Geistige Welt: Gott zum Gruße, viel geliebte Seelen, die Ihr lest, die Ihr hört, die Ihr schreibt. Wir danken fürs Umsetzen dieser Worte hier, die wir im Geist wohl setzen für das Verstehen und auch das Materialisieren dieser Zeitqualität an euch, in eure Herzen. Habt Dank für die Aufnahmekraft von euch selbst. Gott zum Gruße. Wir nehmen wiederum dieses Instrument, legen einen Lichtstrahl, den Emanuel-Strahl, darauf. Das ist ein Strahl, der das ICH-BIN in dieser Stunde der Zeit lehrt und die neue Gemeinschaft. Und wir legen diesen Strahl der Information, der Quelle der Worte, in den Strahl, in die Energie dieses Instrumentes und sind dankbar, dass das so gelingt, und dass das so in eure Leben, in eure Tage kommt. Gott zum Gruße. Habt Dank.
Die Juni-Botschaft 2014 lehnt sich wieder an das an, was in eurer Natur passiert. Und so benennen wir diesen Juni - so ist es ja schon die Gewohnheit - mit einem bestimmten Wort, das wir dann auch metaphorisch im Gleichnis erklären. Es ist der sehr gute Handwerker, dieser Juni. Es ist der Monteur in euren Häusern und euren Leben. Wir wollen ihn erklären auch aus der Natur heraus. Gott zum Gruße noch einmal.
In der Natur jetzt passiert Folgendes, dass das montiert wird, dass gehandwerkelt wird aus der Erde. Lange war zum Beispiel der Kirschbaum einer, der mit dem Stamm, mit den Blättern, dann mit den Blüten ausgestattet war. Und jetzt ist diese Montage, ist diese Fruchtigkeit darinnen noch einmal eine ganz neue Dimension, die Kirsche. Anders gesagt, aber auch ähnlich in dem Gedanken, die Beeren an den Büschen, da wart auch lange der Strauch in seiner Vielfalt der Blätter, in seiner Vielfalt der Blüten. Und dann in einem Tag auf Grund von diesem Juni, auf Grund von dieser Montage in der Natur ist da die saftige, sanfte Frucht. Und so wollen wir euch für diesen Moment einige Bilder nennen, einige Gleichnisse, die ihr kennt, um etwas zu erforschen, was in diesem Juni liegt und was eine Dimension hat, die euch auch ganz milde stimmen wird, weil sie schon ist, weil sie in euren Tagen schon da ist. Und ihr habt darin eine Möglichkeit, etwas sehr Großes, einen sehr großen Sprung in diesem Juni zu erkennen, den er in sich trägt.
Fügen wir ein weiteres Bild an. In der Natur geht es darum, dass wir einen Monteur nennen, eben den von dem Juni, der in eurem Haus ist und der, es ist ein Neuer in der Truppe der Monteure, die bisher da waren und die euer Rohr frei gemacht haben. Immer wieder wurde es hier benetzt, ein paar Mittel wurden herein gegeben. Jetzt kommt dieser Neue und er hat eine ganz andere Ausstrahlung. Er geht erst einmal durch euer Haus und sagt: „Was ist denn das? Ach, es ist ja gut hier.“ Und dann geht er eine bestimmte Leitung ab und sagt: „Ah, da führt es hin“, und er schaut das ursächlich an, was dort ist in eurem Haus. Und er schaut euch an und sagt: „Ach, Sie wohnen dort in dem Haus“, und er lächelt eine Weile. Und dann geht er hin und er tauscht etwas ganz Grundsätzliches aus, dass nicht immer wieder etwas nur im Kleinen verändert wird, sondern er sagt: „Hier werden wir einen Austausch tun, dass es gar nicht mehr verstopft. Wir werden nicht immer nur mal etwas reinigen und es verstopft immer wieder. Wir werden hier ein Rohr etwas anders knicken und dann verstopft es gar nicht mehr.“ Und er geht und er lächelt noch einmal. Diese Grundsätzlichkeit liegt in diesem Juni, aber auch in dieser Zeit.
Ein paar andere Beispiele noch und dann wirst du, Bruder, es hier ganz in der Griffigkeit haben und es auch dann den Menschen erklären können. Wir freuen uns auch auf deine Erläuterungen und auf dein Erfassen.
Da nehmen wir einen, der ein Einkäufer ist in einer Supermarktkette. der sagt: „Nun, wir werden jetzt nicht immer wieder das Sortiment ein wenig verändern. Wir werden zu der Fischabteilung diesen Fisch hinzunehmen. Und wir werden zu den Nudeln wieder eine andere Sorte dazu nehmen. Nein, wir werden“, und dann spricht er dann mit dem Leiter derjenigen Kette, „wir werden eine biologische Ecke einrichten. Wir werden das hier ganz neu gestalten. Es wird zu dem bisherigen Sortiment auch wieder natürlich das Gleiche hinzukommen. Die Grundsätzlichkeit verändert sich nicht, aber es werden biologische Nudeln herkommen. Und wir werden den Fisch beschauen, woher er kommt. Wir werden hier mit den Fischhändlern sprechen und sagen, da wird die gute Packung geholt werden. Und wir werden noch ein paar Steine hinein tun in diese biologische Ecke, die bewusste Ecke.“ Und das seht ihr auch, wir sagten es schon, überall hier in eurem Leben.
Und gleichwohl nehmen wir die Autoindustrie, auch da ist es zu sehen. Es gibt hier tatsächlich, und jetzt nennen wir es, einen Stufensprung. Nicht nur, dass da Treppen sind, sondern jetzt hat die Treppe einen Absatz. Sie bleibt eine Weile da und dann geht es an eine neue Stufe, an einen neuen Rang. Wir haben es so schon gesagt. Vorher war immer wieder ein Treppengehen. In der Autoindustrie, da wurde gesagt: „Jetzt werden wir ein neues Auto bauen. Wir werden einen anderen Benziner machen. Wir werden ein anderes Auto bauen in der Diesel-Qualität.“
Das sind Stufen und Treppen und dann kommt jetzt dieser Absatz, auf dem wir jetzt sind. Und da wird neu gedacht in dem Autohaus. Da wird gesagt: „Und jetzt machen wir die Einführung eines Hybrid. Und da gibt es eben auch schon Autofirmen in euch, die das tun. Wir werden von der Umwelt her ganz anders schauen. Und wir werden, das tun auch welche, ein Elektroauto bauen.“ Sie weilen etwas auf diesem Absatz, um dann hier von diesem Rang aus wieder in andere Stufen, in andere Veränderungsstufen, in andere Treppenstufen zu starten.
Das sind gemeinhin Bilder, die ihr habt und die auch hier euch schon in eurem Leben gewohnt sind. Jetzt, Bruder, damit du denjenigen tiefen Start hast, denn das wir hier sprechen in diesem Juni 2014, dass für euch hier das in die Anwendung kommt, was es für euch in der Arbeit, für die Therapeuten, für euch in den Schulen bedeutet und wo hier ihr auch in den Haushalten, in euren Leben überall spürt, da verändert sich etwas. Es verändert sich etwas Grundsätzliches. Und das bedeutet, dass immer wieder, dass etwas was da ist, was sich bereits geschaffen hat, nach seinem tieferen, ja nach seiner Ursächlichkeit, auch nach seinem tief Besseren fragt. Und nicht nur immer wieder etwas auf einer gewissen Ebene montiert, sondern der Monteur hat sich, hat sich, mit sich, etwas befragt. Er befragt Häuser. Er befragt tief, worum es da geht. Er fragt. Es fragt der, der einkauft für die Supermarktkette: „Was ist da? Was mache ich da? Was ist das für die Menschen? Was bedeutet es für meine Welt, in der ich lebe?“
Und wir nennen noch etwas, was ihr auch gut kennt, wenn ihr etwas umwendet, wenn ihr ein Haus renoviert, dann kommt ein guter Handwerker. Und er sagt nicht: „Jetzt streichen wir zum fünften Mal wieder eine Farbe darauf, damit es irgendwie schön ist.“ „Nein, wir reinigen das. Wir nehmen die ganze Farbe weg. Wir nehmen die Holzverschalung weg. Und wir nehmen das Haus ganz noch einmal an und sagen: Es ist schön. Wir nehmen sehr viel grundsätzlich Altes weg und benennen das, was da ist, noch einmal ganz neu.“ Und so ist dieses Bild mit dem Haus eben auch gemeint. Nicht nur das was da ist und es ist eben leidlich schön und es wird immer wieder so von Außen gestrichen, sondern man fragt sich: „Was ist die Grundsätzlichkeit? Was ist die Fassade? Was sind die Grundsteine darinnen?“ Und auch dieser gute Handwerker, dieser gute Maler, der nennt es also, den gilt es in dieser Reihe zu nennen.
Jetzt abschließend das, was hier darunter liegt, und so bekommen wir auch immer wieder die Nähe zu dem Emanuel-Strahl, das ist der ICH-BIN-Strahl, wo jeder sich tief selber fragt nach dem ICH-BIN in der Gemeinschaft. Dieser fragt nach dem, was in dir als Wurzel ist: Wie willst du Mensch sein? Wie willst du Mensch leben? Wie willst du für dich tief sein? Wie willst du schauen so wie der Handwerker, wie der Monteur? Und wie willst du aber auch mit den anderen umgehen, mit deiner Welt umgehen? Das ist dieser Rang, auf dem wir uns gerade bewegen und in dem der Juni sich gerade bewegt.
Die Figur des Jeshua, diejenige Tätigkeit vor 2.000 Jahren in Gleichnissen, eröffnet sich jetzt oft sehr modern und neu und gibt uns auch immer wieder Stoff und Möglichkeiten hier, euch etwas bildlich zu erklären. Da wurde schließlich gesagt von diesem: „Geh, Bruder, der du Fischer bist. Geh und verlasse deine Familie, verlasse dein Haus, verlasse diesen Strand, verlasse diesen See und gehe mit mir. Gehe mit mir und werde von dem Fischer mit den Netzen, werde jetzt Menschenfischer.“
Da liegt dasjenige darin, auch schließlich explosiv, was viele jetzt tun und worin ihr auch den Kern der Transformationstherapie entdeckt: Nämlich, die vorherige Familie ist geliebt, sie hat euch entdeckt, die Erde, sie hat euch entdeckt, alles was ihr braucht, sie hat euch entdeckt, die Liebe, das Blut, das Sein, das Leben. Es hat euch gezeigt die Erde, den Fisch, die Seen, die Schönheit des Daseins. Jetzt sagt Jeshua, jetzt sagt dieser, der diese Zeit auch hier geprägt hat mit dem neuen Blut des ICH-BIN, so also sagt dieser: „Jetzt geh! Du wirst in eine neue Gemeinschaft genommen. Du wirst andere Menschen treffen und du wirst das Göttliche in dir antreffen. Ich werde dich“, nun das wusste er in dem Moment schon, „ich werde dich schulen, den Menschen zu sehen wie er ist. Ich werde dir eine andere Dimension von Familie zeigen. Ich werde dir zeigen, wie du sein kannst mit den Vögeln, mit deiner Aura, mit deinem Licht. Ich werde dir zeigen, wie du das Göttliche in deinem Herzen entdeckst. Ich werde dir zeigen, wie schön du selbst bist, auch ohne deine Familie, die dich spiegelte, die dir zeigte deine Wunden, die dir zeigte deine Generationen, die dir zeigte auch dein Karma. Jetzt lasse dein Karma und gehe und finde dich in der Welt ganz neu und sei ganz du und sei ganz in unserer neuen Gemeinschaft, die eine Gemeinschaft mit dem Kosmischen ist und die all das entdeckt, was das Dasein ausmacht in der Gänzlichkeit.“ So ist dieses schon gesprochen.
Und als Letztes, Bruder, damit du Stoff hast um zu fragen und nachzufragen, benennen wir auch, wie wir es hier machen. Und wir nennen auch immer und sagen ganz griffig: Wie arbeiten die Engel? Wie arbeitet Geistige Welt bei einem solchen Rangsprung, bei einer solchen Betretung? Das möge hier schließlich dann auch wirklich dafür dienen, dass ihr wisst, wie ihr damit umgeht: So milde, so ruhig, so singend, ist die Engelwelt und die Geistige Welt niemals, wenn der Mensch an einem solchen Rang ist, wenn er sich transformiert, aber in gewisser Form auch alle Treppen vorher, die er gegangen ist, zu sich nimmt und sagt: „Alle Treppen vorher haben mich ja hierher gebracht“, wenn er integriert und integriert und integriert und sagt: „Ach, diese Treppen vor mir haben mich dorthin gebracht“, dann sitzt ihr dort. Ihr vereint, ihr seht, ihr erkennt und ihr wachst in eurer Selbstliebe. Und dann langsam seht ihr auf die neuen Treppenstufen und sagt: „Ach, ich in einer anderen Schwingung. Ich mit mehr Liebe. Das ist aber spannend.“ Wir sind ruhig. Wir sind milde. Wir sind integrierend. Wir singen mit euch. Wir suchen die Felder des Seins mit euch. Wir suchen diejenige Integrationsfläche, in der ihr euch in der Natur seht und auch gespiegelt seht.
Ein Letztes, so wie wir es tun. Ihr wisst, Engel und Geistige Welt feiern mit euch. Und wenn ihr das Bild nehmen möchtet, das hier auch schon überall da ist, dass dieser Juni in gewisser Form eine Art von Silvester ist. Er ist auch mitten im Jahr. Er ist in gewisser Form eine Silvesterfeier, aber eine, die weiter geht. Sozusagen eine Sonne, ihr lasst sie nicht nur sprühen am 31. Dezember, eine behaltet ihr noch und sagt: „Ach, im Februar kann ich doch auch mal eine hier versprühen, eine ganz leise.“ Und dann habt ihr noch ein schönes, ganz leises Feuerwerk auch. Und da sagt ihr: „Och, das kann ich doch auch mal mitten im Jahr sprühen oder ein Blei, das ich gieße.“
Ähnlich macht ihr es mit den Engeln. Ihr räumt sie ja auch nicht weg von dem Weihnachtlichen, sondern ihr stellt sie auf das Badsims oder lasst sie stehen an einer bestimmten Stelle auf eurem Tisch. Es ist ein langwährendes Silvester dieses Jahr. Und dieser Juni ist hier auch einer, hat diese silvestrige Stimmung von Aufbruch, aber ein stilles „Warum nicht immer wieder in dem Jahr einen guten Champagner trinken?“, das ist die lächelnde Aussage von uns. Und so sind wir mit euch auf diesem Plateau zwischen den vorherigen Stufen, integrierend, sehend, schauend und selbstliebend, gleichwohl sich der Frucht bewusst, sich des Lebens bewusst und sich gleichzeitig wissend, sowie hier: Jetzt gehen wir in die neue Gemeinschaft. Jetzt wird aus dem einen Fischer ein anderer Fischer. Jetzt wird aus dem einen, was vorher ICH war, ein anderes ICH, gebührend schön, das Göttliche im Herzen, die Lichtigkeit, wissen was sie ist, das eigene Wissen als Weg, im eigenen Wissen integriert zu haben.
Das ist dasjenige, was wir hier sprechen. Und wir arbeiten mit euch mit Milde, mit Leichtigkeit, mit einer gewissen Form von tiefem Lächeln. Und so habt Dank, dass wir dieses aussprechen dürfen, dass wir zusenden dürfen zu dem, was hier gemein wohl ist hier als Schwingungserhöhung. Da ist also hier wieder ein Beispiel davon, um dieses zu erklären. Gott zum Gruße.
Wir sind hier aus diesem Strahl, pausieren einen Moment in diesem Instrument, geben dir, Bruder des Lichtes, die Möglichkeit, das zu reflektieren, noch einmal zu sprechen und hier ein paar Nachfragen zu stellen zu diesem, Gott zum Gruße, zur Juni-Botschaft in diesem Jahr.
R. Betz: Ja, Gott zum Gruße. Herzlichen Dank für die Präsenz, die neue Botschaft für den Juni und das Geschmackmachen auf das Neue, auf das Gehen auf eine neue Stufe. Das heißt Rausgehen aus dem bisherigen Modus des „Ich halte das irgendwie schon aus“ oder „Ich arbeite hart an mir“ oder „Ich renoviere mal, aber letztlich ist es nicht wirklich eine neue Richtung in meinem Leben“. Das heißt, da haben viele und immer mehr ja Geschmack auch wirklich auf das, was Hermann Hesse ausgedrückt hat in seinem Gedicht „Stufen“, das Leben will dich nicht engen, sondern heben, weiten und begreifen, warum immer mehr sich für das Wandern, das Weitergehen entscheiden, ohne jetzt hart daran zu arbeiten, sondern ihr sagt, uns auch bewegen zu lassen durch diese höher schwingende Energie eben auch des ganzen Jahres, aber jetzt im Juni wiederum besonders. Ihr sagt, da kann man einen großen Sprung machen. Das heißt, im Mai war die Befreiung mit Betonung auf das Durchschneiden all der Seilschaften. Nach der Befreiung macht es Sinn, dass jetzt Luft ist, dass neu Gelegenheit ist zu sagen: „Und jetzt will ich etwas Grundsätzliches neu machen.“ Nicht immer wieder die verstopften Rohre, immer wieder neu reinigen, sondern ein neues Rohr legen und ein neues Plateau schaffen.
Stufen
(Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel)
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegensenden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Erste Frage: Wie wichtig ist die bewusste Entscheidung des Einzelnen zu sagen: „Ich habe jetzt keinen Bock mehr auf das ‚Normale‘, auf das sich immer wieder Wiederholende. Ich schaue jetzt, welcher wirklich neue Raum da ist. Ich gucke jetzt, ich schaue auf das Grundsätzliche. Ich möchte zu meinem Ursprung zurück und möchte aus meinem Leben so etwas Wertvolles machen, so etwas Liebendes, dass ich am Ende meines Lebens sagen kann: „Das war wirklich eine, wie ihr sagt auch in der letzten Botschaft ‚geile Sache‘.“ Heißt, in diesem Leben wieder richtig Spaß an diesem Leben, an Mann-sein/Frau-sein zu bekommen und die Perspektive, den Blick wegzukriegen von dem Zurückschauen und von dem Opferbewusstsein: „Ach, es ist ja doch hier alles doof. Das ist ja alles so schlecht. Die Welt wird immer schlimmer mit immer mehr Krisen.“
Manche mögen sagen: „Ist es nicht ein bisschen naiv, einfach zu sagen, ja, wir schauen jetzt da, was ich aus meinem Leben Neues machen kann? Interessiert euch das andere nicht, was in der Welt ist?“ Ich denke, da ist viel Bedarf da. Wie seht ihr dieses? Einmal die Frage: Entscheidung, bewusste Entscheidung treffen für meinen neuen Sprung, für diesen Stufensprung in einen neuen Rang.
Und 2. das Verhältnis zu dem, was da um uns herum vor sich geht.
Geistige Welt: Die Mai-Entscheidung, die Seile durchzuschneiden, wir haben es gesagt, ist die Tiefenaufforderung an dasjenige geistige Milieu, an die feinstofflichen Welten, da etwas wirklich energetisch zu verändern. Es ist in dem Juni ähnlich eine solche Entscheidung, die du wunderbar erklärt hast, zu tun, aber sie ist eben auch in dem Moment schon weicher. Hier geht es jetzt nicht um ein Beenden, um ein Seil durchschneiden, es geht um eine Situation der Entscheidung zur Integration. Und diese Entscheidung zur Integration, um dieses zu nennen, ist jetzt eben auch auf eurer ganzen Welt sichtbar.
Das, was sich vorher sozusagen gezeigt hat, und das zeigt sich auch in Krisen überall auf der Welt, ist, dass es sich jetzt zu etwas anderem entscheidet. Und es möchte sich aber aus der Gewohnheit gleich entscheiden. Es möchte alles genauso machen wie es vorher war. Es möchte genauso immer nur mal so eine Veränderung tun, um eine Veränderung getan zu haben. Und jetzt fügt sich etwas, was wirklich dann eine Stauung verursacht, nämlich es geht so nicht mehr. Es bedarf tatsächlich einer Entscheidung, mit etwas, was da ist, ganz anders umzugehen. Und so ist es ein Stau. So kommt etwas aufeinander und ruft nach Integration, ruft nach Entscheidung in der Integration. So würden wir sie nennen.
Für euch, die ihr Integrieren kennt, wo ihr gesagt habt: „Jetzt werde ich also sehen, dass ich eine Familie habe und ich werde sehen, dass ich sie integriere“, und nicht einfach die Themen und Probleme immer nur auflaufen zu lassen, denn das erzeugt den Stau, von dem wir gerade gesprochen haben auf der Welt, die Probleme einfach nur in gewisser Form mal dort und dort zu verwalten. Und deswegen kommen sie jetzt an eine Position, in der es dann wirklich sichtbar wird, was alles aufgestaut wurde. Die, die ihr das schon gemacht habt, die sprechen wir an, die sind schließlich ja schon in der Integrationsentscheidung und –bereitschaft. Und da, wenn ihr eine Entscheidung trefft, wenn es dazu kommt, dann ist es, dass ihr euch schon für dasjenige entscheidet, was neu ist. Dass ihr schon aufmacht eine Entscheidung tut, die schon für das Nächste aufmacht.
Denn wenn etwas integriert ist, wenn ihr sagt: „Ich habe meine Familie verstanden. Ich habe meine Unliebe und meinen Hass gegenüber dem und dem aufgegeben“, dann macht ihr euch ja gleich auf für etwas Neues und sagt: „Und wo kann ich jetzt, was kann ich jetzt lieben? Was ist jetzt mein neuer Vater? Wie begegne ich dem jetzt, dass da etwas frei geworden ist, dadurch dass ich etwas Altes abgelegt habe?“ Da ihr schon integriert, da ihr das Wort der Integration, etwas hinein nehmen, etwas in sich nehmen, etwas mehr lieben als vorher, verstanden habt, entscheidet ihr euch zu sagen: „Jetzt mache ich mich doch gleich auf. Wie sieht es denn neu aus?“ Das ist die Entscheidung. Die Entscheidung für die Integration habt ihr schon getan. Es ist also das, was wir sagen, jetzt schlussendlich schon weich. Es ist schon die Basis geschaffen für das Nächste. Wenn einmal etwas offen ist, dann ist es auch für das Weitere offen, aber, und so lehrt es eure anderen, viele, die jetzt hier an dieser Position sind und mit dieser Energie zu tun haben, und die sagen: „Jetzt kommt aber alles zusammen. Jetzt ist aber überall, in all meinen Leben ist Baustelle und Unruhe und Schwierigkeit“, da ist das, dass ihr anderen helft zu sagen: „Dann versuche mal zu integrieren. Dann schaue mal hin, was da war.“ Und genau das passiert auf eurer Erde. Die Länder, diejenigen Gemeinden haben hinzuschauen, die Gehöfte haben hinzuschauen: „Was war da bisher?“, und unter Umständen eben zu schauen auf viele Generationen. Und das ist dasjenige, was hier also sich nun also als eine solche, wie du sie zu gutem und bestem Recht anfragst, Entscheidung auftun darf.
R. Betz: Vielleicht noch spezifisch zu diesem Zitat von Jeshua: „Lass das Alte hinter dir, lass deine Netze dort liegen und komme mit mir.“ Das übertragen heißt ja nicht, im Groll, in der Verurteilung von Altem, von anderen weggehen, aus seinen Familien einfach aussteigen und sagen: „Ihr könnt mich mal und ich gehe jetzt alleine einen neuen Weg“, sondern auf eine andere Ebene übertragen: „Ich öffne mich, um mein Leben auf eine andere Grundlage, auf eine andere Wertegrundlage zu setzen. Ich möchte das Wesentliche leben, was mein Herz wirklich zum Singen bringt. Ich habe jetzt langsam genug von dem Normalen, heißt Aushalten, Durchhalten, Opferspielen, Verurteilen etc., sondern ich bekomme einen ersten Geschmack für eine neue Qualität von Leben, in dem ich Morgens mit einem JA aufstehe, mit einem freudigen JA, mit Freude an meinen Arbeitsplatz gehe, weil da so viel Begegnung in einer Gemeinschaft geschieht und auch, wenn sie noch nicht die neue Gemeinschaft ist.“ Hierzu auch nochmal etwas, bitte. Diesen Übergang, das Alte zu verlassen, da sind ja viele, die das nicht verstehen, wenn einer sein Herz öffnet und sagt: „Ich mache dieses alte Trennungsspiel, Verurteilungsspiel nicht mehr mit“, denen Mut zu machen und zu sagen: „Ja, da kann es Unverständnis, Abwehr und Widerstände geben, aber sei deinem Herzen treu.“
Und auch die Perspektive, wir haben heute noch wenige neue Firmen, Gemeinschaften, wo Menschen glücklich miteinander arbeiten. Aber ich weiß, wie ihr es wisst, das kommt. Da habe ich keinen Zweifel dran. Da macht ihr denen nochmal Mut, dass das kommen wird und, dass ein Einzelner in einer Abteilung, wenn der sich entscheidet für dieses herzorientierte Dasein, dass das die Transformation selbst ist auch von dieser Gemeinschaft.
Geistige Welt: Wir möchten euch so gerne Mut machen mit dir zusammen, weil du es schon perfekt erklärt hast und das auch tust, den Menschen diesen Punkt erläuterst. Tatsächlich, wir sagten es und es ist so, dass Jeshua in dem Moment eine Verwirrnis aufwirft und eine Entscheidung, aber schlussendlich auch eine Milde hineinbringt und sagt: „Ich werde es schon, ich habe es schon in mir, ich werde dir hier schon sagen, wir werden zu einer neuen Gemeinschaft gehen, dein Fischen wirst du nicht aufgeben. Es wird nur anders sein.“
Und da ihr mutig inkarniert seid und alle wisst, dass das eine Transformationszeit ist, aber eine Transformation in der Transformationszeit, in dem Ändern gibt es nochmal eine grundsätzliche Änderung. Und so, das habt ihr alle in dem Herzen. Und viele spüren das. Und eine immer größere Menge geht den Weg überall in den Leben, in dem Arbeiten, in den Gemeinschaften, in den Partnerschaften. Das, was darinnen steckt ist die Tiefst-Freude. Das und diese übernimmst du und diese möchten wir auch hier übernehmen. Die Tiefst-Freude, die darin steckt: „Alles was du bisher gemacht hast, nehmen wir jetzt mit.“
Das ist das, was Jeshua an dem See sagt. „Das was dich bisher dein Vater gelehrt hat, er hat dir doch gezeigt, was ein Netz ist. Er hat dir gezeigt, wie man es knüpft. Er hat dir das Handwerkszeug gezeigt. Deine Mutter saß mit dir am See und hat dir gezeigt, was ein Krug ist, was Wasser ist, wie man trinkt, wie man einen Tontopf formt. Deine Schwester ist mit dir gegangen und hat die Schuhe ausgezogen und hat gezeigt, siehe, das ist der Morgen, wie kann man barfüßig laufen. Und jetzt kommt schließlich die Liebe zu all dem und niemandem grollst du. Niemand hat zu wenig gemacht.“ So ist hier die Botschaft auch der Transformation und der Geschichte der Transformation. „Niemand hat dir zu wenig gegeben, aber jetzt“, sagt Jeshua, „gebe ich dir zu dem noch das hinzu und sage dir, was und wozu ist denn überhaupt ein Netz. Was fischen wir da? Woher kommt der Fisch? Lass uns schauen an die Quelle deines Sees. Und lass uns an den Himmel schauen, denn von dort kommt die Sonne und der Regen. So also, die Familie hat schlussendlich in gewisser Form auf die Erde geschaut und hat dir dieses Handwerkszeug gegeben. Ich zeige dir jetzt, wofür das Handwerkszeug da ist. Ich gebe dir die Klammer. Ich gebe dir den Zusammenhang. Ich gebe dir das, wofür es da ist. Stehe eine Weile mit mir. Sei eine Weile mit mir auf dem Plateau.“
Und schließlich möchten wir euch Mut machen, auf diesem Plateau zu stehen, in gewisser Form zu sagen: „Oh, da stehe ich jetzt wie auf dem Berg. Da stehe ich und schaue einmal rum und sage, in gewisser Form macht es mich unruhig.“ Und dann siehst du rum und sagst: „Oh, der Berg ist ja hier nicht zu Ende. Da geht es nochmal hoch, einen anderen Berg. Auf dem Gipfel bin ich offenbar noch nicht“, aber jetzt genieße diesen Sommer. Der Juni ist für diejenigen, die integrieren, die Schauen, ein solcher Genuss-Monat wie noch nie. Ihr holt so viel hervor. Ihr habt so viele Möglichkeiten, eure Schubladen aufzumachen und zu sagen: „Das habe ich, das Handwerkszeug. Wie schön ist das denn? Das nehme ich hinzu und integriere.“ Ein vollsaftiger Integrations-Sommer, der da vor euch liegt.
Und die Möglichkeit zu sagen: „Da habe ich mich so gescholten, dass ich lange das nicht getan habe. Über Jahre habe ich das nicht getan. Über Jahre habe ich immer wieder gedacht, jetzt müsste ich malen, jetzt müsste ich singen, jetzt müsste ich schreiben.“ Und das ist dieser Sommer, in dem diese Integrationsfläche groß ist, weil einfach etwas so bleibt, weil etwas schwingt. Und daran könnt ihr euch auch schlussendlich verändern. Also das Mut machen, es ist zwar irritierend, dass etwas nicht so viel weitergeht, dass etwas schlussendlich einfach nur zur Integration da ist, aber in der Integration liegt die größte Kraft der Veränderung. Und also wir sagen, die Entscheidungen sind vielfach von euch getroffen zur Integration, zum Kümmern um die Seilschaft, zum Ändern, das Milieu den Engeln auch zu geben, viel Lichtigkeit hinein zu geben, viel Zusammenhang euch zu geben, viel Göttlichkeit in eure Herzen zu geben. Und ihr könnt summen mit der Biene im Sommer. Ihr könnt an den Kirschbaum gehen und sagen: „Diese süße Kirsche nehme ich. Ich habe genau verstanden den Zusammenhang.“ Ihr habt, um euch Mut zu machen, auf der einen Seite natürlich viel Irritation, weil ihr aus einem herausgeht in ein anderes herein, aber es wird euch genügend Zeit und viel Sommer gegeben, um in diesem Summen zu lauschen und zu hören und auf euer Herz hier immer noch mehr und immer noch kräftiger zu vertrauen.
R. Betz: Ja, dann kann ich nur sagen, mögen viele Geschmack daran finden an diesen Aufforderungen, an dem Feiern dieses Silvester-Jahres, was ja ein Vorgeschmack ist auf das was kommt und was in immer mehr Menschen jetzt sich Bahn bricht auch, die Lust auf neue Gemeinschaft, auf die Gemeinschaft der Liebenden, das nicht unbedingt in der Familie, der Herkunftsfamilie immer da ist, sondern in den Menschen, die man sieht am Arbeitsplatz und woanders, die ähnlich schauen, die eben die Ausstrahlung, die Herzausstrahlung haben. Das sieht man, das riecht man, das ist im feinstofflichen Körper drin und das strahlt jeder aus, und dass hierüber, über viele, ob das zwei, drei, ob das eine Gruppe ist, die sich treffen am Wochenende, am Abend oder auch in den Firmen schon, die sagen: „Wir wissen das. Wir riechen das.“ Das ist hier was, was jetzt aufbricht wie ein großer Frühling, der Frühling der Menschheit. Und mögen diese Gemeinschaften zusammenfinden jetzt in diesem Jahr immer mehr und sich schon vorfreuen und feiern auf das Neue, was da kommt und was längst in der Ur-Frucht schon ist, heißt, in der Knospe da ist und was kommen wird, auch wenn viele noch da nicht glauben, wenn sie die Zeitung lesen.
Geistige Welt: So ist es. Das ist die Zusammenfassung im Besten. Gott zum Gruße. Segen über dasjenige was ist, dasjenige was wart und kommen wird. Wir sind noch einmal, aus unseren Ebenen wird jedes Verstehen von euch hier in einer Darreichung, in einer Heiligung, in einer Liebe, in einem Lächeln getaucht, so wie diese Kirsche getaucht wird hinein in den schönsten Glanz dieser jetzigen Monate. Gott zum Gruße.
Wir feiern mit euch. Wir lieben euch so sehr. Wir danken euch für euer Inkarnieren, für dieses mutig verändernde Sein, für dieses integrierende, wachende Sehen. Wir danken für euer Licht. Wir danken für euer Herz. Gott zum Gruße. Segen über dasjenige was ist, dasjenige was wart und kommen wird. Aus dem Emanuel-Strahl danke, Bruder, für die reichhaltige, große Übersetzung und das tiefe Verständnis und das Lieben hier dieser Zusammenarbeit, der Arbeit zwischen dem inkarnierten, geliebten Menschen und dem geistigen Forum der Informationen und Kommunikation. Gott zum Gruße. Habt Dank. Segen über diese Stunde. Es wurde gesprochen aus dem Emanuel-Strahl. Vielen Dank für den Geist, für das Licht dieses Instruments. Gott zum Gruße.