<b>Eintrag vom 16.07.2009:</b>
<b>Betreff: "Wahre Liebe lässt frei!"</b>
Hallo Herr Betz, ich habe jetzt ihr neues Buch erhalten - und bin überrascht. Sie schreiben nichts über ganz praktische neue Lebensformen von Mann und Frau - und vor allem nichts von Kindern!!!
Ja, Freilassen ist ganz schön - und ganz ehrlich, ich glaube Männer haben da eine größere Sehnsucht nach, als Frauen - und Sie sind ein Mann! Aber was ist mit Kindern? Ich habe den Mann den ich liebe freigelassen - er kam und ging und kam und ging - und darüber bin ich kinderlos geblieben. Jetzt sagen Sie wahrscheinlich, tja, hätten Sie sich einen anderen gesucht. Und das ist wahrscheinlich die richtige Antwort, aber ich würde es gern verstehen, wie die Lust der Frau an einem Kind, nein nicht nur die Lust, sondern die Erfüllung der Frau durch ein Kind - und nebenbei ja auch die Erhaltung unserer Art - in Ihr Konzept passt.
Ach übrigens Ina Müller, eine recht energievolle tolle Sängerin hat das Thema Freiheit aus einem Männermund wunderbar besungen:
" ich kann ja nichts dafür und auch dich trifft keine Schuld es ist eine allergische Reaktion
eine rein körperlicher Entschluss dass ich jedes Mal, wenn ich das Wort Freiheit aus einem Männermund hör kotzen muss ...warum du von was faselst was du a priorie hasst und gar nicht verkraftest kann ich nicht versteh´n vielleicht liegt´s im Gen"
Wie sieht es denn nun aus das zukünfige (Zusammen) Lebensmodell? Ich glaube ja, dass Frauen zusammen wohnen werden und gemeinsam Kinder großziehen (Frauen sind eh gern zusammen und haben auch den ganzen Tag was zu erzählen, z.B. über ihre Erfahrungen aus Betz Seminaren) - und Männer erfreuen sich an deren Weiblichkeit, genießen diese ab und an - gehen dann wieder Geschäfte machen und alle sind happy. Ach ja, Männer müßten natürlich so eine Art "Müttersteuer" zahlen, irgendwie muss die Zeit der Kindererziehung durch eine Frau ja finanziert werden.
Und vielleicht kommen die Kinder von Samenspenden, damit das Besitzdenken ein Ende hat.
Ich glaube, dieses Modell passt ganz gut zum Inhalt Ihres Buches.
Nun, ich freue mich auf das zweite Buch, vielleicht hat ihr geistiger Bruder Ideen, wie es gehen könnt...
Liebe Grüße, Eva
<b>Eintrag vom 17.07.2009:</b>
Hallo Herr Betz,
sorry für meinen Gästebucheintrag zu Ihrem Buch gestern. Hätte ich mal besser tief durchgeatmet und gefühlt, welche Wut in mir dadurch geweckt wurde. Inzwischen habe ich Ihre Meditation "Ärger, Wut und Hass in Frieden verwandeln" gemacht und natürlich das unglückliche Kind entdeckt.
Ich habe am Montag eine Telefonsitzung mit Christa Bredl gehabt, vieles in meinem Leben verstanden und höre jetzt täglich dem Mitschnitt auf CD und Frau Bredl sagt es und es geschieht, alles Unterdrückte kommt hoch, will gesehen und anerkannt werden. Noch fällt es mir schwer zu akzeptieren, dass ich meinen bisherigen Lebensweg selbst gewählt habe - auch die abwesenden Männer - aber ich hoffe, ich kann mir bald verzeihen und die Vergangenheit gehen lassen.
Erstmal hoffe ich, Sie verzeihen mir diesen wütenden Eintrag!
Liebe Grüße, Eva
<b>Antwort von Robert Betz:</b>
Liebe Eva,
herzlichen Dank für Ihre beiden Beiträge zu meinem neuen Buch. Ich finde es gut, dass Sie Ihren ersten Beitrag abgeschickt haben, denn manche Frau wird ähnlich wie Sie argumentieren, weil sie eine ähnliche Wut mit sich herum trägt und sich aus dieser Wut heraus solche Kommentare ergeben. Ich hole die Menschen ja auch in meinen Vortrag dort ab, wo sie gerade stehen. Also würdigen Sie sich selbst bitte auch mit Ihrer Wut, denn das wünschen sich unsere Gefühle wie Angst, Wut, Trauer so sehr; Nur dann können wir dahin kommen, sie auch als unsere eigenen Schöpfungen anzunehmen und zu verwandeln und die alten Wunden - hier vor allem die Verletzung durch den Vater - heilen zu lassen. (Sie können davon ausgehen, dass so gut wie alle Frauen, die auf "die Männer" wütend sind, noch heftige Verstrickungen mit dem Vater ihrer Kindheit haben und die Wut und andere Gefühle ihm gegenüber auf die Männer übertragen.
Jetzt ein paar Worte zu Ihrem ersten Kommentar:
Sie glauben, Männer hätten eine größere Sehnsucht nach Freiheit als Frauen.
Dieser Ansicht bin ich nicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich sowohl Frauen wie Männer nach intensiven Liebes- und Partnerbeziehungen in Freiheit sehnen und zugleich eine fürchterliche Angst haben, wieder verletzt zu werden bzw. sich wieder - wie damals als Kind - abhängig und unfrei zu fühlen. Diese Ängste sind nur allzu berechtigt. Denn solange die unwahren Gedanken über Beziehung und Liebe nicht als unwahr erkannt, solange die Verstrickungen mit den Eltern der Kindheit und die Abhängigkeit vom eigenen inneren und verletzten Kind nicht gelöst und die vielen angestauten Emotionen der Scham, Schuld, Ohnmacht, Angst, Wut etc. verwandelt sind - solange werden Männer und Frauen, wenn sie sich näher kommen, wieder Schmerz erleiden- und sich immer wieder trennen.
Aus diesem Grund beschäftigt sich dieser erste Band vor allem mit den vielfältigen Hintergründen für das Leid in Beziehungen. Solange das nicht verstanden ist, macht es wenig Sinn, Antworten auf praktische Fragen der Zukunft "Wie können wir zusammmen Leben? Wie machen wir das mit Kindern" usw. zu suchen.
Dass Ina Müller als Sängerin die Emotionen von Frauen in Lieder packt und damit ankommt, ist legitim und in Ordnung. Aber solange Frauen wütend Männern die Schuld geben oder Männer umgekehrt sich über Frauen beschweren, d.h. solange nicht jeder seine Schöpfer-Verantwortung für die eigenen Erfahrungen, Gefühle und Gedanken bei sich selbst sucht und solange sich Frauen und Männer sich selbst nicht ehren, würdigen und wertschätzen, solange ändert sich am Verlauf von Beziehungen nicht viel.
Sie vermuten richtig, dass im zweiten Band, der voraussichtlich im Januar unter dem Titel "Wahre Liebe aus spiritueller Sicht" erscheint, eine Menge mehr zu diesem Thema gesagt werden wird, auch zur Frage der Kinder. Da können Sie sich schon drauf freuen.
Mit herzlichen Grüßen
Robert Betz
<b>Betreff: Wahre Liebe läßt frei</b>
Lieber Robert
ganz neu dein "himmelblaues" <b>WAHRE LIEBE LÄSST FREI</b>-Buch mit CD. Hab tausend Dank - ich hatte schon mit viel Vorfreude auf dieses Buch gewartet!
Es fühlt sich gut an - und die Inhaltsangabe ist klasse, so daß ich schnell und treffend auch mal eine Antwort von Dir nachlesen kann.
Obwohl ich zur Zeit in keiner Partnerschaft lebe, hilft das Buch mir, frühere gelebte Beziehungen nochmals genauer und klarer zu verstehen und zu erkennen. Und auch in meinen freundschaftlichen Begegnungen heute wacher und liebender bei mir zu sein.
Vielen vielen Dank für Deine Gedanken und Worte.
Von Herzen Ursula Sch.
Lieber Robert Betz,
zum Start in die neue Woche empfehle ich meinen Lesern Ihre CD mit den Morgenmeditationen. Diese Meditationen begleiten mich schon seit Wochen in jeden neuen Tag. Eine wundervolle Möglichkeit, jeden Tag tatsächlich als ein neues Leben mit unendlichen Möglichkeiten zu begreifen.
Auch Ihnen einen guten Start in die neue Woche!
Ihre Christine Reichmann
'Die frohe Botschafterin'
Chefredakteurin
www.die-frohe-botschafterin.de
<b>Betreff: Heiliges Feuer</b>
Lieber Robert,
da Du auch in meinem Herzen das Eis hast schmelzen lassen, möchte ich Dich wenigstens darüber informieren, (vielleicht weißt Du es auch schon), dass der geistige Führer der Inuits in Grönland, Angaangaq, am kommenden Wochenende das Heilige Feuer entfacht, symbolisch dafür, dass er helfen möchte, dass "das Eis in den Herzen der Menschen schmilzt", weil die Welt das nun dringend braucht. Ich schicke Dir die Mail weiter, die ich bekam und möchte Dir noch einmal danken für die wundervolle Arbeit, die Du tust, oder kann man es besser Berufung nennen?!
Seltsamerweise feiere ich meinen 60. Geburtstag an diesem denkwürdigen Wochenende. Meine Tochter entzündet auch in heiliges Feuer nach Indianer-Art und wenn ich mutig genug bin, sage ich vielleicht Worte, die ich bei Dir gehört habe.
Viel Freude und Erfolg und gute Ideen weiterhin wünscht Dir Lisa
<i>Das Heilige Feuer in Grönland wird am 17. Juli entfacht. Synchron entzünden wir (HeartSpirits, Europa-Ausbildungsgruppe von Angaangaq, Schamane und einer der Ältesten) ein Heiligen-Feuer in Deutschland. Die Ältesten sagen: Eines Tages, wenn die Welt es am meisten braucht, kommt das Heilige Feuer zurück zu den Menschen vom Gipfel der Welt.
Und das ist jetzt.
Seit Jahrtausenden haben die Menschen im Norden ihr Feuer mit Öl von Tieren wie der Robbe entfacht. Tiere opferten ihr Leben, um den Menschen Licht und Wärme zu spenden. Jetzt verändert sich das Klima und die Bäume stehen wieder aufrecht. Die Zeit ist gekommen, dass Heilige Feuer mit Holz von Mutter Erde zu entzünden. Das Eis schmilzt.
Angaangaq sagt: „ Nur wenn das Eis in den Herzen der Menschen schmilzt, hat der Mensch eine Chance, sich zu wandeln und sein enormes Wissen weise zu nutzen“.</i>
Mehr Infos: www.icewisdom.com und www.fireandiceceremony.ning.com
aus München
Betreff: Urlaubsseminar auf Lesbos in diesem Jahr
Das Seminar auf Lesbos war der sinnvollste und erholsamste Urlaub den ich jemals erlebt habe. Es ist mir dank Robert Betz und den Einzelsitzungen bei Monika, Beatrix und Hannah sowie der Massage bei Birgit vieles sehr viel bewußter geworden. Herzlichen Dank dafür.
Ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen, dieses Seminarangebot für seine Erholung und den Weg in ein bewußteres Leben zu nutzen.
Hermann Schwenkel
<b>Betreff: Urlaubs-Seminar auf der Insel Lesbos</b>
Lieber Robert, liebe Beatrix, liebe Monika,ich möchte Euch von Herzen für die wundervolle Zeit auf Lesbos danken!! Es war absolut rund!! Die Mischung zwischen Seminar und Urlaub fand ich sehr gelungen. Die Organisation war top, die Ausflüge soooo schön!! Es hat mir an nichts gefehlt in dieser Woche, denn so viele liebe Menschen auf einem Haufen sind ein Geschenk des Himmels! Das Hotel, die Lage, Petra, Molivos...traumhaft - so wie ich Griechenland liebe. Nicht zu vergessen der gigantische Seminarort "Alma Hill"... Da muss ja alles ins Fließen kommen... Hammer!! Toll, wenn man nach einer(!)Woche das Gefühl hat, man könne getrost wieder nach Hause fahren - weil man die Fülle mitnehmen kann! Ich habe tolle Menschen kennenlernen dürfen, die bestimmt weiterhin wichtig sein werden in meinem Leben. Überhaupt waren wir eine dermaßen homogene Gruppe - das war so harmonisch - unfassbar, nicht ein einziger Arschengel dabei!! Jedenfalls habe ich Bock auf mehr gekriegt und bin so froh, dass es Euch in meinem Leben gibt. Ich danke Euch von ganzem Herzen - auch Irene Bodul !! - und grüße alle Teilnehmer genauso herzlich... DANKE, DANKE, DANKE!!!
Eure Maren
<b>Betreff: Robert T. Betz: Kompliment</b>
Lieber Herr Betz,
eine Freundin schenkte mir Ihre CD "Raus aus den alten Schuhen", die ich oft höre und die mir hilft, jeden Tag schöner zu erleben. Sie sprechen Dinge aus, die mich tief berühren und mir wird klar, was ich schon immer in mir trage und durch Ihre Worte nun bewusst wird - vielen Dank.
Ich erlebte Sie nur durch Ihre Stimme und dachte: Mannomann, so jung und schon so weise. Auf mehr als 40 hätte ich Sie niemals geschätzt und dieses Kompliment über Ihre jugendliche Ausstrahlung will ich Ihnen nicht vorenthalten.
Einen wunderschönen Tag wünscht Ihnen
Sabine P.
Herr Betz,
Sie betonem in Ihrem Buch und auch in Ihren Vorträgen, dass "SCHMERZ" kein Gefühl sei, sondern ein Widerstand, um das Gefühl, was sich darunter verbirgt, nicht zu fühlen.
Ferrini hingegen betont, dass mit Beginn der inneren Arbeit zunächst der SCHMERZ gefühlt werden will, ebenso betont Eva Broch Pierrakos in ihren Schritten "Durch das Tor gehen" ... geh durch das Gefühl deines Schmerzes und du findest Lust und Freude. Ich selbst habe in meiner inneren Arbeit viel SCHMERZ gefühlt und bin nun irritiert durch diese Aussage. Ich wäre sehr dankbar, wenn Herr Betz mir dazu erklären kann, wie ich seine Aussage zu verstehen habe.
Vielen Dank im voraus und ein sonniges Wochenende, herzlichst Brigitte H.
<b>Antwort von Robert Betz:</b>
Liebe Frau H.,
herzlichen Dank für Ihre gute Frage.
Meine Aussage, dass Schmerz kein richtiges Gefühl sei, stammtursprünglich von dem Lehrer P'taah, aus der geistigen Welt, der von Jani King in zwei Büchern gechannelt wurde und einer meiner wichtigen Lehrer ist.
Die Aussage widerspricht nicht den Aussagen Ferrinis oder Eva Pierrakos' und meint folgendes:
Der Begriff "Gefühl" wird im Deutschen sehr ungenau behandelt. Unter Gefühlen verstehe ich Emotionale Energien wie Angst, Ärger, Wut, Trauer, Scham, Schuld etc.(Sie gehören zum Emotionalkörper), im Gegensatz zu Druck, Enge, Kälte, Schwere - diese nenne ich unterscheidend "Empfindungen" des physischen Körpers. Diese Gefühle kann ein Mensch sehr präzise unterscheiden und wahrnehmen.
Natürlich können wir auch Schmerz fühlen, denn er tut ja weh. Wenn wir uns bejahend und fühlend irgendeinem Schmerz zuwenden, d.h. atmen und sagen:
"!Du, mein Schmerz darfst jetzt da sein" und unsere Schöpfer-Verantwortung für diesen Schmerz übernehmen, spüren wir sehr bald 'hinter' diesem Schmerz eine konkrete Emotion wie eben Angst, Hass, Trauer etc. die auch wieder bejahend gefühlt, angenommen und so verwandelt werden können und wollen.
Die größten Schmerzen werden dadurch verursacht, dass der Mensch nicht bereit ist, das konkrete Gefühl bejahend zu fühlen, sondern alles tut, um es zu verdrängen bzw. sich davon abzulenken. Verharrt ein Mensch auf diese Weise im Schmerz, ist dies als ein "Nein" zum Fühlen des Gefühls zu interpretieren.
Am Beispiel: Stirbt z.B. der Mann einer Frau, dann hängen diese Witwen oft jahrelang im Schmerz, weil sie nicht akzeptieren, dass ihr Mann jetzt nicht mehr im Körper ist. Sie Können noch keine Trauer fühlen (obwohl sie vielleicht denken, sie würden trauern.) In Wirklichkeit sind sie oft wütend und hadern mit Gott und dem Schicksal, dass sie jetzt allein sind.
Erst wenn sie das Geschehene annehmen und bereit sind, hierin einen Sinn zu sehen, kann sich der Schmerz (das "Nein") in Trauer (das immer mit einem "Ja" einhergeht) verwandeln.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen hiermit helfen, meine Worte zu verstehen.
Mit herzlichen Grüßen
Robert Betz
<b>Antwort von Frau H.:</b>
Lieber Herr Betz,
vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage.
Mich hat heute erneut Ihr Buch zutiefst inspiriert und obwohl ich von Berufs wegen (Psychologin) mit den Inhalten vertraut bin, habe ich heute etwas "Neu" begriffen.
Das Buch ist eine Bereicherung für Jedermann(frau) und ich empfehle es gerne weiter. Ganz besonders möchte ich Ihnen für das "Vater unser" danken.
Mich hat das Gebet einst in der ev. Kirche tief in meinem Herzen berührt obwohl es sehr abstrakt klang und dennoch hat mein Herz etwas verstanden,
was mich tief innen berührte. Heute habe ich ihr "Vater unser" auf mich wirken lassen und es als mein Gebet in mein Herz genommen. Ich danke Ihnen dafür. Gott segne Sie und erhalte Ihnen Ihren schwungvollen Einsatz zum Wohle des Ganzen.
Herzlichst, Brigitte H.