Geistige Welt: Die März-Botschaft 2017.
Immer wieder ist große Freude zu sehen, dass dieses Wissen, das hier übermittelt wird, schlussendlich in euren Herzen ist. Es gibt nur diese Bibliothek, die beleuchtet ist, die Emanuel-Bibliothek, aus der heraus dann Informationen gegeben werden, die dann bekannt sind, wo das Herz abnickt und sagt: „Eigentlich weiß ich’s, aber es ist schön, dass ich es nochmal höre.“ Dafür ist dieses da. Dafür ist diese März-Botschaft 2017.
Gott zum Gruße. Danke, Bruder, für deine Freude, für deine Kraft, dieses hier weiterzugeben an die Menschen, es zusammenzufassen, es auch hier dann nochmal befragend an uns weiterzugeben. Danke dafür. Und an sie, die übermittelt, großen Dank. Gott zum Gruße.
In der März-Botschaft 2017 geht es um das Bild des Polterabends. Es wird ja immer wieder jeden Monat eine Metapher, ein Gleichnis gewählt. Und das ist jetzt der Polterabend. Also der Tag oder ein, zwei Tage, zwei Abende vor der eigentlichen Hochzeit. Es geht also um dieses Bild. Was passiert an einem Polterabend? Das Brautpaar bekommt Besuch von den Freunden, von der Familie und die bringen Geschirr mit. Und sie zerschlagen das alte Geschirr auf dem Fußboden, auf den Steinfl iesen. Und da geht das Alte kaputt. Das ist ein Merkmal. Was gemeint ist übertragen mit diesem Bild ist, das alte karmische System geht zu Boden und geht in die Brüche und zerfällt in Scherben. Das ist die Botschaft dieses Polterabend-Bildes.
Und es gibt drei Aspekte des Polterabends, die hier der Reihe nach genannt werden. Zuerst gilt es, das zu würdigen, diesen Vorgang des alten Geschirrs. Zum Zweiten geht es um die Frage: Wie gehe ich gut damit um, dass jetzt Geschirr kaputtgegangen ist? Und die dritte Frage ist: Wie geht es jetzt weiter? Wie sieht es aus mit dem neuen Geschirr? Dies sind die drei Aspekte zu diesem Polterabend.
Der erste Aspekt dieses Polterabends, also das Würdigen. Das Brautpaar würdigt auch dasjenige Junggesellengeschirr und sagt: „Danke, dass es war. Ich habe viele Zeiten verbracht darauf und habe viele Jahre damit verbracht.“ Übertragen bedeutet das auch Dankbarkeit, Würdigung, Segnung des Bisherigen, auch des karmischen Lebens, das in den Teilen bestand aus Verletzung, aus Verzeihen, Vertrauen. Und dieses Würdigen, dieses nicht Nachtreten, dieses, das Geschirr kaputt machen und sagen: „Danke“, das ist der erste Aspekt, der erste Vorgang.
Der zweite Aspekt, wenn das Geschirr nun auf dem Boden liegt, dann fragt sich das Brautpaar: „Wie gehe ich gut damit um?“ Da fragt sich jeder: „Was mache ich jetzt?“ Also Kehrschaufel und Besen werden geholt und das Geschirr wird zusammengekehrt. Das ist eben auch das, was ihr nun macht über Jahre schon, über viele gute Jahre, dass ihr euch die Teile des Karmas, die vielen Anteile des Schmerzes, den Keller, den Dachboden des Schmerzes genau anschaut und hier eben auch sagt: „Danke.“ Und es eben auch wirklich in Teile gebt, recycelt, wie wir oft gesagt haben, und dann dem Thema folgt und sagt: „Scherben bringen Glück.“ Und genau darum geht es hier. Und genau das sagt das Brautpaar an diesem Abend auch.
Und die Frage ist jetzt, wenn das Geschirr auf der Kehrschaufel liegt, wenn also verstanden, gesehen ist, wenn Friede auf dem Schmerz da ist und Ruhe, dann geht man nicht mehr hin und ändert nicht nochmal und wühlt nicht nochmal und immer noch mehr in dem Alten herum. Das ist damit gemeint. Übertragen also in dem Bild ist es, dass die Braut, der Bräutigam nicht gehen würden und das Geschirr auf der Kehrschaufel immer wieder rumdrehen würden und schauen, welches Fabrikat die Kehrschaufel hat. Oder ob da ein Loch drunter ist. Nein. Es wird eben auf die Kehrschaufel gegeben und in eine Tüte hereingegeben, die alten Scherben. Und auch würde man nicht, wenn hier nun die Scherben in der Tüte sind, dann würde man die Mülltüte nicht nehmen, sie hinhängen und sie fotografieren und sie dann ans Bild zu sich ins Wohnzimmer hängen. Das ist eine Tüte mit Scherben. Die wird recycelt vom Leben.
Der dritte Aspekt dieses Polterabends ist dieser Abend und die Freude auf die Hochzeit und auch die Freude auf das neue Geschirr, das wohl kommen wird, das die Freunde und die Familie schenken wird am Hochzeitstag und auch später. Es ist auch, und die möge in euren Herzen sein, eine Freude auf eine kommende und auch auf eine längere Zeit. Denn eine Hochzeit ist ja nicht etwas, was an einem Tag geschieht. Viele heiraten in mehreren Teilen. Zuerst der Polterabend, eben dann das Standesamt, dann wird kirchlich geheiratet, oft noch spirituell und dann eben die Feier, der Walzer, der Tanz. Und das hier kann so ein Sommer sein, 2017, ein Sommer deines Herzens, deines Lebens, deines Umstellens, deiner Kraft. Es ist ein schöpferisches, ein dankbares, ein Liebe verbundenes Leben. Darum geht es und das ist gemeint. Das Bild des Polterabends, März 2017, läutet also ein die Hochzeit des Herzens mit dem Leben. Es wird in diesem Sommer darum gehen stehen zu bleiben, zu wissen, sich hier all der Dinge zu erinnern, die ihr wisst, die Liebe zu halten und nicht den Schmerz und nicht die Verletzung. Und mit dieser Freude auf das neue Geschirr hat das Brautpaar, hat der Mensch, hast du, hat jeder Zeit. Es ist ja ein Zeitfaktor. Es war ein Zeitfaktor Karma und es ist ein Zeitfaktor, diese neue Zeit neu zu fühlen, einzuleiten in dir, in euch, in den Seminaren, in den Situationen, in dem Leben.
Als abschließender Punkt dieses ersten Teils der März–Botschaft sei gesagt, das wird ja oft gefragt: „Wie nun gehe ich um mit meinem Denken, mit meinem Herzen, mit der Situation der Wochen des neuen amerikanischen Präsidenten im Amt?“ Dazu keine abstrakten Erklärungen, aber ein Bild, eine Metapher, aus der einiges herauszulesen ist, wie das zu verstehen ist und wie man damit umgehen kann. Es geht darum, das Bild eines Mannes zu verstehen, der zu einer Autofirma geht und das eine bestimmte Auto kaufen will, diese Marke und auch dieses Modell. Er hat eine ganz bestimmte Vorstellung. Er will eine bestimmte Farbe haben und er will im Innenraum des Wagens eine bestimmte Holzart haben.
Der Autoverkäufer und auch der Chef des großen Automobilladens sagt: „Wir haben leider diese Farbe nicht. Das führt dieses Auto nicht. Und wir haben auch nicht dieses Holz in der Fabrikation.“ Dann sagt derjenige Mann, der das Auto kaufen will: „Ich möchte es aber trotzdem. Ich möchte dieses Rot. Bitte lackieren Sie das Auto um. Und ich möchte dieses Holz im Innenraum des Autos.“ Es wird getan. Und der Mann kommt und holt sich das Auto ab. Und er ist nicht zufrieden mit der Farbe. Und er ist nicht zufrieden mit dem Holz im Innenraum. Kauft es aber trotzdem, bekommt einen Rabatt und fährt mit diesem Auto. Und von diesem Moment an beginnen die Projektionen und die Schuldzuweisungen, die jetzt eben greifen und die jetzt ganz deutlich und fassbar sind. Der Mann, dem das Auto nun gehört, ihm gefällt die Farbe des Autos nicht. Ihm gefällt das Innenleben des Autos nicht. Und er projiziert beständig. Wenn da etwas ist, eine Reparatur am Auto ist, dann sagt er: „Alle sind schuld, die in dem Werk, die das Auto gebaut haben.“ Und eines Tages hat er einen Unfall mit dem Auto. Dann sagt er, weil er auf das Holz geschaut hat, was ihm nicht gefiel, und er hat auf die Kühlerhaube geschaut, die ihm nicht geel, dann sagt er: „Diejenigen Lackierer waren schuld und diejenigen Autobauer waren schuld, dass ich einen Unfall hatte.“ Und das ist das Ende dieser Metapher und das Ende dieses Gleichnisses mit einem Mann, der unzufrieden ist und der diese Unzufriedenheit projiziert und die Schuld verteilt auf andere.
Die zweite Frage: Warum ist das hier, dieses Verhalten, bei einem so wichtigen Mann, wie dem amerikanischen Präsidenten? Weil es ein wichtiges Thema ist. Und weil das Thema, wir haben es gesagt, hier nun verschnellert wird und die Auflösung erfolgt.
Für euch, das sei zum Abschluss gesagt, die aufgeklärt sind, die Mechanismen und die den Umgang ihres Herzens mit sich kennen, lautet es, so wie es auch passiert schon auf der großen Fläche: Da bleiben, da sein. So wie die Autobauer sagen: „Ich habe ein gutes Auto.“ Keiner von denen lässt sich beirren. Sie sagen, um die Metapher zu Ende zu machen, sie sagen nur: „Wir werden dem Wunsch nachgehen. Wir werden schauen, dass wir neue Farben einführen. Wir aber sehen, dass wir ein gutes Auto haben. Wir bleiben da. Wir bleiben stehen und sehen und verstehen, was gemeint ist bei dem Käufer und bei dem Kunden.“ Stehenbleiben, lieben, nicht zurückfallen, bei euch, in euren Familien, in euren Leben, in euren Ländern. Darum geht’s und darum ging es in diesem anschließenden Bild. Gott zum Gruße.
Jetzt gerne deine Fragen, Bruder. Das war der erste Teil der März-Botschaft. Jetzt, wir freuen uns auf deine Fragen.
R. Betz: Zunächst wieder herzlichen Dank für die März-Botschaft vom Polterabend und den drei Aspekten dazu, übertragen auf unser Leben jetzt im Übergang. Vielen fällt es schwer, ihren bisherigen Weg, die oft schmerzvollen Erfahrungen, das Scheitern, die Misserfolge, Verluste und Enttäuschungen zu würdigen, anzuerkennen und hierin etwas wertvolles zu erkennen. Der Lehrer P’taah sagt: „Ich seid hergekommen um der Erfahrung intensivster Emotionen wegen.“
Könnt Ihr uns erläutern, warum es für uns oder unsere Seele einen hohen Wert haben soll, intensive Leiderfahrungen zu machen. Ist das ein ‚Selbstzweck‘ oder wie kann unser Verstand den Wert solcher Erfahrungen erkennen?
Geistige Welt: Nein, auf dieser Erde geht es nicht nur um die Leiderfahrung. Es geht darum, sicherlich jetzt die Heilung zu erfahren. Und im Moment ist es, wenn überhaupt ist es eine Umwandlungserde, ist es eine Transformationserde. Nein, die Erde ist nicht der Spiegel von Leid. Und sie ist auch nicht die Leiderfahrung. Sie ist eine Bewegungserde, eine Motion-Erde, eine Motivationserde. Sie ist die Lichterde.
Was ist, wenn ein Mensch langes Leid hat? Das ist eine ganz klare Formel. Es geht ein bisschen Heilung nicht. Laues Lieben geht nicht. Ein bisschen Verzeihen hier, ein bisschen Potpourri von Heilen da, dann muss es schon funktionieren. Nein, es ist ein Umdenken, ein neues System, ein wahres System des ‚So Seins‘ ohne Projektion, ohne Schuldverteilung. Dann ist der Weg aus dem Leid gegangen.
Ja, es geht um Emotion, um die Bewegung und auch um die Electronic-Emotion, um die ganz genaue exakte Bewegung. Es geht um zwei Erfahrungen. Die Lichterfahrung auf eurer Erde, Bewegung, Energie. Ihr seht es und überall blüht es schon. Habt Mut, Seelen! Wie viele Menschen, tausende, Scharen von Menschen laufen den Jakobsweg und all eure Wanderwege. Da ist es zu sehen. Menschen stellen sich und ihr Sein und ihren Körper in Zusammenhang mit der Erde. Das ist Lichterfahrung. Die zweite große Erfahrung ist nicht die Leiderfahrung. Es ist die Liederfahrung. Wenn es ein Synonym für Gott ist, dann ist es Musik, Rhythmus, Bewegung. Und überall ist das Singen. Die Menschen singen jetzt zusammen, die einen mit den anderen, die mit der einen Hautfarbe mit der anderen. Die großartige Elbphilharmonie wird gebaut für so viel Musik. Eure Reifen besingen die Straßen eurer Zeit. Ihr, viele Menschen haben das Liebeslied der Erde angestimmt und nicht das Leid-Lied. Dankeschön.
R. Betz: Ihr sagt, wenn Ihr aufgeräumt habt in eurem Innern, Frieden gemacht, den Schmerz durchfühlt, euch und anderen vergeben habt – dann macht Schluss damit und fangt nicht immer und immer wieder an, in dem Alten zu wühlen.
Hier werden einige fragen: Aber woher oder wann weiß ich, dass ich genug aufgeräumt habe? Muss ich solange warten, bis sich ein seliger Frieden in mir ausbreitet, ich nur noch lächelnd durch meine Tage gehe? Wenn dies das Kriterium wäre, denke ich, dann haben bisher noch nicht viele innerlich und äußerlich aufgeräumt?
Geistige Welt: Seht auf das Schild des Ladens, auf dem da etwas steht. „Alles muss raus“, steht drauf. Es muss ganz aufgeräumt werden. Das ist der Weg, der gerade geschieht. Der Mensch lächelt, der verstanden hat. Der Mensch lächelt, der das Naturgesetz und Licht verstanden hat. Und auch hier geht nichts Laues, auch hier geht kein lauer Kompromiss. Euer Körper ist auch kein Kompromiss. Er funktioniert großartig. Er ist vollständige Bewegung. Und der Rest des Lebens und der Leben hängt nicht einfach an eurem Körper wie ein nasser Sack. Beides muss miteinander funktionieren.
Eure Körper sind zutiefst großartige Bewegungen des Lichtes. Und es sind tiefe Entscheidungen und auch längere Entscheidungen, das in Zusammenhang zu stellen mit der Wertigkeit ‚Licht im Außen‘. Darum geht es. Das ist Wissen. Und wenn das so ist, dann ist alles raus. Und von dieser Stelle, wir möchten Mut machen. Es ist schon so weit begangen das Feld des Menschen. Ihr wisst schon so viel. Ihr wisst, wie man einen Geldautomaten bedient. Ihr kennt die Materie. Ihr verlängert Wimpern und ihr frisiert Motoren. Ihr kennt die Materie. Jetzt geht es um Genaueres. Jetzt muss der Feinstoff verstanden werden, ins Wissen gebracht werden. Passiert schon durch einen gewissen Druck. Auch im Namen von Licht und Liebe werden jetzt die Naturgesetze studiert. Sie werden bekannt, sie werden aufgeschrieben. Wenn das Licht verstanden ist, wenn der Mensch darin steht in seinem Naturgesetz, dann lächelt er aus der Seele.
Noch zwei kleine Bilder zu diesem Prinzip: Wann ist aufgeräumt? Und wann lächle ich aus der Seele? Und wann finde ich diesen Weg dieses kraftvollen Lichtes in mir? Seelen, über Exaktheit! Darüber, dass ihr anerkennt, der Messbecher der Selbstliebe muss exakt sein. Ihr werft auch nicht irgendwie Mehl und Zucker und Eier zusammen. Das muss abgemessen werden. Das muss genau sein. Ihr müsst euch finden in dem: Wie geht’s? Und dann ist es aufgeräumt. Ein Umzug muss exakt sein. Ein Auszug und auch der Einzug. Ihr habt es in euren PCs, wenn ihr irgendwo auf eurem Desktop einen Koffer nicht gut schließt und herunterfahren wollt, dann sagt euer PC: „Error! Error!“ Es muss genau gearbeitet werden. Es muss gut aufgeräumt werden, dann ist Licht, dann lächelt eure Seele. Danke.
R. Betz: Und auf der übertragenen Ebene des Weltgeschehens, dieser Erde und Menschheit könnte man zu dem Schluss kommen: Erst mal muss das Ganze, das ganze ‚System‘ wie viele sagen, erstmal in Schutt und Asche, also in Scherben liegen, bevor das Neue kommen kann.
Und viele haben geradezu eine Lust an der Zerstörung, aber diese Menschen halten nichts von Liebe, von Würdigung des Bisherigen, von Verzeihen, von Heilung und Herzöffnung. Diese Art von Scherbenhaufen meint Ihr ja nicht. Vielleicht mögt Ihr zur Haltung dieser Menschen in dieser Zeit, die sich auch offen oder im stillen über diesen schreienden, wütenden Elefanten im Porzellanladen Donald Trump freuen, etwas sagen?
Geistige Welt: Der Versuch von außen zu verstören, zu zerstören, den gab es immer. Das ist, um von sich selbst abzulenken und die Arbeit an sich selbst nicht zu tun. Es geht nicht.
Versucht eine Wiese zu zerstören, indem ihr sie mäht. Versucht einen Baum zu zerstören, indem ihr sein Holz nehmt. Das ist nicht das Prinzip. Nichts auf eurer Erde kommt von außen. Und so versteht, was da passiert. Es ist ein Versuch, einen Vorgang von außen zu tun. Aber nicht das Heilen ist von außen, nicht das Sterben ist von außen. Jedes Heilen kommt von innen und auch jedes Sterben kommt von innen.
Und seht was passiert, und das war absehbar, wenn hier es laut wird und wenn da diejenigen Füße im Porzellanladen herumlaufen, dann kommt die Gegenbewegung. Genau das
passiert. Das Aufstehen, die Kraft, das Werte verteidigen. Genau das passiert auf euren Straßen und überall. Diese Gegenbewegung, dieses Stehen, dieses Aufräumen, dieses Wissen, dieses Licht um die eigene Kraft. Das war absehbar. Das war kalkulierbar. Und genau das passiert auf den Straßen und auf der Politik-Ebene eurer Zeit.
R. Betz: Und viertens meine Fragen zum ‚Sommer 2017‘, der, wie Ihr sagt, zum ‚Sommer der Hochzeit des Herzens mit dem Leben‘ werden kann. Und Ihr sagt ‚kann‘, das heißt nicht automatisch sein wird. Betrachtet Ihr also diesen Sommer 2017 als DIE Gelegenheit oder als eine hervorragende Gelegenheit, eine ganz bestimmte Haltung der Liebe, des Vertrauens, des Herz-off en-Haltens einzunehmen – ganz gleich, was alles an Aufregendem, Negativen, Erschreckenden im Außen geschehen mag, um diese Hochzeit des Herzens mit dem Leben zu erleben?
Frage also: Wie sanft kann das Alte gehen und das Neue in unser Leben treten, auf der persönlichen Ebene wie auf der Weltbühne?
Geistige Welt: Auch hier gut geschaut, Bruder. Was ist dieser Sommer 2017, in den ihr jetzt lauft, das Frühjahr 2017? Und die Gegenfrage: Ist eine Hochzeit sanft? Seht her, da geht es um eine Entjungferung. Da geht es unter Umständen darum, das Ende der gemütlichen familiären Strukturen zu erfahren. Eine Hochzeit ist ein großer Wechsel.
Da sitzen plötzlich Mann und Frau, die größten Gegensätze, aufeinander in einer Wohnung. Und viel Gewohnheit und viel Bekanntes, Sanftes ist weg. Auch bei einer Hochzeit werden viele Tode gestorben. Da geht viel weg. Und da wird viel neu und anders entschieden, ein ganz neues System Leben. Und genau das ist gemeint, davon wird hier gesprochen. Genau das ist der Polterabend und das neue Geschirr. Und diese Zeit habt ihr jetzt. Eine hohe Zeit, eine Hochzeit, Zeit für Entscheidung. Zeit für neues Gelingen. Zeit, eine neue Firma in euch aufzuwecken, aufzustellen. Euch neu zu fi nden, euch neu zu erfinden. Das neue Liebeslied zu komponieren, die neue Lebenserfahrung, Licht, Liebe in euch zu stationieren. Dafür habt ihr Zeit in der Hochzeit des Sommers 2017 mit der Freude auf das neue Geschirr, das ihr geschenkt bekommt vom Leben.
Danke, Seelen. Gott zum Gruße. Danke, Bruder, für die Möglichkeit dieses Auditoriums, dieser Plattform. Danke fürs Übermitteln. Gott zum Gruße. Aus dem Emanuel-Bibliothek-System danke. Gott zum Gruße.