für immer noch viele Menschen scheint das Leben mehr oder weniger ‚normal’ weiter zu gehen. Andere spüren die Macht und Bewegung der großen Transformation, die in den kommenden Monaten wie ein Tornado durch alle Bereiche des menschlichen Lebens und Zusammenlebens fegen wird und ich freue mich darauf. Nicht, weil ich Zyniker oder Pessimist bin, sondern weil die unbezwingbare Macht dieser Veränderung aus der Liebe selbst kommt
Mit Liebe verbinden viele wenig Handfestes, eher emotionale, romantisch gefärbte Beziehungen, besonders die zwischen Mann und Frau. Aber gerade sie wird in der kommenden Zeit einer der Hauptbühnen für Transformation sein. Das bisherige Lieben von Mann und Frau beruhte auf dem Gedanken: ‚Wenn du mich liebst, dann liebe ich dich auch. Und wenn du mich nicht mehr liebst, dann höre auch ich damit auf.’ Diese Haltung hat mit Liebe nichts zu tun. Die meisten Menschen glauben noch nicht an die Macht der Liebe und deren Gesetzmäßigkeiten, denen der Mensch unterliegt, auch wenn er sie über viele Jahrhunderte nicht beachtet hat.
<link geistige-welt juli-2012>Die Botschaft der Geistigen Welt für den Juli 2012 unterstreicht die Dringlichkeit, sich dieser Gesetzmäßigkeiten, d.h. des Ur-Sinns und Ur-Wertes der Liebe und des Liebens wieder zu erinnern. Die Radikalität, mit der Jesus vor 2.000 Jahren die Liebe vorgelebt und über sie gesprochen hat, wird uns in dieser Zeit vor Augen geführt, in der jenes verzerrte ‚Lieben’ auf das ‚Schafott der Zeit’ gelegt wird. Der Same seine Lehrens und Vorbilds geht jetzt in dieser Zeit auf und wird zu den zentralen Blüten eines neuen Zeitalters der Liebe erblühen.
Die Frau-Mann-Beziehung dient jetzt nicht mehr als eine rettende Insel im Meer einer unwirtlichen, harten und ungerechten Welt, als deren Opfer sich viele fühlen, auf der man mit einem Menschen eine ‚besondere Beziehung’ führt und möglichst nett miteinander umgeht, während man weder sich selbst noch seine anderen Mitmenschen als ein Wesen der Liebe erkennt, anerkennt und behandelt. Schon in den letzten Jahren trennen sich mehr und mehr Paare, besser sie werden getrennt und diese Entwicklung wird sich jetzt sehr schnell weiter zuspitzen.
Wo Gewohnheit, Langeweile, Stillstand oder gar Lieblosigkeiten in einer Beziehung eingekehrt sind, da ist jetzt dringender Handlungsbedarf. Die Unzufriedenheit, mit der Paare auf dem Boot ihrer Beziehung vor sich her dümpeln, wo die Partnerschaft eher einer Bruder-Schwester-Beziehung ähnelt ohne das Feuer der Leidenschaft, ohne Neugier auf den Anderen und ohne Interesse am eigenen und gemeinsamen Wachstum, wo zwei zusammenbleiben aus Angst vor Einsamkeit und mangels einer Alternative, dort macht die Liebe selbst jetzt auf unsanfte Weise mobil.
Wem diese Gedanken Angst machen, der darf erkennen, dass die Angst schon lange an seiner Seele nagt und dass ihm sein Herz schon lange zuruft: „Das stimmt doch nicht, was du hier lebst. Wach endlich auf, folge mir, deinem Herzen und sorge für Stimmigkeit.“
Ich lege Ihnen die Lektüre der monatlichen Botschaften der Geistigen Welt sehr ans Herz, denn sie navigieren uns durch die stürmischen Zeiten, die auf uns zukommen und die sich in Körper und Psyche des Menschen, in den Partnerschaften und an den Arbeitsplätzen sowie in allen gesellschaftlichen Bereichen immer stärker bemerkbar machen.
Es lebe die Liebe, denn ohne die Liebe ist alles nichts.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr