Geistige Welt: Die September-Botschaft 2017. Es ist eine hohe Freude mit euch, die ihr das hier lest, den Geist der Zeit zu formen, ihn zu formulieren. Gott zum Gruße.
Das ist die Emanuel-Bibliothek und sie besteht aus drei Teilen. Zum einen hier die Gesetzmäßigkeiten des Karmas. Zum anderen die Gesetzmäßigkeiten des Wandels. Und dann gibt’s hier die Daten für diese kommende in euch entstehende, eine im Herzen entstehende Zeit abzurufen. Gott zum Gruße. Das ist dieses Emanuel-System, Bruder. Dass du diese Plattform schaffst, vielen Dank, dass ihr dieses übermittelt, danke dafür.
Der Kundemodus dieser September-Botschaft 2017 ist zweifelsohne das, was die Natur zeigt. Es wird gesammelt. Es wird gekeltert, es wird eingebracht und die Welt wird bunt und sie verändert sich. Also steht als Titel über dieser September-Botschaft: DER WEG DES WANDELS. Wir haben mehrere Male schon den Wandel geprüft von allen Worten her. Jetzt geht es um den Weg des Wandels. Und dann die Einteilung in drei Teile.
Und es ist gesagt, dass dies hier nicht nur Bilder sind in diesem Monat. Es ist eine Geschichte, die hier erzählt wird über den Weg des Wandels. Diese Bilder transportieren Emotionen, wenn man in die Figuren hineingeht und in die Geschehnisse, weil das hier zu geistigen Daten wird, denn das Göttliche in euch betritt diese Pfade des Neuen jetzt. Und da kann Energie hineingegeben werden. Deswegen sind diese Bilder wichtig. Und sie zu fühlen ist der Grund dieser Botschaft.
Das ist wieder in drei Teile aufgeteilt.
Erster Teil: die Einführung.
Wie kann man diesen Weg des Wandels, wie könnt ihr auch den Wandel in euch selbst verstehen und ihn wirklich leben in euch und auch die Einzelheiten verstehen?
Im zweiten Teil geht es darum:
Wie kann ich mich stellen, wenn die anderen sich verhalten, wenn um mich herum Wandel ist und wenn überall ‚die Themen‘ sind?
Und der dritte Teil:
Das Jahresmotto dieses 2017, es heißt: WAHL. Und dieses hier ist nochmal ein Wahlmonat und dieses Mal hier für euer Land.
Zum ersten Teil: Es gibt eine Person in euch. Ihr nennt sie oft den (inneren) Kritiker. Es ist so eine eher unzufriedene Figur, die immer mit dem Wandel beschäftigt ist und die sich fragt: „Was habe ich da gemacht? Und habe ich es richtiggemacht?“ Und die immer eigentlich mit sich selbst unzufrieden ist in gewisser Form und redigiert, auch die anderen redigiert. Irgendwo ein Professor, den möchten wir malen, der knöterich ist, der immer wieder dem anderen auch sagt: „Du musst das besser machen.“ Auch ein Besserwisser in gewisser Form und er immer noch ein Thema findet und immer noch was auszusetzen hat. Der, das ist auch noch zu dem Bild der Figur dazu, der eher nicht mit sich selbst gut umgeht, das Brot am Brotkorb isst und nicht wirklich genießt mit sich selbst. Und der sich so der Welt verschließt, einen Hut trägt und die Kappe tief in die Stirn zieht. Ja, wirklich, Seelen. Ihr habt die Professur des Karmas in euch. Ihr habt gerade in dieser Inkarnation so viel Jahre, Jahrzehnte, damit zugebracht, zu fragen: „Was ist das hier? Und was ist das mit meiner Familie und mit den Familien? Und was ist mit den Firmen los? Und was ist mit den Partnerschaften los? Und was ist mit dieser Erde los?“
Und da kommt es dann zu diesem Professor, der den Hut in die Stirn zieht und sagt: „Schauen wir mal, was ich jetzt noch hier zu wandeln habe.“ Das ist der erste Schritt auf dem Weg des Wandels. Und das ist der 1. Teil gewesen der Einführung, dieser Figur, die sich weiterziehen wird hier über die Fläche, dieser Botschaft.
Und im 2. Teil beschreiben wir diese Figur. Sie muss ja mal raustreten und muss mal was einkaufen. Und da gilt es, eine neue Matratze zu kaufen. Es gilt ja auch, sich neu zu betten. Auch diese Figur, auch dieser Professor, auch diese Professorin, weiß das und muss in ein Matratzenstudio gehen. Und da passiert etwas, was euch immer wieder passiert. Ihr seht Situationen der Erde, wo ihr sagt: „Was ist das denn? Was sind denn das für Figuren? Wie können die sich denn verhalten? Ich möchte doch hier einfach eine Matratze kaufen.“
Und da ziehen wir etwas hervor, was ihr, die meisten von euch, kennen. Es gibt ein Paradestück in einem Matratzenstudio. Vico von Bülow, Loriot, hat das geschrieben und inszeniert. Da gibt es diese Anteile in allen von euch, aber die sind auch zu sehen, Und wir sagen, wie man damit umgehen soll. Wie verhalte ich mich, wenn ich sehe was los ist und wenn überall die Menschen sich so verhalten, wie sie sich verhalten.
Da ist der Verkäufer von dem Matratzenstudio. Der ist in seiner eigenen Welt und erzählt was von seinen Fachbegriffen. Und er achtet im Grund überhaupt nicht auf seine Kunden, fast schon ein Autist in seiner Arbeit. Da ist dieses Ehepaar, das nichts anderes tut, als seine Ehe zu verschlafen und dort selbst in dem Matratzenstudio schläft und hier schlussendlich auch zeigt, was diese Ehe ist. Und da sind diese zwei, die gar nicht wissen, was sie tun, und einfach auf den Betten herumhüpfen oder eben einfach so mal auf den Betten herumhüpfen. Das sind alles Anteile von euch. Das sind auch Anteile, die ihr seht. Und jetzt steht ihr da und wollt eine Matratze kaufen, wollt etwas nehmen von dieser Welt, wollt etwas für euch haben.
Und weshalb haben wir es eingeführt? Weshalb haben wir ein Loriot-Stück eingeführt? Lacht! Lächelt! Seht! Schaut! Entdeckt! Erinnert! Versteht diese Art, dann wirklich hinzugehen und zu sagen: „Ich kaufe eine Matratze, weil ich gut schlafen will für meinen Schlaf, für meine Nacht, für meinen Mann, für meine Frau.“ Das ist der richtige Weg. Habt Dank. Deswegen führen wir es ein, dass ihr beginnt wirklich eine Leichtigkeit zu bekommen. Und nicht zu sagen: “Ich werde jetzt den Matratzenstudio-Verkäufer in irgendeiner Form coachen. Ich erwecke dieses Ehepaar auf. Oder ich frage die beiden, was sie da hüpfen auf der Matratze.“ Nichts von dem, sondern lacht genauso wie bei dem Fernsehstück. Danke.
Und bei dem 3. Teil, und da wollen diese Worte hin. Und da will jetzt auch dieser Gang und die Energie dieser September-Botschaft hin. Ladet euch, lade dich in diesen September ein. Lauf ihm entgegen mit all den Wanderungen, mit all dem, was er in sich trägt und mit all seinen Früchten. Steige ein in seine Berührtheit, denn der September ist von sich selber berührt. Er trägt so viel von dem Sommer und von dem Frühjahr. Er trägt auch gleichzeitig hier schlussendlich den Kuss des Winters. Traue diesem Traum des Septembers.
Das ist die Botschaft hier, die einläuten soll den 3.Teil. Und die sich mit demjenigen Jahresmotto der Wahl beschäftigt. Und auch hier seht. Es ist nun gekommen, dass wir sagen, das ist der Name dieses Jahres und auch der Name dieses Monats hier. Und seht, es ist jetzt an der Zeit, dass Deutschland wählt. Es ist in den USA gewählt, in Holland gewählt, in der Türkei und in Frankreich. Und was passiert also mit euch, wenn ihr jetzt wählt in diesem September? Fragt es euch, was Wahl ist. Hinzugehen, hereinzugehen. Und viele von euch werden jetzt hingehen, weil ihr sagt: „Es ist wichtig. Ich bin wichtig. Dieses Land ist wichtig.“ Und daher also gibt es auch natürlich eine Ermunterung, in diesem Leben mitzumachen, in eurer Sozietät, in eurem Land. Das ist schon oftmals gesagt.
Wir nehmen wieder diese Figur des Professors. Und er geht jetzt hinaus und er geht weiter und hat eine Matratze gekauft. Jetzt hat er Hunger und geht weiter. Und er will irgendwo essen gehen und er geht an einem Porzellan-Geschäft vorbei. Vergleichen wir mal das Porzellan-Geschäft mit einem Wahllokal. Und das ist der Punkt auch. Und so wird es auch sein in dieser Wahl in Deutschland. Da wird Porzellan zerschlagen. Da werden auch Träume zerschlagen schlussendlich und Hoffnungen. Und andere hier also machen etwas anderes und freuen sich. Und du gehst, der Professor, diese Figur, unsere Figur jetzt geht an diesem Laden vorbei und es wird Porzellan zerschlagen. Und er hört das innen.
Und jetzt kommt die Frage: Wie geht ihr um mit dieser Zeit? Wie geht ihr um, wenn jetzt in euren Ländern was passiert? Was passiert, wenn jetzt ihr hört, da ist irgendwas los in diesem Laden, in diesem Lokal? Wie damit umgehen, wenn in dieser Welt Porzellan zerschlagen wird? Das ist jetzt die Frage.
Und was ihr macht? Ihr seid geschult in der Transformation. Ihr geht hin. Ihr lasst das nicht beiseite. Das ist eure Zeit. Das ist eure Welt. Ihr wählt also, dort hinein zu kaufen. Aber - und das ist der Punkt - nehmt von eurer Energie nichts hinfort. Bleibt in eurem Licht. Das Licht ist angekommen durch dich, Seele. Das Licht wirkt durch dich. Wenn du jetzt mit der Verzweiflung des Verkäufers, wenn du mit der Wut der Frau des Verkäufers umgehst, die unter Umständen da drin sind, dann schmälerst du deine Energie. Wir kommen an eure Energie ran, wenn ihr bleibt in eurem Licht. Dann hier also ist nicht dein Auftrag, dich dort in die Projektionen zu geben oder gar der belehrende Besserwisser zu sein, der auch in dir ist, und sagen: „Oh, ihr dürft kein Porzellan mehr verkaufen. Ihr müsst Plastikteller verkaufen“, dann wird auf dich wieder projiziert. Und du bist der Feind der Situation.
So also unterlasse es und gehe mit deiner Energie und Freude rein. Und der Professor in dir entdeckt: „Ich bin in einem Porzellanladen. Ich kann Geschirr kaufen.“ Und genau das tut er. Teller für sich und seine Freunde, 6 Stück. Und so geht er, in der einen Hand seine Matratze, in der anderen Hand seine 6 Teller, nach Hause. Und er geht und er sagt: „Ich werde diese Leben genießen. Ich werde nicht mehr Brot am Brotkorb essen. Ich werde gut aufkochen und ich werde Freunde einladen und genießen und lieben dieses Leben.“
Du gehst heraus mit deinen neuen Tellern. Und du gehst mit der Matratze deiner guten Nacht und sagst: „Dieses ist mein Leben“, gehst die Straße entlang und weißt, rechts und links sind deine losen Enden. Und langsam fügen sie sich, weil sie wollen zu deiner Energie. Und auch da sind Ängste. Aber die karmischen Ängste sind Plätze und sind Häuser, die einfach stehenbleiben. Und du siehst und weißt: „Ah, da war meine karmische Verletztheit.“ Aber die nimmst du nicht mit. Sie hat keine Energie. Sie hat keinen Magnetismus (mehr) zu dir. Deinen losen Enden ziehst du hin zu den geliebten Dingen, die du bist, die du gelernt hast, die du verstanden hast. Die angefangenen Projekte der Zeit nimmst du und formulierst sie in die nächsten Monate, in diesen Winter und in dieses 2018 hinein. Gehst die Straße. Du gehst den Weg des Wandels entlang. Und du hast auf deiner Seite die Matratze, stellst sie einen Moment ab. In der anderen Hand trägst du die 6 Teller, stellst sie einen Moment ab, nimmst den Hut, wirfst ihn in die Luft und sagst: „Danke Leben! Ich bin da! Das Licht ist angekommen durch mich.“
Danke. Das ist der erste Teil dieser September-Botschaft. Für deine Fragen, für deine Reflektionen, Bruder, vielen Dank.
R. Betz: Herzlichen Dank für die September-Botschaft mit ihren eindringlichen Bildern vom Wandel in uns vom knöterigen, unzufriedenen, das Leben nicht genießenden inneren Kritiker-Professors, der wir alle auch sind, zum lebensbejahenden, genießenden, fröhlich-lachenden und sein Herz an diese Welt haltenden Menschen, der sich nicht mehr in Projektionen verfängt, das Alte hinter sich rund macht und nach vorne geht in eine neue Zeit mit sich und den Freunden. Danke auch, dass Ihr auch diesen wunderbaren Menschenkenner Victor von Bülow und seinen herrlichen, tiefgründigen Sketch würdigt, in dem wir unsere eigenen Anteile wie im Spiegel erkennen dürfen.
Zu einigen Fragen, die vermutlich auch einigen Lesern auf der Zunge liegen.
Erstens: Zur Wahlverdrossenheit von Millionen Menschen, zu denen mit Sicherheit auch viele Menschen gehören, die sich als ‚spirituell Interessierte‘ bezeichnen. Diese sitzen mit vielen anderen in einem Boot der Welt-Verdrossenheit, der Ablehnung dieser Welt, wie sie ist, und meinen mit vielen: „Ja, das hat doch keinen Sinn zur Wahl zu gehen. Das sind doch keine Alternativen. Ich protestiere still dadurch, dass ich mir den Weg am Wahlsonntag spare oder die Briefwahl-Unterlagen nicht anfordere.“ Oder sie denken: „Das macht doch keinen Unterschied, ob ich wählen gehe oder nicht!“ Diese vielen Kritiker der Welt scheinen mir große Ähnlichkeit mit dem Kritiker-Professor zu haben, den Ihr hier eingebracht habt. Was wollt Ihr diesen Welt-Kritikern und Welt-Ablehnern zu ihrem Wahlverzicht oder Wahlboykott sagen? Was hat diese Politik- und Weltverdrossenheit z.B. mit der eigenen Selbstablehnung zu tun?
Geistige Welt: Ja, genau, ganz richtig gesehen. Selbstablehnung ist es, wenn die Wahlverdrossenheit eintritt, denn die Erde ist Wahl. Sie ist reine Wahl. Das ist eines der höchsten göttlichen Gesetze, die Wahl anzunehmen und sie zu vollführen. Ihr wählt die ganze Zeit im Kleinen und tut es jetzt auch im Großen, denn das ist der Weg. Ihr wählt dauernd zwischen einem Rotwein und einem Rosé im Lokal. Du wählst dauernd zwischen dem einen und dem anderen Apfel beim Einkaufen. Wähle, was du gewählt hast. Du hast diese Erde und diese Zeit genauso gewählt, wie sie jetzt ist. Sie ist deine Schöpfung. Und deswegen einen Widerstand zu haben gegen die Wahl ist selbstverständlich ein Widerstand gegen dich selbst und gegen deine Schöpfung und gegen den Schöpfer in dir.
Es ist auch - wir machen es skurril in dieser Metapher - es ist auch ein wenig seltsam, zu wählen und plötzlich zu sagen: „Jetzt wähle ich nicht.“ Du gehst in ein Lokal. Da ist ein Kellner und du sagst: „Ich wähle heute nicht. Ich suche mir heute nichts zu essen aus. Bitte sagen Sie, was Sie essen. Und dann bestellen Sie für mich beim Koch.“ Und dann sagt der Kellner etwas verdutzt: „Gut, das mache ich.“ Und du bekommst irgendwas, was der Kellner bestellt hat oder was er bestellen würde.
Geh also gedanklich in den Zug und sage dem Schaffner: „Ich wähle heute nicht. Sagen Sie, an welcher Station ich aussteigen soll und dann steige ich dann aus.“ Und dann stehst du dort an irgendeinem Bahnhof, weil der Schaffner gesagt hat: „Steigen Sie hier aus.“ Das macht nicht viel Sinn. Und dieses nicht viel Sinn machen ist es, was ganz tief ist, die Wahl zu lieben und den Genuss, den man auf der Karte gefunden hat, zu wählen und die Station von der man gesagt hat: „Das ist, wo mein Herz jubelt. Und hier steige ich aus“, das ist der Punkt der Wahl. Und dieses hier ist das Thema. Geh wählen!
Und der Punkt ist: Nimm die alte Erde mit. Nimm die Seins-Faktoren mit, die jetzt und hier da sind. Nimm die Wunden und die Wunder dieser Erde mit, so wie sie bis gestern erschaffen worden sind. Nimm die Politiker an, so wie sie jetzt da sind. Wähle sie ein in die neue, in die jetzt kommende, durch dich kommende Erde. Danke. Das war die Antwort auf die erste Frage.
R. Betz: Zweite Frage: Viele politisch und sozial engagierte Menschen glauben, dass sich diese Welt nur durch eine kraftvolle politische Gegenbewegung verändern kann in Richtung einer neuen friedlichen, gerechteren Welt, nach der sich viele sehnen. Ihr habt schon öfter durchblicken lassen, dass eine innere unfriedliche Haltung mit viel Wut im Bauch keine friedliche Welt erzeugen kann und dass ‚Kampf‘ (egal ob gegen etwas oder für etwas) keine Option und Haltung der Liebe ist. Ich frage euch im Namen vieler: Wie soll sich diese Welt denn ändern, wenn niemand aufsteht und sagt: „Mit mir so nicht mehr!“ Was ist der entscheidende Faktor, der den Wandel dieser unserer Welt, auf sozialer, politischer und wirtschaftlicher Ebene, bewirken kann und wird in diesen Jahren?
Geistige Welt: Das ist natürlich der Punkt, den du fragst. So ist natürlich der Punkt diese eine Herzfrage: Was ist der entscheidende Faktor des Wandels? Und es wird so geantwortet. Setzt die Gesetzte, die da sind auf der Erde, um. Setzt sie ganz um. Immer wieder wird hier gearbeitet mit Natur-Metaphern. Und diese kennt ihr. Das Licht und das, diese Metapher, ist das Material, das Energiematerial auf eurer Erde, auf der ihr lebt. Und das Licht scheint auf den See und macht es warm. Dieses ist keine Art von irgendeinem Sekundär-, es ist ein Primärgesetz. Und da ihr das Licht seid, da ihr Geist, da ihr Spiritualität seid, da ihr aus Licht besteht und Energie seid, seid so wie das Licht. Setzt das Gesetz um. Das ist oftmals gesagt worden.
Wir erklären es nochmal im Umkehrschluss. Und ihr kennt all die Beispiele, die jetzt kommen und all diese sind auch gesehen. Decke auf, wo du nicht primär lebst. Decke auf, wo du dir Komfortzonen geschaffen hast. Das ist der entscheidende Faktor des Wandels. Decke auf, wo du einen Rückzug, einen Opferrückzug hast. Das ist eine Komfortzone, wo du sagst: “Ich kann nicht mit dieser Welt, weil … . “ Decke auf, wo du wertest, wo du gegen andere in Widerstand gehst. Decke auf, wo du stehst. Also wo du in dem ‚wider‘ stehst. Das ist eine Komfortzone, wenn du wertest und sagst: „Deswegen kann ich dort nicht hingehen.“ Auch das ist eine riesige Komfortzone.
Auf diese Insel des Heilens haben sich jetzt viele zurückgezogen. Heilen ist gut. Heilen ist wunderbar, solange Krankheit da ist und Krankheit da war. Aber es geht nicht drum, Heilen zu einem Konzept zu machen. Und um des Heilens Willen zu heilen. Heilung ist gesund zu werden und dann gesund zu bleiben. Und Heilen ist nicht, um wieder abzuwarten, wieder krank zu werden. Es ist ein Konzept, es ist eine Komfortzone.
Geh dort raus. Geh ins Wahre, Ganze, ins primäre Gesetz. Spiritualität, Geist sein ist das, worum es geht auf dieser Erde. Aber schaue, dass du nichts, aber auch nichts um irgendetwas machst, um etwas sekundär zu machen. Geh nicht und lebe Spiritualität, um der schönen bunten Angebote willen. Geh in die Seminare, um du selbst zu sein, um an das zu kommen, was du bist. Das ist der Punkt dabei. Mache es nicht, um in irgendeiner Form etwas Sekundäres zu leben. Mache es, weil du bist. Lebe Spiritualität, weil du spirituell bist.
Ihr habt euch - und das sind alles versteckte sekundäre Konzepte - ihr habt euch eine verteidigende Haltung angewöhnt, was Therapien, was Spiritualität, was Heilung anbetrifft. Ihr entschuldigt euch dafür und sagt: „Das ist noch. Ich mache das, um zu etwas zu kommen.“ Sage es. Tue es. Geh direkt hin. Das Licht heilt. Das Licht liebt. Das Licht therapiert. Das Licht versteht. Das Licht ist ganz direkt. Und das ist gemeint. Und du fragst. Und wir antworten dir mit einem eigenen Buchtitel, mit dem großen. Ja, geht raus aus den Schuhen, aus den alten Schuhen. Und jetzt geht noch raus aus den halbherzig, neu gekauften Schuhen. Da sind ein paar. Da sind ein paar Paare, von denen du dich noch trennen kannst. Und dieses ist gemeint. Geht und seid selbst das Lichtgesetz, setzt das Gesetz um, denn du bist es. Du bist selbst und direkt das Licht. Du bist selbst und direkt die Liebe. Danke. Das ist der entscheidende Faktor des Wandels.
Robert Betz: Dritte Frage: Am Beispiel des Matratzengeschäfts und des Porzellanladens dieser Welt und der vielen Verrücktheiten, Konflikte, Unstimmigkeiten empfehlt Ihr: Lacht, lächelt – und bleibt bei euch. Macht nicht mit bei der Besserwisserei, beim Kämpfen, Projizieren, Coachen und Weltverbessern-Wollen. Sondern haltet Eure Energie, haltet euer Licht, haltet euer Herz offen, liebt und klärt die unklaren Dinge in euch, die losen Fäden des Nicht-Abgeschlossenen, macht Frieden mit euch selbst und eurer Vergangenheit. Dann seid Ihr bestens vorbereitet für das Neue, das hinter dem zerbrochenen Porzellan entsteht. Steckt hierin die tiefere Antwort auf die Frage: Was wähle ich denn wirklich für dieses mein Leben? Wer will ich denn sein, ein Liebender oder Verurteilender, ein Verbindender oder ein Trennender, ein Friedensstifter oder ein Brandstifter? Könnt Ihr hier bitte noch mit ein paar Sätzen diese Haltung vertiefen, wie wir in einer Welt des zerschlagenen Porzellans und geplatzter Träume unser Licht halten können?
Geistige Welt: Und auch in der dritten Frage fragst du um den Punkt und auf den Punkt: Was ist die Haltung, um das Licht zu halten? Drei Punkte und drei kleine Metaphern darin.
Geh und nimm die Haltung ein der verstandenen Begebenheit. Eine Zeit geht zu Ende. Karma-Zeit geht zu Ende. Und das ist eine verstandene Begebenheit, wenn du verstehst, der Sommer geht und der Herbst kommt. Da also, da schaffst du auch Daten. Da schaffst du auch Faktoren. Da nimmst du die Strandtasche aus dem Auto und tust Jacke und fester Schuhe rein. Du schaffst Begebenheit. Du schaffst Situationen. Das ist eine verstandene Begebenheit.
Die zweite Haltung, um das Licht zu halten, ist, sich zu entscheiden für die entschieden unterscheidende Kraft. Die Unterscheidung liegt in euch. Ihr könnt sehr gut sehen, das ist das eine, was eine sogenannte Realität ist. Und das ist das andere, was wirklich habhaft, kräftige Wahrheit ist. Ihr könnt unterscheiden, was eine Angst in der Geisterbahn ist, wenn du gehst und ein paar Cent zahlst, um Geisterbahn zu fahren. Da hast du eine Angst, aber es ist ein Fake. Das ist nicht die wahre Angst. Und sie ist nicht real. Ihr könnt unterscheiden zwischen der gemachten Angst in der Geisterbahn und eine, die dich warnt und sagt: „Geh nicht diesen Schritt.“ Und dies ist diese entschiedene unterscheidende Kraft. Du kannst unterscheiden. Geh hin und sage: „Das ist meine Haltung, dass ich genau weiß, welche Energie ist welche.“ Das ist der zweite Punkt.
Die dritte Haltung, um Licht zu halten, ist eine ganz wichtige, ganz zentral. Der Mensch ist mit Intellektualität, mit Verstand ausgestattet, mit der Kraft des Wissens über Erfahrung. Und das Wort Volumen, das wir dir sagen, gehe und erlerne dir eine freudige, eine frohe Intellektualität an. Wieder ein kleines Beispiel, ein ganz wichtiges. Du gehst in einem Park, in einem Disneylandpark, in einem der vielen Vergnügungsparks, da ist ein italienisches Restaurant. Es fühlt sich gut an. Da gibt es auch Pizza. Da gibt es Pasta. Da ist etwas, was du gut nehmen und essen kannst. Eine Disneylandpizzeria. Aber dann eine Unterscheidung. Gehst du auf der Piazza in Italien, in Florenz, in die Pizzeria und setzt dich dorthin, dann ist es authentisch. Es ist real. Du bist in Italien beim Italiener und isst dort Pizza in der Piazza. Und beides kannst du vom Gefühl gut hier sehen. Du siehst, was das eine und das andere ist. Und darüber, über dieses Verstehen, über dieses Sehen, über dieses Wissen, über dein Licht hast du diese freudige Intellektualität, eine Haltung des ganz Wichtigen, um dein Licht zu halten.
Und jetzt sind wir wieder angelangt und am Ende dieser September-Botschaft 2017 bei dem Genießen, bei dem Professor in dir, bei der Professorin, der Erfinderin, dem Erfinder in dir, der sich neu erfindet für und in diese Zeit und genießend und lächelnd und wissend auf dem Platz sitzt und einen Rotwein trinkt oder einen Rosé und einen guten Moment hat auf der Piazza und bei dem Italiener. Habe Dank. Gott zum Gruße. Segen über dasjenige was ist, dasjenige was war. Danke für das Abfragen der September-Botschaft, fürs Lauschen, fürs liebende Hören, der Herzen. Gott zum Gruße. Danke aus dem Emanuel-System. Danke, Bruder, für dich, für sie, fürs Übermitteln. Danke. Gott zum Gruße.