ich grüße Sie herzlich von der Insel Lesbos, wo ich vor ein paar Tagen angekommen bin. Die Sonne scheint zwar mit voller Kraft, aber es weht noch ein kühler Wind.
Hier finden Sie die Botschaft der Geistigen Welt für Mai 2010, die uns auffordert, der Liebe wieder ihren zentralen Platz in unserem Leben einzuräumen. Sehr schön finde ich den Zusammenhang zwischen der Reibung und der Entfachung des Feuers der Liebe in unseren Partnerschaften und in unseren Firmen. "Möge der Mai dafür da sein, dass ihr wieder Mut habt zur Liebe, dass ihr wieder die Feuer anbrennt", heißt es hier.
Im Mai hat die Liebe immer eine große Rolle gespielt: In den Mai-Tänzen, in den Mai-Feuern und in den Paaren, die sich im Mai oft als Verliebte zusammen finden oder im Mai auch gerne heiraten, spiegelt sich der Liebes- und Erneuerungscharakter dieses besonderen Monats. Interessant ist auch die Rolle des Feuers, der Kerzen, des Vulkans und selbst des Verbrennens beim Motorradfahren beim Umgang mit den Ängsten in uns und in den Partnerschaften.
Der wichtigste Punkt jedoch ist die Aufforderung der Geistigen Welt an jeden von uns, sich selbst wieder aufzustellen und zu begreifen als das Eine, das Gott-Ich, das Licht-Ich. Das heißt: Bevor GeMEINschaft zustande kommt und funktioniert, muss das "Mein", das EINe in jedem von uns ganz bewusst da stehen und sich selbst anerkennen in seinem eigenen Licht (in dem das ICH steckt).
Jede Frau und jeder Mann muss – unabhängig von seinem Partner – klären und entscheiden, welche Beziehung sie/er zu dieser Welt und zu seiner Inkarnation hier in diesem Körper haben will. Eine bewusste oder unbewusste, eine sich freuend-bejahend oder eine klagend-verurteilend-ablehnende Beziehung. Kein Partner kann uns das abnehmen. Den Weg zur Liebe muss jeder von uns selbst einschlagen, indem er die Liebe zu sich selbst findet oder erneuert, sich mit ganzem Herzen für das Lieben im Leben entscheidet und die alten Muster, Verurteilungen und Ängste hinter sich lässt und in den Feuern des Mai verbrennt.
Viele schauen immer noch ängstlich-abwartend darauf, was in diesen Monaten geschieht und machen sich nicht klar, dass die Ängste, die das Äußere in der Wirtschaft, in der Partnerschaft oder in der Natur in ihnen auslöst, nicht durch diese erzeugt wurden, sondern schon lange in ihnen existieren und von ihnen selbst erschaffen wurden. Ängste gehören zum Leben des Menschen und sind dazu da, dass wir den liebend-verwandelnden Umgang mit ihnen lernen und wieder bewusst in unsere ganze Schöpferkraft und Schöpferliebe gehen. Ängste dienen unserem Wachstum und unserem Erwachen.
Wer glaubt, diese Transformationszeit abwartend (oder gar klagend und verurteilend) einfach aussitzen zu können, der wird in dieser Zeit unsanft aufgeweckt werden, ob in seiner Partnerschaft, in seinem körperlichen Befinden oder an seinem Arbeitsplatz und sich dann wieder als Opfer der Umstände oder anderer Menschen fühlen. Diese besondere segensreiche Zeit bietet jedem die Möglichkeit zu einem ungeheuren Sprung in eine neue Qualität seines Mensch-Seins, einem Quantensprung in ein bewusstes Licht- und Liebeswesen, das mit sich selbst und seinen Mitmenschen, mit Gott und Mutter Erde in Einklang und Freude das Mensch-Sein feiert.
Aus diesem Grund haben Paul Ferrini und ich unsere gemeinsamen Veranstaltungen im Juni unter das Motto gestellt: Die Liebe leben und das Leben lieben lernen. Ich lade Sie herzlich ein, sich in den Vorträgen und Tagesseminaren Inspiration und Ermutigung zu holen für Ihren ganz persönlichen Weg in diesen Monaten in ein bejahendes lust- und liebevolles Leben; damit Sie mit ganzem Herzen sagen und spüren können: "Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich!"
Die Hinweise auf die Veranstaltungen von Paul Ferrini und mir im Juni finden Sie HIER
Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Mai-Monat!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr