Liebe Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,

vermutlich haben auch Sie schockiert und betroffen auf den Mord an so vielen jungen Menschen in Norwegen reagiert. Auch wenn der junge Attentäter von seinen Gutachtern nicht als Psychopath eingestuft werden sollte, bleibt es eine Wahnsinnstat. Wer sich ernsthaft fragt, warum solche Dinge geschehen, sollte es nicht bei der Untersuchung radikaler Gruppierungen mit politischem oder religiösem Hintergrund belassen.

Ich frage mich, was die Morde und Todesopfer, die täglich weltweit zu beklagen sind, mit uns und dem gegenwärtigen Zustand der Menschheit zu tun haben. Auch bei uns findet täglich Gewalt von Menschen an Menschen statt, auch wenn es nicht gleich zum Mord kommt. Darüber können wir uns heftig empören, aber führt das zu irgendeiner Änderung oder Verbesserung der Zustände oder des zwischenmenschlichen Zusammenlebens? Die, welche sich gerne empören, stecken selbst meist voller Wut und sind im Innern höchst unfriedliche Menschen, die in ihren Familien, Firmen oder Beziehungen nicht liebevoll mit anderen umgehen. Sich zu empören kommt aus einem Bewusstsein eines Opfers, das andere für das eigene Missgeschick verantwortlich macht.

Jeder von uns kann sich heute fragen: Wie viel Wut, Hass, Angst, Schuld, Scham, Neid und Eifersucht steckt denn in mir selbst? Und bin ich bereit, für diese seit Jahrzehnten unterdrückten, verdrängten und verleugneten Gefühle meine Verantwortung zu übernehmen oder will ich das alte „Opferspiel“ weiter spielen, bei dem anderen Menschen oder Zuständen die Schuldkarte zugeschoben wird. Diese Welt im Außen wird erst dann friedlicher und liebevoller werden, wenn wir vor unserer eigenen inneren Haustüre kehren und unser Herz öffnen für das unglückliche, wütende, sich nach Liebe sehnende Kind in jedem von uns und für dessen Zustand unsere Verantwortung übernehmen. Denn es ist genau dieses innere Kind in uns, das im Alltag immer wieder mal wie ein Wahnsinniger Amok läuft, uns völlig irrational handeln lässt und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen, ob im privaten oder beruflichen Bereich, so konflikt- und leidvoll macht.

Der Mensch, der mit seiner persönlichen Vergangenheit, angefangen bei seiner Kindheit, mit Vater, Mutter, Geschwistern, Ex-Partnern und anderen noch nicht versöhnt ist, liegt mit sich selbst im Krieg und liebt sich nicht. Dieser Mensch heizt unbewusst den Krieg im Außen an und hält Gewalt und Unfrieden aufrecht, auch wenn er sich als das „Opfer“ dieser Welt bzw. seiner Mitmenschen betrachtet.

Ich möchte Ihnen allen heute die August-Botschaft der Geistigen Welt wärmstens ans Herz legen. Wer die Existenz einer Geistigen Welt, von liebevollen Begleitern an unserer Seite weiter ablehnt oder für blanken Unsinn hält, weil er sie nicht sehen kann bzw. weil sie wissenschaftlich nicht bewiesen ist, kann das tun und weder ich noch die Geistige Welt macht ihm dafür einen Vorwurf. Aber er nimmt sich damit auch die segensreiche Unterstützung, welche diese machtvollen Helfer uns in dieser Zeit des Umbruchs und zunehmender Verwirrung, Konflikte und Leidenszustände anbieten.

Die August-Botschaft enthält das Angebot eines besonders kraftvollen Geschenks an jeden Leser, der ohne Scheuklappen und Vorurteile bereit ist, Unterstützung zu empfangen. Der August ist ein wichtiger Vorbereitungsmonat für einen Herbst, der für viele zum ‚heißen Herbst’ werden wird, weil sich die Dinge jetzt immer mehr beschleunigen. Es ist die ständige Erhöhung der Energien auf Mutter Erde, die diese Beschleunigung aller Prozesse jetzt verursacht, die sich in allen Lebensbereichen, begonnen beim Zustand der physischen wie der feinstofflichen Körper, auf der Ebene der Emotionen, der Familien und Partnerschaften und der Firmen, in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft massiv auswirken wird.

Das Geschenk dieser Botschaft liegt darin, dass jeder, der sich ihren Worten öffnet, ab und zu hierbei eine Pause einlegt, hierbei ein Musikstück hört und das Ganze in einer meditativen Form aufnimmt, seinen persönlichen geistigen Begleitern an seiner Seite die Möglichkeit gibt, ihn energetisch zu erreichen. Jene reichen uns schon lange die Hand, damit wir sie ergreifen, aber letzteres müssen wir schon selbst tun. Unsere geistigen Begleiter erhalten durch unsere Bereitschaft, uns auf ihre Worte und Schwingungen einzulassen, die Möglichkeit, unmittelbar an unseren feinstofflichen Körpern zu arbeiten und uns im Leben genau dorthin, zu Menschen, neuen Arbeitsplätzen und Lebenssituationen zu führen, die unser Herz zum Singen bringen.

Schon in der letzten Monatsbotschaft betonten sie, dass das Wünschen und Hoffen nicht zur Natur des Menschen passt und nicht zu einem erfüllten und freudigen Leben führen wird. Es geht jetzt um den Zugang zu dem unendlich großen inneren Wissen, das in jedem von uns angelegt ist, das jedoch nicht über den Verstand erreicht wird, sondern unmittelbar über unser Herz. Jeder Mensch ist ein grenzenlos großer „Wissensspeicher“, den er nur dann öffnen kann, wenn er sein Herz öffnet für die Liebe zum Leben, zu sich selbst und zu seinen Brüdern und Schwestern. Es geht jetzt ganz aktuell darum, den Zugang zu diesem Herz-Wissen des Menschen zu erlangen. Es geht einher mit einem neuen Bewusstsein des Menschen, der mit verstehenden, liebenden Augen auf seine Mitmenschen und die äußere Welt schaut und die Zusammenhänge begreift.

Der August-Monat ist der Monat des „Ich bin einverstanden. Ich habe Wissen in mir“. „Einverstanden sein“ bedeutet: „Ich habe ein Verständnis von dem, was hier in mir und im Außen geschieht. Etwas in mir weiß um das alles.“ „Vertrauen ist gut – Wissen ist besser“, sagt die Geistige Welt in dieser Botschaft. Wenn wir uns jetzt diesem inneren Wissen öffnen, dann gibt das den liebenden Wesen um uns die besten Möglichkeiten, mit uns und in uns zu arbeiten und uns zu einem glücklichen, erfüllenden Leben und zu funktionierenden Gemeinschaften, ob Partnerschaften oder Firmen zu führen.

Auf der Tagesordnung der Menschheit und des einzelnen Menschen steht jetzt, uns aus dem selbst erschaffenen Gefängnis hinaus zu bewegen, das durch Gedanken entstand wie „Ich kann ja doch nichts machen“ und „Die anderen sind schuld“. Es geht jetzt darum zu erkennen, dass wir einen freien Willen haben und aus dem Bewusstsein des Schöpfer-Menschen zu sagen: „Ja, ich übernehme jetzt liebevoll und bewusst diese meine Schöpfer-Verantwortung, vergebe mir meine Vergangenheit und entscheide mich bewusst für ein Leben der Liebe, der Selbstverantwortung, der Verbindung und des Friedens.

Ich wünsche Ihnen, zusammen mit der Geistigen Welt, einen kraft- und prachtvollen Sommermonat August, in dem Sie sich Zeit und Muße nehmen, die Grundposition Ihres Mensch-Seins noch einmal zu bestimmen und sich bewusst auszurichten auf eine Qualität des Bewusstseins, das die Liebe zum und die Freude am Leben in den Mittelpunkt stellt.

Mit herzlichen Grüßen aus der Herz-Stadt München

Ihr