Liebe Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

ich lade Euch herzlich ein, hier in meinem Gästebuch Eure Meinung und vor allem Eure Erfahrungen, die Ihr vielleicht schon mit den Inhalten meiner Arbeit und der Arbeit der Seminarleiter, Therapeuten und Coaches gemacht haben, mit anderen Menschen zu teilen.

Euer

1. Dezember 2008

Gerold

Transformationswoche in Kißlegg
17.11.2008
Ich betrete einen Seminarraum mit circa 90 unbekannten Personen. Ich spüre eine gewisse Unsicherheit, etwas Nervosität. Was erwartet mich in den nächsten Tagen?
Viele Gesichter zeigen die gleiche Angespanntheit.
23.11.2008
Ich betrete den gleichen Seminarraum und sehe viele vertraute Gesichter - Seminarabschluss.
Wir haben in den letzten Tagen viel miteinander erlebt - Tränen und Lachen, Schmerz und Freude und ganz viel Gefühl, Herzenswärme und Liebe.
Ich fühle mich prima und werde die hier gemachten Erfahrungen in mein Leben aufnehmen und auf meine Gefühle hören.
Es war ein wunderbares Seminar mit vielen netten Leuten.

Lieber Robert,
vielen Dank für Dein Wirken und das Deiner Assistenten und Assistentinnen.
Mein besonderer Dank gilt Beatrix.

Liebe Grüße
Gerold

1. Dezember 2008

Martin S.

Lieber Robert,
ich habe mich sehr spontan zu deinem Seminar 'Transformation' in Kisslegg angemeldet und es stimmte wie immer, wenn ich etwas von Herzen tat. Es passte und stimmte und ich bin voller Dankbarkeit für die Zeit mit dir und allen anderen. Auch wenn ich nur noch wenig praktiziere, so habe ich doch einige entscheidende Impulse für meine Arbeit mitbekommen. Stichwort- nicht nur alle Gefühle, Gedanken, Schmerzen zu akzeptieren sondern sie in Liebe annehmen - und das Wichtigste für mich war die Übernahme der Verantwortung für alles was war und ist. Ich konnte all das persönlich erfahren und die Schönheit deiner Therapie an mir erleben. Danke! Ich genoss es nahezu dich in Aktion zu sehen, deine Authentizität und Liebe zu spüren. Ich war einfach voller Bewunderung. Etwas sehr Wichtiges ist mir in diesem Seminar wiederfahren. Da ich seit etwa 1978 mit Osho verbunden war, trat meine christliche Herkunft in den Hintergrund – die Gründe warum sind dir sicher bekannt. Erstmals in diesem Seminar bekamen wieder die Engel, Maria und Gott für mich eine schon vergessene Bedeutung. Ich erinnerte mich daran, wie ich mit 12 Jahren vor einem Marienbild kniete und voller Entrücken die Welt um mich vergaß. Ich konnte es nicht fassen und die Kirche damals gab mir damals keine Antwort auf die Frage, ob dieses Erlebnis wirklich oder nur geträumt war. Heute weiß ich, dass es wirklich und wahr war und ist. Ich wurde reich beschenkt von dir und darum nochmals herzlichen Dank.

Mit dankbarer Freude
Martin S.

1. Dezember 2008

Shivana

Lieber Robert,
ich sende dir ein Dankeschön aus meiner göttlichen Seele.
Eine sehr veränderte Wahrnehmung und bewusster Umgang mit allem ,was ist, hat im Kurs angefangen und setzt sich fort. Ein schönes Gefühl, voller Dankbarkeit gehe ich durchs Leben und mache das Denken zum Danken.
Ich war schon immer sehr dankbar und habe das auch zum Ausdruck gebracht, aber jetzt ist es noch mal sehr verstärkt worden.

In Liebe und Dankbarkeit
Shivana

27. November 2008

Jürgen

Hallo lieber Robert,
ich will mich noch einmal richtig bei dir für diese tolle Seminar bedanken. Mich hat besonders die Kombination aus The Work und der Transformationstherapie begeistert.
Ich hatte vorher eigentlich keine Ahnung auf was für ein Seminar ich da gehe. Aber was in diesem Seminar mit mir passiert ist, hat mein bisheriges Leben geändert und ich hoffe langfristig.
Was ich jedem jetzt empfehlen kann ist folgendes:
Falls du mal lieber Leser ein solches Seminar besuchst und du merkst bei einem Gedanken so richtig viel Ladung (als ich an meinen Zahnarzt der Kindheit dachte und den Gedanken, dass er mir mein Lachen genommen hat, ist es in mir rauf und runter gefahren), dann nimm bei einer Assistentin eine Sondersitzung und geh voll rein in das Gefühl.
Ich hätte nie gedacht, dass ich das kann, aber es hat mein Leben verändert. Jedesmal, wenn ich davon erzähle bekomme ich noch Gefühle im Bauch, do eine Art krippeln.
Das geniese ich.
Also, vielen Dank noch mal für die liebevolle Betreuung und die Bereitstellung von Gelegenheiten mir auf die Spur zu kommen.
Liebe Grüße
Jürgen

26. November 2008

Roswitha

Betreff: The Work Seminar im November in Gelsenkirchen

Lieber Robert, vielen Dank für das Erlebnis Deines Seminars in Gelsenkirchen. Ich bin schon seit 2 Jahren mit 'The Work' beschäftigt und so war ich sehr gespannt auf Deine Art, 'The Work' zu vermitteln in Verbindung mit der Transformation-Therapie. Auch habe ich eine Menge Deiner Vorträge und Meditationen und sie auch gehört und praktiziert.
Was ich aber jetzt in Gelsenkirchen erleben durfte, hat mich tief bewegt. Es ist etwas total Anderes, Dich in der so ganz besonderen Athmosphäre einer Gruppe zu erfahren. In der Gemeinschaft mit fast 50 Menschen, von denen sich viele öffnen und, durfte ich den besonderen Segen der von Dir geführten Meditationen mit der Reinigung des silbernen Lichtes und der Heilung des violetten Lichtes ganz tief erleben. ...

Danke, dass wir dieses Seminar mit Dir, der Gruppe, den wunderbaren Assistentinnen und der das Herz tief berührenden Athmospäre erleben durften.

So ist es mir jetzt noch viel besser möglich, anhand Deiner Vorträge und Meditationen den Weg zur Freude meines Herzens zu finden.
DANKE! DANKE! DANKE!
Liebe Grüße und Namaste
Deine
Roswitha

26. November 2008

Sabine

Hallo Herr Betz,
ich weiß nicht, zum wievielten Male ich jetzt Ihre CD "Muss ich mir das bieten lasse" gehört habe. Immer wieder stolpere ich über die selben Stellen. "Der Alkohol macht ihn kaputt" ist ein Irrglaube unseres Kopfes?
Meine Schwester ist nach langjährigem exessiven Alkoholmißbrauches ein Pflegefall. Und das mit 43 Jahren!
Unsere Eltern haben ihr allerbestes getan? Mein Vater hat eben diese Schwester als Teenager sexuell mißbraucht und sie damit in ein Leben voller Selbstzweifel und körperlicher Unsicherheiten geschickt. Ich selbst habe zu allem körperlichen ein gestörtes Verhältnis, musste ich mich doch von klein auf vor seinen Blicken schützen. Wie kann man damit Frieden finden? Wie kann man so etwas vergeben?
Traurige Grüße
Sabine


<b>Antwort von Robert Betz:</b>

Liebe Sabine,
herzlichen Dank für Ihre Zeilen und Ihre Fragen.
Sie und Ihre Schwester haben eine Kindheit hinter sich mit Lieblosigkeit und grossen Verletzungen. Die Jahre der Kindheit sind zunächst einmal für alle Menschen - unabhängig von den Eltern - sehr harte Jahre, weil wir als Kind wissen, von diesen beiden bin ich absolut abhängig. Von denen brauche ich Aufmerksamkeit und Zuwendung. Als Kind haben wir keine Wahlfreiheit. Darum muss sich ein Kind anpassen, um zu überleben. Das ist immer eine harte Sache, weil alle Eltern im Innern verletzte Kinder sind, die Kinder bekommen und diese nie ohne Bedingungen lieben können.

Warum Kinder wie Sie und Ihre Schwester an diesen Vater geraten, darüber können wir nur Vermutungen anstellen. Sie können entweder annehmen, dass sei ein böses Schicksal oder Sie können annehmen, dass wir uns vor unserer Inkarnation entscheiden, zu welchen Eltern wir gelangen und welche Grund- erfahrungen wir hier mit ihnen machen wollen. Ich bin überzeugt davon, dass sich Ihre Seelen und die Seele ihres Vaters sehr gut kennen von anderen Leben und Erfahrungen miteinander. Erfahrungen der Ohnmacht und des Missbrauchs deuten darauf hin, dass auch der heute Missbrauchte seine Macht schon einmal sehr missbraucht hat. Wenn wir uns dem Gedanken öffnen, dass wir hier als Seele viele Leben leben und dass all diese Leben mitein- ander in einer Beziehung stehen, dann wird vieles erst verständlich.
Wenn wir glauben, das hier sei das einzige Leben, können wir den Zusammen- Hang nicht begreifen.

Zurück zu Ihrer Schwester und Ihnen. Sie beide haben in ihrer Kindheit gelernt, über sich selbst sehr schlecht zu denken. Denn ein Kind, das lieblos behandelt und angesprochen wird, muss annehmen, dass es das verdient hat. Es lernt durch die schlechte Behandlung, sich innerlich selbst zu verurteilen. Wenn diese negative Selbstsicht nicht verändert wird, wenn wir erwachsen sind, verlängert der jetzt erwachsene Mensch sein Leiden und wiederholt in seinem Leben schmerzvolle Erfahrungen.

Der Alkohol ist nur vordergründig die Ursache dafür, dass Ihre Schwester heute ein Pflegefall ist. Der eigentliche Grund hiefür ist, dass Ihre Schwester - nach dem Sie von zu Hause auszog - nicht begriff, dass sie jetzt

frei ist, ein neues Leben zu beginnen und auch die Verantwortung über- nehmen darf für das, was sie über sich selbst und das Leben und die Anderen (u.a. den Vater) denkt, fühlt und spricht. Das werfe ich Ihrer Schwester natürlich nicht vor, aber ich wünsche Ihnen, die Sie diese Frage stellen, die eigentlichen Ursachen für Leiden begreifen.

In ihrer Kindheit geschlagene, missbrauchte und lieblos behandelte Kinder verlängern diese Leidenserfahrungen in ihrem Leben, weil sie den eigenen schöpferischen Anteil (als Erwachsene) hier nicht erkennen. Der Mensch, der sich auch als 30jähriger als Opfer seiner Eltern und seiner schweren Kindheit erklärt, macht auch weiter Opfererfahrungen. Damit haben die Eltern nichts mehr zu tun. Frauen, die als Mädchen geschlagen wurden, ziehen oft schlagende Partner an und/oder schlagen auch ihre Kinder wieder, weil sie nicht die Verantwortung für ihre eigene innere miese Selbst- behandlung übernehmen und sich sagen: "ja, meine Kindheit war bitterhart.
Aber ich habe überlebt. Jetzt will ich hingehen und mich selbst mit grosser Liebe behandeln und mir selbst jeden Tag mit Liebe und Annahme begegnen. Das schließt auch ein, mit seiner Vergangenheit Frieden zu machen und die Wunden heilen zu lassen. Wer glaubt, dem Vater nicht vergeben zu können, der muss weiterleiden. Wir können nicht einerseits weiter verurteilen und andererseits in unsere Kraft, Selbstachtung und Freude gelangen.

Das, was wir erlebt haben - und sei es noch so schmerzhaft gewesen - l will und kann von uns selbst verarbeitet werden durch
a) Akzeptieren, dass es geschehen ist
b) Begreifen, dass es vorbei ist und ich jetzt frei bin für eigene Entscheidungen
c) Mich öffnen dafür, dass der Vater nicht anders konnte
d) mich öffnen dafür, dass das schmerzhafte Erfahrene für mich und mein Leben einen Sinn hat, z.B. aus der Ohnmacht in meine Grösse zu gelangen, aus einem Leben der Angst zur Liebe, aus Unfreiheit in die Freiheit usw.
e) Erkennen, wie sehr ich mich selbst verurteilt habe und dies immer noch tue und diese Verurteilungen zurücknehmen, heißt: mir selbst meine lieb- lose Behandlung vergeben
f) Darum bitten, dass wir dem anderen vergeben können und uns von ganzem Herzen Frieden wünschen.
g) Mich entscheiden für ein JA zum Leben und zum bejahenden Fühlen aller Gefühle, die ich seit der Kindheit unterdrückt habe, damit sie gehen können.

Ihrer Schwester ist auch heute nicht damit geholfen, dass sie uns leid tut.
Mitleid schwächt und macht den anderen kleiner. Öffnen Sie sich bitte für Respekt und Achtung vor Ihrer Schwester und ihrem Leben und sagen Sie Ihr innerlich oder auch direkt: "Mach das Beste daraus." Auch als Pflege- Fall können Sie ein Mensch sein, der sich weiter niedermacht oder jemand, der zu sich selbst und zur Liebe findet.

Ich habe versucht, so kurz wie möglich zusammenzufassen. Natürlich gäbe es noch viel zu sagen, aber soweit für heute.

Mit herzlichen Grüssen und Wünschen
Ihr
Robert Betz

26. November 2008

roberto

lieber robert, und alle die sich hier im gästebuch umschauen, seien herzlich begrüsst.
ich hab schon ein paar schuhe, äh bücher und vorträge in ganzer fülle, ööhm länge mein ich gelesen gehört und ich mag sie wirklich, vorallem, die humorvolle art an ein "pro-blem" heran zu gehen. das war mir ,bis ich dein erstes buch las, fremd.sorgen sind ja dazu da um sein haupt 3 stufen tiefer zu tragen..........doch es geht auch anders, und es macht ne menge spass, sich auf dem weg zu seinem ich, wieder zu begegnen.

an dieser stelle einfach mal ein herzliches dankeschön, für all die wunder-baren bücher vorträge,die mein leben sehr bereichert haben.
mich inspiriert haben, den weg, meiner vision zu gehen.

alles liebe
roberto

25. November 2008

unbekannt

Lieber Robert,
Vielen 1000000 Dank für dieses wundervolle Seminar. In Worten kann ich nicht beschreiben, was da bei mir alles passiert ist.

Ich bin tief bewegt von so viel Liebe, die ich empfunden habe in dieser Gruppe von Menschen, die mir ja eigentlich fremd waren.

Ich habe ganz tief mit dem Herzen erkannt und gefühlt, dass wir alle eins sind.

Ich habe lange nicht geweint und jetzt hab ich das Gefühl, dass alles wieder im Fluss ist.

Endlich Dank Dir und allen Teilnehmern.

Danke Danke Danke

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