Liebe Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,

mit der Botschaft der Geistigen Welt für den Juni 2010 grüße ich Sie herzlich. Ich lege jedem ans Herz, diese Botschaft nicht nur zu lesen, sondern sie auf sein tägliches Leben anzuwenden. Sie enthält unter anderem auch eine Reihe praktischer Hinweise für den physischen Körper. Dem Juni wird in dieser Botschaft eine Schlüsselrolle für dieses Jahr und das folgende zugewiesen. Hier einige Kernsätze:

"Kein Monat hält mehr als dieser Juni die Chance bereit, das Mensch-Sein noch einmal und immer wieder in seinen Grundzügen zu verstehen. Zu verstehen, was euch auf diese Erde gebracht, ja gelockt hat. Im Juni erreicht der Licht-Gott, erreicht das Licht das, wofür es da ist: den Menschen und sein Werk...

Der Juni schiebt dieses Jahr 2010 erheblich an. Er gibt dem 2010 die entscheidende Note. Der Juni gibt eurem Jahr das, was der Brokkoli einer Brokkoli-Suppe gibt und der Reis einem Reis-Gericht. Der Juni ist das, was den Gang in die Badewanne ausmacht: das Wasser in der Wanne. Der Juni ist die vorläufige Essenz dieses Jahres im Sinne von: Mensch das ist das, was du vorhast, Mensch, das ist deine Gelegenheit, dir selbst zu dienen…."

Manche werden fragen, was solche Texte ausrichten können in einer Zeit der kollektiven ökonomischen, finanziellen, politischen, aber auch der individuellen psychischen, physischen und spirituellen Krisen. Auch wenn manchen diese Botschaften als zu einfach erscheinen: Sie weisen uns in ihrer Einfachheit und in ihren Bildern auf das Wesentliche des Mensch-Seins hin und machen verständlich, warum unser Leben, das des Einzelnen wie das der Gemeinschaft, so aus den Fugen geraten erscheint. Wir haben das Leben weit komplizierter gemacht als es ist, weil wir vergessen haben, uns als Schöpfer unserer Lebenswirklichkeit zu betrachten und dem anderen mehr Beachtung geschenkt haben als uns selbst: dem Partner, dem Chef, denen da oben, dem Geschehen im Außen. So haben wir gelernt, uns als Opfer widriger Umstände, von Wirtschaftskrisen, lieblosen Eltern, ungerechten Chefs, treulosen Partnern zu betrachten und haben hierdurch unser Leiden erzeugt.

Die Geistige Welt fordert uns dazu auf, die Dinge wieder zu vereinfachen und in ihrer Einfachheit zu erkennen: "Es ist diese Welt eine, die ihr, salopp gesagt, "aufdröseln" könnt, immer wieder Teile ansehen. Dann entkompliziert ihr sie, dann habt ihr sie wieder so zurück, wie sie gemacht ist."

Der persönliche Verlauf der kommenden Monate und des folgenden Jahres wird entscheidend davon abhängen, wie jeder sich selbst und sein Leben betrachtet und die Frage beantwortet: "Will ich wirklich hier sein? Und wenn JA, wer will ich sein in diesem Leben? Bin ich bereit, das Gute in mir und im Leben zu erkennen und mich auf dieses Gute konzentrieren? Oder will ich das verurteilende Klage- und Jammerlied der blinden Masse mitsingen, um mich mit ihnen schlecht fühlen zu können?"

Von unserem wertschätzenden, würdigenden und liebenden Blick auf uns selbst, auf das Leben und unsere Mitmenschen hängt es ab, wohin das Leben uns morgen führt. Es gilt jetzt, das Leben zu achten und es als "gut" zu achten. "Es ist der Monat der hohen Begutachtung, in dem die Tage des Weinbauern geprägt sind von Respekt seiner Pflanzung gegenüber, weil er weiß: So wie sein Schauen jetzt ist, so wird die Ernte im Herbst sein. Wie es jetzt erkundet ist, so wird die Kunde sein."

Liebe Leser, nehmen Sie sich in diesem Sommer viel Zeit für sich, für das bewusste Genießen der einfachen Dinge, für die Wunder der Fülle in der Natur, die auch in jedem Menschen ist und nichts anderes will, als dass er aufblüht und strahlt in seiner Freude und seiner Liebe. Und nehmen Sie sich Zeit für den inneren Kontakt zu sich selbst sowie für den Frieden mit dem Vergangenen. Denn nichts hält uns mehr in Unfreiheit wie der Unfrieden mit unserer eigenen Vergangenheit.

Empfangen Sie bewusst die so lange ersehnten Sonnenstrahlen, aber nicht nur, um braun zu werden, sondern im Bewusstsein, dass es das Göttliche ist, das in Sie hinein scheint, so wie es in jede Knospe und jede Blüte scheint, damit eine Frucht daraus wird oder ein Duft daraus entströmt. In jedem Menschen treffen jetzt Licht und Liebe aufeinander und machen etwas miteinander, so wie auch in Mann und Frau sich Licht und Liebe treffen und neue Energien aus diesem Tanz der Liebe erwachsen.

Möge jeder in diesem Sommer sagen können, wie es in der Juni-Botschaft heißt:

"Ja ich bin da, liebendes Lieben! Ja, ich bin da, ich bin in mir und immer mehr in mir und ich bin in der Erde. Ja, ich integriere, ja ich lebe Schaffenskraft, ich lebe dichtes Seins-Verhältnis zu mir und danach zu allem, was ist!"

Ich wünsche Ihnen von Herzen Gelassenheit und inneren Frieden, um mit Klarheit im Geist und hörend auf die Wahrheit Ihres Herzens durch diese so bewegten Tage zu gehen und auf die größte Kraft zu vertrauen, aus der wir alle stammen und die in jedem Menschen wiederzufinden ist, auf die Liebe. Sie ist die größte Macht im Himmel und auf Erden und sie hat ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten, denen sich in dieser Zeit niemand mehr entziehen kann. Jetzt heißt die Wahl jedes Menschen in jedem seiner Lebensbereiche: mit oder ohne die Liebe. Und das Leben wird ihm entsprechend antworten. So wie die Saat ist, so wird die Ernte sein.

Ich wünsche Ihnen einen besonnenen und besonnten Sommer.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr