Geistige Welt: Das ist die Jahresbotschaft 2021. Gott zum Gruße, Seelen, ihr viel Geliebten. Danke für das Lauschen und Hören dieser Worte. Ihr werdet wieder sehen, dass diese Emanuel-Bibliothek ein Ziel hat. Nämlich, dass du, dass Ihr selbst an euer hohes, großes Wissen herankommt, an eure Liebe. Dafür wird diese Bibliothek immer wieder aufgeschlagen. Dafür wird hier gesprochen. Und auch um die Ziele und um die Wege und um die Themen in diesem 2021 geht es zentral. Gott zum Gruße. Danke, Bruder, für das Forum. Danke an sie für das Übermitteln dieser Worte und dieser Bilder. Danke.

Folgend der wichtigen Quersumme dieses 2021, nämlich der 5, werden hier 5 Kapitel aufgeschlagen, 5 Themenzweige in dieser kommenden Botschaft. Es wird gehen um die Überschrift über dieses Jahr 2021. Es wird tatsächlich um diese Zahl 5 gehen, um die Aussage davon. Es wird darum gehen, was für Themen da sind und welche Themen euch empfangen in diesem 2021. Es wird darum gehen, wie ihr euch am besten aufstellen könnt für dieses Jahr, für dieses so wichtige Jahr auf eurem Planeten. Gott zum Gruße und nochmals von Herzen Willkommen aus dem Geist zu dieser Jahresbotschaft 2021.

Wir sagen als erstes den Namen über diesem Jahr: das ist das Sterntaler-Jahr. Ihr kennt und viele kennen diese kleine, aber so wichtige Botschaft aus dem Märchen. Das Mädchen, das mit der Schürze dasteht und es hat wenig. Das, was es hat, gibt es fort. Es gibt nun tatsächlich für dieses Jahr 2021 zwei Möglichkeiten. Entweder mit der grauen Schürze dazustehen und mit dem grauen Gesicht, um zu sagen: „Ich habe gar nichts mehr“, und zu jammern und ganz im Opfer zu sein. Oder eben zu sagen: „Ich habe eine Schürze, aber da sind Goldsamen drin.“ Dieses ist eine hohe und wichtige Emotion, die wir hier geben möchten. Das, was ihr in der Hand habt aus der Transformation, die ihr mit der Liebe so viel gearbeitet habt. Ihr habt so viel Chance auf diese wundervolle Goldschürze, in die hier alles hineingegeben wird, was ihr braucht und aus der ihr dann auch herausgeben könnt. Das Abenteuer ‚Dienen‘, darum wird es gehen. Danke.

Es ist auch teilweise ganz persönlich, Seelen, die ihr durch die Transformation gegangen seid, durch Prozesse, durch Ausbildungen und immer wieder durch euch selbst. Habt von uns die Anerkennung. Habt von uns aus dem Geist, dass ihr teilweise aus euren Schürzen alles gegeben habt, um diesen Weg zu gehen, diesen Weg der Transformation, der Spiritualität und derjenigen Botschaftlichkeit zu gehen - in dir ist die Liebe. Dafür hast du teilweise alles gegeben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten. Und an dich mit unseren Tränen des Lichtes: Danke.

Denn es wird sein, dass sich diejenigen, die wissen, sie haben was in der Schürze, die wissen, sie haben an sich gearbeitet und sie können anderen was geben, von denen unterscheiden, die sagen: „Ich habe selbst gar nichts mehr und also kann ich auch nichts geben.“

Abschließend zu diesem ersten Bild, also das Jahr 2021, das Jahr des Sterntaler-Mädchens mit dieser oder der anderen Schürze, ist zu sagen, ihr hört es, da ist Emotion und sehr viel Liebe aus unseren Ebenen hier an euch. Danke. Das war der erste Teil, der Name des Jahres 2021.

Hier ist der Hinweis: Beachtet in diesem ganzen 2021, so oft es euch über den Weg läuft, immer wieder die Numerologie und die Astrologie. Sie sagen etwas ganz Ähnliches.

Die Astrologie sagt, ihr werdet es überlesen, dass es ein herausforderndes Jahr ist. Dasjenige 2021 steht für Herausforderung und gleichzeitig für Chance zum Neuanfang.

Aus der Numerologie beachtenswert ist, dass alles, was in der Fünf ist, komplett und gänzlich auf dieses 2021 zutrifft. Es ist das Jahr der blühenden Fünf. Es ist das Jahr der Christrose. Es ist das Jahr der Rose. Die fünfblütig ist, ist die Rose. Die Rose der Liebe ist die Blüten unter allen Blüten. Sie stammt und sie kommt aus der Fünf. Sie ist die Seele allen Seins. Ihr habt fünf Finger, ihr habt Zehen, ihr habt fünf Sinne. Benutzt sie im Sinne der Liebe.

Das Pentagramm sagt auch, was diese Jahr 2021 in sich trägt. Es ist der hohe Stern. Ihr könnt zu dem Höchsten kommen. Ihr könnt tatsächlich wie das Sterntaler-Mädchen nach den Sternen greifen und sie in eurer Schürze haben. Es kann aber auch, wie das Pentagramm eben ist, auch alles auf den Kopf gestellt werden und alles herunterfallen und nichts mehr da sein.

Verlasst euch auf diese Fünf. Ihr könnt euch stützen auf diese Blütenfünf und erlebt diesen Jahresanfang und dieses Frühjahr genau darin. Es ist die Zahl des besonderen Sterns. Es ist die des goldenen Schnittes und es ist die Zahl schlussendlich des Menschen. Es ist die Zahl der Chance des Menschen auf sich selbst.

Also gehen wir zu dem dritten Punkt über. Was sind die Themen und wo sind wiederum die Chancen? Teilweise alternativlos sind die Chancen aufzustehen und die Fünf steht auch. Die Fünf ist in der amerikanischen Flagge. Die Fünf ist auch in der europäischen Flagge. So beziehen sich die großen Themen, die schlussendlich in der Liebe, in der Mathematik der Liebe, in eurem Kosmos vorliegen, ganz direkt auf die Daten eurer Jahre und auf die Daten eines solchen wichtigen Jahres. Diejenigen großen Themen auf eurer Kollektivebene und dann, die sich auch heruntergeben auf die persönlichen Ebenen sind die des Anfangs des Jahrzehnts aus 2020.

Nämlich ihr habt das große Thema ‚Gesundheit‘ und, wir sagen es mit einem Schlagwort, das Thema ‚Chaos Corona‘. Ihr habt dasjenige Thema, das den ganzen Geist hier schlussendlich auch immer wieder fragen lässt: Was ist das hier? Wir haben eine ‚Wut-Welt‘ und ihr habt den ‚Klima-Keil‘, wenn wir diese drei Themen hier nochmal nennen können.

Was könnt ihr tun? Was ist hier zu tun und zu sehen schlussendlich in dem Überbegriff. Ihr seid diejenigen, die das Chaos Corona zu ordnen habt und sagt, die Gesundheit liegt in unseren Herzen.Das was wir tun können ist, dass wir in all dem Abstand wieder finden zu großer Nähe der Menschen. Denn darum ging es hier und darum geht es hier. So ordnet ihr schlussendlich durch die Transformation über eure Liebe, über seure Herzen dieses Chaos Corona Stück für Stück in dem 2021.

Nun, die Wut-Welt, sie ist ganz offensichtlich. Sie bestimmt auch den Jahresanfang. Da habt ihr, wir sagen es gleich noch dazu: Ihr habt eines in der Hand. Wenn ihr Wut seht, seid nicht wütend. Wenn ihr Projektionen seht, dann projiziert nicht mehr. Das ist diejenige Antwort auf diese wütende Welt, die schlussendlich in sich den Armen Narzissmus in sich trägt, der schlussendlich dann auch irgendwo zu dem kleinen Kind der Liebe zu führen hat.

Das dritte Thema, wir sagten es, der Klima-Keil. Das ist das, was ihr alle schon tut. Das große Gebet zur Erde, wie schön sie ist, wie kräftig sie ist, wie sehr sie euch wieder alles gibt und wie sehr sie euch eben alle Blüten gibt aus der Fünf, wie sehr sie begehrt, aufbegehrt in die Erdbeere, in dasjenige ganze Blühen des 2021. Und eben immer wieder auch der Hinweis in die Liebe hinein. Liebt diese Erde. Betet mit ihr, nicht für sie. Sie hat euch im Herzen, habt sie im Herzen. Das ist dieser dritte Teil und das dritte große Thema in diesem 2021.

Nun sind wir beim vierten Punkt. Was könnt ihr tun? Wie könnt ihr euch hinstellen? Jetzt folgen wir den anderen Jahren der Botschaften. Es ist gesprochen worden von dem Schiff, auf dem ihr seid, dem Heil-Schiff. Dann haben wir - das tun wir jetzt auch - gesprochen über das Gehen aus der Hafenregion hinein in die Orte, in die Städte, die teilweise nun, das habt ihr jetzt als Bild, ja tatsächlich leer sind, die Straßen.

Wir sagen aus dem Bild heraus, die jetzt durch all das, was geschieht in dem Ende des Jahres und geschah in dem Ende des Jahres, dass ihr beginnt, wieder die Straßen zu füllen, die leer waren durch eure Lockdowns. Dass ihr beginnt, auch gedanklich schon zu sagen: Ich gehe wieder in diese Welt. Ich stehe in dem Hafen und ich gehe gedanklich weiter. Ich beginne, die Straßen der Welt bei mir selbst in dem Ort, wo ich wohne, aber denn eben auch in dem Kollektiv, zu befüllen. Immer was du tust in deiner eigenen Straße in deinem Ort, da wo du bist. Das tust du auch und jeden Schritt tust du auch in diese Welt. Jeden Schritt, den du bewusst, liebend, wissend gehst und sagst: „Ich gehe in diese Welt“, und sei es die Seitenstraße, in der du wohnst, die kleine, „und ich bewohne wieder die Straßen dieser Welt“, dasjenige rechnet auch das Kollektiv hinein. Deine Liebe wird gerechnet. Deine Liebe wird gesehen. Sie wird gespürt überall auf dieser Welt in jeder Straße.

Der Knackpunkt des Gefühls und der Knackpunkt des Sterntaler-Mädchens, des Sterntaler-Jungen, mit der Schürze oder eben mit einer Tasche (wenn du ein Mann bist, dann stelle dir eine Tasche vor), der Knackpunkt ist, dass du auf die Projektion, die wie auch immer ist, nicht reagierst. Der Knackpunkt ist, die alte Projektion zu knacken. Die alte Projektion ist in der Transformation so perfekt beschrieben. Es gibt keine bessere Lehre als diese im Sinne, dem Ende der alten Projektion. Schau es dir auf der großen Bühne, Geliebte und Geliebter, schaut es euch auf der Bühne derjenigen Wahlen an, wenn da jemand gewählt wird und der sagt: „Ich gehe nicht.“ Das sind hier die Projektionsflächen, die ihr einmal auf der großen Bühne seht und ihr seht sie überall um euch in allen Familien, dass der Weg und der Wert über die Heilung des Kindes geht, das sagt: „Ich bin da. Ich bin wertvoll und ich bin geliebt. Ich bin die Liebe.“

Das ist diejenige Möglichkeit zu sagen: „Ich knacke die alte Projektion. Ich sehe sie,ich verstehe sie, aber ich halte nicht mit neuer Projektion dagegen. Da wo etwas oder jemand wütend ist, bin ich nicht auch wütend. Da wo jemand ablehnt, lehne ich nicht auch ab.“ Und so geht und stimmet ein in dieses große Lied, das gesagt worden ist, das wir euch auch gespielt haben oft innerhalb der Transformation: Wo andere spotten, spottet nicht.“Wo andere sagen, es ist dunkel, dort macht Licht. Wo andere sagen, ich liebe nicht, dort liebt. Das ist die Aussage dieses Liedes.

Das ist der Knackpunkt, mit dem ihr steht vor den Straßen und den Toren eurer Welt und sagt: „Da gehe ich rein mit meiner Liebe, mit meinem Herzen.“ Denn was ist das, was das Sterntalerkind, was das Sternentalerwesen dieser Schürze ist, das ist die hohe Projektion. Deswegen haben wir das Bild des Hafens genommen, auch das Bild vom Meer, weil wir da sagen können: Fülle deine Schürze, fülle deine Tasche mit der hohen Projektion. Die besteht aus zwei Teilen. Nämlich du nimmst aus dem Meer das Salz, das gebundenes Licht ist, wie so oft gesagt, und du gibst es in eine Schürze rein und du nimmst einen großen Teil aus dem Meer und sagst: „Hier ist das Licht der Erde.“ Du nimmst wie das Sterntalermädchen die Sterne, die fünfzackigen Sterne aus dem Himmel und sagst: „Die tue ich auch in meine Schürze. Sie sind die Goldsamen in meiner Schürze. Ich gebe sie nicht gleich raus, weil ich mich selbst und mein Herz damit fülle. Weil ich weiß, diese Erde liebt mich. Dieses Leben liebt mich. Diese Liebe kann noch so viel mehr und sie ist in meiner Schürze. Sie ist gerecht und sie ist gut. Sie ist bei mir und ich habe sie bei mir in meinem Schoß.“

Das ist abschließend der vierte Punkt, den wir hier angeführt haben. Es ist schon oft gesprochen worden über das Ende der alten Projektion. Tut sie! Es ist auch jetzt nochmals in dem Bild gesprochen worden über die neue Projektion. Projektion ist etwas hoch Göttliches. Die Projektion heißt: Ihr mit eurem Herzen, werft euer Licht an den Himmel. Dort ist der Stern und der Stern kommt in deine Schürze, in dein Täschlein wieder zurück. Die Projektion ist eines der höchsten Güter, weil du auf das Meer sehen kannst. Weil du sagen kannst: „Ah, ja, da ist Licht! Ah, ja, da ist Salz. Ich nehme das Salz zu mir und ich gebe es in meine Suppe, in mein Essen hinein. Ich kann dadurch wieder auf die Straße gehen und sagen, hurra, ich habe Kraft, denn ich habe Salz gegessen, ich habe Licht gegessen, ich habe hier einen Teil meiner geliebten Erde gegessen. Das macht mich stark.“ Das ist die hohe Projektion.

Der Knackpunkt ist, zwischen den beiden zu unterscheiden. Tut das. Ihr könnt es. Ihr habt alle Materialien. Ihr habt alles Handwerkszeug. Wir danken euch so sehr. Hier ist Emotion euch gegenüber. Denn wir wissen, dass ihr es könnt. Wir wissen, dass ihr es seid. Es wird gelingen, weil ihr da seid.

Dies ist der fünfte und abschließende Teil hier dieser ersten Passage der Jahresbotschaft 2021. Wir sagen, wenn ihr denn jetzt da seid, wenn ihr mit der Schürze da seid und dieses Sterntalerwesen, dieses Sterntalerkind fühlen könnt in euch, dann werdet das, was jetzt hier schlussendlich so auch oftmals und vielmals angeboten wird und mit in eurer Lehre drin ist. Werdet Coaches, werdet Therapeuten, werdet diejenigen, die in der Transformation aufstehen und sagen: „Ich habe was zu geben.“ Wir haben es gesagt. Das 2020 steht unter dem Abenteuer, einer Chance zu dienen, einer Chance, diesem hier und dieser Erde wirklich aus der Tiefe etwas zu schenken. Und aus ganz reinem Herzen zu sagen: „Ich habe was. Ich habe was gelernt über die Transformation, über die Spiritualität, über die vielen Jahre. Ich habe was und ich freue mich an diesem hier mit dabei zu sein.“

Das ist ein guter Start, ein guter Transformationstherapeut, eine gute Transformationstherapeutin 2021 zu sein mit all den vielen Möglichkeiten, die noch da sind und die auch dieser Zweig und diese Berufsmöglichkeit in sich trägt. Werdet Coaches. Nehmt was auch immer. Ob ihr jetzt eine Kutsche nehmt, wie in dem Coaching, oder ob ihr eine Rikscha nehmt, ein Bike, ob ihr sagt, ich fahr mit meinem Auto durch die Welt oder ich laufe. Es ist der Weg, den du beschreitest und freudig, liebend, wissend, dass das hier geht, mit diesem Knackpunkt der neuen Projektion rausgehst und andere mitnimmst und dann den anderen aus deiner Sterntalerschürze, während du gehst und während du da bist, viel geben kannst. Das ist dasjenige, was wir zentral in diesem fünften Punkt hier nochmal erwähnt haben möchten.

Es wird nicht ganz schnell gehen, das wisst ihr. Es wird ein Prozess sein in 2020/21, aus dem 20 heraus ins 21, dann aus dem vielen Abstand Nähe zu machen, eine neue Nähe, eine nächste Gemeinschaft, eine andere Familie, eine, die sich selbst versteht in sich als Familie, eine, die weiß, was Familie ist, und die in Partnerschaft und in Gemeinschaft agieren kann mit dieser neuen Nähe, die schlussendlich die Projektion, die alte Projektion, verstanden und ausgeschlossen hat.

Werdet Liebende! So, wie wir jetzt hier abschließend sagen, wie ein ganz weiches und dann auch vielleicht lustiges Bild, wenn ihr zu Anfang dieses 2021 in der Fünf schwingt und sagt: „Give me five!“, dann sagt ihr etwas Gutes am Anfang dieses Jahres, am Anfang dieses Januars, am Anfang dieses Silvesters diesen neuen Jahres. „Come, give me five!“. Schlag hier ein in die Hand und dann wird dieses Jahr für uns gut werden.“

Soweit, Bruder, danke, dass du dieses hier siehst, hörst, reflektierst, auch liebst. Danke, Gott zum Gruße.

Dieses ist die Vorgabe für deine Gedanken und Fragen. Dieses ist die erste Passage, der erste Teil der Jahresbotschaft für das Jahr 2021. Danke an euch. Danke an dich. Danke an sie.

*)  Das Lied heißt „Was keiner wagt“, es ist von Konstantin Wecker komponiert und von ihm und von Reinhard Mey gesungen; der Text stammt von Lothar Zenetti

Fragen und Antworten zur Jahresbotschaft 2021:

Robert Betz: Der Satz „Ich habe eine Schürze, aber da sind Goldsamen drin“ heißt vermutlich übersetzt: „Ich habe ein Herz, das lieben kann und will. Ich bin nicht arm (dran), sondern ich bin Liebe!“ So richtig verstanden?

Geistige Welt: Ja, in dieser Schürze sind Goldsamen drin. Jetzt wird schon klar, weshalb wir dieses Sterntaler-Menschenbild gewählt haben. Es ist eine große Geschichte, ist eine große Haltung, die dieser Mensch hat. Nämlich es ist eine vollkommene Liebe des Seins, des Selbstfühlens und des -Gebens. Deshalb geben wir diese Geschichte für das 2021, denn in dieser kleinen Geschichte, die man nachlesen kann, ist auch Liebe nachzuleben. Darum geht es immer wieder.

Es geht in jeder Geschichte, in jedem Märchen geht es darum zu schauen, was ist das Gold dieser Geschichte. Das ist hier, dass dieser Mensch, dieses Wesen, dieses Mädchen lieben kann und zwar - das ist der Punkt - nicht kalkuliert liebt, nicht halbherzig liebt, nicht reduziert liebt. Das ist kein kleines Mädchen mit einer schmuddeligen Schürze. Das ist ein brillantes Kind, eine brillante Seele, die da weiß, was die Struktur der Liebe ist und nicht einfach nur redet und sagt: „Naja, lieben, das kann ja jeder.“ Nein, das ist etwas, was man sich aneignet. Das ist etwas, was man studieren kann, wie liebe ich? Darum geht es hier. Darum geht es in dieser Geschichte. Darum geht es in dem ganzen 2021. Lieben können will teilweise nochmal gelernt und will verstanden werden. Derjenige, der sagt: „Naja, Zuhause liebe ich, wenn ich meine schönen Kleider anhabe und wenn ich ein wenig schöne Musik höre, da kann man schon mal lieben. Ich kann liebend an mich und an die Welt denken.“

Dann geht der Mensch raus und dem ersten, den er trifft, sagt er: „Du bist doof, weil du falsch parkst oder weil du irgendwas tust, was mir nicht gefällt.“ Da hört die Liebe schon auf. Das ist kein Lieben. Der andere Mensch ist die Liebe. Das ist der Punkt dabei. Das ist der Punkt, der dieses brillante Menschlein mit der Schürze verstanden hat und lebt. Ja, der Mensch hat ein Herz, das lieben kann. Er sollte es tun. Das Herz halb zumachen, das Herz verletzt halb zumachen, das Herz verstanden haben, weil es verletzt ist, halb zumachen, ist immer noch kein Lieben. Es ist das halbherzige Lieben. Dem Herzen einreden zu sagen, „ich kann nicht lieben, weil ...“, das ist auch eine Möglichkeit, ist oft praktiziert, aber es ist auch kein Lieben.

Das Herz kann nur ganz lieben. Dieses Kind schüttet das Herz, schüttet die Schürze ganz aus. Es liebt. Keine einzige Blume auf eurer Erde, nicht ein einziger Strahl des Sterns lebt verwahrende Liebe oder verhaltene Liebe oder abwartende Liebe oder in gewisser Form nur ein bisschen, ein wenig Liebe. Nichts ist in der Natur zu finden. Das ist diejenige Lernmöglichkeit von dieser Geschichte, von diesem Sternentaler-Mädchen und von diesem liebenden Geben. Dieses Mädchen, dieser Mensch, er denkt nicht. Liebe handelt. Es ist nicht  ‚ein bisschen Liebe‘, es ist nicht zufällig mal zwischendrin Liebe. Dieses, was dieses Wesen, was dieser Mensch in dieser Geschichte tut, ist ‚ganz lieben‘.

Robert Betz: Mit dem Begriff „Dienen“ geht der Verstand vieler noch in Widerstand, weil er darunter „sich klein machen“ u.Ä. versteht. Das Herz liebt es, seinen Mitmenschen zu dienen, weil es sich selbst dadurch beschenkt, weil Dienen – ohne sich selbst abzuwerten – wahrhaft reich macht. Ist das auch Eure Sicht?

Geistige Welt: Ja, es ist ein guter Begriff. Ein gutes Gefühl zu denken und zu sagen: „Wenn ich diene, wenn ich jemandem etwas gebe, dann macht es mich reich. Da gilt es noch etwas näher hinzuschauen. Das tun wir jetzt. Diejenige Kraft des Dienens ist, ganz einfach, etwas zu kennen. Und zwar etwas so gut zu kennen, wie es sich zeigt. Schauen wir es einfach an.

In dem Wort, was ist die ‚Bedienung‘ in einem Lokal? Nun, da ist der Gast. Er kommt mal eben rein und er nimmt die Kaffeetasse und trinkt seinen Kaffee, geht wieder raus. Er hat nicht wirklich einen Blick für dieses Lokal. Aber die Bedienung hat ihn. Sie weiß, wie es läuft mit der Kaffeemaschine. Sie kann diese bedienen. Sie kann sie auch säubern. Sie weiß, wo der Schüssel für die Tür ist. Sie weiß, wo die Milch ist. Sie kennt die ganze ‚Cafeteria‘. Das Dienen ist ein Kennen, eine wissende Form von Lieben. Nur so kann sie, diese Bedienung, den guten Kaffee bringen. Das ist die Kraft des Dienens, etwas zu kennen, weil es nicht anders geht

Nehmen wir noch eine andere Figur, einen Bodyguard. Nehmen wir denjenigen, der hier dient einem anderen Menschen. Am Ende des Tages vielleicht sogar, wie der Name schon sagt, mit seinem Körper und seinem Leben. Nämlich, wenn er sich vor diejenige Figur, den Menschen, wirft, den er zu beschützen hat. Was macht dieser Bodyguard? Was macht der, der den Menschen beschützt? Zum einen, er sieht alles. Er kennt die ganze Situation. Wenn er in eine Situation kommt, schaut er überall hin. Wie sieht es aus? Was ist hier? Welche Räumlichkeiten sind hier? Wo bin ich hier? Das ist eine Form, die Erde zu schauen, die Welt zu schauen, alles anzuschauen, zu sagen: „So ist das also alles hier.“ Was macht dieser Diener, der absolut dient eben, unter Umständen sogar mit seinem Leben. Auf der einen Seite sagt er: „Leben ist schön. Es ist gut zu leben. Ich schütze Leben.“

Zum anderen ist er, dass er den so sehr liebt, den er beschützt, dass er eben auch alles gibt. Unter Umständen sich selber. Das ist Dienen. Ein gutes Kennen der Situation. Ein großartiges Wissen davon, dass Leben etwas Wundervolles ist. So sehr zu lieben, dass die Liebe einen tragen kann, um wirklich zu dienen.

Und dieses ist diejenige dienende Liebe der Erde. So liebt die Erde, genauso. Sie kennt alles. Sie weiß alles. Sie hat sich selbst völlig durchdrungen ihrem Lieben. Deswegen gibt sie. Deswegen, jetzt ist das hier die Antwort auf Frage 2 gewesen, deswegen dient sie. Das ist eine sehr lebendige Form des Dienens. Deswegen haben wir sie genannt. Das ist genau das, was das Mädchen, dieser Mensch, tut. Danke schön.

Robert Betz: Zur Zahl ‚5‘: Was heißt es konkret, unsere „fünf Sinne im Sinne der Liebe zu benutzen“? Und was heißt es, wie Ihr sagt, sich auf die 5 zu verlassen? Und wieso ist die 5 die Zahl des Menschen?

Geistige Welt: Nun denn, was sind die fünf Sinne? Was ist das Blühen des Menschen in diesem Jahr 2021? Nun, das ist nicht so schwer, sich das zu denken. Das wird auch noch ein zweites Corona-Jahr sein. Das hat sich schlussendlich angedeutet am Ende des Jahres 2020. Nun denn, was könnt ihr tun? Aus derjenigen Nicht-Kraft heilen, aus einem Virus heraus nicht krank werden, stabil bleiben, gesund sein und gesund bleiben, so wie es ja das Wort des Jahres in 2020 war. Sich auf die fünf verlassen heißt, zu wissen, dass die Erde dieses hier tut. Und zwar sie ist in ihrer Kraft. Sie ist in ihrem Dharma. Sie hat ein sehr kräftiges Jahr des Blühens in sich. Diese Synchronisation zwischen dem Blühen der Erde, dem Frühjahr, dem Aufblühen dieses Sommers, der Frischigkeit der Erde und dem Menschen, das ist hier das Wort der Synchronisation, auf das wir nochmal kommen.

Also der blühende Mensch, der Blühmensch, der aufblüht, der mit seiner Erde sagt: „Ich steh auf.“ Das ist diejenige Idee. Es ist die Kraft der Fünf in diesem Jahr 2021. Die Zahl des Menschen ist die Zahl Fünf, weil auch der Mensch blühen kann, weil der Mensch aufblühen kann, weil er heilen kann. Ja, wenn du mit dieser Krankheit zu tun hast oder hattest, musst du heilen. Danach blühst du. Danach blühst du auf. Das ist die Kraft, die ihr braucht in diesem 2021. Die ihr braucht nach dem Heilen, nach dem gesund sein und bleiben und nach dem Aufstehen in die neue Kraft, in dieses 2021. Danke schön.

Robert Betz: Wie sind als Menschheit immer noch nicht soweit, dass sich die Mehrheit der Menschen als Schöpfer ihrer individuellen, wie kollektiven körperlichen und geistigen Gesundheit betrachtet. Bieten die kommenden Jahre uns Hoffnung, dass uns auch in diesem Punkt ein entscheidender Bewusstseinssprung gelingt?

Geistige Welt: Nun, die Antwort ist zweigeteilt. Zum einen gilt es jetzt erst einmal, aus der Schöpfung ‚Corona‘ auch etwas zu machen, etwas zu lernen und zu sagen: „Was haben wir denn da geschöpft als kollektives Mensch-Sein, als kollektive Menschheit. Wir nehmen uns von der Gemeinschaft weg. Wir nehmen uns von Weihnachten weg. Wir nehmen uns von der Selbstverständlichkeit des gemeinsamen Einkaufs weg. Wir nehmen uns weg schließlich auch sogar von dem Zusammenhalt ‚Familie‘. Interessante Schöpfung“, ist dasjenige, was hier gesagt worden ist auch häufig in den Botschaften des 2020. Ja, das fragst du, Bruder. Ja sicherlich ist die Hoffnung da. Sicherlich ist auch die zu tiefste Möglichkeit da. In dem Moment, in dem man sich noch mit der Erkenntnis der einen Schöpfung herumschlägt, sozusagen, fragt man sich: „Was kann ich denn danach schöpfen?“ Also, wenn die Gemeinschaft nicht mehr funktioniert, dann sagt man sich zugleich: „Eine neue Gemeinschaft wäre gut.“ Das ist der Punkt in diesem 2021.Wenn etwas kaputt geht, dann schlägt auch oftmals etwas ins Gegenteil um und man sagt: „Ich habe jetzt so viel Lust auf Gemeinschaft. Ich möchte schlussendlich eine neue Gemeinschaft gründen und schaffen.“ Genau das ist die Chance. Genau das ist die Hoffnung in und für dieses 2021 und weit darüber hinaus.

Nun abschließend. Es ist schon einen Bewusstseinssprung wert zu denken, wir müssen um 9 Uhr nach Hause. Wir dürfen Silvester nicht feiern. Es geht auch nicht, die Geschenke einzuholen. Das ist dann schon ein Bewusstseinssprung wert, zu sagen: „Ich möchte wieder in die Gemeinschaft gehen. Ich möchte mich in meinem Inneren gesund fühlen, um mit dem anderen zusammen zu sein.“ Nun, es liegt ganz viel Hoffnung und ganz viel Kraft und auch ganz viel zu tiefste Möglichkeit des Liebens in diesem 2020/21, in dieser Corona-Zeit. Wie ihr sagt, in dieser Coronakrise. Ja, es liegt ganz viel Hoffnung darin.

Robert Betz: Der Sinn von Chaos und Unordnung sind ja dazu da, dass eine neue Ordnung samt Klarheit und Frieden entstehen kann. Was kann der einzelne Mensch konkret tun, um hierfür seinen Teil beizutragen?

Geistige Welt: Nun denn, es ist oftmals natürlich Resignation. Da war schon so viel Chaos und jetzt ist noch mehr Chaos. Da ist hier schon so viel unklar auf der Erde gewesen, jetzt kommt noch mehr Unklarheit dazu. Die Antwort ist hier überall ist in unseren Botschaften drin, auch in 2020: Liebt weiter! Dieses Weiterlieben, nicht zu denken: „Naja, jetzt habe ich ja schon geliebt. Jetzt höre ich auf.“ Hört nicht auf! Das ist der Grund. So viel Impuls und so viel Kraft kommt aus den geistigen Bereichen. Wenn du sagst: „Ich beginne neu zu lieben. Bis dahin habe ich geliebt, aber da höre ich auf zu lieben, es hat ja eh keinen Sinn. Es ist eh so viel Chaos.“ Genau das ist für dich die Möglichkeit und der Grund aufzustehen und weiter zu lieben. Zu sagen: „Was ich nicht geliebt habe, liebe ich jetzt, wo ich merke, wo ich gesagt habe, es hat ja gar keinen Sinn zu lieben.“ Da fängst du neu an zu lieben. Es ist in deinem Leben auch irgendwo Chaos. In irgendeiner Ecke sagst du: „Das lass ich lieber mal gut sein, das klappt eh nicht.“ Liebe da weiter. Dieses Weiterlieben ist das, was die große Kraft ist in 2021, was die Erde in sich trägt und auch das Sterntalermädchen, das sagt: „Ich höre nicht auf zu lieben. Ich habe fast nichts mehr, aber ich liebe weiter.“ Danke.

Robert Betz: Ich denke, an dem Punkt ‚Klima-Keil‘ werden viele denken: „Ach ja, da hilft nur noch beten! Das ist doch schon ‚5 nach 12‘.“ Vielleicht erläutert Ihr bitte einmal, was unsere innere Beziehung zu dem Wesen ‚Mutter Erde‘ mit aktuellen Klima-Zustand auf der Erde zu tun hat. Und auch vielleicht ein Wort dazu, wie sich das innere Klima in und zwischen uns Menschen sich auf das äußere Klima auswirken kann. Wir können ja auch in der Menschheit eine Art Überhitzung feststellen.

Geistige Welt: In Frage 6 beantworten wir, was hier der zweite Teil dieses Sterntaler-Mädchens ist. Es sind ja zwei Teile. Zum einen die Haltung des Mädchens, die Haltung des Menschen, die wir in den ersten fünf Antworten oft nun besprochen haben. Hier kommt der zweite Teil. Nämlich: Was ist denn nun der Himmel? Was kommt denn da nun vom Himmel aus den Sternen, von der Sonne, von dem Mond auf die Erde? Was ist denn nun mit dem Klima auf der Erde und wie geht es nun weiter mit dieser Erwärmung?

Das Wichtigste, was es als Mensch zu verstehen gilt zwischen sich selbst, der Erde und dem Himmel, ist die Synchronisation. Ihr lebt, das ist die Erklärung dafür, ihr lebt dauernd in der Synchronisation. Ihr geht an die Kaffeemaschine, ihr geht an den Wasserkocher und schaltet ihn an mit Hitze, mit Wärme und trinkt einen Tee. Nun, da ist die Synchronisation drin. Ihr nehmt Kaffee und Tee von der Erde. Ihr nehmt die Wärme von dem Himmel, von dem Licht. Ihr als Mensch trinkt dieses Heißgetränk. Das ist Synchronisation. Das lebt die Erde. Das gibt sie ständig hinan in Verbindung mit dem Himmel. Aber diese Energie muss herein.

Diese Energie des Wissens, dass dieses Synchronisieren stattfindet, ist der Motor, wie der Motor in einem Auto. Ihr sagt auch nicht, das Auto ist gut, aber da drin, den Motor, den brauche ich wahrscheinlich nicht. Diese Synchronisation ist der Motor der Erde zwischen dem Menschen und der Erde und dem Himmel. Das ist das Klima zwischen dem Menschen und seiner Erde, dass er weiß, dass es so ist. Dass er weiß, dass er selbst, sein Herz, synchron ist mit dem Herzen der Erde. Dass diese Synchronizität auch das Licht zieht. Dass die drei miteinander eine Verbindung haben, denn sie haben sie ständig. In jeder Tasse Tee habt ihr die Verbindung des menschlichen Herzens, des Menschen, der Erde und desjenigen Himmels, der das Licht gibt.

Beten ist eine gute Idee. Beten heißt synchronisieren. Beten heißt: „Hey, da gibt es irgendwas. Das könnte zu mir reden. Das könnte mit mir was machen. Derjenige Betende sagt schon mal: „Ich bitte die Erde, mir was zu geben. Ich würde den Himmel gerne bitten, mir was zu geben.“ Beten ist also schon das Wissen, dass da irgendwelche Kräfte sind. Das ist eine Energiesynchronisation zwischen dem Menschen, seine Erde und seinem Himmel.

Also jetzt in dem Ende des 2020 ganz viel und die Astrologen gesprochen haben über diese besondere Sternenkonstellation. Es ist nichts anderes, als dass wieder ein Moment war, wo das Sternengebilde einen Synchronakt getan hat zu dem Herzen der Erde und damit zu den Herzen der Menschen, weil diese Erde und der Mensch in einer absoluten und unweigerlichen Verbindung stehen im Sinne von Essen und Trinken. So also ist noch einmal eine zu tiefste Sternen-Synchronizität mit Erde und Mensch gelungen, um diese nächsten Jahre gut zu beschreiten im Sinne von Liebe.

Es wird also noch eine Schippe mehr draufgelegt werden müssen als, wir beschützen die Erde oder wir sind ein bis-schen vorsichtig mit ihr und wir trennen den Müll gut. Das wird nicht ganz reichen. Diejenige Synchronisation zwischen dem, was da ist, zwischen diesen dreien, wird der entscheidende Wink und der entscheidende Weg sein.

Es ist in den Antworten vorher schon gegeben worden. Dienen heißt Wissen und Kennen des Systems. Lieben heißt, dieses gesehene System in sich tragen und mit ihm verbunden sein. Dasjenige Verbessern des Klimas ist der Mensch, der um all drei weiß. Danke.

Robert Betz: Und auch vielleicht ein Wort dazu, wie sich das innere Klima in und zwischen uns Menschen sich auf das äußere Klima auswirken kann. Wir können ja auch in der Menschheit eine Art Überhitzung feststellen.

Geistige Welt:  Nun denn, du sprichst zu Recht an die Überhitzung. Nennen wir es einfach mal Wut untereinander, die ja nun sich gezeigt hat überall. Der eine ist wütend auf den anderen, weil der andere wütend auf den ist. So ist also Wut oder auch eine Gegenposition oder eben auch eine Haltung, auf den anderen wütend zu sein, eine ganz normale Energie auf der Erde. Ist es aber nicht, denn die Erde - das sei noch einmal gesagt - kennt keine Wut. Sie hat Kraft, aber da ist die Blume nicht wütend auf den Menschen, der sie zertritt. Wir haben das schon oftmals gesagt.

Wenn der Baum wütend wäre auf den Menschen, der mit seinem Auto fährt und die Abgase ausschüttet, hättet ihr ein Problem, wenn die Bäume auf euch wütend wären. Sind sie nicht. Das heißt also, Wut ist verstanden. Wut oder Überhitzung ist etwas, was schon mal sein darf. Aber um es nochmal deutlich zu sagen, es ist eine wertlose Energie. Sie wird nicht verwertet. Sie ist aufgrund von Wertung, aufgrund von Richten entstanden: „Du bist doof. Du bist doof. Du bist doof.“ Dann ist der Mensch wütend.

Sie geht auch dahin, diese Wut. Also heißt, überhitzt euch schon mal. Habt schon mal Wut auf das und das, aber erkennt, dass dahinter eine schöne, eine gute Möglichkeit ist, weiter zu leiben über die Wut hinaus. Dann tut sie gut, wenn man sagt: „Jetzt habe ich mich erstmal entladen. Jetzt geht es weiter.“ Dieses ist also sozusagen eine Energie, die man weiterführen kann, die dann zu etwas Gutem führen kann. Nämlich zum guten Klima zwischen den Menschen. Also abschließend, die Wut kann schon mal guttun, aber danach, so wie es in guten Partnerschaften oft passiert, danach geht es dann weiter. Die Frage ist, wie kann ich denn neu lieben, wie kann ich weiterlieben? Ihr seht nun, das ist ja die Kraft dieser Jahresbotschaft.

Robert Betz: An der Stelle, wo Ihr vom Salz aus dem Meer spricht, wird es sehr metaphorisch und für mich unverständlich. Was hat das Salz bzw. das im Salz gebundene Licht der Sonne, mit der Zurücknahme bzw. dem Ende des Projizierens, des Verurteilens und des Schuldige Suchens zu tun?

Geistige Welt: Nun, es wird eine große Kraft sein von denjenigen, ihr habt das Zeug dazu, unterscheiden zu können zwischen der alten Projektion und der neuen Projektion. Die alte Projektion ist in 2020 nochmal ganz kräftig gewesen, nämlich Schuldvergabe. Die Politiker sind schuld. Der Virus ist schuld. Irgendein Labor ist schuld. Diejenigen, die hier etwas tun, und die mit den Masken und die mit dem Impfstoff und die ohne Impfstoff sind schuld. Es ist also die große Bühne der Schuld und der Verletzung gewesen dieses 2020.

Es ist so viel und auch so viel Gutes gesagt über die Arbeit und das Ende der alten Projektion, das Ende des Verurteilens und des Sehens, was Schuld und Schuldsuche ist, sodass wir hier es abschließen können und sagen: Seht, das Ende der alten Schuld möge auch der Anfang der neuen, der richtigen, der wahren Projektion des Menschen sein. Nämlich die Liebe zu lieben und sie auf die Erde zu transportieren. Also ist die Metapher desjenigen Mädchens, das mit der Sonne arbeitet und das mit dem Licht arbeitet, die neue Projektion. Diese neue Projektion, die Taler des Mädchens, des Menschen mit den Sterntalern, mit dem Licht aus demjenigen Himmel, sagt: „Ich bekomme Impulse. Ich bekomme nächste Impulse und die setze ich um. Ich weiß, dass das so ist.“

Jetzt kommen wir noch einmal mit derjenigen Synchronisation. „Ich weiß, dass ich synchronisiert bin. Ich weiß, dass ich mein Herz habe, dass ich mein Herz mit der Erde habe und dass ich mein Herz mit dem Licht habe.“ Denkt noch einmal dran, da haben wir gesprochen, als das Wasser kochte. Das ist eine Synchronisation. Diese Synchronisation ist die neue Projektion. „Ich weiß, ich bekomme das in meine Schürze. Ich weiß, ich bekomme Impulse und ich setze sie um. Ich sage nicht, naja, vielleicht doch nicht. Ich verschiebe den Impuls nicht, sondern ich bin ihm treu und sage, mein Herz kann lieben. Ich werde neu und mehr leben, als ich es bisher konnte. Ich werde es auf die Erde bringen.“Das ist die neue Projektion. Ihr seid diejenigen, die aus dem Himmel, tatsächlich. Der Mensch ist derjenige, der aus dem Göttlichen heraus sagt: „Das Göttliche, das Leben, sagt mir, gib auf die Erde. Gib deine Ideen und Impulse auf die Erde. Das wird was.“ Das ist das Ausschütten derjenigen Sterntaler aus der Schürze auf die Erde. Das ist das Bild der neuen Projektion. Die alte Projektion wirft die eigene Verurteilung, wirft den alten Schmerz. Nun, das wisst ihr, das habt ihr so gut gesprochen, auf die anderen. Die neue Projektion gibt und wirft das eigene Herzlicht auf die Erde. So also noch einmal. Vielen Dank für das Anleiten aus dieser Frage Nummer 8.

Robert Betz: Ich nehme nicht an, dass diese Jahresbotschaft nur für unsere „Transformations-Therapeuten“ gedacht ist und auch nicht als Werbebotschaft für die Ausbildung darin. Ist nicht jeder, der liebend vorangeht und aufhört mit der alten Projektion, eine Art Coach. Und was könnt Ihr abschließend vielleicht den Menschen sagen, die der Liebe selbst noch nicht so viel zutrauen, dass sie zu einer Wende in der Menschheit führen kann.

Geistige Welt: Die Antwort ist zweigeteilt. Zum einen, weshalb wir euch nennen die Therapeuten, weil ihr euch ganz einfach durchgearbeitet habt. Ihr seid einfach bereit gewesen zu sagen: „Hier höre ich nicht auf zu lieben, sondern ich liebe weiter.“ Das ist einfach eine Verneigung, die wir nochmal am Ende dieser Jahresbotschaft tun und auch im Blick auf die vielen vergangenen Jahre, in denen ihr euch eingesetzt habt. Nun, das zeichnet eben diese Therapeuten aus, die gelernt haben zu lieben, die gelernt haben auch ihr eigenes Leben zu lieben und das Leben an sich zu lieben.

Das Sternentalermädchen, der Sternentalermensch ist in einem jedem von euch. Es ist ein guter Coach, ein guter Kutscher, dieser Mensch. Nämlich ein guter Kutscher macht was? Er fährt weiter. Er geht weiter. Er fährt und er nimmt andere mit. Dieses Sterntalerwesen nimmt andere mit. Es sagt: „Pass auf, ich liebe. Wenn du kommst und ich habe was, gebe ich dir was, weil es weitergeht. Weil ich die Sterne habe, die in mir Impulse hereingeben.“ Deswegen ist dieses Sterntalerwesen ein guter Coach, ein guter Lehrer, ein Wesen, das weitergeht und das andere mit weiterträgt mit seinem Lieben und weiternimmt mit seinem Lieben.

Seelen, abschließend, weil du noch einmal fragst, Bruder, wie also kann man es denn machen, wenn man der Liebe noch nicht so viel zutraut. Lieben ist nicht denken. Lieben ist handeln. Wenn du irgendwohin gehst, nun, in den Supermarkt und du sagst: „Hier und da und da kann ich nicht lieben“, dann beginne. Dann sage: „Ich zünde in mir mein Licht an. Ich sage, dich liebe ich auch. Für dich zünde ich auch mein Herzlicht an.“ So beginnt es und so wird es hier schlussendlich auch laufen in diesem 2021. Dass ihr es nicht denkt, sondern dass ihr es tut.

Lieben wird durch lieben geschehen, Seelen.

So sagen wir vielen Dank für das Lauschen dieser Botschaft 2021. In einem Jahr, das viel Lieben in sich trägt und viel Fassungsvermögen des Menschen zu lieben und viel Chance darin in ihm birgt, das nächste, das neue, das Neue Jahr weiter zu lieben und dessen Kraft hier auch durch das eigene Lieben zu erfahren. Lieben geschieht durchs Lieben. Genau das haben wir euch in dieser Jahresbotschaft 2021 anhand von diesem Sterntalermenschen erzählt, der, so ist die Geschichte deswegen so bekannt und wichtig, eben auch in dem Fall, alles richtig macht, indem das Wesen, dieses Mädchen, dieser Mensch, liebt.

Wir danken sehr. Gott zum Gruße. Wir lieben euch sehr. Wir geben hier diese Botschaften gerne heraus. Wir gaben sie gerne heraus. Wir danken dir, Bruder, für diese Möglichkeiten, für die Zeiten. Wir danken im neigenden Sinne für all das, was gefragt wurde, für all das, was gesagt und gedacht und reflektiert wurde. Wir danken für all die Liebe und wünschen euch ein gesegnetes 2021 mit all den Wegen, die hier besprochen worden sind, die hier gegangen worden sind. Danke. Gott zum Gruße. Möge das 2021 der Weg sein, in das Weiterlieben, in das Neulieben. Danke. Gott zum Gruße. Segen über dasjenige, was ist, dasjenige, was war und kommen wird. Danke, Bruder, dir für das Forum und für die vielen Möglichkeiten. Danke ihr für die Übermittlung. Danke an eure Herzen für das Lesen und Lauschen. Gott zum Gruße. Das war die Jahresbotschaft 2021.