Geistige Welt: Die August-Botschaft 2017. Vielen Dank. Es sind wahre, klare Herzen hier angeschlossen an diese Bibliothek. Ihr wollt Ur-Wissen abfragen. Ihr wollt für eure Tage, für eure Persönlichkeit, Strukturen auch fürs Kollektiv dieser Erde Antworten bekommen. Wie geht es weiter? Und genau das passiert an dieser Stelle. Es ist eine Essenz, die wirkt hier, eine Schwingungserhöhung, die ganz konkret auf eure Tage wirkt. Und dafür bedarf es Informationen, die werden hier sehr gerne gegeben in Form von abstrakten Informationen, aber auch in Form von Metaphern, von Bildern, die ein jeder sich gut merken kann und damit arbeiten kann. Dafür ist es da. Gott zum Gruße.
Danke aus dieser Emanuel-Systematik für diese Möglichkeit. Danke fürs Forum, Bruder. Danke für ihre Übermittlung, für die, an die, die spricht. Danke.
Nun, wie immer ein solcher Monat hat einen Beinamen, eine Kennung. Und diese Kennung ist: August 2017 ist der Meister der hohen Ordnung. Er hat es also in sich. Scheinbar passiert ja in einem August nichts Neues, ist der Urlaubsmonat. Und da wird, wenn überhaupt, mal die Badetasche geordnet. Da mal das nasse Zeug raus und dann wieder das trockene Zeug hier also rein zum Baden. Und es passiert überall scheinbar nichts in diesem August. Da gibt es Eis und da wird Wasser ins Eisfach gegeben, dann die Gläser gekühlt und dann wieder Wasser ins Eisfach. Und wenn ein Gewitter kam, dann wird der Sonnenschirm zugemacht und dann am nächsten Tag wieder auf. Also so sieht‘s aus in eurem August. Aber denkt hier, ihr würdet denken, ach, diesen, dass es ganz anders ist, denn dieser August 2017 kann sehr, sehr viel bewirken und auch nachhaltig.
Der Meister der hohen Ordnung also. Es sind drei Kategorien für diese Ordnung gewählt: Die erste ist die gehende, die karmische Ordnung. Über die wird gesprochen. Dazu gibt’s Beispiele. Dann die zweite Ordnung ist die Transformationsordnung, die transformatorische Ordnung, inmitten der ihr gerade seid und die hier gerade angestrebt und angestoßen wird und getan wird. Und die dritte, das Ziel ist die Liebesordnung, die neue Ordnung der Liebe, auf die dieses hier ganz kräftig zugeht. Danke.
Die erste Ordnung, die genannt ist, also die karmische Ordnung, die royal-aristokratische, auch die autokratische Ordnung, die gerade bricht. Denn es ist eine scheinbare Ordnung. Sie ist nämlich kriegerisch. Da arbeitet der eine Clan, der zweifelsohne gut geordnet ist, gegen den anderen Clan, der zweifelsohne auch seine eigene gute Ordnung hat. Aber die beiden, die haben keine Ordnung miteinander, sondern Krieg. Und so ist es in einem Fürstentum gegen das andere Fürstentum. Und so ist es in einer Volksstruktur gegen das andere Volk. Das heißt also, dieses ist der Schatten dieser alten gehenden karmischen Ordnung, die gerade aufbricht, dass hier es eben nur eine scheinbare, eine zeitweilige Ordnung gibt und dann zielt dieses auf Krieg ab und eben auf Unordnung. Das Licht dieser alten Struktur ist, dass darauf eure Strukturen wiederum stehen, in der ihr lebt. Das sind eure städtischen Ordnungen. Und es sind die ländlichen Strukturen. Das sind die architektonischen Ordnungen und die Architekturen in den Feldern und wie gesagt der ländlichen Struktur.
Wo diese Ordnung starr ist, zerbricht sie und bricht sie auf. Da ist keine Zufriedenheit mehr drin. Da brauchen wir von den Metaphern gar nicht weit zu gehen. Da gehen wir nach Hamburg. In euren Augen habt ihr die Bilder gesehen. Wir nennen dieses also, weil es eben gerade geht und aufbricht das lodernde Karma. Da sind die brennenden Straßen, die eine Struktur gegen die andere Struktur, das eine kapitalistische System so genannt gegen das neue System, was auch nicht weiß, wo es hinwill. Aber beide hier wollen sich gegenseitig aufbrechen. Leichter ist es noch und ganz leichtfüßig zu sehen ist seit langem schon, dass die alten royalen Strukturen aufbrechen wollen. Sie werden bürgerlich. Es wird bürgerlich, fast nur noch bürgerlich geheiratet. Und wenn da eine royale Familie das zeigen will, dann nimmt sie statt einer royalen Kutsche eben den Zug. Ganz bürgerlich also. Und also darin ist ein Aufbrechen dieser alten Strukturen zu sehen. Vielen Dank. Das war der erste Teil.
Der zweite Teil. Inmitten dessen seid ihr, die Transformation selbst, die also hier bricht gänzlich mit Traditionen. Diese Transformation hat sich vieles hergeholt. Therapien eben, Heilungsmethoden, Heilmethoden jeglicher Art, die Spiritualität, die Medialität, all das was hier auf eurer Lichtbahn ist und worin hier so viel sich zeigt und getan wird. Das ist das, was ihr macht. Dieses ist der Propeller der Zeit. Er bricht gefühlvoll auf, vehement, aber auch sich entledigend, transformatorisch eben. Sie ist genannt die heilende Ordnung, die verstehende Ordnung inmitten der ihr gerade seid. Und das weiß jeder, die Energiekörper brechen auf. Sie stehen in Brand. Lodernd auch eure Energiekörper, die ins Nächste wollen.
Und was wollt ihr? Ihr wollt euer ICH zurück, das eigene ICH will sich selbst zurück. Und genau das passiert gerade in jeder Heilsitzung, in jeder Transformationswoche, in so vielen spirituellen Situationen und auch Anekdoten. Das ICH kehrt sich in sich selbst zurück. Und überall ist zu lesen. Jeder von euch muss nicht weit schauen. Ihr müsst euch nur ein wenig umschauen. Die Familien brechen und Partnerschaften gehen so nicht mehr. Berufe und Berufsstände gehen so aus ihren alten Strukturen und suchen die neue. Der Propeller der Zeit also in dieser Transformations-, in dieser verstehenden Ordnung, die schlussendlich auf eines abzielt. Nämlich auf dein wahres ICH.
Wir haben hier eine ganz leichte Metapher. Das ist ein Umzugstag. Jeder von euch kennt das. Ein Umzugstag hat darin einen Moment oder eine Stunde in denen die Möbelpacker klingeln. Und sie sagen: „Wir kommen“, und die bisherige Ordnung bricht um. Deine Regale, die vorher hübsch angeordnet waren, deine Schränke, die vorher eine Struktur haben, alles geht und diejenigen Akkuschrauber bedienen sich. Und es bleibt nur noch ein winziges DU von dir. Du sitzt da auf dem einen verbleibenden, klapprigen Stuhl, der dir noch geblieben ist. Du hältst dein Handy in der einen Hand, in der anderen Hand deinen Pass und da hier deine zwei Schlüssel. Den Schlüssel für diese alte Wohnung und den Schlüssel für die neue. Es ist ein Tag, so wie deine Tasse in der Hand. Der eine Cappuccino und du hältst dich fast an ihr fest, denn sehr viel bleibt nicht von dir übrig. Aber auch das meiste, nämlich das Wichtigste. Dein Pass, dein Geld, dein Handy und deinen Weg in eine neue Welt, in eine neue Zeit, eben in deine neue Wohnung, in dein neues Haus. Diese Transformationszeit also, dieser Umzugstag, der hier Drama hat, der Tragödie hat, weil vieles klappt nicht, aber schlussendlich bist du und landest irgendwo an dem Abend mit dir selbst in der neuen Wohnung. Und am Ende wird’s eine Anekdote.
Und das ist der dritte Teil, auf den dieses hier abzielt. Der Propeller der Zeit, diese in der Mitte. Und da läuft der Wind des Wandels hin. Auf diese neue, kommende und, ja, so ist sie genannt, die heilige Ordnung. Die verstandene Ordnung, die alles verstanden hat.
Eure Natur schwingt und ist in dieser heiligen Ordnung. Und sie ist immer schon da. Und sie kehrt immer wieder zu ihr zurück. Jeder Baum, jedes Blatt und jede Blume. Und ihr seht sie überall, diese heilige Ordnung. In eurem August, in jeder Frucht, die aufbricht, und die sich euch gibt. In jeder Blume, die sich zeigt, die sich neigt in deine Hände zum Geschenk. Und das ist zu lernen von dieser heiligen Ordnung der Natur. Denn dort wird jetzt das Herz des Menschen, dort wird euer Herz jetzt hingehen und so sein wollen und in diese heilige nächste neue Ordnung gehen wollen. Denn das ist der Schritt, um den es jetzt geht.
Und jeder Baum und jede Blüte und jede Frucht fragt diese eine Frage: „Wie willst du mich, Liebe? Denn ich bin die Liebe. Und ich bin in deinen Händen. Und ich bin wie ich bin und ich will in meine größte, in meine schönste Anmut. Ich bin die Liebe und ich will in meine schönste, reinste Liebesform.“ Das fragt gerade euer Herz. Und da, wo ihr den alten Spruch habt, und da, wo die alte Schule drunter ist, ist in dem Satz, den Joshua gesagt hat, als das Sohn-Prinzip ging in das Vater-Prinzip und das Vater-Prinzip sich gab in das Sohn-Prinzip als Himmel und Erde sich wieder verwandtschafteten. Da wurde gesagt: „In deine Hände, Vater, in deine Hände des Himmels, in die Hände der Erde und des Himmels lege ich meinen Geist.“ Und so legt sich das Urprinzip ‚Liebe‘ in die Liebe hinein. Und so sagt die Liebe: „Ich gebe mich in dich hinein, in dein Ur-Wissen, damit ich so bin wie du und damit ich so agiere, wie du bist und wie ich sein kann. In deine Hände lege ich meinen Geist.“
Und am Ende wiederum eine leichte Metapher, die ihr mögen werdet und die leicht nachvollziehbar ist, weil sie ganz modern ist wiederum. Wenn du also diese vielen Wege gegangen bist durch die eine alte Ordnung, dann durch die Transformationsordnung, und jetzt sagst du: „Jetzt bin ich diese zwei Ordnungen gelaufen. Jetzt mache ich es ganz, ganz ordentlich und mache es ganz, ganz richtig und kaufe mir z. B. ein neues Auto und werde mich ganz, ganz gut vorbereiten und kaufe mir dann noch ein sehr modernes Navigationsgerät und lasse das einbauen in mein Auto. Das Beste vom Besten also für die nächste Zeit. Und du fährst, nimmst dir eine Woche und sagst: „Ich werde reisen und ich werde nur zu den besten Hotels fahren. Und ich werde das ganz genau vorbereiten.“ Und was passiert am ersten Nachmittag deines ersten Reisetages? Deine Navigation, die tolle, neue, fällt aus. Sie geht nicht mehr. Nichts geht mehr. Und du hast alles vorbereitet. Du wolltest völlig ordentlich in das vorbereitete Hotel fahren. Aber du hast kaum mehr als dich selbst, denn Karten gibt es selbstverständlich in deinem Auto nicht mehr, denn du hast ja diese großartige neue Navigation, die nun leider nicht mehr geht.
Und zu allem Überfluss hast du nun auch kein Hotel und auch keine Hoteladresse. Und was machst du, weil du heute Abend ja irgendwo wohnen willst? Du fühlst dich hinein. Du fühlst dich in dem Moment herein. Und du weißt dich in einem Moment noch panisch, nicht umsorgt, aber dann fühlst du, wie du umsorgt bist und noch viel mehr. Denn du bist in der Liebe. Und jetzt hast du sie. Und du weißt in dem Moment nichts, aber du weißt auch in dem Moment alles. Und du fährst. Und du fährst in diesen kommenden Abend hinein, in den Abend, in deiner Schutzsuche noch, aber in dem Wissen, das hier ist jetzt richtig. Dieses geschieht um deinetwillen und um der Liebe selbst willen. Dieses geschieht, um dein Herz zu empfangen. Und es geschieht, dass du weißt, du bist umfangen so, so sehr. Und du bist umfangen. Und du machst gar keinen Versuch mehr, zu organisieren. Und du machst keinen Versuch mehr, Angst zu haben, sondern du lässt dich füllen von der Liebe. Und du lässt dich führen von der Liebe und du lässt dich leiten von deinen inneren Impulsen, die dir sagen: Fahr dahin.
Und das ist das Ende der Geschichte. Das ist das Ende der Metapher. Und so wirst du es erleben. Du fährst. Und du fährst zu einem Hotel und zu einer Unterkunft, die viel schöner ist als alles andere. Sie kommt dir vor, als ob du hier in einem Märchen gelandet bist. Und da steht jemand da scheinbar hier schon auf dich wartend. Eine Flasche Wein, ein bisschen Käse, Oliven, freundliche Menschen. Nur mehr ein wundervolles Zimmer, ein leichter Atemhauch, der dir sagt: „Du bist die Liebe und du warst nie etwas anderes. Sei willkommen, Geliebter, sei willkommen, Geliebte, zu Hause.“ Und du bist nach Hause gekommen. So wie du in diesem wunderbaren Hotel an diesem duftenden Abend, an dem nächsten Morgen hier eingeladen bist, so bist du in dieses Leben eingeladen und in diese neue heilige Ordnung. So ist der August. So will er dich umwehen. So umhüllt er dich. Und so schickt er seine Boten und Botinnen aus hin zu deinem Herzen.
Gott zum Gruße. Das war der erste Teil, derjenige Vorführende Teil der August-Botschaft. Danke, Bruder, dass du dieses hier gut in dein Herz nimmst, reflektierst, fühlst, wiederholst, zusammenfasst und neue Fragen stellst dazu. Gott zum Gruße. Hab Dank für diesen ersten Teil, August-Botschaft 2017.
Robert Betz: Herzlichen Dank für diese leicht zu verstehende Botschaft. Die Menschheit zieht also um (oder wie auf einer Reise oder einem Umzug) von einer alten Ordnung in eine neue und wir befinden uns gerade in „Transformation“ = im Umzug (auf allen möglichen Ebenen), sozusagen zwischen der alten Ordnung, deren Strukturen gerade zusammenbrechen (weil sie nicht auf der Liebe basieren) und der neuen Ordnung der Liebe, deren erste Ansätze sich im Bewusstseinswandel zeigen….
Ihr sagt, diese neue Ordnung der Liebe ist in Wahrheit keine neue; sie ist überall vorhanden und sichtbar. Sie entspricht der Grundordnung der Natur mit ihrer überbordenden Fülle wie jetzt im August, aber auch in jedem Mikrokosmos wie im Makrokosmus der Universen und Multiversen.
Hat diese unsere Mutter Erde nicht ein Selbst-Ordnungs-Prinzip, eine ihr innewohnende Selbstreinigungs- und Regenerationskraft – so wie unsere Körper ja auch? Darum die Frage: Wie sehr hängen eigentlich die Klimaverhältnisse der Erde in Wirklichkeit von uns Menschen ab und vom CO2-Ausstoß? Kann es sein, dass das Klima der Erde sehr stark reagiert auf das Klima, der Schwingung in über 7 Mrd. Menschenherzen und dem Klima, der Schwingung und dem Bewusstsein in unseren Gemeinschaften, ob Familien, Firmen Organisationen, Parteien etc.?
Geistige Welt: Danke, Bruder, für das wundervolle Einlassen auf diese August-Botschaft 2017.
Über allem steht nochmal und mit diesem Gefühl in einer neuen Wohnung, einem neuen Haus zu sitzen mit dem neuen einen Schlüssel, mit dem Handy und dem Geld. Da kann man es erfahren und erfassen, worum es geht. Es ist anders. Die Straßen um dich sind anders. Die Nachbarn um dich sind anders, die Gärten um dich sind anders. Die Aura um dich ist anders. Und in dieses Neuordnungsprinzip könnt ihr euch tatsächlich reinfühlen und reinerleben, aber auch tatsächlich, du fragst das später an anderer Stelle, vom Verstand her kann das auch wirklich erfasst werden, dass das eine neue Situation ist.
Nun zu deiner Frage: Ganz genau. Die Erde hat dieses Selbstordnungsprinzip in sich genauso synchron und parallel, wie der Mensch es hat. Es gibt also gleichsam Flüsse. Es gibt gleichsam in dem Körper Ausscheidungsprinzipien, Gehprinzipien, auch Recycling-Prinzipien wie in der Erde. Und dieses Selbstordnungsprinzip in der Erde und parallel im Menschen gab es immer schon. Der Punkt ist, dass jetzt alles intensiver wird. Eure Erde wird intensiver. Das Herz der Erde, das diese Prinzipien in sich trägt und tut, wird intensiver. Und das, was physikalisch passiert, ist: Von der Erde aus gehen Reinigungsprinzipien, auch klimatische Änderungsprinzipien, die du anfragst, vor sich. Und die passieren mit Feuer und Wasser. So ähnlich wie, wenn eine hohe Konzentration von einem Vulkan da ist und dann kommt Regen. Und das zieht dann Kräfte, Energien. Das zieht auch Abgestorbenes in sich. Und dieses ist das Bild dafür.
Abschließend zu dieser Parallelität. Was ihr wirklich tun könnt, um auf diese Erde einzuwirken, weil ihr schöpferisch seid, ist: Nehmen wir noch einmal den Tag, an dem ihr in dem wundervollen Hotel gelandet seid. Und als i-Tüpfelchen gibt da es noch einen Whirlpool. Und der Whirlpool steht dafür, dass da hohe Ordnung ist. Diese Wärme und diese Blasen und dieses Hineinlegen des Körpers in diese Situation ist das, was die ideale Haltung ist.
So also das Beste zu tun ist wirklich, sich darin reinzugeben, die Augen zu schließen und sich in diesen Whirlpool zu geben für alles was passiert. Für das Klima, für euch selbst, für die Erde, für diese Kräfte. Badet im Licht dieses August.
Robert Betz: Danke schön. Vielleicht mögt ihr etwas zu dieser sehr verbreiteten Ablehnung dieser Welt – wie sie zurzeit ist -sagen, die schon fast als chic, en vogue oder ‚cool‘ gilt in vielen Kreisen, denen es in dieser Welt materiell sogar sehr gut geht, inklusive bei Menschen, die sich als ‚spirituell‘ bezeichnen. Viele sagen, weil so viel Schlimmes passiert jeden Tag (und sie konsumieren diese Nachrichten geradezu täglich zum Abendbrot) könne man doch kein JA zu dieser Welt sagen. Was richtet diese Weltschmerz-Haltung hier energetisch an? Ähnelt diese Haltung nicht der jener Brandstifter und Steinewerfer von Hamburg, die keinerlei politisches Engagement oder Programm haben, sondern nur eine zutiefst destruktive, hassende und menschenfeindliche Haltung, mit der Parole ‚HAUPTSACHE: DAGEGEN!!!‘, also etwas zerstören wollen ohne zu wissen, was danach kommen soll?
Geistige Welt: Ja, das ist gesehen. Die Ablehnung dieser Welt, die als cool gilt und auch von spirituellen Menschen, die das von sich sagen, ganz oft genommen wird. Diese Weltschmerzhaltung also. Das Phänomen dabei ist: der Schmerz will sich ausdrücken. Das kennt ihr auf der ganz persönlichen Ebene. Ihr wollt manches Mal über den Schmerz sprechen. Es ist auch oftmals in den Therapien, in den Sitzungen, in den Wochen, da will man über den Schmerz sprechen. Das ist das Phänomen dabei. Und dabei geht es, das ist bei jeder Therapiesitzung so. Das ist in Hamburg so. Das ist bei jeder Weltschmerzhaltung so, die ausdrückt, wie schlecht ist diese Welt, dass es darum geht, dass Energien gebunden werden müssen. Es muss ausgedrückt werden. Es muss gesagt werden. Es muss auch wirklich die Energie herausgesprochen werden. Und dann können Energien gebunden werden. Wie beim Aufräumen der alten Wohnung. Das ist ein Binden von Energien. Und dann kann man ausziehen. Und dann kann man ins Neue treten.
Fassen wir es zusammen, was in Hamburg passiert ist. Alle sagen das. Die Politik sagt das. Die Polizei sagt das. Die Menschen in Hamburg sagen es. Es sind Perspektiven aufgebrochen. Es ist nicht über einen Kamm zu scheren, was da passiert ist. Jeder sagt, dass für ihn eine neue Dimension geschehen ist. Und genau dafür steht es. Und wie gesagt, das ist das, was passiert. Und es wird nicht das letzte Mal sein.
Und da - mit dem Blick auf Hamburg - tatsächlich es darum ging, dass Perspektiven, das neu ist, dass Dimensionen aufgebrochen werden im Verständnis, ist hier zu sagen: Nein. Der Weltschmerz, diese Weltschmerzhaltung ist in dem Moment da. Aber sie richtet mittel- und langfristig nicht wirklich viel an, weil sie vergeht.
Nehmen wir abschließend eine Metapher nochmal kurz. Ein Mensch ist mit dem Auto in den Stau gekommen auf dem Weg zum Vorstellungsgespräch. Und was passiert? Durch den Stau verpasst er diesen Termin, verpasst er das Vorstellungsgespräch. Und dann sagt er natürlich, und er hat allen Grund zu sagen: „Ich lehne diese Erde ab. Wie konnte es sein? Diese schlechten Straßen. Diese schlechte Organisation. Diese böse Baustelle. Und die Tatsache, dass ich eben hier nicht angekommen bin. Was hätte alles passieren können?“ Im Nachhinein, später sieht der Mensch es anders. Ein halbes Jahr später, er hat eine neue und andere, viel bessere Situation. Er hatte sich zwar für diese Situation vorbereitet und wollte unbedingt diesen Job, der zweite ist aber viel besser. Und so ist das Leben. Der Weltschmerz richtet nicht viel an. Es ist kurzer Ärger über den Stau, aber das Leben hat etwas Besseres, hat mehr. Und genau darum geht es.
Robert Betz: Ihr sagt: Die neue Ordnung zielt auf „dein wahres göttliches Ich“ ab. Können wir diesen Wandlungsprozess unseres Bewusstseins und Gewahrseins in ein wahrhaftig göttliches Selbst-Bewusstsein und -Gewahrsein mit unserem Verstand verstehen oder entzieht sich das unserem mentalen Verständnis. Und ist das ein „Wiedererinnerungsprozess“, der in sehr vielen Menschen stattfinden kann, die sich für die Liebe entscheiden? Oder was - mit ganz einfachen Worten gesagt - darf jeder von uns dafür tun oder lassen?
Geistige Welt: Was könnt ihr, was kannst du zum Wiedererinnerungsprozess tun, zu diesem Vorgang? Und deine wichtige Frage: Ist das vom Verstand erfassbar? Und am Anfang ist es gesagt worden. Ja, es ist vom Verstand erfassbar. Es passiert auch oft schon. Ihr sagt: „Interessant, wenn ich die Hände weggelassen habe, wenn ich gesehen habe, was das Leben kann in einer Situation, siehe Vorstellungsgespräch, dann wurde es noch viel besser.“ Übt das. Arbeitet daran. Das ist vom Verstand zu erfassen. Dieses ist ein nächster Schritt. Dieses ist das Schöpfungslächeln, das ihr in euch tragt und das jetzt gepflegt und gehegt und eingeliebt wird in eure Erde. Und was passiert? Das erlebt ihr schon vielfach. Das ist schon seit Jahren am Laufen. Wenn du die Hände weglässt und sagst: „Es ist so“, dann kommt der Möbelpacker in deine neuen Räume und sagt: „Soll ich nicht noch die paar Regale anschrauben?“ Du hast dir so viel Kopf gemacht mit den Regalen. Und dann liegst du in dem Whirlpool und der Hotelier kommt und fragt dich und bringt noch eine wunderbare Piña Colada mit frischer Ananas vorbei. Und so will das Leben mit dir sein. Und so will das Leben sein mit dir.
Badet im Licht dieses August. Gott zum Gruße. Danke, Bruder, für dich, fürs Forum. Danke an sie fürs Übermitteln. Danke an eure wundervollen Herzen, die dieses tun, wieder tun. Gott zum Gruße. Habt Dank.