mehr. Es ist ein Jahr der schonungslosen Offenbarung. All das wird jetzt vor unseren Augen offen gelegt und uns – oft schmerzhaft – präsentiert, was wir bisher nicht liebend angeschaut und in den Frieden verwandelt haben. Dies betrifft besonders unseren Unfrieden mit der eigenen Vergangenheit, von der Kindheit angefangen.

Der Verstand vieler Menschen wendet hier ein: „Aber die Vergangenheit ist doch vergangen.“ Das ist jedoch ein Irrtum. Unsere Vergangenheit klebt solange an uns und in uns, solange wir mit unseren dort gemachten Erfahrungen grollen, hadern und wüten. Solange Frauen nicht mit ihren Vätern und Söhne nicht mit ihren Müttern innerlich vollkommen im Frieden und im Reinen sind, wird sich dieser Unfrieden auf den Bühnen des Lebens, besonders in der Partnerschaft wiederholen. Jede unfriedliche Vergangenheit muss sich solange in unserer Gegenwart wiederholen, bis wir begreifen, dass sie Teil unserer unfriedlichen energetischen Ausstrahlung ist.

In unseren vielen Seminaren steht die Transformation dieser unfriedlichen Vergangenheit, unserer unterdrückten unangenehmen Gefühle und unseres verzerrten Bildes vom Leben und von uns selbst im Zentrum der Arbeit. Wer den unschätzbaren Segen dieser Transformationszeit empfangen und sein Leben zu einem glücklichen wandeln will, der findet in den Seminarprogrammen dieses Sommers in Deutschland und auf Lesbos die größtmögliche Unterstützung.

Ich wünsche allen einen genussreichen und besinnlichen Frühling.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr