Liebe Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,

in wenigen Wochen beginnt das zweite Jahrzehnt des neuen Jahrtausends und das erste geht zu Ende. Dieses Mal geht es um mehr, als routinemäßig einen alten Kalender zu entsorgen und einen neuen an die Wand zu hängen. Was das neue Jahr uns konkret bringen wird, das wird vor allem davon abhängen, wie offen, freudig, neugierig und bejahend wir uns den Veränderungen stellen, die in dieser Zeit des Umbruchs erfolgen werden.

Schon viele haben bei sich und in ihrem Umfeld bemerkt, dass da ein neuer Wind der Zeit weht und er weht kräftig in die Familien, Partnerschaften und auch in die Firmen und Organisationen hinein. Wer immer noch glaubt oder hofft, es könnte alles beim Alten bleiben oder wir könnten doch einfach zur Routine des bisherigen Lebens mit seinen Schein-Sicherheiten zurückkehren, der wird sich schwer tun beim Übergang in eine neue Zeit, in dessen intensive Phase wir jetzt in den Jahren 2010 bis 2012 eintreten.

Mittlerweile spüren immer mehr „gestandene“ Menschen aus allen Berufen, darunter viele Selbständige und Unternehmer, dass da etwas Neues im Anmarsch ist und wollen sich orientieren. Was ist das Neue, was da kommt? Es ist nichts weniger als ein neues Bewusstsein im Menschen, das es ihm unmöglich macht, das bisherige anstrengende, frustrierende und leidvolle Leben eines „Normalmenschen“ weiterzuführen.

Dieses Leben ist gekennzeichnet durch Anstrengung im Beruf bis zur Erschöpfung, durch Frustration, Streit oder Langeweile in der Partnerschaft, durch Beschwerden und Krankheit des physischen Körpers und durch eine Dauerbelastung durch verdrängte Emotionen von Angst, Wut, Trauer, Scham, Schuld und anderen. Immer mehr öffnen sich dem Gedanken, dass sie nicht Opfer eines Systems oder liebloser, aggressiver oder manipulierender Menschen sind, sondern dass sie bisher weitgehend unbewusste Schöpfer ihrer unbefriedigenden Lebenswirklichkeit sind. Und sie ziehen hieraus eine Konsequenz, die auf Dauer jeder Mensch ziehen muss: Die Übernahme der Verantwortung als Schöpfer sowie die Klärung und Bereinigung des bisher Erschaffenen im Innen wie im Außen.

Es geht jetzt in diesen Monaten darum, einen endgültigen Schlussstrich unter das bisherige Leben zu ziehen, um einen grundlegenden Neuanfang zu starten in ein Leben, das beruht auf Liebe, Mitgefühl, Gemeinschaftssinn und Freude. Hiernach sehnt sich jedes Menschenherz.

Mediziner und Psychologen begreifen immer mehr, dass sie mit ihrem bisherigen Wissen und Handwerkszeug an Grenzen stoßen, weil sie ihren Klienten und Patienten nicht wirklich grundlegend helfen können und diese händeringend nach Alternativen suchen. Aber nicht nur das Gesundheitssystem, das auf die Aufrechterhaltung und nicht auf die Überwindung von Krankheit ausgerichtet ist (weil dann ja Millionen Arbeitsplätze wegfallen würden), auch unsere bisherige Art des Wirtschaftens und Verwaltens wird sich in den kommenden Jahren radikal wandeln, weil Menschen das „Heft ihres Lebens“ immer mehr selbst in die Hand nehmen und sich von niemandem mehr vorschreiben lassen werden, wie sie zu leben und zu arbeiten haben. Fremdbestimmung, Manipulation, Ausbeutung, Missbrauch und Missachtung des Nächsten, des Arbeitnehmers und des Patienten sind Kennzeichen einer alten Menschheitsepoche, die jetzt auf dem Scheiterhaufen der Zeit liegt.

Mir ist klar, dass viele diese Aussagen für reinen Blödsinn halten, aber ich weiß genauso, dass immer mehr genau spüren, dass es jetzt tatsächlich und immer spürbarer in diese Richtung geht. Die nächsten drei Jahre dürften zu den heftigsten Umbruch-Jahren werden, welche die Menschheit in den letzten Jahrhunderten, vermutlich Jahrtausenden, erlebt hat. Auf diese Jahre freue ich mich sehr und lade jeden von Ihnen ein, diese ebenfalls mit Freude zu begrüßen. Zu diesen Menschen gehören insbesondere die, die Verantwortung in Firmen und Organisationen tragen, denn sie spüren den Zeitgeist weit stärker als andere und erleben oft am eigenen Leib, dass es so wie bisher nicht weiter geht.

Es wird für den Einzelnen vor allem darauf ankommen, ob er persönlich bereit ist, jetzt in seinem Leben aufzuräumen und alles Unstimmige, alles Unwahrhaftige, alle vermeintlichen Sicherheiten zu hinterfragen und damit aufzuräumen. "Was stützt dich von innen, wenn alles andere weg bricht?" heißt die Testfrage dieser Zeit. Was bleibt übrig von dir, wenn dein Partner geht, dein Arbeitsplatz verschwindet, deine Rente sich in Luft auflöst und deine Mitmenschen dich meiden oder verurteilen und dir ihre Liebe entziehen? Diese Dinge müssen nicht geschehen, aber wenn wir in diesen äußeren Dingen unsere Stabilität suchen und wir uns über sie definieren, dann wird der Wind dieser Transformationsjahre dies alles gründlich durchschütteln und hinweg fegen.

Die einzige Sicherheit und Stabilität kann nur in unserem Inneren entstehen, in der Erinnerung daran, wer der Mensch wirklich ist, woher wir kommen und warum wir hier sind. Dieses Erinnern geschieht über ein Bes-Innen auf die Kernwerte des Menschseins und Nach-Innen-Gehen zu unserem Herzen, denn hier ist alles Wissen, das All-Wissen gespeichert. Jeder Mensch ist ein ungeheurer Wissensspeicher, von dem der Verstand nicht die leiseste Ahnung hat. Immer mehr Menschen erinnern sich in diesen Monaten und Jahren ihrer göttlichen Herkunft und an ihre Natur als Geist-Wesen aus Licht und Liebe.

Licht und Liebe gelangen jetzt massiv auf die Erde und zwar nicht von außen, sondern durch die Herzen der Menschen. „Die Liebe schießt jetzt wie ein Meteor durch die Menschen“, sagt die Geistige Welt. Für alle, die sich der Liebe öffnen – der Liebe zu sich selbst, der Liebe zu allen Menschen, zu Mutter Erde und zu Gott, unserer Quelle – für den werden die nächsten Jahre sehr leichte und einfache Jahre werden.

Ich wünsche Ihnen allen einen besinnlichen Dezember, in dem Sie nach innen gehen, mit dem Alten abschließen und sich nicht nur für ein neues Jahr öffnen, sondern für eine neues Zeitalter, dessen Fundament die Liebe ist. Und ich wünsche Ihnen für 2010 Ihre ganz persönliche Lebenswende in ein Leben der Freude, der Liebe und des Friedens.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr