Geistige Welt: Gott zum Gruße, viel geliebte Seelen, die ihr lauscht, die ihr lest, Bruder hab Dank für die Geschichte unserer Herzen, die die Qualität einer sich sehr gut gefühlten Transformationszeit legt. Und wir dürfen danken für die Möglichkeit hier wiederum einen Aspekt der Transformationszeit in diese Monatsbotschaften zu geben. Wir danken für eure Liebe, für eure offenen Herzen, für die Kanäle, für die Kraft, Licht verstehen zu wollen. Darum geht es wiederum in diesem September.

Die Arbeit des Lichtes zu benennen, zu verstehen, um selber Licht zu sein, in einer sich jetzt lichtenden Erde, darum wird es gehen in diesem September. Und wir tun in einer Metapher, die wir gleich geben werden und die die Strahlkraft hat, in mehrerlei Aspekten, die ihr kennt, Gott zum Gruße.

Es wird in dieser Septemberbotschaft darum gehen: Mit wem gehe ich zusammen, was bedeutet Wahl, was wähle ich? Welche Freunde? Welche Kollegen? Welche Zukünftigkeit? Und auch, und das ist die Frage immer schon im Herbst: Welches Frühjahr wähle ich denn schon? Welche Vorwahl treffe ich denn sozusagen schon für mein 2014?

Die Metapher die wir wählen und die uns leitet durch diese Septemberbotschaft ist der gute Choreograph, der für ein Stück, das er auf die Bühne bringen wird in ein paar Monaten, wählen muss. Und er hat einen Auftrag vom Intendanten. Nun hat er die Aufgabe, eine gute Gruppe zusammenzustellen - wie ihr sagt, ein Casting zu machen - mit vielen Sängern und vielen Balletttänzern. Und er hat die Auswahl. Er wird über fünfzig Prozent derjenigen, die sich anbieten zu singen und derjenigen, die sich anbieten zu tanzen, nach Hause schicken.

Und da habt ihr auch ganz im Privaten die Situation: Mit wem gehe ich weiter? Von wem trenne ich mich? Oder wer trennt sich von mir? Darüber werden wir sprechen. Wir danken für die Möglichkeit, in diesem Strahl hier zu sein, es ist ein Parallelstrahl zum rein gebenden Licht. Der Emanuelstrahl bedeutet: In eure Hände ist das Licht gegeben um zu formen, um zu schöpfen, das ist die Aussagekraft, das ist sozusagen der ausgesprochene Satz des Emanuel, so dürfen wir uns das vorstellen, gelegt in dieses Instrument, als eine Informationsstruktur. Gott zum Gruße.

Der Choreograph, seht, was er in sich trägt. Er hat zwei Dinge: er lobt und er hat dann eben entsprechend die Wahl vor sic. Wen nehme ich mit und wen schicke ich nach Hause? Und so hat dieser Choreograph folgende Aussage, dass er sich auf der einen Seite mit dem neuen Tänzer, mit dem neuen Sänger auseinandersetzt. Und er muss ganz tief verbunden sein mit seinem Herzen, mit dem Licht des Selbst. Er muss sozusagen vorfühlen, ganz stark vorsehen in dem Inneren: Wie wird mein Stück morgen, es muss gut werden. Dort müssen welche stehen, die Strahlkraft haben aus dem Herzen, sie müssen gut tanzen und singen können, dann aber auch selber gesund bleiben, gut für sich sorgen über die Strecke der Tournee, die er vor hat mit ihnen, und die Aufnahmen und all dieses. Er hat ja eine lange Wegstrecke vor sich.

Und so seid ihr alle Choreographen eures Lebens und fragt: Mit wem gehe ich? Welcher gibt mir Energie, welcher nimmt mir Energie? Welcher geht mit mir und welcher nicht? Und das ist ein Kern auch der Transformationszeit, denn jetzt seht ihr, wo auch die harte Seite der Transformationszeit ist. Es ist tatsächlich bei der Wahl, dass viele auch nicht mitgehen, aber sie gehen damit wiederum durch die eigene Wahl. Aber die eigene Wahl ist, und das, was da der sich Zeigende und der Tänzer und der Sänger zeigt, ist, er kann selber auch das Licht loben. Denn der Choreograph wird Eigenverantwortliche suchen. Er wird welche sehen, die sich selbst sehen und aber – und das ist der wichtige Schritt – diese Menschen dort müssen auch diesen Gott-Blick haben. Sie müssen auch sich von woanders immer wieder Energie holen können. Sie müssen auch schluss­endlich weg vom Choreographen, ihm nicht Energie abziehen. Und das ist das nächste Thema das ihr kennt auf der Achse der Transformationszeit.

Wer zieht mir Energie ab? Wer geht mit mir und wer nimmt mir Energie? Und mit wem gehe ich und es ist Erhöhung und es ist Kraft und es ist Schönheit, Leben, Tanz und Gesang? Und hier wird jetzt ganz aus diesem Prinzip heraus Wahl, Wahl, Wahl getan. Und ihr seht, und das ist das, was der gute Choreograph tut. Er macht zwei Sachen: Er kann den Menschen sehen und loben, den Sänger, den Tänzer, aber er lobt auch das Leben selbst. Er lobt, dass er gesehen wird. Er sieht, aber weiß auch, dass das Göttliche ihn sieht. Er hat auch ein Selbstlob, er steht auch im Leben und er weiß auch, ja, ich bin geliebt und gelobt, und dieses ist diejenige Struktur, die ihr in dem Eigentlichen wählt in diesem September.

Dieses Sich-gesehen-Fühlen von dem Göttlichen, von­ dem Licht selbst, das sind die, die wirklich in der Transformationszeit gehen und machen, die Erfolg haben, bei denen die Kassen klingeln. Diese fragen nicht "ist meine Praxis voll oder leer, kommt jemand zu mir, will jemand meine Ware, mein Produkt haben?", das fällt alles weg. Der in der Transformationszeit, der verstanden hat, dass er, wenn er in sein Herz schaut, sieht er andere und lobt andere, die mit ihm gehen, aber er fühlt sich selbst gelobt von dem Lichte selbst. Und so wie über diesen guten Choreographen arbeitet das Licht.

Lernt zu sehen, wie das Licht arbeitet. Lernt zu sehen, wie das Licht euch liebt. Das Licht liebt eure Herzen, es geht an das Herz des Choreographen und er weiß davon. Und dann kann er das Licht fortsetzen. In die Tänzer und in die Sänger, denen er von seinem professionellen Blick gibt, aber er blickt auch weiter voraus und sagt: "Wir, als Truppe mit unserem Stück, werden die Welt erfreuen. Wir werden die Welt loben, wir werden singen, wie kein anderes Stück."

Und auch dieser Blick ist hart, denn der Choreograph rettet niemanden. Er ist nicht der Retter von Tänzern, die sagen: "Ich brauche doch einen Job". Von Sängern die sagen: "Ich konnte dieses Mal nicht gut singen, aber das nächste Mal werde ich gut singen." Nein, er wählt aus, wie das Licht auswählt. Und der September auch, mit seinen Körben und seinen Früchten, und mit der Frage, was geht nun in die Ernte. Was wird das gute Obst? Wo wird der gute Most gekeltert? Was kommt wirklich in die Kelter?

Da seht ihr, dass die Transformationszeit nun ganz für sich selber auch mit ihrer eigenen Lichtkraft arbeitet. Und niemand - wir sagen es immer wieder - wird von diesem Planeten fallen, nicht geliebt und nicht gelobt. Aber auf seiner eigenen Scholle, in seiner eigenen Wahrnehmung und in seinen eigenen Lernstrukturen. Aber die, die wirklich wissen wollen, wie dieses hier tickt, die wirklich wissen wollen: Auf welchem Planeten bin ich gelandet? Mit welchem Studium bin ich zusammen? Was ist Licht? Und wie arbeitet mein Herz mit der Liebe?, der lausche auf den September und auf den guten Choreographen, der mit dem Licht ist.

Und abschließend, Bruder der Sonne, werden wir dir mit Verlaub auch das Wort geben, werden wir die andere Seite, die in vieler Munde jetzt auch ist, die Frage des: Was zieht mir Energie ab und wie also kommt es, dass mir jetzt dieses und dieses und dieses passiert? Und wie also kommt es, dass jetzt noch einmal, scheinbar erneut, ein Opferschlag kommt in mein Leben? Menschen um mich herum ziehen mich herunter, machen mich krank, ich werde krank... Das ist dieser Aspekt, der jetzt fast sprunghaft sein muss und in der Ideenqualität der Transformationszeit des "Mensch, fühle dich gefunden vom Licht. Sei diejenige Birne im September und der Apfel an dem Baum, der die Frage nicht stellt, sondern sich präsentiert in dem Allerbesten, in seiner Süße."Nicht prahlend, aber voll des Eigenlobes. Bereit, in dem eigenen Saft zu sein und sich qualitativ zeigend und sich vom Licht gesehen fühlend.

Da sind keine Opferstrukturen mehr. Oder ist jemals ein Apfel gesehen worden in eurem lächelnden Sinne, der eine Opferstruktur hat und sagt: "Oh, ich bin zu klein am Baum! Und der Baum verdeckt mich, ich werde nicht vom Licht gesehen!" Kein Stück in der Natur arbeitet mit einer Opferstruktur. Und so also, diese Haltung erweckt in euch jetzt, diese große Haltung des goldenen Strahls in eurem Herzen. Es ist einer, es ist diese massivste Kraft derer, die jetzt bald Aura sehen werden, die Licht sehen werden in den Meditationen. Viele sind es schon und es werden immer mehr, das wird die erste Form der Sichtigen sein, die sich den ätherischen Augen wieder gänzlich annähern und wissen wann, über die vielen Systeme der Erzengel, über die viele Systeme der euch begleitenden Engel, dann über die euch lobenden Ahnenqualitäten um euch beginnen das Gold in die Herzen gefüllt zu sehen. Das ist ein Akt, der genauso ist wie er im September passiert, genau der einfügende Strahl, gesehen aber und sich gefühlt und sich im Lob gefüllt. Das ist die gute Wahl des Septembers.

So wird gewählt, so wählt ihre eure Partnerschaften aus, so wählt ihr euch hinan auf der Erfolgsleiter, so wählt ihr euch in euer Lächeln und so seht ihr, ihr werden geliebt vom Leben. Es lobt euch und es tut das, was der Choreograph tut, er sieht, aber er fühlt sich auch gesehen. Und er fühlt sein Werk gesehen und so kommt dieses in das nächste und in die Linie, auch des neuen Jahres. Der September ist absolut vorbereitend für das Jahr 2014, es wählt und lobt und sieht und lichtet und sichtet schon.

Und so haben wir dir die Vorgabe gegeben und auch die Themen der Menschen, die sich immer noch gerne als Opfer sehen, oder als Retter, im Sinne von, wem nähere ich mich, mit wem gehe ich mit oder hier bin ich unter Menschen, die mir Energie nehmen. Da haben wir Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Hab Dank Bruder, der du hier diesen Themen hoch aufgeschlossen bist und dafür danken wir und auch so vielen Menschen hier mit uns. Gott zum Gruße, der Emanuelstrahl hat hier gut Platz genommen in diesem Instrument, gerne deine Gedanken und Fragen.

Robert Betz: Ja, herzlichen Dank auch mal wieder im Namen aller, die hier zuhören und lesen, für diese profunde Septemberbotschaft. Es ist ja quasi eine Einführung in "Wie führe ich ein erfolgreiches Leben", womit dieser September anscheinend sehr viel zu tun hat.

Der Choreograph seines Lebens, der wählt. Ich denke, dass da viele Impulse drin stecken. Einmal: Wie stelle ich mich geistig auf? Erst mal das Bewusstsein – ich wähle. Ich wähle nicht nur jeden Tag neu, im Kleinen, sondern ich wähle grundlegend jetzt meine Position, mein Aufgestellt-Sein für diese Zeit. Ich wähle meine Freunde. Ich wähle meine Art zu leben. In meinem Beruf, die Art da durchzugehen. Ich wähle quasi meine Zukunft heute. Das ist ja ein starkes Wort.

Und mit dieser Wahl verbunden, eben, das Kriterium der Auswahl. Ich wähle aus und wählen heißt also auch sich trennen von diesem oder jenem. Damit haben sehr viele Menschen Probleme, weil Trennung ja oft mit Schmerz assoziiert wird. Könnt ihr erst mal dazu etwas sagen? Ihr habt dazu ja schon im Juni von der "guten Trennung" gesprochen: wie kann ein liebendes Herz sich trennen von jemandem, besser gesagt, jemandem sagen: "Mit dir gehe ich jetzt nicht mehr!", sei es Partner, sei es Kollege, sei es Mitarbeiter, oder wer auch immer. Wie kann er das mit liebendem Herzen tun? Und wie kann er da bei sich bleiben und mit sich selbst rund sein und sagen, ja, das sagt das Herz, ich kann wählen und auch sagen: "Mit dir nicht und mit dir schon?" Könnt ihr dazu mal was sagen: Liebe und Trennung?

Geistige Welt: Sehr gerne! In der Transformationszeit und der, der ein Leben mit offenen Augen durchlaufen will, ist auch in gewisser Form ergebnisorientiert. Das bedeutet: Ein jeder von euch hat in sich tragend auch eine schöne, eine Perspektive für sich selbst, das trägt auch eine Inkarnation in dieser Transformationszeit mit sich: Sie will rund sein. Ihr wollt in ein paar Jahren sagen: Da hat es hingeführt. Ich habe dieses gebildet, dieses Haus habe ich renoviert und fertig gemacht, dieses Buch habe ich geschrieben, diese Texte habe ich zusammengefügt, ich habe dieses Studio eröffnet, all dieses. Das heißt, ein Inkarnationsrhythmus will auch einer sein in der Transformationszeit und das bedeutet, dass ihr jetzt auch schon schaut, wie will die Aufführung sein? Und was ist das wirklich qualitativ Beste? So wie der Choreograph eben, der nach nichts anderem schaut als: Wie werden die Sänger und wie werden die Tänzer dort leuchten? Was ist das höchste Licht davon? Welche besten Zutaten werde ich dort bekommen? Und das ist tatsächlich die Wahl. Die besten Zutaten. Da und nur da schaut er. Er schaut nicht mit dem Auge des Mitleids, er schaut nicht an, welcher ist ein Sozialfall, den ich mitnehmen darf? Aber auch nicht welcher profiliert sich am besten und macht eine Show, eine Rolle, sondern nur, wer ist hier im höchsten Licht seines Herzens?

Und das ist auch das, was die Transformationszeit am meisten lehrt, diesen Blick. Das heißt, schämt euch nicht so zu schauen! Schämt euch nicht so zu schauen, dass wenn ich in einem, in zwei, in drei Jahren dieses und jenes vorhabe, sind da Menschen mit diesem Herz-Licht-Blick? Sind sie selbst in der Lage mit sich zu sein? Können sie mit sich Zeit verbringen und leuchten? Wenn ich plötzlich in ihre Augen sehe, leuchten sie auch für sich selbst? Das heißt, ihr habt eine Erwägung und euer Hauptblick, was Freunde, Kollegen, weitergehend Liebe und Trennung anbetrifft, ist, was ist das, was diese Zeit will?

Und ob ihr das nun bewusst tut oder ob es die Zeit macht, ist auch nur wiederum eine Frage. Ihr werdet nach dem höchsten Licht streben, weil die Zeit nach dem höchsten Licht strebt. Die Zeit strebt danach, neue Lieder auf die Erde zu geben. Sie strebt danach, die besten Stücke zu zeigen. Sie strebt danach, ein noch höheres Lied auf eure CDs zu brennen, weil die Zeit es tut. Also wird euch kaum eine andere Wahl bleiben als so zu schauen, wie die Zeit es tut. Nach schönsten Produkten, nach einem Lied, nach einem Seminar, wo den Menschen das Herz aufgeht, denn so will es die Zeit. Und das heißt, ihr macht keine harten Trennungen, sondern ihr macht nur das, was auch der Choreograph tut, dass er sagt "Für viele bleibt ja Platz". Manche von euren Freunden werden nicht in der Truppe sein, aber sie werden vielleicht liebende Zuschauer sein. Dann gibt es welche, die vielleicht den Wagen fahren, da gibt es welche, die ganz einfach begleiten. Für jeden ist Platz. Nur diejenigen, die sich jetzt in das Gott-Licht stellen, haben mit uns gemeinsam, mit den Engelkräften wirklich die Aufgabe, eure Jobs, eure Berufe, eure Familien und Freundschaften mit dieser Herz-Licht-Liebe zu feiern und das ist – eine Truppe, das sind welche, die sich selbst auserwählen.

Es ist also nicht, dass ihr sagt: "Oh, von dem trenne ich mich und der ist dann weg", sondern er wird ganz einfach in eurem Leben vielleicht eine ganz andere Rolle spielen. Ihr trennt euch von einem Liebespartner und in zwei Jahren ist er ein wunderbarer Freund, der euch begleitet und der hilft die Stoffe zu nehmen, zu nähen für diese Aufführung, um bei diesem Choreographen zu bleiben.

Also, es ist hier eine Wahl der Liebe, aber vor allem und es wird gar nicht anders gehen, ihr wählt selbst, wie die Zeit wählt. Und dann seid ihr konform [mit der Energie dieser Zeit], dann geht ihr mit eurer Inkarnation, und das wichtigste, das wichtigste ist so. Also zermartert euch nicht das Gehirn, wie soll ich es tun, sondern geht mit der Zeit. Pulst mit diesem Goldlicht, es gibt euch ohnehin vor, was zu euch passt und die Trennung folgt dann als ein Absolutum eures eigenen Herzens.

Robert Betz: Ich denke ein Aspekt hierbei, bei diesem Treffen der Wahl, ist ja das authentische Sein und das authentisch und aus dem Herzen heraus Rückmeldung, Feedback geben, wie wir heute sagen, einem anderen Menschen gegenüber. Und meine Erfahrung, aus den Seminaren und aus der Wirtschaftsarbeit ist, dass es ein Riesengeschenk sein kann, dass an den anderen und so oft zurückgemeldet wird, oft natürlich nach einer Verzögerung der Zeit: "Danke, dass du damals ‚Nein' gesagt hast zu mir, ich habe es verstanden jetzt und das hat mich auf meinen Weg gebracht." Könnt ihr das nochmal betonen, dieses sehr ehrliche aus dem Herzen gesprochene: "So sehe ich dich, das fühle ich bei dir." Und was das für den anderen bedeuten kann an Geschenk in seinem Prozess des Vorankommens, besonders, was das Thema, ihr habt es schon erwähnt, Eigenverantwortung angeht. Ihr habt gesagt und durchblicken lassen: sehr viele Menschen geben ihre Verantwortung bis heute für ihr Kunstwerk, für ihre Choreographie "Leben" ab, an den Partner, an den Chef, an andere und haben das noch nicht in die Hand genommen. Könnt ihr dazu nochmal was ausführen?

Geistige Welt: Gerne, die Transformationszeit ist ein Stufenplan. Sie ist so ausgeklügelt. Das ist eine Phase, die tatsächlich diese Schöpferqualität des Menschen so stark fördert und sie hat einen Viel-Stufen- und Viel-Zeit-Plan. Wenn du also dies zu jemandem sagst und es ist in diesem Moment schmerzhaft und du sagt: "Du, bitte geh einen anderen Weg, aber nicht mit mir.", dann ist es einen Moment lang für beide ein Schmerz, weil man ja dachte, dass es so ist, weil man ja dachte, man spielt dieses eine Lied, aber, und das ist das, was eine ganz starke Kraft ist dieser Zeit: Sie hat sehr, sehr viele Spielebenen. Und das bedeutet diejenigen, die dann nicht in dieser einen Truppe sind, sie bilden dann schlussendlich eine ganz andere Truppe und werden selber hier, selber zu eigenen Choreographen.

Das bedeutet: diese Zeit hat so viele eigenverantwortliche Stufen, dass zwar die Enttäuschung da ist, "ich bin nicht in deiner Gruppe", aber auf ihrer Ebene bekommen sie ganz schnell selbst wieder Verantwortung, denn sie sind ja mit dir so lange gegangen. Sie sind ja bis zu diesem Zeitpunkt der Trennung gegangen. Zwar sagst du: "Du wirst nicht in meine Kerngruppe, in meine Sterngruppe gehören", aber dadurch, dass sie mit dir gehen durften und dass da eine so lange gemeinsame Zeit des Vertrauens war, haben sie auch die Kraft bekommen und dann vielleicht auch teilweise die Wut und auch teilweise die Traurigkeit zu sagen, oder auch den Zorn: "Dann mach ich eben etwas selber!"

Es ist eine eigenverantwortliche Zeit, die Transformationszeit, sie hat aber einen ganz stark kreativen Gedanken, eine ganz stark kreative Kraft und das ist die Selbstständigkeit, die Ich-AG, die Möglichkeit zu fördern, dass jemand aus sich selbst heraus etwas Neues tut. Das ist ganz stark. Ihr seid, um das zu sagen, in einer Berufskompetenzzeit in der ganz viele kreative Berufe zusammenkommen. Das sich viele hier aus einem alten Beruf lösen, aber dann plötzlich etwas Neues dazu machen, den Heilpraktiker dazu machen und plötzlich schließlich und auf ganz vielen schönen Ebenen arbeiten und hier sich zusammenfügen.

Also wenn ihr jemanden wegschickt und sagt: "Nein, mit dir geht es nicht mehr weiter." Dann findet er gerade durch diesen Akt eine eigene Tanz- und Spielfläche, eine eigene Produktion und dankt dann auch nach einer Weile und sagt: "So schnell wäre ich nicht ins Eigene gegangen, wenn wir uns damals nicht getrennt hätten. So schnell hätte ich mein Leben nicht gefunden, wie in der Partnerschaft, wenn du mich damals nicht gefunden hättest." Einkalkuliert sicherlich der Schmerz, der hier aber in der Transformationszeit dazugehört. Es ist hier auch in den Monaten, deswegen sind wir dankbar für diese monatlichen Abschnitte, ist es auch, dass ihr auch in den Jahreszeiten Schnitte seht. Wenn der Sommer sich verabschiedet und der Herbst kommt, dann ist es ein ganz starker Schnitt in eurer Garderobe, in eurem Umgang mit der Natur, in eurer Ernährung und so ist das schließlich auch eine Trägerschaft.

Robert Betz: Neben dem Aspekt der bewussten Wahl, des bewussten Wahl-Treffens, betont ihr, dass der gute Choreograph seines Lebens, erstens, sich selbst auch lobt und sich vom Göttlichen Licht gesehen fühlt. Das sind zwei Aspekte. Mit dem ersten hat unsere Kultur ja durchaus ihre Probleme. "Eigenlob, Selbstlob stinkt", heißt es da, es wird nicht so gerne praktiziert. Im Hintergrund sind oft Kleinheit, Minderwertigkeit. Könnt ihr zu diesem Aspekt noch etwas sagen? Wie einer in den Selbst-Dank und in das Selbst-Loben hineingelangt und in die Wahrnehmung, in das Bewusstsein das Göttliche, das Licht, sieht mich, liebt mich, fördert mich, wenn ich diesen Licht- und Liebesweg meines eigenen Herzens, meinen authentischen Wege gehe.

Geistige Welt:Jetzt sind auch viele Kirchentrennungen angesagt und gleichzeitig werdet ihr ganz oft an euren Lagerfeuern wieder die Lieder singen Sie stecken darin, wenn hier gesagt wird: "Großer Gott, ich lobe dich und mich", dann habt ihr auch eine Renaissance teilweise von Liedern, die gesungen worden sind, aber jetzt mit neuem Geist gesungen werden. Was darin steckt, ja, das Eigenlob ist also auf der einen Seite von jeder Kirche zersetzt worden, auf der anderen ist aber hier, schlussendlich, der Mensch auf die Spur gebracht worden, dass es hier einen lobenden Gott gibt. Und diese beiden gehen jetzt in eine Verfügung, so wie hier der Choreograph sie ganz lebendig in sich gemacht gibt, sozusagen in einen guten Lobescocktail.

Es gibt, auch wieder in der Natur betrachtet, das und das ständig. In gewisser Form ist das hier so: Jedes Wachstum, jede rollende Aprikose, sagt, ich fühle mich von irgendetwas angestrahlt, so werde ich orange. Das ist also das Gotteslob. In gewisser Form, Lob heißt, es gibt etwas, das als Energie auf die Erde kommt. Lob heißt, etwas bekommt Energie. Also das göttliche Lob, die bisherige Energie fügt zu dieser etwas hinzu. Eine Aprikose ist halbsüß, dann kommt Gottlob dazu, dann wird sie süßer. Das heißt, es gibt das Göttliche Lob auch selbst, lobt sich selbst.

Und ihr ahmt in gewisser Form dieses nach und nehmt es zu euch hinzu. Also, sozusagen, wenn da schon ein Grundnaturgesetz ist, das da immer etwas süßer, reifer, kräftiger wird, dass mein Herz immer liebender, kräftiger, lichtiger wird, ja dann, dann nehme ich auch hinzu, dass ich dieses beobachte und dieses Beobachten ist das Eigenlob.

Beobachtet den Vorgang, dass ihr geliebt werdet, dass euch dieses Licht anstrahlt, dass es dieses Gottlob gibt und dieses reicht, das ist schon genügend. Ihr seht euch, ihr seht dem Vorgang zu und macht es genauso wie jetzt die reifenden Früchte. Die Weinrebe und der Wein, der jetzt süß wird und kräftig und dann eben in die Kelter kommt und dann in die Flaschen kommt, er macht nichts anderes als ständig ein gewisses Lied zu singen, dieses süßer werden und sich dabei betrachten. Es ist sozusagen ein Dreiecksverhältnis, zwischen sich selbst, der Kreation, der Weintraube, demjenigen, das etwas süßer wird, wir haben es Gottlob genannt, das Gotteslob, das auch seine Kreation, seine Süße lobt, und dann sagt - sozusagen übersetzt - die Weintraube: "Na wenn ich gelobt werde, dann gucke ich dem Vorgang doch zu".

Und also ist das ein schöner, in sich getragener Vorgang. Ihr nennt ja solche Vorgänge heilige Vorgänge, wenn aus einer Traube, in einem gewissen System der Weinlese, viele sind dabei und schauen sich diesen Vorgang an, und er wird gefeiert und geheiligt und gekürt und dann kommt nach ein, zwei Monaten der Wein, das ist der Vorgang, der in der Natur so oft beschaut wird und den gleichen Vorgang solltet ihr zulassen. Alles was in der Natur ist, passiert auch bei euch, mit eurem Herzen, mit eurer Energie, mit eurem Wachstum, mit eurem Gesund-Werden, mit eurem Heilig-Sein. Ihr seid süß und schön und geliebt. Ihr werdet, weil das so ist, geliebt, genährt und durchatmet und dann seht ihr diesem zu und das ist dieser Zweier-Vorgang des Lobens. Und der ist auch aufgenommen von der Kirche und wie du ganz richtig sagst Bruder, das Eigenlob ist so nicht hineingenommen, aber dadurch, dass ihr beschaut, tut ihr es und ihr singt das Lied des Lebens mit. Danke!

Robert Betz: Danke auch! Schauen wir zum Abschluss nochmal zu dieser Frage von Energiefülle oder Energiemangel. Ihr spracht ja gerade davon, dass dieses bewusste Sich-verbunden-Fühlen mit dem, was mich nährt, dem Licht, dem Gotteslob, dass das Energie gibt und ihr habt die Frage gestellt, was zieht mir Energie ab? Und diese Frage stellen sich viele Menschen. Da gibt es Menschen, bei denen wir das Gefühl haben, die klauen mir Energie. Diese Haltung führt natürlich sehr schnell zum Opferbewusstsein. Da gibt es Menschen, die sagen: "Ich muss aufpassen, der klaut mir, der nimmt mir Energie etc." Was hat derjenige selbst denn für einen Anteil daran, der es zulässt, dass ihm die Energie abgezogen wird, zu Energiemangel führt, sei es Mangel an Gesundheit, heißt Krankheit, Geldmangel, Erfolgsmangel, das sind ja alles nichts anderes als Ausdruck von Energiemangel. Könnt ihr noch was Grundlegendes zum-Halten der Energie, zum Öffnen für wirkliche Energie und zum, ja -ist es eine Verteidigungshaltung? - zu sagen: "Nein, das lasse ich nicht zu." oder ist es eine aktive bewusste Haltung: "Ich lasse es nicht zu, dass mir dies oder jenes Energie abzieht." Bitte dazu nochmal eine abschließende Bemerkung.

Geistige Welt:Sehr gerne, der Choreograph nun einmal noch zum Abschluss. Er wird es mit Sängern und Tänzern zu tun haben, vielleicht von seiner Gruppe von zwanzig zwei, die immer wieder mit einer Frage kommen und dasjenige was dann auffällig ist, dass sie was fragen, was der Choreograph schon gesagt hat. Und ein und zweimal wiederholen sie das. Also, in der Pause kommen sie zu ihm und er hat über den Sachverhalt gesprochen, zum Beispiel, über das Takt halten und dann fragen sie: "Wie halte ich den Takt? Und wie halte ich den Takt? Wie mache ich es bei mir?" Und ein und zweimal antwortet der Choreograph auf dieses und ein Stück von seiner Pause gibt er sozusagen her. Und nach einer Weile denkt er nach und sagt: "Warum hörte er mir nicht zu, als ich es sagte, als ich sprach, während unserer Unterrichtstunde über das Takt halten?" Und daran seht ihr es. Wenn Menschen also sozusagen das, was in dem Eigentlichen da ist, abfragen, nachfragen, in Frage stellen oder gar sagen: "Das ist nicht gut von dir erklärt, sag es noch einmal", das sind Energieabzieher.

Und das, was dahintersteckt, ist, so wie du es sagst, immer ein Mangel und ist immer ein "Du hast nicht genug gesprochen." Und da, wo der Haken ist, dass solche Menschen dir das Gefühl geben und auch können und es auch tun: "Du hast es nicht gut genug gemacht, du hast es nicht gut genug erklärt." Und jetzt seht ihr es, auch sie schulen euch. Auch denen habt ihr Grund, hohen Grund, zu danken und zu sagen: "Danke, dass du nochmals zu mir kamst. Danke, dass ich mich aber auch selbst genug lobe. Dass ich mich tief genug lobe dafür, dass ich es gut gemacht habe. Dass ich in der Unterrichtsstunde gut genug gesprochen habe und wenn ich meine Pause habe, habe ich meine Pause. Und dann nehme ich für mich mein Getränk und mein Essen und ich werde hier nicht noch einmal doppelt sagen, nur, weil du hier schlussendlich dieses fragst." Und auch diese beiden lehren sich, dass der, der Lehrer gut mit sich ist und sich sagt, ich habe das Beste gegeben und das derjenige, der doppelt, nochmal fragt, hier schlussendlich, aber auch dann weiß, er bekommt genug vom Leben. Er bekam, genug von der Stunde, wenn er gut zugehört, gut mitgeschrieben hat, dann leuchtet er und er weiß Bescheid und er kennt den Rhythmus.

So wird es sein, dass dieser Choreograph sich von den Pausenfragern sozusagen trennt, denn sie haben ihm Energie abgezogen, Pausenenergie. Er hatte weniger Zeit zum Essen oder weniger Zeit zum Ruhen und also, dieses direkte Energie abziehen lehrt aber auch und es ist keine Verteidigungshaltung, wenn der Choreograph das sagt, sondern es ist wiederum ein Eigenlob, eine Eigenwahl und es stärkt ihn zu achten, dass er während der Unterrichtstunde alles sagt, es schult ihn noch einmal, sehr klar und freudig zu sagen: "Das sind die Themen und ich bin dankbar für euch, dass ihr dieses jetzt aufgenommen habt, denn in meinem Selbst-Sehen habe ich es gut gesprochen."

So also ist dieses auch wiederum ein Lehramt, aber sicherlich der transformierte Mensch, der Schüler und der Lehrer, der Choreograph mit seinem Bund der Menschen, diese sind, dass sie sich ausschließlich und immer in dem, in dem sie sprechen und in dem sie miteinander sind, lernen und so achten wie sie sind. Keiner will mehr vom Lehrer und aber, der Lehrer will auch nicht mehr vom Schüler, sondern ein achtsames, gutes, dankendes, lobendes Sein, dessen was gesagt wurde und was da ist, ist fördernd und wunderschön und zeigt das lebende, gelichtete Herz des einen zum anderen. Und keiner muss des Anderen Energie mehr nehmen und keiner braucht den anderen mehr, als der ihm gibt. Und das ist dasjenige, was dann eine gute Energiebalance ist und eine gute große Aufführung dann des Lichtes. Hab Dank.

Robert Betz: Dann danken wir auch für diese sehr kompakte Anleitung für ein Vorbereiten eines erfolgreichen neuen Jahres 2014 mit viel Energie, mit Fülle und mit einem authentischen Bei-Sich-Stehen und dem rechten Anziehen der Menschen und Kräfte, die diesem Erfolg Rechnung tragen, das heißt, die hier wirklich nährend wirken. Herzlichen Dank dafür!

Geistige Welt: Wir danken und sagen hier schluss­endlich auch, weil hier nun Choreographien wirken: [es läuten gerade die Kirchglocken] Ihr hört die Glocken, sie sind vorbereitend und sie sind auch immer das, wovon wir sprechen, dass sie in dem Gotteslob sind. Sie haben die Menschen zusammengefügt, sie rufen zum gemeinsamen Lied, zum gemeinsamen Gebet und so sind sie diejenigen, die sich auch als ein Ausdruck für diese Erde gegeben haben. Seid und wisst, dass ihr von dem Atem Gottes angeklungen werdet, dass ihr schlussendlich in dem Gotteslob seid und freut euch, dass ihr hier seid, dass ihr miteinander gehen könnt, dass ihr miteinander singen könnt, miteinander beten könnt miteinander in dieses Lied des Lebens und der Liebe mit einstimmen könnt. So also noch einmal diese Glocken, auch derjenige Choreograph,Y das wirkliche, der göttliche Choreograph auf der Erde, so ist er noch einmal genannt.

Gott zum Gruße, habt Dank, Seelen der Liebe. Danke für diese Stunde des Lauschens, des Lesens, Hören, Sprechens, der Möglichkeit, über das Lied des Lebens noch einmal neu zu sprechen, auch schon über das Lied des Jahres 2014. Durch eure Kehlen, durch eure Gemüter und Herzen. Habt Dank, wir lieben euch sehr! Aus dem Emanuelstrahl wurde gesprochen, dir Bruder, geneigt unsere Liebe. Gott zum Gruße! Habt Dank Seelen wir lieben euch sehr.