Von der Ware „Liebe“ zur wahren Liebe

Die Frau-Mann-Beziehung als Kern der Transformation auf Mutter Erde

Schon als Kind lernt der Mensch, dass man für Liebe bezahlen muss – mit Anpassung an die, von denen wir abhängig sind. Und so versuchen die späteren Männer wie Frauen, in ihren Beziehungen ihre Anerkennung, Bestätigung und ihren Selbstwert über den Partner zu finden. Sie glauben, einen Partner zu brauchen und landen beim gegenseitigen Missbrauchen. Dieses unwürdige Spiel, die gegenseitige Entehrung und Abwürdigung geht jetzt, in den Transformationsjahren 2010 bis 2012, zu Ende.

Wir haben über Generationen Mütter erlebt, die ihr Frau-Sein und ihre Weiblichkeit nicht ehrten und feierten und Männer, die auf dem Hintergrund abwesender Väter und festhaltender Mütter nie zu ihrem wahren Mann-Sein fanden. Hungrige, verletzte Kinder in erwachsenen Körpern versuchen bis heute, sich am anderen zu laben und wollen nicht sehen, mit welch tiefer innerer Selbstablehnung sie selbst ständig verletzen.

Dort, wo sie auf Liebe, Lust und Geborgenheit hoffen, erfahren Frauen und Männer Schmerz, Enttäuschung und Unliebe in größtem Ausmaß. Dass sie selbst der Schöpfer dieses unwürdigen Spiels sind, dass nicht der andere „schuld“ ist am eigenen Leiden, bricht sich langsam Bahn im Bewusstsein derer, die ihre Verantwortung für ihre Schöpfungen annehmen und mit der Liebe bei sich selbst anfangen.

Die völlig verrückten und unwahren Grundannahmen des romantischen Beziehungsideals, das Millionen nach dem Traum- oder Idealpartner suchen lässt, der sie glücklich machen könne, lässt mehr und mehr Enttäuschte und Verwundete auf dem Kriegsschauplatz „Ehe und Beziehung“ zurück. Frauen werfen Männern vor, sie müssten sich endlich ändern und werten sie in der Tradition ihrer Mütter und Großmütter ab. Männer glauben, sie müssten im Beruf wie im Bett durch Leistung und Gefühlsunterdrückung glänzen und landen zunehmend bei Burnout und Impotenz. Ehepartner finden sich schon nach wenigen Jahren in erstarrten, langweiligen Beziehungen wieder und sind verletzt, wenn der andere fremdgeht oder sie verlässt. Dieses Trauerspiel findet in den kommenden Jahren der Transformation ein Ende.

„Die Ehe der Freiheit kommt jetzt explosionsartig auf die Erde“, heißt es in aktuellen Durchsagen der Geistigen Welt, die Ende Januar in meinem neuen Buch „Zersägt eure Doppelbetten!“ veröffentlicht werden und mit den klassischen Vorstellungen über die Frau-Mann-Beziehung kräftig aufräumen. Anstatt sich sucht-mäßig auf den anderen zu stürzen, empfiehlt die Geistige Welt Frauen wie Männern, wieder die großen und herrlichen Unterschiede der Geschlechter zu entdecken und sich zunächst wieder auf sich selbst und ihre einzigartige Schönheit zu konzentrieren.

Die kommenden Transformationsjahre werden laut Geistiger Welt kraftvolle Aufräum- und Auslesejahre werden, in denen der Mensch mit allem, was nicht auf der Liebe basiert, wird aufräumen müssen. Dies wird die alte Frau-Mann-Beziehung im Kern treffen und sprengen. Diesen Prozess muss niemand passiv über sich ergehen lassen, sondern er kann ihn aktiv mitgestalten, wenn er mutig und ehrlich Inventur macht und Ordnung schafft in seinem inneren wie äußeren Leben.

Buchhinweis:
Zersägt eure Doppelbetten!
Die „Geistige Welt zu Liebe, Partnerschaft und Sexualität in der Neuen Zeit
416 S., geb., 21,95 Euro, Ansata-Verlag

Artikel entnommen aus dem Ökostadt-Report 1/2011