Geistige Welt: Das ist die November-Botschaft 2017 aus dem Segen, ihr Lieben. Danke, Bruder, für die Möglichkeit. Danke fürs Lesen, Lauschen. Dank ihr, für die Übermittlung. Das ist der Emanuel-Strahl und wir sind immer wieder sehr dankbar für die Möglichkeit, Energiequalitäten, Bilder, Metaphern zu geben für die Energie eines Monats, jetzt die für November 2017. Gott zum Gruße und herzlichen Dank.
Drei Themen wie immer und wir beschreiben den November 2017 mit einem Titel, mit einem Basisbild. Das ist das Bild vom Windlicht, weil der November hat‘s im Jahr von euch schwer. Er ist nicht so leuchtend wie der Dezember oder der August. Er hat andere Qualitäten. Nämlich die des Volkstrauertages und dasjenige Begehen auch noch, das Ende dieses Reformationsgedankens, der war Ende Oktober, und die Feierlichkeiten um die Totentage im November. Damit ist der November überzeichnet. Und deswegen auch das Bild des Windlichtes, das auch auf den Gräbern steht. Und das Licht, das eben dann trotzdem leuchtet, auch wenn es ein dunkler, ein windiger Monat ist. Und deshalb das Titelbild Windlicht im November und ein Impuls zu dem, was da auch gefeiert wird. Eben diejenige Ahnensituation. Die Verstorbenen werden geehrte auf den Gräbern. Es ist ein Gang hier zu dem Alten, zu dem Vergangenen nochmal ganz bewusst.
Ihr habt euch in der Transformation sehr viel damit befasst, mit dem Entstricken. Und deswegen ein Impuls aus einem ersten Bild, nämlich dem Wollknäuel und den Pfaden des Wollknäuels, der ja das Ergebnis des Entstrickens ist. Und wenn sich vom Urgroßvater und vom Großvater und von der Mutter und von dem Vater verabschiedet wurde oder von Verstorbenen, die befreundet waren, also entstrickt wurde, dann habt ihr gut hingeschaut, das großartig gemacht. Was jetzt? Da bleibt ein Faden übrig. Da bleibt ein Faden am Knäuel übrig. Mit dem gilt es Sinnvolles zu machen. Mit dem gilt es, neu etwas zu tun. Mit dem gilt es, den nächsten Schritt zu gehen, aus der Perspektive herauszugehen, zu sagen: „Nun, das ist jetzt vorbei“, in: „Was kann ich damit machen? Was kann ich für mein eigenes Gehen in das Älterwerden verstehen? Wie kann ich den Umgang mit Sterbenden, mit Kranken immer wieder nochmal erneuern, neues sehen? Wie kann ich diesen Faden gut ehren, ihn würdigen, ihm das Gesetz des Nächsten geben?“ Da habt ihr dann mal einen alten Pokal von der Großmutter. Da steht mal ein Geschirr. Da stehen mal ein paar Gläser. Aber es ist noch nicht alles. Da geht noch mehr. Mit euren Herzen kann das auch weitergeführt werden. Da können neue, schöne Dinge damit gemacht werden. Das ist ja nicht weggeworfen, dieses Wollknäuel aus dem Entricken. Dafür herzlichen Dank. Wir gaben diesen Impuls zu diesem Umgang mit den Ahnen und mit den Verstorbenen. Vielen Dank.
Und beim zweiten Thema, wir nennen das mal ‚Die Nacht der Seele‘ und führen das Bild eines Sees ein, wird auch angeknüpft an das, was ja jetzt gefeiert wurde Ende Oktober, den Reformationstag. Da geht es auch darum, dass hier eben der Reformator Luther gesagt hat: „Es geht so nicht weiter“, und umgeworfen hat, ohne wirklich zu wissen, wie es weitergeht. Das war nicht die Irritation, denn dieser Vorgang war für sich in sich völlig stimmig. Und das ist auch die gleiche Situation, die jetzt auch wieder ist auf der Erde. Und davon wird gesprochen, auch in der Literatur schon, dass der Mensch in die Nacht der Seele geht. Das ist nicht schlimm. Das ist nicht schlecht. Das ist nicht einmal dunkel. Er weiß nur nicht, wie es weitergeht.
Es ist etwas, wo ihr auch geht und sagt: „Ich mache die Augen zu in der Nacht und schlafe. Ich weiß nicht genau, wie sie geht.“ Es ist ein Recht. Ihr habt ein Anrecht dazu, die Augen zuzumachen und zu sagen: „Ich begebe mich einfach mal rein.“ Und das ist das Bild von dem See, auch von dem See in der Dämmerung, an den ihr geht. Und eigentlich sagt ihr: „Ich weiß nicht genau, was ich jetzt mit ihm anfange. Vielleicht ziehe ich die Strümpfe aus und stelle mich mal kurz rein oder probiere mit den Zehen, wie warm er ist. Oder vielleicht nehme ich mir noch, da ist ein Tretboot und frage, ob ich noch eine halbe Stunde auf den See kann. Vielleicht werfe ich ein paar Steinchen. Vielleicht fotografiere ich ihn oder vielleicht schlendere ich einfach an ihm entlang und schau auf ihn und schaue mir die Landschaft an.“ Das ist die Nacht der Seele. Das ist der See der Seele. Das ist die Reformation, die an dich die Frage stellt: Was möchtest du? Und das ist nichts Schlimmes. Das ist nicht schlecht. Das ist nicht mal hart, das ist auch nicht schwierig. Das ist eine Situation, wie der Gang an dem See, den du tust. Dieser Gang an dem See wird noch häufig zu dir kommen. Es ist nicht das letzte Mal jetzt, dass die Reformation in dir da ist und im Außen da ist. Die nichts anderes sagt als: Das Alte ist vorbei, jetzt kommt etwas Neues. Das hat keine Strukturen. Das braucht dich. Das bedarf deines Ja. Das bedarf deiner Inhalte. Und das bedarf deines nächsten Schrittes. Wie eben an dem See, wo du entscheidest und sagst: „Was möchtest du mit dem See machen? Die Füße reinstecken? Darauf Schiffchen fahren? Spazierengehen oder ihn fotografieren oder malen?“ Danke. Das war der Impuls zu dem zweiten Teil nach der Seele und eben auch der See der Seele. Das war das Bild. Danke schön.
Und in den dritten Teil legen wir das Bild selbst vom Titel das Windlicht hinein, weil das ist eben sehr häufig. Jetzt fragt ihr. Und das ist ganz selbstverständlich. Jetzt fragt ihr: „Wie kann ich mit mir sein?“ Und oft ist es eben in Abgrenzung. Es ist die Welt für euch zu laut. Sie ist oft zu komplex. Die Plätze, die Menschen, an denen ihr seid, sind oft zu laut. Ihr könnt hier fast nicht umgehen, weil eben da viel gesehen ist, weil in euch viel offen ist, weil viel durchlässig ist.
Und da hier das Bild vom Windlicht, das dennoch da ist, das alles sieht, das Glas um sich hat, das aber dennoch scheint ganz hell und leuchtet und sich scheint und sich erhellt und sich durchfeuert durch den ganzen Monat, durch die ganze Zeit hindurch. Das ist das Bild fürs ‚bei sich sein‘. Und dieses Windlicht ist dementsprechend nicht in Abgrenzung - und das ist der Punkt: Nicht in Abgrenzung. Seid nicht, während ihr bei euch seid, in Abgrenzung mit euch selbst. Sagt nicht: „Ich muss weg von den anderen.“ A) geht es gar nicht und b) ist auch nicht der Sinn auf der Erde, weg von den anderen zu sein. Wie auch immer, man kann in den Rückzug gehen, aber nicht indem man die anderen ablehnt. Man kann bei sich sein, aber nicht indem man nicht bei den anderen ist. Wie gesagt, das geht auch teilweise gar nicht. Aber es ist jetzt auch multipliziert. Es wird mehr Mensch. Es wird mehr Anforderung. Es wird auch mehr Energie auf euch treffen. Und dafür braucht ihr eine Umgangsmöglichkeit. Und die Idee oder der dritte und auch letzte Impuls am Anfang ist, zu sein wie dieses Windlicht, zu scheinen, genau zu wissen, in dieser Zeit zu sein, auch November zu stehen in diesem wie man sagt dunklen Monat und trotzdem bei sich zu sein und mit den anderen und sich nicht abzugrenzen, sondern zu leuchten in sich und durch sich, aber auch für diese Welt. Danke.
Gott zum Gruße aus der Emanuel-Energie. Das waren die Impulse für die November-Botschaft.
Danke, Bruder, für deine Einschätzung, für deine Einordnung und für deine Nachfragen. Von Herzen Dank.
Erstens:
R. Betz: Das Hauptbild vom Windlicht, das auch in windigen, selbst stürmischen Zeiten dort leuchtet, nicht nur auf den Friedhöfen, auch in manchen Vorgärten und an den Fenstern. Das heißt für mich: Lasst euer Herzlicht weiter leuchten, haltet euer Herz offen für die Liebe und das Lieben – auch und gerade in einer Zeit, in der so viel Liebloses geschieht und das Dunkle manchem mächtiger erscheint als das Lichtvolle in der Welt. Vertraut auf die Liebe und darauf, dass euer Licht, euer Vertrauen, euer Lieben wichtig ist in dieser Zeit und darüber entscheidet, wie Ihr durch diese Zeit geht.
Heißt dies weiter: Euer Licht ist kraftvoll, machtvoll und wird auch manchem eurer Mitmenschen Wegweiser, Mutmacher und Hilfe sein, seinen eigenen Herzensweg wieder zu finden. Menschen in unseren Familien und Menschen an unseren Arbeitsplätzen?
Geistige Welt: Gott zum Gruße. Das sind die Antworten auf deine Fragen, Bruder. Das sind die Wege. Wegweiser zu sein, Mutmacher zu sein, seinen eigenen Herzensweg wiederzufinden, anderen Menschen hier auch eben den Weg zu zeigen, das ist der richtige Weg. Und das ist auch das Bild des Windlichtes, denn das genau tut es auch.
Und hier noch ein zweites Bild. Denn es geht immer wieder darum, dass ihr spielerisch, wenn ihr das hier seht, dass die Zeiten da sind, nicht noch ernster zu werden, sondern die Leichtigkeit und die Frische zu erfahren. Wir kommen mit dem Bild von dem Basketballspielen. Da sind zwei, die Basketball spielen. Und es ist sinnvoll, dass immer wieder einer, eben der Mutmacher, eben der in seinem Herz ist, eben der weiß, worum es hier geht, der den Ball nimmt und ihn immer wieder in den Korb oben wirft. Und der andere aber hat das alte System und wirft immer wieder gegen den Bauch des anderen. Und er sagt: „Du bist es. Du bist schlecht.“ Also die Projektionsflächen auf eurer Erde sind riesig. Und endet damit und sagt: „Es geht darum, dass wir den Ball in den Korb bekommen. Ich strecke mich. Ich bin beweglich. Ich bin Spiel. Ich mache es dir vor. Ich bin Mutmacher.“ Danke für diese Nachfrage. Danke. Das war das Bild von dem Basketballspieler, der nicht gegen den anderen schlägt, sondern der ihm den Ball reinwirft mit seiner ganzen Freude, mit seiner ganzen Kraft, mit seinem Spiel. Danke.
Zweitens:
R. Betz: Schön zu sehen, wie der ‚See‘ auch im Wort von der See-le steckt, also etwas Tiefes ist, in das man eintauchen, das man erkunden oder einfach genießen kann. Und ihr empfehlt: Geht an den See eurer Seele in den Zeiten der Dunkelheit. Nähert euch ihr an. Auch wenn ihr nicht wisst, wie es weitergehen soll, so spürt ihr, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann und wird.
Könnt Ihr dieses ‚an den See‘ gehen und das Bild von der „dunklen Nacht der Seele“ etwas vertiefen, konkreter beschreiben, wie das beim Einzelnen aussehen kann. Diese Bilder wollen uns ja ermutigen, etwas neu und anders zu machen und letztlich zu uns selbst, zum wahren Kontakt mit unserer Seele zu finden.
Geistige Welt: Das ist jetzt der wichtigste Vorgang, der November-Vorgang überhaupt. Ihr kennt die Nacht der Seele. Das heißt, ihr wacht auf und eine Energie ist an euch. Das kann auch morgens sein. Das kann auch teilweise tagsüber sein. Du wachst auf und du hast eine Energie um dich, einen Zweifel, eine Angst. Du spürst: „Das kann ich nicht. Das will ich nicht“, oder: „Ich will nicht da sein.“ All dieses. Das ist die Nacht der Seele. Und da geht man jetzt weiter. Man weiß noch weniger jetzt, wohin es geht. Denn man weiß nicht, wohin jetzt die nächste Energie geht. Das kennt ihr. Ihr kennt, dass ihr umgeht mit einer Energie, die um euch ist. Und habt ihr Zweifel und ihr projiziert. Dann habt ihr Angst und ihr geht weiter. Und ihr sucht die Fremdlösungen. Und jetzt sagt ihr nicht: „Ich handle so, wie die Energie um mich es mir sagt. Ich lasse mich quasi nicht fremdbestimmen, sondern ich gehe in eine noch unbekanntere Energie. Nämlich ich gehe in meine Seele, in den See meiner Seele. Ich weiß gar nicht, was da ist. Ich fühle schlussendlich erstmal Nacht, nicht Wissen, gar nicht Licht. Nur ich weiß nicht, wie es weitergeht.“ Und dann sagen wir euch: Dann wacht ihr auf, denn ihr fühlt das, was ihr wirklich seid und nicht die Energie, die an euch hängt. Und nach der ihr handelt und die euch geleitet hat, sondern ihr wacht auf in den See, in die Tiefe eurer Seele. Und ihr merkt und spürt, wie die riesige Umwobenheit, dieses Sein, dieses Seins-Prinzip in euch ist, um euch ist und sich hier nun also auch bewerkstelligen kann, sich vollführen kann, in euch zu euch gelangen kann. Das ist, was dann die nächste Nacht ist, weil ihr sie nicht wirklich kennt, die Seele, diese tiefe Kraft, die in euch wohnt. Und dann wacht ihr auf. Dann kommt das Licht der Seele und glänzt euch. Und ihr seid ihr selbst und nicht die Energie, die euch gepackt hatte.
Eine ganz kleine Metapher, weil es so wichtig ist. Ihr seid ihr. Und in kleinen Alltagssituationen spürt ihr manches Mal, dass ihr jetzt etwas seid, dass eine Energie rennt. Und dann schaut ihr, dass da gedanklich - oder ihr könnt es auch wirklich machen - ein Teller da ist und ihr tut da Krümel drauf. Das ist diese Energie. Aber ihr seid ihr selbst. Ihr tut die Energie auf einen Teller neben euch. Dann seid ihr nicht mehr selbst diese Energie. Und da gibt es schon Großartiges dazu. Da gibt es großartige Therapien. Da gibt es großartige Arbeit dazu. Jetzt geht in die Nacht der Seele. Wacht auf. Fühlt, dass ihr Licht seid. Geht dahin. Und das ist gemeint. Ein ganz wichtiger und zentraler Vorgang zum eigenen Göttlich-werden und zum Halten dieses Lichtes. Danke, Bruder. Danke fürs Nachfragen.
Drittens:
R. Betz: Ich finde euren Hinweis zu ‚Abgrenzung‘ und ‚Rückzug‘ sehr wichtig für viele. Viele Menschen, die sich oft für ‚spirituell‘ halten und dazu tendieren, vor der oft so lauten, oberflächlichen und konfliktvollen Welt zu flüchten und sie zu verurteilen. Sie grenzen sich ab und grenzen sich damit selbst oft aus und fühlen sich entsprechend nicht zugehörig, finden es ‚da oben‘ besser als hier unten.
Der zeitweilige Rückzug nach innen, um sich zu sammeln, zu zentrieren und in seine Mitte zu kommen, scheint mir und euch ja für die dunklere Jahreszeit sinnvoll. Könnt Ihr aus eurer Sicht einmal beschreiben wo das Abgrenzen und sich ausgrenzen beginnt und welche Folgen das für den Betreffenden hat, wenn er sich als ‚nicht dazu gehörig‘ empfindet und diese Welt ablehnt?
Geistige Welt: Das ist schon alles sehr gut gefragt und sehr gut vorgegeben. Wie ist es also, dass man in den Rückzug geht? Natürlich geht jeder mal in den Rückzug. Ihr müsst mal in den Wald gehen. Ihr könnt nicht immer im Großstadtlärm sein. Ihr könnt nicht immer was hören. Also Rückzug ist natürlich auch gut. Aber es geht ja gar nicht. Der Rückzug von der Erde geht gar nicht. Ihr seid darinnen. Ihr seid auf eurer Erde. Und also, und das ist der Punkt, wenn also eine Abgrenzung passiert im Sinne von werten, im Sinne von ‚die anderen sind schlechter‘, dann habt ihr es wirklich mit Trennung zu tun. Dann ist ein Rückzug schlussendlich wieder ein völliges Gehen in das Karma. Wenn der eine sagt: „Meditieren ist besser als Fasching feiern. Und ich gehe in den Raum und meditiere und ich grenze mich dadurch ab von dem anderen Raum, der Fasching feiert“, dann grenzen sich beide ab. Sie grenzen sich voneinander ab, aber sie grenzen sich auch von dem Rest ab. Also die Vermischung, das eine und das andere sein. Ihr könnt meditieren, aber ihr könnt euch auch freuen. Ihr könnt auch feiern. Das ist der Punkt dabei.
Und du fragst abschließend. Du fragst nach den Folgen für den Betreffenden, zu Ende gedacht und auch formuliert. Und das ist jetzt auch was, was mehr wird, das sind Autoimmun-Krankheiten. Wenn da einer sagt: „Ich lehne die Erde ab. Ich fühle mich nicht hinzugehörig. Ich fühle mich bei dieser Partei oder in dieser Gruppe oder eben in dieser abgegrenzten Situation wohler und muss die anderen dann durch mich bewerfen oder auch anders sehen oder ich muss sagen, wie könnt ihr nur diese Gruppe sein“, dann führt das zu einer Autoimmun-Krankheit.Und die werden jetzt größer werden, weil das keine innere Wahrheit ist. Die Erde kann schlussendlich nichts damit anfangen. Es gibt ein Sein bei sich. Das tut jede Blume, jeder Baum, aber nicht im Sinne von Abgrenzung. Und das ist die Folge einer solchen Haltung nach der du gefragt hast. Vielen Dank.
Viertens:
R. Betz: In allen Naturvölkern der Erde ist die lebendige Verbindung zu den Ahnen etwas sehr lebendiges und Selbstverständliches. Die Tage von ‚Allerheiligen‘ und ‚Allerseelen‘ erinnert daran ja nur sehr entfernt und kaum jemand ist sich bewusst, dass all die jetzt so lebendig sind wie wir, nur ohne physischen Körper. – Könnt Ihr bitte die Bedeutung der Ahnen und unserer bewussten liebenden Verbindung zu diesen unseren ‚lebendigen Wurzeln‘, wie ihr sie nennt – noch ein wenig erläutern?
Herzlichen Dank für die Bilder zum November, aus denen jeder für sich wertvolle Impulse ziehen mag. Auch wenn sie nach meinem Gefühl leicht zu verstehen, hier dennoch drei Fragen.
Geistige Welt: Die Antwort auf die vierte Frage nach Allerheiligen, Allerseelen. Die Fragen: Was sind die Ahnen? Das lebendige Sein und eben die lebendigen Wurzeln. Warum? Schaut euch um. Es ist jetzt schon in dem Volksmund. Es ist salonfähig, wie ihr sagt, hoffähig, dass über Ahnen gesprochen wird. Dass man sagt: „Ja, die Toten sind doch irgendwie lebendig. Es gibt da doch etwas. Da gibt es jetzt nicht nur Bibliotheken von Büchern. Es ist auch ein allgemeines Empfinden schon fast. Viele sagen das schon, nicht nur die Naturvölker, auch in eurem Westen wird das schon zu einem Reden. Und das liegt daran, dass eine tiefe Dankbarkeit den Ahnen gegenüber da sein kann. Und die tiefe Dankbarkeit, denn sie haben diese Pforten geöffnet. Sie waren die, die die Brücken gebaut haben. Sie sind für euch wichtig, weil sie sich als die Verbinder gezeigt haben, gesagt haben: Komm in die Anderswelt. Komm da rüber. Sie ist gar nicht anders. Es ist eben wirklich nur ein Pergament dazwischen. Es ist eben nur ein kleiner Nebel dazwischen, ein Hauch.
Und so sind sie Vorbilder, Wegweiser. Sie sind die Windlichter tatsächlich, sind die, die auch den Spielball hier rüber geworfen haben, zu sagen: Es geht weiter. Es geht weiter. Es geht weiter. Und geh weiter in deine Kraft. Geh weiter in deinem Seelenempfinden. Geh weiter in dein Licht.
Gott zum Gruße. Hab Dank. Das ist hier die November-Botschaft 2017 gewesen, endet mit dem Teelicht. Endet, da hast du es, die auch hingetragen mit den Ahnen. Und dafür danken wir sehr. Gott zum Gruße. Bis auf ein nächstes Mal. Vielen Dank für die November-Botschaft 2017, für das Fragen, Lauschen, Lesen, fürs Übermitteln. Danke. Gott zum Gruße aus dem Emanuel-Strahl.