Geistige Welt: Danke für das wiederholte Anfragen der Bibliothek des Wissens zu dieser Zeit aus diesem Strahl, einem Ur-Strahl des ICH-BIN, dem Emanuel-Strahl. Gott zum Gruße. Danke dafür.
Die Februar-Botschaft 2016. Wir werden ein Wortbild geben und dann die abstrakte Bedeutung davon besprechen. Das Wortbild lautet: Da ist eine Gesellschaft, die miteinander spricht, eine Feier, die recht ruhig verläuft. Und dann kommt ein Typ rein - der irritierende Typ -, der sagt: „Na, was habt ihr denn hier für eine Grottenstimmung? Hier ist es ja überhaupt nicht lustig.“ Und er irritiert, dieser Typ. Und das ist gemeint. Dies ist die Februar-Energie 2016.
Die gleiche Energie, die gleiche irritierende Energie, wenn eine Freundin reinkommt zu ihrer Freundin, die sich in ihrer Wohnung recht wohlfühlt. Und die Freundin, die reinkommt, sagt: „Na, du hast es ja ganz komisch. Da stimmt ja überhaupt nichts“, und fängt an, die Möbel zu rücken und sagt: „Hier, wir werden den Tisch dahin stellen und den Schrank werden wir dahin räumen.“ Auch eine irritierende Energie.
Und das Abstrakte, was dahinter steckt, ist, dass eine Energie auf euch trifft, hereintrifft auf eure Energiefelder, die etwas umwirft. Und dann passiert folgendes. Dann kommt die innere Frage: War das bisher schlecht? Habe ich es hier vielleicht schlecht gemacht?“ Dann ist die Gefahr da, dass man in die Kleinheit tritt. Und mit dieser Februar-Botschaft möchten wir sagen: Nein, es war nicht schlecht vorher. Die Party war in Ordnung, auch die Möbel standen gut. Es ist eben nur jetzt anders. Es tritt etwas hinein und das Bisherige war so. Die karmischen Systeme, die Opfer-Täter-Systeme, sie waren wie sie waren. Es waren keine Fehler. Es ward wie es war. Und seid nicht zu hart, seid milde mit euch, aber es ist eben eine Änderung. Und eine Party darf sich bewegen. Und ein Zimmer darf auch mal umgestellt werden. Dieses ist die Grundbedeutung. Und dieses ist die abstrakte Idee dieses Februar 2016, den wir eingeführt haben mit dem irritierenden Typen, der da auf die Party kommt.
So hat das die Kirche auch formuliert. Das Narrenschiff, die Nacht vor dem Fasten, dem wurde diese Narretei, diesem Unguten, diesem Aufsässigen wurde eine Zeit gegeben. Und danach wurde wieder in die Ordnung gegangen. Wir sagen jetzt: Ja, jetzt ist wirklich Irritation, Änderung und diese hebt die Ordnung tatsächlich auf. Vielerorts wird die Ordnung vom bisherigen feinstofflichen Körper aufgehoben. Es heißt nicht, dass er bisher schlecht war. Es heißt nur, dass es jetzt anders ist. Und das ist das, was hier eingeführt werden soll als Energieänderung in den feinstofflichen Körpern in diesen Monaten, in dieser Zeit.
Noch einmal das gleiche Bild. Euer feinstofflicher Körper ist ein Garten. Und dieser Garten ist schön. Er trägt viele wunderbare Blüten. Er hat eure Liebe. Er trägt eure Liebe. Er hat einen wunderbaren Platz. Da sind Beete, Rabatte, da ist eure Freude drin. Er hat Wundersames, zum Beispiel einen Pavillon. Da ist das Göttliche, das hohe Material des Lichtes und so fort. Gleichsam ist euer feinstofflicher Körper. Er trägt aber Schmerzkörper und die Abkehr von sich selbst im Sinne von Programmen, im Sinne von Mustern, im Sinne von immer wieder in Opfersituationen ziehen, die einziehen in die Situationen des Lebens. Und sozusagen diesen Energiekörpern geht es jetzt an den Kragen. Ihr wollt das auch. Ihr wollt transformieren. Ihr sagt: „Ich möchte ich sein. Ich möchte mein Ich. Ich möchte meine Liebe. Ich möchte mein L-Ich.t haben.“ Und was passiert dann in diesem Garten?
Dann kommt hier ein Gärtner, eine neue Energie. Etwas, das hereinkommt und sagt: „Wir lassen die schönen Blumenrabatte, deine Liebe. Wunderbar, da ist die Freude angelegt. Herrlich, da ist die Lichtigkeit.“ Und dann haben wir aber auch Unkraut-Themen darin. Da haben wir Schmerzkörper-Themen. Da haben wir da eben auch, dass da irgendwo ein Bretterhaufen liegt. Und wir werden das ändern. Und es schaut dann auch mal, wie ihr sagt, wie Kraut und Rüben aus in dem feinstofflichen Feld von euch. Das passiert. Das ist tatsächlich das, wie es aussieht. Und auch der Gärtner sagt: „Das ist nicht schlecht. Vorher war es gut so. Wir werden eben einfach eine Änderung in dem feinstofflichen Garten hier leisten.“
Und genau das passiert bei euch und bei so vielen. Und diese Irritationen kommen. Und diese Änderung und diese Anfragen kommen, weil die Energie wirkt, weil die Schwingungsenergie und die Schwingungserhöhung überall wirkt. Sie wirkt so, wie die Morgensonne eine unterschiedliche Kraft hat zur Mittagssonne. Und es ist jetzt Mittagssonne. Und die Liebesenergie und die Schwingungserhöhung wirkt so, wie der Unterschied zwischen einem lauen Wind und einem Aufwinde. Das muss etwas sein. Das geht vonstatten. Und diese Schwingungserhöhung gelangt sowie das Lüftchen in den Garten. Sowie die Energie der Möbel umstellenden Freundin. Sowie die Energie desjenigen Typen, der da reinkommt und sagt: „So, wir werden das jetzt mal ändern.“ Und sie benennen diese Änderung. Und wir sagen, viel geliebte Seelen, dein Wohnzimmer war vorher nicht schlecht. Und dein Garten mit den schönen Blumenrabatten, aber auch mit dem Unkraut war auch so, wie es war, gut. Und nur, weil jetzt das Unkraut rausgerissen wird, und weil mehr Anteile Blumenrabatten und Liebe sind, und weil jetzt dein ganzer feinstofflicher Körper beginnt wie du selbst, wie deine hohe Priesterin, wie dein Meister, wie dein Licht zu erstrahlen, war das vorher nicht schlecht. Das Konzept von Karma war nicht schlecht. Es war eben einfach nur anders. Und diese Energie wird jetzt erhöht und erhöht und erhöht jeden Tag mit jedem Sonnenstrahl. Danke.
Am meisten, viel geliebte Seelen, das ist lange gesagt worden, wird es diese Schwingungserhöhung, wird diese Liebesänderung in den Gemeinschaften, in den Partnerschaften, in den Firmen und aber auch in den politischen Gemeinschaften zu sehen sein, was jetzt hier die ersten Konstruktionen und auch Umkonstruktionen schon zeigen. Die Gemeinschaft ist nämlich dann änderungsunterworfen, wenn nur einer sagt: „Ich gehe aus dem Mangel. Ich gehe aus dem Opfer.“ In einer Familie, wenn einer sagt: „Ich ändere meine Position. Ich bin nicht mehr der Prügelknabe der Familie“, ändert sich die ganze systemische Aufstellung. Wenn in der Partnerschaft die Frau sagt: „Ich bin nicht mehr die, die sich immer wieder an ihrem Schmerzkörper orientiert“. Plötzlich wechselt dann die Partnerschaft in eine freundliche, in eine schöne, sexuell geänderte vielleicht, und sofort. Das ist auch in der Firma dann zu sehen, wenn hier einer sagt: „Ich werden nicht mehr diesen Anteil leben. Ich werde nicht mehr immer wieder diesen Mangelanteil leben in der Firma“, plötzlich ändert sich die Abteilung und die Firma. Und in der Politik, da seht ihr es, da ist es auch überall zu sehen. Wenn in der Gemeinschaft jemand aufsteht, etwas ändert, seine Konzeption, seine Muster, seine Programme, seine Ängste ändert, dann passiert innerhalb der ganzen Situation, innerhalb der ganzen Gemeinschaft etwas.
Seht, es ist genannt worden zur Jahresenergie 2016, dass das die Naturreligion wird. Und die Gemeinschaft der Natur ist diejenige, die hier aufweist das Beispiel. Es gibt hier natürlich auch hier überall Gemeinschaften. Der Fluss ist eine Gemeinschaft. Da ist ein Stein und da ist Wasser. Der Stein ist diejenige leisere Situation. Das Wasser ist die lautere Situation. Aber beide sind stark. Obwohl der Stein die stille Kraft ist und das Wasser eben die lautere Kraft ist, sind doch beide stark.
Und viele eurer Gemeinschaften, viele eurer Familien, viele eurer sexuellen Verbindungen sind orientiert in der hier eher schwächeren Position und dort der stärkeren Position oder der hier machenden und dort der nicht machenden Situation. Das gibt es in der Natur so gar nicht. Es gibt nur eine leise oder eine laute Stärke, eine anders lautende Stärke oder eine anders lautende Kraft. Eben nur anders, aber nicht weniger oder im Mangel oder schwächer. Das stößt die Natur ab.Dann wird eben ein Ast, der nicht mehr gebraucht wird, der geht und er geht in eine andere Zone. So also steht Stärke auf eurer Erde auf. So steht in jedem Menschen das ICH-BIN auf. In dem Menschen kommt diese Kraft rein und die Aufgabe ist, diese zu verwerten. Und dieses wird sein dasjenige Zeitzeichen des 2016.
Und auch wie im Januar abschließend sagen wir, zu diesem ersten Teil sagen wir diese Energie des Februar 2016 ist auch Stellvertreter-Energie und wirkt in dem ganzen Jahr. Wir können sagen, das Jahr 2016 ist auch der Februar 2016, denn diese Kraft, dass die Menschen merken, es ist eine Änderung, durch mich geht ein Wind, durch mich geht ein Änderungswind, ‚Wind of Change‘, der schon einmal genannt worden ist, dieses ist jetzt relevant. Und das ist aktuell.
Wir danken, Bruder, dass du dieses hier einordnest, dass du es analysierst und diskutierst und fragst und dann noch einmal ein paar Nachfragen stellst. Dafür danken wir. Gott zum Gruße. Das war der erste Teil der Februar-Botschaft 2016.
R. Betz: Herzlichen Dank für diese klaren Bilder zur Februar-Energie und zur Gesamtenergie von 2016. Ihr sagt: Der Wind der Veränderung, ‚The Wind of Change‘, die höher schwingende Liebesenergie dieser Transformationszeit, weht jetzt noch stärker hinein in eure Leben, Körper, Partnerschaften, Firmen und politischen Systeme – und das irritiert, verunsichert und löst Gefühle aus wie Angst, Wut, Ohnmacht und andere. Und diese Energie, die uns auffordert, etwas grundlegend zu verändern im Umgang mit uns, mit anderen, mit der Arbeit, mit unseren Mitmenschen, löst auch Widerstand aus und Schmerz. Aber wie wir wissen, kommen der Schmerz und die Gefühle nicht durch die Veränderung selbst, sondern wir erschaffen sie durch unser NEIN zur Veränderung, zu dieser Kraft. Der an Verurteilung, Anklage, Schuld, Täter und Opfer gewöhnte Verstand wehrt sich erst einmal gegen das Neue, scheinbar Unbekannte, denn mit dem Alten kam der Mensch ja leidlich klar, trotz aller Mangelzustände im Innern, trotz Leiden, Krankheit, Süchte, Familienkrach, Trennung u.a.
Und ihr sagt: Geht milde und sanft mit euch und sagt nicht: „Ich habe Fehler gemacht, ich hätte es besser machen müssen in meiner Vergangenheit“, wertet nicht, sondern nehmt die Veränderungsenergie und sagt: „Und jetzt wird es anders. Und ich mache die Veränderung mit.“ Eine der meist gestellten Fragen lautet: „Wie kann ich das annehmen und mich selbst lieben, wenn es in mir und meinem Leben drüber und drunter geht und es mir schlecht geht?“ Könnt Ihr uns hier noch mal erläutern, wie ein Mensch, der irritiert, verzweifelt, ohnmächtig oder wütend ist, aus dem Widerstand herausgehen und ganz praktisch damit umgehen kann?
Geistige Welt: Danke, Bruder, für diese tiefe Möglichkeit, denn das Transformationsprinzip hast du bis in die tiefste Ader erfasst und kannst so genau und punktgenau fragen. Danke aus dem Emanuel-Strahl ganz per-sönlich. Gott zum Gruße. Wir sitzen an dem Tische, schlagen mit euch die Bücher auf.
Gerne also zu der Frage, wie mache ich es, milde zu mir zu sein, wenn alles irritiert ist und sich umwälzt. Und wir sagen es deutlich. Das, was wirklich passiert, ist so groß, ihr könnt da nicht einwirken. Ihr sollt es auch nicht. Die Magnetfelder auf eurer Erde bekommen neue Kraft. Diejenige Gravitation selbst ist betroffen und bekommt neue Strukturen. Levitationsgrade werden verändert. Die Erdwärme, die Ressourcen-Gebiete energetisieren sich entscheidend. Das sind Vorgänge, die nicht mal in dem Inneren, schon gar nicht im äußeren Auge stattfinden. Dasjenige, was ihr tut, ist, wisst es einfach. Haltet euch oftmals an das Kleine, an die kleinen, schönen Momente, die dann oftmals im persönlichen Leben groß sind. Ihr sagt es. Und das sind die Beispiele. Wir möchten sie euch so tief ans Herz legen, denn so bekommt ihr alles mit. So seid ihr auf der Energieebene dabei.
Geht in das Meer. Haltet die Füße rein. Badet darin und sagt: „Ich fühle mich neu geboren.“ Geht in die Dusche. Probiert ein neues Duschgel aus von Kopf bis Fuß und sagt: „Ich bin neu geboren.“ Geht raus in die Kälte, in die Wärme, ein Spaziergang und fühlt: „Ich bin neu geboren.“ Dieses sind die Vorgänge. Eure Schmerzkörper werden verändert, eure Leistungsfähigkeit in den Liebeskörpern gesteigert. Das ist es, was geschieht hier. So ist oft weniger mehr in diesen Zeiten. Dasjenige Große, was sich verändert, ist für eure Augen, oft fürs Herz auch nicht sichtbar, auch nicht spürbar, aber es passiert. Aber ihr könnt Kleines tun. Und ihr sagt: „Dieser eine Satz, diese eine CD, diese eine Musik hat mein Leben verändert.“ Und diese eine CD und dieser eine Film und genau darum geht es. Haltet es fest. Schreibt es auf. Haltet und bleibt bei der Liebe in dieser Veränderung. Das ist das, was wir euch anraten zu tun. Das ist die erste Antwort.
R. Betz: Eine der größten Veränderungen in Europa stellen ja die vielen Flüchtlinge dar, die in sehr vielen Menschen Verunsicherung, Ängste, Widerstand und Ablehnung hervorrufen und die Schuld dafür bei Frau Merkel oder ‚den Politikern‘ suchen. Aber Fakt ist, dass im letzten Jahr eine knappe Million Flüchtlinge nach Deutschland und in andere Länder kamen, die viel Unruhe auslösen. Ist das nicht auch ein Faktor, der uns sagt: „Leute, es wird jetzt etwas anders. Hört auf, euch nach dem alten Zustand vor den Flüchtlingsströmen zurückzusehnen und sagt nicht: Jetzt wird alles schlechter, sondern vertraut, dass hieraus etwas Gutes, etwas Neues entstehen kann.“
Was könnt Ihr den vielen Menschen, die sich hilflos, ohnmächtig, wütend fühlen, für eine neue Blickrichtung auf das Thema ‚Flüchtlinge‘ und auf das, was diese in ihnen auslösen, ermöglichen? Bisher steht ja nur die Frage: „Wie sollen wir das im Außen schaffen / verkraften?“ Ich möchte dem die Frage gegenüber stellen: „Wie schaffen wir es, etwas Wesentliches in unserem Innern zu verändern, so dass wir ein tieferes Vertrauen gewinnen, dass auch diese äußere Situation für jeden von uns, einen guten Sinn, ja sogar ein Geschenk enthält?"
Geistige Welt: Ja, Bruder, du hast Recht, natürlich. Alles ist in Bewegung. Die Flüchtlinge, sie zeigen auf, wie viel Fluch auf dieser Erde liegt und wie viel Dasein gleichzeitig im Nicht-da-sein-Wollen. Und euer Gott sagt jetzt: „Bitte seid jetzt meine Seienden, seid meine Seienden im Herzen. Ihr ward es immerdar.“ Diese Erde im Karma, sie war Amboss, sie war Hammer und sie war Schmiedeeisen für die vielen gewählten Wege der Menschen.
So ist dieses jetzt nun zu begehen. Und dieser Weg, diesen Fluch auszuleiten aus der Erde, diese Ausscheidung, diese Ausleitung läuft jetzt. Welches ist die Blickrichtung? Du fragst gut, etwas im Inneren, im Wesentlichen, im Inneren zu verändern. Wie kann ich meine Blickrichtung im Inneren ändern? Ihr tut es schon. Es geht nichts anderes. Und es wird jeden treffen. Jeder hat jetzt die Aufgabe, ins Tiefste zu schauen, diejenigen Schubladen seines Lebens aufzumachen und dahinter zu schauen, sie rauszuziehen. Und wenn sie angenagelt sind, dann muss der Nagel raus. Das hat so gute Effekte in sich.
Wir machen ein ganz leichtes Beispiel. Ihr kennt so etwas. Wenn es in eurer Küche irgendwo riecht. Ihr kommt rein und sagt: „Na, hier riecht es gar nicht gut.“ Und jeden Tag wird es schlimmer, dann könnt ihr nichts anderes machen als alle Schränke wegrücken. Und irgendwo ist es dann. Da ist Milch ausgelaufen und sie roch jeden Tag, jeden Tag mehr. Dann wird gesäubert und das ist der Effekt. Und dann kommt der Tag, wo ihr reingeht und sagt: „Na, jetzt ist es ja frisch. Das ist ja schön. Das macht mich froh. Das ist gut. Dieses ist der Effekt. Wieder dieser neugeborene Effekt. Und ihr sagt: „Schön. Ich habe alles hochgedreht. Und da habe ich ganz viel Staub genommen. Ich habe noch 5 andere Sachen, die Putzlumpen, die hinter den Schränken lagen auch noch mitgenommen. Ich habe ein paar alte Bohlen ausgewechselt.“ Das ist es. Ins Tiefste schaut ihr und geht den Weg weiter und sagt: „Schön, auf dem Weg, auf dem Pfad, auf dem Pferd dieser Zeit zu sein.“ Das ist die Antwort auf den zweiten Teil und eben auch auf diese Blickrichtung. Zu sagen: „Ich schaue dann eben noch tiefer.“ Danach geschieht der Segen.
R. Betz: Eine letzte Frage zum Passus, wo Ihr von der ‚Naturreligion‘ sprecht, ein Begriff, der manche irritieren wird, die sagen, wir brauchen gar keine Religion, auch keine Naturreligion. Kann man das so interpretieren: Die Naturreligion ist keine Religion, wie ihr sie kennt, sondern hiermit ist die natürliche Wiederanbindung (re-ligio = Rückverbindung) mit der natürlichen, göttlichen Ordnung gemeint, zu der uns diese hochschwingende Kraft, die letztlich nichts anderes als die Liebe ist, wieder hinführen will? Ihr sagt, in der Natur wertet niemand. Die Eiche sagt nicht zum Grashalm: „Was bist du denn schon im Vergleich zu mir? Und kein Tier stellt sich über das andere“. Aber wir Menschen haben uns an dieses unnatürliche ‚hier der ist mehr wert, der Erfolg hat und der da, der Penner, der Hartz IV-Empfänger, der Flüchtling ist weniger wert‘, haben wir uns sehr dran gewöhnt. Dieses trennende, verurteilende Denken ist ja auch die Grundlage von Karma, von Schuld hier/Unschuld dort, Täter hier/Opfer dort.
Frage: Wie kommt ein Mensch Schritt für Schritt aus dem Verurteilen und aus dem Opfer-Bewusstsein heraus? Im Moment scheint das ja bei vielen noch mal eine Verstärkung zu erleben. Ich vermute, dass es nicht reicht zu sagen: „Ich bin bereit, mich zu erinnern, wer und was ich wirklich bin“, und der Rest geschieht automatisch. Wie viel innere und äußere Aktivität braucht es, um die Transformation, die eigene Bewusstseinsveränderung und -erweiterung wirklich mitzumachen?
Geistige Welt:Da ist sie, die wichtigste Frage. Die eine Frage: Wie komme ich aus dem Verurteilen raus? Wie viel innere und äußere Aktivität braucht es für meine Transformation? Und wir verweisen nochmal auf den, wo wir begonnen haben und schließen den Kreis so, auf diesen irritierenden Typen dort, der auf deine Party kommt. Und was hat er angerichtet? Er stellte alles in Frage. Und was hat er gemacht? Er hat dich wachgemacht. Er hat dich offen gemacht für andere Gespräche, hat dein Leben aufgerissen und jetzt hast du mehr Leben. Jetzt hast du mehr Inneres. Jetzt hast du eine umgestellte Wohnung. Ja. Du hast eine Offenheit für noch spannendere Gespräche. Und du weißt, wie viel Leben du in dir hast und wie viel da noch kommt. Das hat dieser irritierende Typ getan.
Wir danken für das Lauschen, Hören und das Offensein für diese Februar-Botschaft 2016. Bruder, danke, dass du dieses hier aufnimmst in dein wahres Herz, in diejenigen Foren. Danke. Gott zum Gruße. Segen über euer Lieben, eure herzensgute Kraft, dass das Licht scheint über diese nun kommende neue Welt. Gott zum Gruße. Habt Dank für die Möglichkeit aus dem Emanuel-Strahl. Danke für die Übermittlung aus diesem Licht. Gott zum Gruße.