Liebe Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,

ich grüße Sie herzlich von einem sonnigen, frischen Wintermorgen aus dem schönen Hildesheim, wo über 130 Menschen in meinem Tagesseminar „Glücklich in einem gesunden Körper – ein Leben lang“ intensive, bewegende und heilende Stunden erlebten. 

Mit diesem Newsletter erhalten Sie auch die Botschaft der Geistigen Welt für den Februar 2012, die sich unter anderem ebenfalls mit dem Thema Gesundheit/Krankheit beschäftigt und die ich Ihnen wärmstens zur Lektüre ans Herz lege. 

Die Menschen im Seminar haben erkannt, dass Krankheit nicht schicksalhaft vom Himmel fällt, sondern auf unbewusste Weise von uns erschaffen wird. Das bedeutet nicht, wie manche Kritiker schnell urteilen, wir seien ‚schuld’ an unserer Krankheit. Aber wir tragen die Verantwortung dafür als schöpferische Wesen. Die positive Botschaft hierin heißt: Wenn du selbst – ohne dass du das wolltest – Krankheit in deinem Körper erzeugt hast, dann bist du es auch, der ihn wieder heilen kann.
 Der Arzt, der Therapeut oder Heilpraktiker kann ihn und dich bei diesem Heilungsprozess nur unterstützen, aber heilen kannst du dich letztlich nur selbst. 

Krankheit und Leiden entstehen aus verschiedenen Faktoren:

Erstens, weil wir zu Beginn unseres Lebens erfuhren, dass wir so, wie wir sind, nicht geliebt, sondern kritisiert, zurückgewiesen, korrigiert, beschämt und ausgegrenzt wurden. Man hat uns mit anderen verglichen, wodurch wir gelernt haben uns auch selbst mit anderen zu vergleichen – folglich haben wir uns dadurch oft selbst abgewertet. Die wenigsten Frauen und Männer lieben sich selbst mit all ihren Anteilen, Gefühlen und ebenso wenig ihren Körper. Hierdurch erschaffen Sie die Grundlage für Krankheit, denn jede Zelle unseres Körpers hört genau, was der Geist des Menschen über sich und seinen Wert und über das Leben denkt und fühlt, und muss darauf reagieren. Wer sich selbst nicht liebt, zieht seinen Stecker aus der Steckdose des Lebens und schwächt seinen Körper. 

Zweitens haben wir durch unsere eigenen abwertenden Gedanken von Kindheit an Emotionen wie Angst, Trauer, Wut, Ohnmacht, Schuld, Scham … in uns erzeugt. Wir erhielten aber keine Anweisung, wie wir diese Gefühle konstruktiv, d.h. sie bejahend fühlend, liebend, annehmend verwandeln können. Auf diese Weise laufen die meisten Menschen bis zum Rand gefüllt mit abgelehnten, unterdrückten und verdrängten Gefühlen durchs Leben, die sich im Körper als Krankheiten manifestieren müssen.

Drittens haben wir seit der Kindheit Verstrickungen mit Schlüsselpersonen unseres Lebens erzeugt (allen voran Mutter, Vater, Geschwister, später Expartner u.a.), mit denen wir bis heute keinen Frieden gemacht und uns von diesen innerlich bis heute gelöst haben. Die Zeit heilt keine Wunden. Jede Erfahrung unseres Lebens seit unserer Zeugung ist in unserem Körper gespeichert und wartet auf Heilung. Eine unfriedliche Vergangenheit muss sich in unserem Leben solange in neuen schmerzhaften Erfahrungen wiederholen, bis sie geheilt ist.

Interessant für alle Seminarteilnehmer war am vergangen Sonntag zu hören, wie anwesende kranke Personen genau erkennen konnten, warum sie ihre Krankheit unbewusst erschufen. In den meisten Fällen geschah 6 bis 24 Monate vor Ausbruch der Krankheit ein schmerzhaftes Ereignis (meist ging ein Mensch fort oder verstarb), worauf der Betroffene unbewusst mit Gedanken reagierte wie „Jetzt ist alles aus. Jetzt ist mein Leben nichts mehr wert. Am liebsten würde ich mich umbringen. Jetzt kann ich /darf ich mich nicht mehr freuen“ usw. Diese Gedanken hören die Zellen jedes Organs und müssen entsprechend reagieren.

Warum stehen die Brustkrebs-Erkrankungen bei Frauen an erster Stelle und der Krebs der Prostata bei Männern? Weil die meisten Frauen weder das Frau-Sein noch ihren Körper lieben. (Testfrage für Frauen: Was denken, fühlen und sagen Sie, wenn Sie Ihre Periode bekommen? Lieben Sie Ihre Blutung?). Und bei den Männern gibt es heute nur sehr wenige, die mit Begeisterung Mann sind, mit Freude zur Arbeit gehen und mit offenem Herzen sich selbst und ihren Brüdern begegnen. Unendlich viele Männerkörper sind jetzt erschöpft, stehen am Rand des Burnout und der Depression, nachdem sie in der Kindheit bereits ihr Herz verschlossen haben und sich ihre Gefühle und Schwächen nicht liebend zugestehen können.

Noch nie waren die Bedingungen für die Heilung des Körpers so günstig wie in dieser hochschwingenden Zeit. Der Körper braucht hierfür das Signal aus dem Geist des Menschen, der bereit ist, die Botschaft des Schmerzes, der Krankheit anzunehmen und zu verstehen, seine Schöpferverantwortung und seine Schöpfermacht wieder in Besitz zu nehmen, sein Herz für die Gefühle zu öffnen, die er ablehnte und wieder ein großes, liebendes JA zu sprechen zu sich als Frau oder Mann und zu seinem Leben hier auf Mutter Erde und nur das zu leben, was sich für das eigene Herz als stimmig, rund und gut anhört. Wer ständig gegen die Stimme seines Herzens lebt, erzeugt Disharmonie in seinem Körper.

Wir sind und bleiben Wesen des Geistes, sind aus der Liebe geboren und dürfen und können uns in diesem Jahr wieder erinnern an die Liebe und das Licht in uns und an die Drei-Einigkeit zwischen unserer Quelle (Vater-Mutter-Gott bzw. die All-Liebe), Mutter Erde und Mensch. Unser Körper ist ein reiner Diener, der nur das ausführen kann, was der Geist beschloss zu denken und zu glauben. Wenn jedoch zwischen Geist, Herz und Körper keine Verbindung mehr besteht, muss er in dieser Zeit sehr schnell zusammenbrechen.

Ich wünsche jedem, dass er die große befreiende Botschaft und Gelegenheit dieses Transformationsjahres für sich nutzt, um mit einem gesunden Körper, mit Freude und Begeisterung seinen Weg zu gehen in Frieden und herzlicher Verbundenheit mit seinen Mitmenschen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr