Geistige Welt: Seelen der Liebe, versteht, warum es diese Monatszyklen gibt: weil sich in der Natur eine mathematische Gesetzesmäßigkeit webt. Schaut zum Beispiel ein Spinnennetz an. Die Rundungen, die Vibrationen im Bau, die physikalische Gegliedertheit, das ist die Mathematik der Liebe. Und diese Mathematik der Liebe will sich in allem niederschlagen. Diese Mathematik der Liebe ist wie ein Kind in der Schule, das dauernd etwas weiß und es gar nicht erwarten kann, bis es etwas sagen darf. Es hebt dauernd die Hand, schnalzt mit den Fingern, will drangenommen werden vom Lehrer. Diese Mathematik der Liebe nützt euch Seelen. Sie nützt euch, sie geht mit dem Leben, sie atmet sich selbst in alles, was ist. Sie arbeitet mit den filigransten Gesetzen, die genau das wollen, was die Liebe selbst will, nämlich intensiver werden, sich selbst wirken und dann etwas bewirken.

Und was seid ihr darin, geliebte Seelen-Menschen, die ihr jeweils in Archetypen auf der Erde seid? Auch ihr habt euch nach genauen Parametern hier herunter gezählt, ihr seid aufgebaut wie der Baum in Rinden und Ästen und zählt euch nun Tag für Tag mehr in dieses Hier-Sein hinein. Diese Parameter der Archetypen sind gut, sie schlüsseln euch eure Mentalität, eure Geisteshaltung, euer Zugehen auf die Naturgesetze auf und führen euch zu den Gesetzmäßigkeiten hin. Ihr habt hier die Astrologie, die Numerologie und auch das Eneagramm als Einteilungskultur ist hier im Besten zu erwähnen.

Die Archetypen des Eigenen zeigen euch euer Temperament auf, wie ihr umgeht mit etwas und die Dinge einteilt. Wie ihr wiederum mit dieser Mathematik der Liebe umgeht, in welchem Temperament ihr diese Mathematik zulasst, das steht in diesen Archetypen nieder geschrieben, die vielfältige Namen und Kulturrichtungen haben. Ihr unterscheidet euch zum Beispiel in Jahreszeiten-Typen. Ihr seid unterschiedliche Ernährungs-Typen, Kalt-Warm-Gebilde, ihr geht mit Haus und Land verschieden um, und ebenso mit Kleidung und Musik.

All das ist das Echo dieser Mathematik der Liebe, die wir hier in diesen Monatsbotschaften zu euch transformierend, verfassend geben und in eure physischen Ebenen weben, eben wie ein Spinnennetz im Morgentau. Wir tun das, damit ihr innehaltet, wach seid und wisst, dass ihr geht, webt und lebt und mit euch auch das, was um euch ist. Die Liebe und ihre verschiedenen Wirkflächen, sie bildet die Grundfläche für viele Eurer Entscheidungen, die kleinen und die großen.

Gott zum Gruße, hier wird gearbeitet und gesprochen aus dem Emanuel-Strahl. Ein beweglich glänzender Strahl der Licht-Bewusstheit, der sich zur Verfügung stellt, und auf das Fundament des durch Liebe geformten Lebens trifft. Dieser Strahl weiß das Wissen aufzugliedern, kann dieses Wissen zu euch geben, kann es energetisch nehmbar machen, teilen und unterteilen, während ihr diese Schrift studiert, Seelen der Liebe. Und das zu einem Zweck: Diese Erde will sich selbst, das ist ein gutes und gängiges Synonym für "Liebe". So wie eine Blume sich in sich duftend dreht, so wie ein Parfüm in der Flasche sich verdichtet, sich dann versprüht und anschmiegt an den weiblichen Hals, um sich der aphrodisierenden Wirkung von sich selbst dann gewiss zu sein, so ist die Liebe.

Und so seid ihr ebenso. Auch ihr seid die Verwirklichung der Liebe von sich selbst und so wie sie es tut, strebt ihr zu euch, jetzt mehr und immer mehr. Weil das genau die Erde gerade vermehrt und vermehrt tut. Weil das gerade so ist, weil das gerade die Zeitachse ist, in der die Erde sagt: "Jetzt will ich mehr zu mir." Genauso wie es in einer Zeit Spargel gibt, der sagt, "Jetzt will ich zu mir" und dann die Erdbeere und dann das Traubenband. So wie ihr ein warmes Bad nehmt, ein Wellness-Wochenende bucht, eine Transformations-Woche, Stille-Tage bucht und sagt: "Jetzt will ich mehr zu mir." So ist die Erde jetzt auf der Zeitachse und sagt: "Jetzt will ich mehr zu mir und ihr mit ihr." Dieses zu sich selbst wollen, das ist schon ein Naturgesetz und da schimmert schon die Grundbotschaft des Juli‘ s durch.

Denn dieser Juli ist schon trunken, bevor ihr einen Schluck getrunken habt. Er ist der Monat, der sich schon selbst genügt, bevor er überhaupt angefangen hat. Er ist wie euer Wort vom "Spieglein, Spieglein an der Wand, ich bin der schönste Monat im ganzen Jahres-Land." Der Juli ist wie ein Ballettmädel, das sich dreht und dreht und an dem Tüllröckchen drehend, das es trägt, ganz in sich selbst versunken ist. Klug ist es, Seelen, diese Energien mitzumachen, nachzuahmen, je nach dem Temperament des einen und des anderen. Deshalb geben wir diese Botschaften.

Diese Unterscheidungen, diese Archetypen, diese zählbaren Unterschiede in den Monaten gibt es ja deshalb, weil die Liebe unterschiedlich ist und das auch zeigen will und das Gehen in ihre Unterschiedlichkeit zeigen will. Also ahmen auch die Früchte, die in den jeweiligen Zeiten blühen, energetisch den Monat nach und es ist angebracht, sich auch in diesen Zyklen zu ernähren, weil ihr dann automatisch den Drehmoment des jeweiligen Monats mitmacht.

So strebt ihr ganz selbstverständlich nach der frischen Erdbeere vom bäuerlichen Feld und dem naheliegenden Marktstand, da die Frucht den Drehmoment noch in sich trägt und ihr es so erhaltet. Diese Monatsbotschaften geben euch Beispiele, wie der Drehmoment, was die spezifische Energie und Gabe dieses Monats ist, was dieser Monat in diesem Jahr gerade wirkend in sich trägt. Und wenn ihr das immer wieder ergänzt und euch hinzufügt, dann wird es euch immer leichter, zu euch selbst zu kommen, authentisch zu sein, ihr selbst zu sein und bei euch zu bleiben.

Der Juli ist das, was eine dreistöckige Pudding-Speise ist: unten Schokolade, in der Mitte Vanillesoße, oben ein Rund Kirschmark, verfertigt von eigener Hand noch mit einem Stich Sahne oben drauf. Und der Juli sagt: "Auf geht's, wir mischen das jetzt. Aber zärtlich! Genüsslich. Wir haben alle Zeit der Welt." Der Juli ist der Luxus-Monat, der sagt: "Was interessiert mich der Rest des Jahres. Dies bin ich, hier bin ich und ich lasse es mir richtig gut gehen!" Im Juli solltet ihr zusammenfügen und nochmals zusammenfügen. Da sucht das Töpfchen sein Deckelchen. Der Juli ist der Zeigefinger des Jahres: "Haste nicht, sonst verpasst du mich! Und hast du mich verpasst, dann verpasst du vielleicht das Kunststück dieses Jahres."

Der Juli sagt: Mich gibt es nicht als Auslaufmodell, ich bin "IN". Ich stärke die Stärke. Nützt das und stärkt eure Stärken. Und wenn ihr Schwächen seht an euch, dann seht, wofür sie euch dienen und gedient haben und was sie euch gezeigt haben und was euch geschmerzt hat. Und wenn euch etwas dient, dann ist das schon wieder eine Stärke. Und dann sagt dieser Juli: sag ich doch: "Deine Stärke!" Diese Juli-Energie ist wie die Sprühflasche bei euren Dampfbügeleisen. Los jetzt, wir packen das an, dieses Knitterhemd, etwas Wasser, etwas Stärke-Pulver, das kriegen wir gleich glatt.

Wisst noch einmal, was wir damit sagen, wenn wir euren Blick in diese Bilder wenden, auf eine bestimmte Grundenergie, die wir ablesen können, die die Natur abliest, die eine bereits gezeichnete Matrix ist. Wir sagen: Ihr zeichnet sie nach, indem ihr esst und das nehmt, was sich in einem Monat anbietet, eben diese Stärke und dann aber, nach diesem Nachahmen macht ihr etwas damit, mit dem Genommenen, mit dem Verzehrten. Das ist dann das Einsetzen eurer Schöpferkraft, gut zu sehen, am saisonalen Erdbeerkuchen.

Und wenn ihr euch verständigt mit diesen Naturgesetzen, dann siebt ihr euch, euer Temperament, eure Archetypen mit dieser Grundenergie in eure Projekte hinein, in eure Taten und was herauskommt ist Gelingen. Schöpferisches, wertvollstes menschlichgöttliches Ich-Gelingen. Was das bedeutet: Planungen, die funktionieren, Themen, die bleiben. Artikel, die andere kaufen.

Denn ihr, Menschen, seid die Schaltfläche des Funktionierens. Oder habt ihr schon mal eine Erdbeere gesehen, die selbst auf den Kuchenboden gewandert und unter die Schlagsahne geschlüpft ist? Ihr seid die Schöpfer des Gelingens und des Gelingen-Wollens. Und hierfür steht der Juli stramm und parat und sagt: "Frag mich, ich gelinge. Fragt mich, aufgrund von mir gibt es in zwei Monaten Ernte. Fragt mich, ich weiß, wie das hier läuft."

Eines noch, Seelen ist, wir sprachen von der feinstofflichen Ebene, dem Inhalieren der Grundenergie eines Monats und auch schon einer gewissen Geistigen Haltung der Stärke. Auf der stofflich gelebten Ebene ist vieles ganz weit und weich im Juli und aufgrund dessen könnt ihr jetzt gut formen. Formt jetzt! Der Juli, so bärenstark er wirkt, ist er aber auch der Teddy-Bär zum Kuscheln, der sagt: "Und wo wollen wir hin und was machen wir jetzt?" Formbar froh gibt sich dieser Monat.

Und wenn ihr im Juli auf die Länge der Tage hört, dann formiert noch etwas an eurem Schlaf und den Zeiten daran, wenn ihr wollt. Denn die Nachtzeiten, Freunde, die erwecken sich und euch im Elfengesäusel und im Engellied, was heißt. In den Nächten werden eure Energie-Füllhörner wieder gefüllt, die ihr am Tage vergossen habt.

Und auch das sind Rhythmen und Zeiten. Und was als Tipp gedacht ist, gilt weit und ist weise. Suche ein jeder seine ideale Länge der Stunden Schlaf in der Nacht. Und füge und experimentiere hier innerhalb der vorhandenen Stunden. Stellt euch einmal einen Wecker zu einer Morgenstunde und dann wieder zu einer anderen und probiert es dann auch ohne Wecker. Denn es gibt die Regel, dass ihr genügend schlafen, euch aber nicht ausschlafen möget, indem ihr euch "hinausschlaft" aus euren Körpern. Das ist nicht gesund, das entspricht nicht eurer geistigen Wahrheit.

Das merkt ihr, das ist spürbar, genauso wie ihr „zu wenig“ Schlaf spürt. Zu viel Schlaf ist wie ein Füllhorn, ein Honigglas, das angefüllt ist und immer weiter wird dort Honig hinein gefüllt. Für jeden gibt es eine angenehme, passende Stundenzahl an Schlaf, das hängt von sehr vielem ab. Zum Beispiel auch davon, wie weit sein Blick ist im Tag, auf wie vielen Ebenen dieser am Tag verteilt ist. Umso weiter wandernd und vielfältiger der Geist eines Menschen ist, umso weniger Schlaf braucht er in der Nacht: weil er sich Energie auf unterschiedlichen Ebenen zu holen und sich damit zu erholen weiß.

Deshalb regeneriert er am Tage und holt sich Nahrung von unterschiedlichen Parallelschichten tagsüber. Also ist Schlaf nichts Quantitatives an Zeit und Stunden, sondern eine Frage der Qualität. Entscheidend hierbei ist: Von wie vielen Ebenen nimmt der Mensch am Tag Nahrung auf, parallel zu seinem geistigen Auffangvermögen? Und es geht am Tag auch darum, diese Füllhorn-Funktion zu erleben: Wann will der Körper langsamer werden, sich hinsetzen, etwas dösen, leise trinken, einen leichten Schlaf nehmen? Das ist ein guter Monat dafür, dies herauszufinden und das dann für sich zu verbuchen, um die größtmögliche Kraft und Schöpfererkenntnis in sich zu erfassen. Denn dazu dienen schließlich der Schlaf und euer Schlafverhalten. Und der Juli dient hier, weil er sich in diesem Schöpfertum aalt, und er sich wohlig darin ergeht.

Das sind die Berichte und Ideen, die wir zu Anfang geben möchten. Und nun, lichter Freund und Bruder, mögest Du für die Anderen und Dich und sie, die spricht, die Wertstellung der Fragen eröffnen, die immer wieder neues Licht in dieser Welt wecken. Wir danken dir und euch so sehr dafür und für die Verbreitung an die Menschen. Gott zum Gruße.

Robert Betz: Herzlichen Dank für die Grundbotschaft zum Juli. Immer wieder weist ihr darauf hin, dass die Liebe eine eigenständige Macht ist mit einer eigenen Gesetzmäßigkeit, die der Mensch wahrnehmen und erkennen kann. Eine Macht oder Kraft, die alles Leben durchwirkt wie eine Matrix, so akkurat wie Mathematik. Hier sprecht ihr von der "Mathematik der Liebe", ein Begriff, der viele überraschen wird und fragen lässt: Was hat Liebe mit Mathematik zu tun? Und ihr sagt, dass diese Genauigkeit des Aufbaus auch in jedem Menschen zu finden ist, nur in unterschiedlichen Zusammensetzungen bzw. Archetypen. Und ihr sagt weiter, dass die Liebe ein eigenes Interesse hat, nämlich "intensiver werden und etwas bewirken". Erste Frage: Wenn diese Liebe sich in so präzisen Gebilden wie in einem Spinnennetz ausdrückt, muss sie auch im Menschen selbst mit derselben Akkuratesse eingewoben sein. Wie findet der Mensch Zugang zu dieser großartigen Kraft in sich bzw. wie kann er diese Kraft in sich und durch sich wirken lassen?

Geistige Welt: In dem Menschen gibt es diese Mathematik der Liebe ebenso, genauso wie in der Natur. Wenn die Sonne plus der Regen plus eine bestimmte Zeit im Jahr zusammen da sind für einen guten süßen Apfel, dann gibt es in dem Menschen eine Mathematik der Liebe dafür, diesen guten süßen Apfel zu essen und zu verdauen.

Auch der Mensch ist ein ausgeklügeltes Rechengerät von geistigen und feinstofflichen, von basischen und säurehaltigen, also sich verstoffwechselnden Wirkweisen, die wir in diesem Falle eben ‚Mathematik’ nennen. Warum: damit euch immer klarer und klarer wird, wie schön es ist, wenn die Dinge immer mehr zusammenpassen, wenn euer Leben immer besser funktioniert und die Gesetzmäßigkeiten ihren Lauf nehmen.

Wenn diese Mathematik der Liebe eines Monats und die Mathematik der Liebe eines Menschen zusammengehen, dann ist das wie eine gute Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, ein guter Saldo. Wenn die Einnahmenseite mit der Ausgaben-Seite korrespondiert, wenn da eine gute Rechnung zustande kommt, dann kann der Mensch gut haushalten (sein Haus halten). Und hier und genau hier beginnt das Thema 'Schöpferkraft'. Wenn die Mathematik der Liebe der Erde die Einnahmen-Seite ist und der Mensch die damit korrespondierende Ausgaben-Seite ist und er dies weiß und sich in diesem System weiß, dann kann die Schöpferkraft agieren, die dritte Kraft in diesem Mathematik-Feld. Dann ist die Schöpferkraft die Mathematik, die das ist, was ihr Genuss nennt, das Lebendige darin, das Agierende, das als Schönheit in Schönheit Konzipierte.

Schöpferkraft ist die Wahlheimat des Menschen. Und sicherlich: wir möchten euch mit diesen Unterrichtungen zu dem Glanz dessen führen, was als Wahl, als Heimat, als Entscheidungsregister in euch liegt: die Schöpferkraft. Schöpferkraft ist das Ergebnisfeld dieser gelebten Mathematik der Liebe. Sie ist die Musik, der Ton, der entsteht, wenn ein Dreiklang sauber gespielt wird.Ist die Mathematik von Erde verstanden, ihr selbst hinzugefügt, selbst geliebt, dann kann sich Schöpferkraft einfügen, die Kraft vom Schöpfer eures Lebens und eurer Wünsche, denn dann ist Balance auf eurer Erde, dann wird Balance sein. Schöpferkraft kann nur dann wirken, wenn alle drei Elemente miteinander übereinstimmen. Der Mensch kann nur seine Schöpferkraft einsetzen im Sinne von Materialisierung, Erfüllung seiner Wünsche und dem Erlangen von Möglichkeiten, wenn das Feld dieser Drei-Schritt-Mathematik übereinstimmt. Ja, der Mensch wird wieder erhoben in seine Schöpferkraft und das geht nur über die Natürlichkeit der Regeln, deren Einhaltung und Verlautbarung wiederum über den Menschen gelingt.Und die Akkuratesse, nach der du fragst, lichter Bruder, und die jeder wieder lernen kann, der diese Schöpferkraft wiederum anwenden möchte - diese Akkuratesse ist das gute Sehen von All-Jeglichem und das Streben nach diesem guten Sehen. Siehst du gut, siehst du liebend, siehst du reich, dann gibt sich in dein Auge das Auge und das Licht des Schöpfers hinein und das ergibt wiederum Licht-Liebe-Mathematik und das nennt ihr Schöpferkraft.zurück nach oben

Robert Betz: Ich nehme nicht an, dass ihr jedem Menschen empfehlt, Astrologie, Numerologie oder das Eneagramm zu studieren, um herauszufinden, wie er das in ihm spezifisch Angelegte, seinen Archetyp, erkennen und verwirklichen kann. Wie kann sich der Mensch – ohne sich viel mit Theorie zu beschäftigen – selbst verwirklichen, um die spezifische Energie eines Monats oder einer Jahreszeit zu erspüren und zu wissen: "Genau das ist es, was jetzt für mich stimmt? Dort will ich hin! Das will tun? Das passt zu mir?"

Geistige Welt:Seinen Archetypus kennt jeder Mensch in seinem Innern selbst, ob er ihn nun studiert oder nicht, da stimmen wir völlig überein. Diese genannten Kulturfiguren sind jedoch gute Hilfsstrukturen, sich darin zu bestätigen, was der Mensch von sich und seinem Vermögen, in der Welt zu sein, weiß. Sie sind gute Hilfsstrukturen, so wie ein Sattel ein gutes Mittel ist, auf das Pferd zu steigen.

Wie kommt ihr in dieses gute Fühlen dessen, was stimmt, was es zu tun gilt, was jetzt passt? Ihr seid reich an Wandlungs- und Änderungsmodulen. Es macht Spaß zu sagen "Letztes Jahr habe ich das Programm so gemacht, in diesem Jahr stelle ich es um. Gestern habe ich ein Reisgericht gegessen, heute esse ich Nudeln. In diesem Jahr streiche ich die Wände ockerfarben statt weiß."

Dieser Änderungswille macht euch reich, zu fühlen und in diesem Fühlen tätig zu werden. Jetzt fühlt sich dies weich an und jenes hart, das ist die Erfahrung dieser Änderungskraft in euch. Und diese Änderungskraft ist allein dem Menschen gegeben. Der Apfel wird süß, denn er wird nicht plötzlich salzig.

Der Mensch kann sich auf sich und seine Weise verlassen, erstens aufgrund dieses Archetypus in ihm und zweitens auf diesen Änderungswillen in ihm. Und alles in der Natur ist ausgerichtet auf dieses Änderungsmodul des Menschen. Das heiße Wasser, der Teebeutel darin, nach ein paar Minuten ändert der Mensch dies und er hat ein wohlschmeckendes Teegetränk.Und dahin möchte dieses Sprechen führen: Freut euch daran, freut euch mehr und mehr an dieser Änderungstat! Seht sie gut, seht sie mehr, seht sie liebender! Denn dies ist die Definition und die Bewahrheitung der Schöpferkraft, von der wir sprachen. Sie ist als gutes Sehen definiert. Wenn ihr euch freut an dieser Änderung, wenn dieses Freuen der Änderung in euch besteht, dann habt ihr wahre Freude.Der Tee ist ein Ergebnis der Schöpferkraft. Seht ihr gut, wann das Wasser heiß ist, wann der Tee gut gefärbt ist, dann ist das im Kleinen, was ihr im Großen ebenso seid. Die Schöpfer einer guten Tasse Tee.Und es streift ein Gehen über diese Erde, dass genau dieses Fühlen erfasst, verstärkt durch Kurse und Transformationsarbeit und all das liebende, ändernde, erfassende Schwingen, das sich mehrt. Da ihr euch dieser Änderungstat immer mehr annehmt, sie seht, euch an ihr erfreut, gelingt dieses Werk immer mehr, das da heißt: "Liebe auf der Erde".Denn wahrlich, das ist es, was "zählt" und "sich zählt" als Energie auf eurer Erde. Immer mehr Menschen erfreuen sich daran, dass sie ändern, dass sie gerade noch so dachten und jetzt anders, dass sie sich gerade noch nicht liebten und jetzt lieben. Und diese Freude, jede einzelne Perle, geliebter Sohn des lichten Wissens, diese sich ausbreitende Freude der Einzelnen und der Gruppen, der nahen und fernen, das macht diese Botschaften sinnvoll, das macht diese Erde reich und reicher, bringt euch mehr und mehr an dieses präzise Schöpfer-Dasein heran. Und diese Freude am Transformieren breitet sich energetisch aus, sie ist messbar als mathematische Größe, als sich addierende Liebe. Habt Dank, habe umfassend Dank, dass das möglich ist und möglich gemacht wird.zurück nach oben

Robert Betz: Oft habt ihr schon betont, dass die Erde einen eigenen Willen hat, den Wunsch, "zu sich selbst zu kommen" und ihr fordert uns – wie ich es verstehe – auf, uns die Erde, die Natur, die Jahreszeiten – als Lehrmeister zu nehmen, um gleichsam zu uns selbst zu finden. Könnt ihr etwas mehr ausführen zur Parallelität von Erde und Mensch? Ich denke, das passt auch zu eurer Aufforderung, diese Erde jetzt bewusst "einzuwohnen" und ein großes JA zum Menschsein auf dieser Erde zu sagen. Und Zusatzfrage: Wie weit braucht oder wartet die Erde darauf, dass der Mensch sich erinnert, warum er hier ist und sich an die Gesetzmäßigkeiten der Liebe erinnert?

Geistige Welt: Die Parallelität von Erde und Mensch ist das Springen eines Delfins an einem Schiff entlang. Da handelt es sich um ein wissendes Wesen, nämlich den Delfin, ein Wesen, das bei dem Menschen ist und gleichzeitig bei dem Schiff, das den Menschen von A nach B transportiert. Und so möge der Mensch mit seiner Erde sein, so wie dieser Delfin am Schiffsrumpf. Der Delfin flankiert das fahrende Schiff. Der Mensch flankiert seine Erde, begleitet und beobachtet sie liebend und weiß gleichzeitig, dass sie ihn hält und trägt. Dieser Blick ist der Blick der Liebe, der Blick der wissenden Kraft, so wie der Delfin es tut zu seinem Schiff.

Und tatsächlich genügt es jetzt nicht mehr, sich als Mensch nur auf dem Schiff zu vertäuen, in dem Liegestuhl der Erde zu liegen und zu sagen: "Ich fahre, egal wohin, auf diesem Meer herum." Es treibt jetzt den Menschen, der das Auge der Liebe in sich trägt, zu fragen: "Wie sieht denn mein Schiff von außen aus, wie fährt es denn und was ist das für ein Wasser, auf dem es liegt?"

Der Mensch eignet sich nicht für den nur rein Konsumierenden, weil er den Blick der Liebe in sich trägt und die Liebe um alles herum sieht. Die Liebe selbst hält nicht an. Die Liebe sagt nicht: "Ich sehe den Apfel, aber der Stamm und die Wurzel sind mir egal." Der Blick der Liebe, der im Menschen wohnt, treibt ihn zu der größeren Umfassenheit. Also erfolgt der Weg zur Erinnerung automatisch. Also schaut ihr so wie der Delfin. Er sieht seine Menschen auf dem Schiff und weiß gleichzeitig, dass das Wasser und das Salz das Schiff tragen. Und euch an diesen umfassenderen Blick zu gewöhnen, an den Innen- und Außen-Blick, das macht euch sicher in der Erde.

Wenn ihr sagt, ich weiß, wie Tee gemacht wird, wie lange er zieht, aber ich weiß auch, wo er angebaut wird, dann gibt euch das ein gutes Gefühl, hier dazuzugehören, das ist das Einwohnen der Erde. Der Delfin sieht gut, er ist mit der Erde und dem Meer. Und er erinnert euch, dass ihr das auch seid.zurück nach oben

Robert Betz: Was könnt Ihr den vielen Menschen sagen, die ihr spirituelles Interesse darauf konzentrieren, vor allem durch Meditation das Göttliche in sich zu erfahren bzw. „erleuchtet“ zu werden. Ihr betont ja im Gegensatz dazu den aktiven, planenden, handelnden und sich hierdurch selbst verwirklichenden Menschen und empfehlt nicht, sich auf das Meditieren zu konzentrieren.

Geistige Welt: Meditation ist das Spiel mit der Mathematik der Liebe. Meditation teilt ein, ist demnach überaus sinnvoll. Meditation ist wie das Spiel der Kinder auf dem Pflaster, wenn sie einen Stein werfen und dann mit einem Hüpfer auf das gemalte Feld treffen. Meditation weist den Weg dahin, wo der Mensch hin will. Es ist eine gute Mathematik, erst einmal den Gedanken nach vorne zu werfen, um dann die Materie nachspringen zu lassen.

Die gut geführte Meditation macht das so wie das Kind, das nach dem selbst geworfenen Stein springt. Sie sagt: "Das bist du, von hier aus springst du, werfe jetzt Feinstofflich etwas dorthin, wohin du gleich stofflich willst." Diese Meditation ist sinnvoll. Sie richtet den Menschen auf sich selbst aus. Er findet sich selbst wieder. Dafür ist sie da, damit der Mensch sich selbst findet. Damit er durch die Meditation etwas im Leben findet, in den Bildern, in den Figuren und Gefühlen, das er als sich selbst oder ein Teil von sich selbst erkennt und anerkennt: Das ist sinnvoll und gut.

Meditationen jedoch, die auf etwas zeigen und auffordern, etwas zu sehen, was außerhalb ist, das sind Bildgestänge, die den Menschen von sich fort führen und nicht enthalten sind im Namen "Meditation".

Meditativ, ist der, der dem Stein gut nachblickt, der ihn zu verfolgen weiß, und seinen eigenen Sprung liebt. Meditativ und erleuchtet ist der, der in Freude weiß, dass er springt, vom Atem der Erde gehalten, vom reinen Wasser seines Atems geleitet. Meditativ und erleuchtet ist der, der mit leuchtenden Augen springt, den Stein als einen Teil des Berges erkennt und seinen Sprung als das, was er ist: ein Herzhüpfer des liebend Göttlichen, das in allem lebt.Danke. Gott zum Gruße, Seelen Der Liebe.Danke an den fragenden Bruder und an die Frau, deren Geist das Antworten übertrug in die Materie. Gott zum Gruße. Es wurde gesprochen aus dem Strahl des Emanuel.

 

Übermittelt durch Andrea Schirnack, Aschau im Chiemgau, www.das-zauberwort.de
Fragestellung und Textbearbeitung: Robert Betz

Dieser Text kann ohne gesonderte Genehmigung vervielfältigt und weitergegeben werden, ohne ihn zu verändern oder zu kürzen. Bitte jedoch jeweils den Quellenhinweis angeben.

Newsletter Anmeldung

Roberts aktuellen Brief und mehr regelmäßig als Newsletter erhalten