(Vorher sangen die "Scorpions" den schönen Song "Wind of Change")
Geistige Welt: Das ist das Thema der Februar-Botschaft 2011, der Wind der Wandlung, der Wind des Wandels. Gott zum Gruße, Seelen der Liebe.
Danke fürs Hören und Lauschen, danke für die Liebe, die eingebracht wird in dieser Stunde. Danke, Bruder der Sonne, für das Anfragen dieser Informationen. Gott zum Gruße. Wir danken dem Instrument für die Möglichkeit der Übermittlung hier aus den geistigen Ebenen. Der Emanuel-Strahl ist da, anwesend in Energiequalitäten und Gesetzen, um hier zu wirken und Worte zu übermitteln. Danke, Gott zum Gruße.
Der Wind des Wandels bedeutet: Der Februar ist der Wandel- und der Wandlungsmonat. In ihm liegt die Idee des Wandels und in dieser Idee wiederum ist das Zeitenfenster, der Mensch, darin enthalten. Oder anders gesagt: Die Idee des Menschen, auf die Erde zu inkarnieren, bedeutet, den Wandel noch einmal nachzuvollziehen, ihn zu übersetzen. Das, was also dieser Februar ausstrahlt, sind zwei Dinge, entweder die Angst vor dem Wandel oder die Freude am Wandel. Positioniert euch, Seelen! Das ist gut. Findet eine Form. Habt entweder Angst vor dem Wandel und erkennt, dass das so ist und nehmt diese Angst an oder entdeckt, dass ihr Freude am Wandel habt und tut das gleiche und geht dort hinein. Eine Mischform ist nicht die gute und richtige Idee für den Februar.
Denn das Bild des Februars ist das Scharnier einer Türe. Und dieses sollte geachtet werden als gut geölt und als verstanden. Und die Idee einer Tür ist, dass danach etwas anderes kommen kann. Wer jetzt Angst vor dem Wandel hat und sagt: „Oh, dahinter könnte es anders aussehen“, der sollte wissen, dass das so ist. Und der andere, der sagt: „Es kann ruhig anders aussehen“, der sollte auch wissen, dass es so ist.
Diese zwei Positionen sind dann wiederum welche, die diesen Monat Februar lebendig für euch machen, dass ihr wisst: „Wie stelle ich mich dem Wandel gegenüber?“ Und der weitere Schritt, den wir schon genannt haben, bedeutet zu begreifen: Die Idee, die Menschenidee, auf die Erde zu kommen, heißt Wandel, Freude am Wandel, Lust am Wandel. Das, was wir immer wieder sagen und weshalb wir euch immer wieder auch mit Bildern bereichern möchten, ist, dass ihr die Übersetzer seid von abstrakten Worten. Der Mensch ist in dem, wie er steht und wie er ist, in dem, wie er seinen Tag bedient und in dem, wie ihr seid, Übersetzer von genau solchen Worten, von solchen abstrakten Worten wie ‚Wandel’.
Ihr seid diejenigen, die ihr euch umzieht an einem jeden Tag, etwas anderes esst, die sich in einer gewissen Form anders, sich neu selbst stellen, ein Zimmer umräumen. Ihr seid die Übersetzer dieser Idee hier. Ihr seid die Übersetzer, dass eine Tür aufgeht in einen anderen Raum. Und dieses Übersetzertum - wenn das verstanden ist, wenn ihr das immer mehr versteht, wer ihr seid, da - rüber wurde so viel gesprochen in 2010 – wenn das jetzt genommen wird, dann kann dieser große Wandel 2011 und 2012 funktionieren und laufen durch euch und über euch.
Und ein Kernpunkt ist der Februar 2011 in seiner Grundenergie ‚Wandel’. Ein Beispiel noch von vielen, die wir immer wieder nennen: Seht, wer ihr seid. Je näher und je mehr ihr an das, was ihr seid, herankommt, je mehr ihr dem eine Gestalt gebt, wer ihr seid, desto besser funktioniert dieser Wandel auf der Erde. Wer ihr seid, das ist zum Beispiel in eurem Blut zu sehen. Das Blut fließt. Das Blut fließt durch eure Adern. Das ist die Übersetzung von Lichtfluss. So, wie euer Blut in euren Adern fließt und sich wandelt und durch jedes Glas und durch jeden Schluck, den ihr trinkt, wandelt, so ist der Lichtwandel in einer hohen Energiekraft da. Ihr seid durch jeden Tag, durch jede Minute ständig die Übersetzer von großen kosmischen Ereignissen. Wenn ihr sie eins zu eins lebt, habt ihr den Wandel auf der Erde da und seht ihn vor euch. Und wir sagen noch einmal, warum der Wandel auf eurer Erde sein muss und warum das die Wandeljahre sind: Weil auf eurer Erde zu wenig ‚eins-zu-eins’ läuft. Weil das, was auf der Erde ist, zu wenig mit dem zu tun hat, wie es gedacht ist.
Das hier auf der Erde ist gedacht als Freudewandel, als Freude-wandel des Menschen mit sich selbst. Aber es herrscht so viel Angst vor dem Wandel und so viel Angst davor, die Wandlung zu vollziehen. Also muss es eine Änderung geben. Es ist zu viel gestoppt worden, das „Ich liebe mich selbst, ich freue mich an dem, was ist“, und dies muss jetzt in den Fluss kommen und kommt mit in den Fluss und am besten mit euch. Und am besten mit dem ‚JA‘ von euch. Dies hier heute im Februar sind direkte Botschaften im Sinne von: ‚Ihr könnt täglich, in einem jeden Moment, hier mitmachen‘. Und je besser ihr mitmacht, desto mehr Gesundheit und desto mehr Frohsinn und Wohlstand bereichert euch in eurem Tage.
Es ist nichts hier zufällig, nichts von dem, was ihr einflechtet als Symbol in euren Monat, ist zufällig. Obwohl ihr die Faschingstage in diesem Jahr im März habt, ist doch der Februar ein Vorbereitender dafür und zeigt deutlich eine Kernsystematik auf: Der Fasching, die Fastnacht, der Karneval, heißt ‚Umziehen‘, mich in eine andere Persönlichkeit verkleiden, wandeln. Und dieses ist das Fundament. Ob ihr es mitmacht oder nicht, ob ihr Fasching gut findet oder nicht, das spielt keine Rolle. Aber hierin liegt eine Zwischenzeit, die gut und wohl bedacht sein sollte, als eine Idee sich (auch im Alltag) umzukleiden. Ob ihr sagt: „Ach, heute habe ich Lust auf eine farbige oder auf eine nicht farbige Hose“, das ist es schon, Seelen. Ob ihr nun den Fasching mitmacht oder nicht, spielt keine Rolle.
Ob ihr ihm hier ein Ereignis gebt und sagt: „Da ziehe ich mich einmal anders an oder ich lege mir eine Maske auf“ - der Urgrund, die Ur-Idee dessen ist, dass die Menschheit sich da einmal ein Feiertum dazu setzt und zwar ein sehr bewusstes Feiertum, nämlich die Maske. Sich einmal hinter der Maske umziehen können, von dem Einen in den Anderen gehen, da steckt der Inkarnationsgedanke drin. Gerade war ich noch Kellner, jetzt bin ich der, der bedient wird. Gerade habe ich noch gesagt: „Ich werde eilen für den Menschen, jetzt eilen die Menschen für mich.“
Das ist der, der sich hinter der Maske hier umwandelte. Nehmt diese Grundidee des Februars. Er ist ein Monat, der sich nicht mehr versteckt. Der Monat sagt: „Wandel ist da und ihr habt ihm einen Ausdruck gegeben, einen Urausdruck. Gebt diesem Urausdruck jetzt noch einmal Ausdruck in euren Tagen.“
Und das ist schon das abschließende Wort vor den Fragen deiner Person, Bruder. Und dies werden wir – die liebenden Brüder und Schwestern, die geistigen Begleiter - ja auch ständig gefragt von den Menschen: „Ja, wie soll ich es denn machen?“ Wir geben euch für eure Tage ein Hauptsymbol. Es ist schon genannt worden, der Fluss, der Fluss in eurem Blut. Wenn Wandel verstanden ist, dann ist verstanden, dass die Schönheit eures Körpers, eures feinstofflichen Körpers, absolut abhängt von eurer Fähigkeit ‚Fluss’ noch einmal zu verstehen.
Fluss bedeutet in eurem Täglichen, dass ihr gut umgeht mit Fetten, dass ihr gerade das Weibliche sehr gut umgeht mit guten Fetten. Welche Fette isst die Frau? Das ist etwas sehr Wichtiges, denn die Frau deponiert diese und wandelt das Fett, das Symbol des Bleibens, um und nimmt immer wieder auch andere Fette herbei. Wichtig ist einfach für die Frau, dass sie immer wieder schaut: Welche Fette von welchen Pflanzen sind gut für mich? Eine jede Frau kann das für sich in dem Laden gut tun und fühlen. „Das ist das richtige Fett, das ich jetzt im Moment in die Salatsoße gebe“. Fließt, Frauen. Fließt in eurem Sein und Fleiß fließt in eurem Leben. Das ist das Erste.
Und was das Symbol des Mannes ist, ist auch immer wiederum, dass durchaus und auch tief in dem Manne gesagt wird: „Manches Mal ist es gut, auch den Alkohol zu nehmen.“ Alkohol ist tatsächlich ein Anteil des Blutes des Mannes. Das eine Glas, das eine Glas von Bier und Wein, ist etwas, was wiederum in der Uressenz - und das sind auch alles alte Riten von alten Urvölkern - den Mann einen Moment lang puscht in seiner Kraft. Sagt: „Das mache ich“. Es öffnet das Blut. Es öffnet das Blut für den Wandel, für den neuen Tag, morgen anders umzugehen mit dem Nächsten. So entdeckt also, dass die Art, wie ihr euch nährt und wie ihr eurem feinstofflichen Körper Nahrung gebt, den abstrakten Begriff unterstützt und ihr seid die Übersetzer dessen, was hier auf der Erde passiert.
Ihr seid die Übersetzer, die Weltenübersetzer von Wandel. Stellt euch ihm und wisst: Der Februar ist derjenige, der diesen Namen sozusagen erfunden hat. Und es gilt hier in dieser Stunde, euch, Seelen der Liebe, noch einmal daran zu erinnern. Danke, Bruder der Sonne, dass du diese Stunde angestoßen hast wie einen Ball. Wir werden ihn weitertragen mit deinen Fragen und den geschätzten Gedanken, die du in diese Stunde hineinbringst. Danke. Gott zum Gruße.
Robert Betz: Gott zum Gruße. Ich freue mich über diese Stunde, über den Wandel und den Februar. Ihr sagt am Anfang, da gibt es zwei Positionen. Entweder habt ihr Angst vor dem Wandel oder ihr habt Freude am Wandel. Ich denke, dass die Menschen, die Angst vor dem Wandel haben - und ihr empfehlt das ja an anderer Stelle - folgendes tun können: Geh hinein in die Angst, geh bejahend, fühlend, hinein und ihr gelangt so zur Freude. Ist das so? Heißt, entsteht durch das Annehmen meiner Angst vor dem ständigen Wandel, der ja überall in der Natur und in unserem Blut stattfindet, eine Freude wieder mitzumachen und der sich ständig Wandelnde zu sein?
Geistige Welt: Tatsächlich ist es so, dass mit diesem Annehmen etwas ganz Archaisches passiert: Das ist, als ob ihr einen Ball in die Kegel hinein schiebt und sagt: „So, ich nehme jetzt diesen Mut und ich schiebe ihn durch die Felder meiner Ahnen hindurch.“ Tatsächlich ist es immer wieder wichtig, wie du das auch anleitest, die Ahnen mit hinzu zu nehmen. Das ist etwas ganz Wichtiges. Die Kette der Angst vor dem Wandel und das Stehenbleiben im Sinne von ‚die Liebe muss sich festhalten‘ hängen ganz stark mit einer gewissen Treue den Ahnen und den Verstorbenen gegenüber zusammen und kann hier mit einem Ball des Kegels herunter genommen werden. Es muss allerdings Information kommen. Der Mensch muss einmal sagen: „Ich möchte jetzt hier mitmachen. Das ist meine Inkarnation. Das ist mein Leben." Es ist tatsächlich wirklich manches Mal die Entscheidung, die in den Februar gehört zu sagen: „Bei diesem Wandel mache ich mit.“
Viele, die hier aus deiner und vieler anderer Lehren kommen, wandeln ihr Leben und sagen: „Vorher war ich jemand, der zu Hause blieb. Jetzt habe ich Spaß, hinaus zu gehen.“ Das liegt oftmals an den informierten und hinter ihm steckenden Ahnen. Wenn er gesagt hat: „Ich mache es anders“, arbeitet er hier tatsächlich - wie es immer auch in guten Anleitungen steht - mit den Informationen derer, die die Felder des Festhaltens hier noch begnügen und sagen: „Aber es muss doch eine Orientierung für das Kind oder für meinen Enkel, für meinen Ur-ur-ur-ur-Enkel sein, den ich doch sinne.“ Und wir sagen deutlich, die Orientierung der nächsten Jahre ist die Erde selbst. Und die Erde bereitet genug. Und die Erde lässt euch genug orientieren. Die Erde sagt schon: „Jetzt kommt dieser Monat. Jetzt kommt diese Idee. Jetzt kommt dieses.“ Es reicht. Es ist genügend Information der Orientierung da für die Menschen, wenn sie wissen, die Liebe ist das, was ihnen zur Verfügung steht. Dann greifen sie danach und sagen: „Die Liebe weiß es schon“, und sie haben eine Orientierung. Dieser Ballschuss, diese Information in die Ahnen, ist etwas, das hier sehr große Beachtung finden wird, denn dann ist ein Loslassen da von diesen Ahnen und eine Möglichkeit dieses Menschen, sich neu orientiert und gewandelt hinein zu geben. Das ist ein ganz wichtiger Ausdruck. Danke dafür.
Robert Betz: Zunächst noch einmal eine Nachfrage. Wir wissen ja schon lange, dass die Natur sich im beständigen Wandel befindet. Das alte Bild vom Fluss, der sich ständig wandelt, heißt: Natur ist immer schon Wandlung gewesen. So ist es auch im Energiesystem des Menschen. Da wandelt sich auch ständig alles, nicht nur das Blut. Frage: Was hat die besondere Bedeutung dieser Zeit, die eine Zeit des Wandels und der Wende ist, damit zu tun? Ist es eine zutiefste Aufforderung, dieses Prinzip der Natur jetzt endlich anzuerkennen und sich hinein zu begeben in diesen Fluss der ständigen Bewegung? Heißt, anzuerkennen, dass jeden Monat eine neue Energie existiert und ich, der Mensch, mich hierauf einstimmen und darauf einlassen kann, mich also ständig wandle? Ist es das, was diesem Februar und dieser Zeit 2011-2012 ganz besonders am Herzen liegt? Das ist die eine Frage.
Und die zweite Frage ist: Ihr habt damals im Doppelbettenbuch gesagt, dass Wandlung für eine Frau etwas anderes bedeutet, als für einen Mann. Eine Frau, habt ihr gesagt, ist die sich ständig Wandelnde, während beim Mann das sich ständig Wandelnde im Sinne von ‚Ich mache heute das und morgen das‘, nicht so empfehlenswert ist.
Geistige Welt: Danke schön. Die Natur, die Frage der Natur ist eine, die jetzt völlig außergewöhnlich und in den Monatsbotschaften teilweise sehr neu behandelt wird und auch anders benannt wird. Denn das, was die Natur jetzt sozusagen will, ist der Wille des Menschen direkt. Wir nennen ein prominentes Beispiel, das ihr kennt. Es hat eine Besonderheit, ans Meer zu reisen. Viele sagen: „Wenn ich einen gelungenen Urlaub mache, reise ich an einen Ort, wo Meer ist.“ Und das, was passiert, ist, dass hier jeder ganz automatisch maximal ein paar Meter in das Meer hinein schwimmt oder sich auf eine Aussichtsplattform setzt in einem Restaurant und über das Meer schaut. Aber das, was hier tatsächlich die Idee ist, wird noch nicht wirklich ausgeführt, nämlich in die Mitte des Meeres zu fahren und dort einmal hineinzuspringen. Das geschieht aus einer Angst heraus. Und diese Angst ist die, die es jetzt zu brechen gilt. Seht, was passiert. Das Meer, die Urmutter, ist die, die als Ur-Essenz den Menschen gelockt hat und sagt: „Siehe, in mir ist beständig Wandlung, weil das Meer eine beständige Wandlung ist.“
Aber der Mensch sagt: „In dieses Meer tauche ich nicht ein, sondern ich schaue es mir von oben herab an.“ Das heißt, die Urfrequenz, nämlich das Meer und in es hinein zu tauchen, in den zutiefsten Wandel und zu entdecken, dass da tief drin etwas sich völlig erhebt, das ist das, wovor der Mensch Angst hat.
Und wir bringen jetzt Liebe und Angst sehr nah zusammen, weil jeder Mensch sagt: „So, jetzt gehe ich also tief in meine Ängste.“
Das hast du jetzt noch einmal tief erfasst. Und dieser Gang in die Natur, dieser Weg in das natürliche Wandlungsprinzip hinein, ja, den hast du gerade gut erschaut in deiner Frage. Ihr seht, wie stark in gewisser Form diese Tiefe, die in dem Menschen steckt, die Tiefe des Meeres, mit Angst verbunden ist, seine eigene Tiefe mit Angst verbunden ist. Aber ihr geht und geht stückweise hinein. Und mit jedem Gehen ist größere Freude da, dass ihr es tut. Dass ihr in die Angst hineingeht, macht euch Freude, allein schon die Tatsache, dass ihr es tut. Und so wie jeder, der sagt: „Ja, ich gehe ein Stück und ich lasse mir die Welle um die Beine plätschern. Ein Stück, zehn Meter bin ich hinaus geschwommen, und eines Tages fahre ich mit dem Boot hinaus und dann lasse ich mich in der Mitte des Meeres hinein. Und dort kommen plötzlich die Delphine und schwimmen mit mir.“ Dann ist die Angst in Liebe übergegangen. Und genau das ist das monumentale Ereignis dieser Zeit.
Und die zweite Frage, die zu beachten ist zu Mann und Frau. Der Umgang mit dieser Situation von Mann und Frau ist unterschiedlich. Die Frau sagt: „Ich werde mich dem Meer langsam nähern. Erst einmal werde ich ein Schmuckstück vom Meer anziehen. Dann werde ich mich leise mit meinem Rock hinein begeben und darin sitzen. Und eines Tages werde ich dann leise mit einem Fischer hinaus schwimmen und wieder Kontakt mit dem Delphin aufnehmen.“
Der Mann sagt: „Nein, ich mache einen Tauchkurs und gehe. Und nach ein paar Tagen gehe ich dann mit einigen anderen mutigen Männern hinaus und tauche.“
Es geht immer um das Gleiche, um das Hineintauchen in die eigene Angst, wer ihr seid und welcher Wandlungskraft der Liebe ihr eigentlich angehört. Es sind nur zwei andere Wege der Wandlung und sich dieser Wandlung und dieser Polarität zu stellen, in einem Moment aus der Angst die Liebe zu machen. Es ist immer eine andere Herangehensweise. Mann und Frau wollen aber schlussendlich mit und von der Erde dasselbe, in dem, was sie fühlen wollen, im Sinne von Liebe.
Robert Betz: Kann man zusammenfassend sagen, eine der zentralen Aufgaben dieser Zeit ist es, die Angst vor der Angst zu überwinden und wie ihr sagt, statt nur ans Meer zu fahren, hinein zu springen? Das gleiche findet ja auch statt, wenn ich in eine Meditation gehe, wenn ich mich in das Meer meiner Gefühle begebe und alle Gefühle - alle unangenehmen, so genannten negativen Gefühle haben ja mit Angst zu tun - tief hinein gehe, mutig hinein gehe und feststelle, dass sie mir gar nichts wollen, sondern lediglich von mir angenommen, gewürdigt, bejahend gefühlt und verwandelt werden wollen. Ist die Angst also als das große Tor in die Zukunft der Freude hinein zu sehen?
Geistige Welt: Genauso ist es. Probiert es aus, wenn ihr auf einem Boot die Möglichkeit habt und in euch der Impuls da ist. Und die Regelhaftigkeit der Stunde bedeutet: Es sind Delphine da, es sind die da, die euch hier liebend begleiten. Dort ist die Ankunft da, die das Meer darstellen wird. Dann gehe ein jeder und gebe seine Hand hinein und seinen Fuß hinein. Es ist das Gleiche.
Noch einmal zu dem, was Gefühle und Meer gleichsam in sich tragen. Das, was die Inkarnation eines Menschen als Idee in sich trägt ist, sich in eine neue Frequenz der Liebe hinein zu geben und sich damit zu umhüllen. Das heißt, die Inkarnation eines Menschen heißt: „Ich anerkenne der Liebe neue Frucht an.“
Das bedeutet: Der Mensch ist einmal umgeben mit einem feinstofflichen System von „Ich will eine neue Farbe, Form und Kraft der Liebe auf diese Erde geben.“ Und jetzt kommt es darauf an: Worauf trifft er, auf welche Familie, auf welche Gesellschaftsform, auf wie viel Angst trifft er und wie geht er damit um, mit seinem Frequenzmantel, mit seiner Frequenzsituation ‚Liebe’?
Und dieses spürt ihr jetzt. Ihr spürt, dass ihr als Liebe auf die Erde kommt, als Liebessamen, als Liebesblüte und spürt den Aufprall. Und ihr spürt: „Oh, ich fühle Angst.“ Und jetzt kommt es drauf an, wie stark ihr - so wie euer Fuß - ins Meer geht, wie stark ihr sagt: „Oh, auf das alles treffe ich also“, auf all das was sie euch erzählt haben von Angst, ängstlichen, schrecklichen Gefühlen, wie stark ihr die Liebe haltet, wie stark euer Fluss bleibt. Und dies könnt ihr trainieren, wie stark euer Liebesfluss bleibt, eure Angebundenheit an eure Quelle in der konkreten Situation. Und dies gilt es jetzt anzuwenden. Wir haben euch vorbereitet und vorbereitet und vorbereitet, haben euch gesagt: Ihr seid die Liebe. Ihr seid die Liebe.
Also Fuß um Fuß mehr in das Gefühl, in das Meer eurer Gefühle gehen und wissen, dass die Ahnen weichen werden mit ihren Horizonten, ihrer Orientierung, ihren Ängsten, denn eure Orientierung ist um euch, um euren feinstofflichen Körper. Darum geht es jetzt. Und es geht tatsächlich darum, hier viele Hilfestellungen zu geben. Alle, die jetzt aus der Liebe gesandt sind als Lehrer und da sind und kommen: Stellt euch auf und nehmt andere mit! Nehmt euch das Schiff, geht mit ihnen in das Meer ihrer Angst und das Meer ihrer Gefühle hinein und sagt: „Ihr seid die Liebe!“ Das ist der Februar, das ist die Energie des Februars. Haltet den Wandel. Haltet das, was um euch ist. Die Liebe wandelt euch in die Liebe hinein. Danke.
Robert Betz: Noch einmal ein Wort zu den Ahnen. Ich habe das so verstanden, dass die Ahnen und ihre Erfahrungen ihrer Inkarnationen uns quasi in den Knochen sitzen, die da über Generationen hinweg den ‚Stopp der Liebe’ und das Festhalten an Strukturen, die nicht der Natur entsprachen, die nicht der Freude entsprachen, praktiziert haben. Heißt das, wenn wir heute sagen: „Ich ehre Vater und Mutter, Großvater und Großmutter, Urgroßvater und Urgroßmutter, und das, wie sie es gemacht haben. Aber - in der Würdigung ihrer Lebensleistungen – mache ich es neu. Ich mache es anders. Ich bewege mich raus aus der Angst“, und hat das auch einen konkreten Einfluss auf die Befindlichkeit unserer Ahnen? Denn viele glauben ja noch, es gäbe Tote. Aus meiner Sicht gibt es nur Seele ohne Körper und Seelen mit Körper hier auf der Erde. Wie seht ihr das?
Geistige Welt: Absolut genauso. Der wichtige Zusatz noch zu dem, was du sagst, ist: Gebt ihnen einen neuen Platz, aber nicht in euch selbst. Ihr habt genug zu tun damit, dass ihr eure Liebe haltet, dass ihr in eurem Fluss bleibt, dass ihr täglich genug von diesem Fluss wiederum in eure Erinnerung bekommt, in eure Themen, in eure Tage.
Und bittet über die Medialität, die jetzt einen neuen Aufschwung erfährt, zunächst einmal darum, um diejenigen dort, die euch die Angst tief in das Fleisch trieben und es tun mussten, weil sie ja nicht wussten, wohin mit ihrer Angst. Diese feinstofflichen Tatkräfte sind diejenigen, die erdgebunden sind, die mit ihrer eigenen Angst irgendwo hin müssen und sagen: „Ich habe einen Nagel in der Hand. Ich habe einen Hammer in der Hand. Ich muss meine Angst irgendwo hinschlagen. Ich muss mich ja irgendwo aufhängen“. Und sie trieben tatsächlich in eure feinstofflichen Körper die Angst hinein. So könnt ihr es sehen.
Einer der sagt: „Ich muss mein Bild aufhängen“, der nimmt irgendeine Angst und irgendeine Wand und hämmert sie hinein. Das könnt ihr spüren. Das ist tatsächlich feinstoffliche Attacke.
Und wir sagen, holt eure feinstofflichen Helfer und eure Engel und geistigen Begleiter her. Schult euch in der Tatsache, wie bekomme ich die Liebe und die gleichbleibende fließende Verbindung zu meinem geistigen Begleiter, denn dann geben diese denen und den Ahnen andere Wände, damit sie ihre Nägel in andere Wände hinein hauen und nicht in euer Blut. Dies sind tatsächliche Fakten. Eure feinstofflichen Körper sind natürlich die Wände und Häuser, die eure feinstofflichen Ahnen nutzen, welche denn sonst. Es sind ja nur diese da, die sie sehen. Es sind diese, die mit ihren Gedanken und Gefühlen und ihrem Potential genauso sind wie vorher, nur wie du sagst, sie haben keinen Körper mehr. Schult euch in der eigenen Fähigkeit, euren geistigen Begleitern diese Aufgaben zu übertragen, und sagt: „Das ist jetzt, weil es vorher eure Aufgabe war mit euren Ur-Ur-Großvätern umzugehen“, sagt, „Es ist jetzt nicht mehr in meinem Aufgabenfeld.“ Denn euer Aufgabenfeld heißt, und damit habt ihr genug zu tun, die Liebe zu halten.
Ein Schlusswort von dir, Bruder, eine Frage und dann werden wir wieder hier aus dieser Stimme gehen mit wiederum einer abschließenden Antwort.
Robert Betz: Ja, ihr habt gesagt, Integration sei das Stichwort des Jahres, anscheinend für den Februar ganz besonders in dem Sinne, dass hier Schattenfiguren, Schattenanteile integriert werden, die rund um die Angst gebildet wurden. Hier finde ich euer Beispiel des Karnevals schön, der ja früher einen sehr spirituellen Hintergrund hatte und in vielen deutschen Gegenden, auch noch im Alemannischen Karneval, der ‚Fasenacht’, sehr deutlich den Schatten zeigt: ’Ich trage den Schatten raus in die Welt und ich kann ihn bei mir selber anschauen.’ Wäre das wieder eine Belebung des Karnevalfestes, hinzugehen und zu sagen: „Ich gehe jetzt ganz bewusst mal in meinen Schatten rein, in all das, was ich bisher abgelehnt, verachtet, was mich angeekelt hat usw., weil das ja auch ein Teil von mir ist.“ Ist das eine integrierende, Frieden stiftende, Angst auflösende Haltung mit guten Folgen?
Geistige Welt: Absolut. Es gibt sogar etwas, was ihr ganz automatisch macht, wenn ihr zu Hause seid und es euch ganz gemütlich macht. Da gibt es eine Tendenz von euch zu sagen: „So, jetzt nehme ich meine ausgebeulte Hose und die Socken, die eigentlich gar nicht gut passen. Und sie sind so gemütlich. Und eine Decke, die hier Flusen zieht.“ Das ist es schon. Es gibt einen verdeckten Teil in euch, der sagt: „So, mit einer alten Wärmflasche setze ich mich jetzt vor einen alten Film.“ Das ist es schon. Nutzt diese Kraft. Nutzt jede Kraft, die da ist und lächelt jetzt auch über dieses Beispiel, denn diese Verwandlung, dieser (private) Karneval, ist der Aussichtssort von euch selbst, von dem ihr noch einmal wirklich diese Figur des Lebens, diese Figur der Inkarnation schätzen und verherrlichen könnt.
Und nach einem so verbrachten Film, vielleicht zusammengekauert mit ein paar Teetassen, am nächsten Tag wieder zu sagen: „So, und jetzt werde ich mir wieder die Lockenwickler in die Haare geben. Jetzt werde ich eine gute Anzugsjacke anziehen“, ist das, womit ihr euch als Inkarnationsidee hierher gebracht habt: Die zu sein, die der Liebe ihr eigenes Gesicht entlocken können, die sagen können: „Liebe, was kannst du eigentlich noch? Wie kann ich das mit dir noch machen? Einmal bin ich so und dann bin ich so.“
Genau dafür bildet und spielt der Karneval hier eine Rolle in einem ganz leichten und auch lächelnden Abschlussbild, hier gegeben als Sinnbild noch einmal für das, was ihr ohnehin schon tut, die Wandlung. Denn wir sagen noch einmal, ihr seid die Übersetzer in eurem täglichen, in so verbrachten Samstagabenden, in so erschauten Sonntagen auf dem Feste. Ihr seid die Träger, Übersetzer, die Geliebten der Liebe.
Danke. Gott zum Gruße.
Segen über dasjenige, was ist, über dasjenige was war, über dasjenige, was kommen wird. Danke. Denn dieser Februar 2011 ist der Wandlungsmonat auf den so viele Kräfte des Lichtes schauen.
Danke, Bruder der Sonne, für die Klarheit und Deutlichkeit deiner Arbeit, deines Werkes, auch hier mit ihr. Danke noch einmal, ein großes Schmieden hier von deinem und ihrem Licht für diese Stunde, denn es gibt eine große Fähigkeit hier, die Menschen zu informieren und zu lehren in dieser Gemeinschaftlichkeit. Danke, Gott zum Gruße. Aus dem Emanuel-Strahl wurde gesprochen zu dir und zu vielen, die zugehört haben. Danke. Gott zum Gruße.
Übermittelt durch Andrea Schirnack, Aschau im Chiemgau, www.das-zauberwort.de
Fragestellung und Textbearbeitung: Robert Betz
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