Hallo lieber Robert,
ich hatte das Glück im Juli an deinem Seminar Transformationswoche in Haltern teilzunehmen. Es war eine wunderbare Woche mit vielen netten Menschen. Was ich dort erlebt und gelernt habe, hat mich sehr bewegt und mein Leben bereichert. Ich bin jetzt dabei das ganze umzusetzen und zu leben. In der einen oder anderen Situation wird es sicher nicht so leicht sein, aber ich bin auf dem besten Weg! Ich möchte Dir nochmals ganz herzlich danken, für die vielen Erkenntnisse, die ich in dieser Zeit machen durfte und für Deine lebendige Art, die Dinge beim Namen zu nennen! Ich freue mich schon auf das nächste Seminar, wo immer es auch sein mag!
Herzliche Grüße und Dir alles Liebe, Chrissoula
<b>Betreff: Sei nicht gut - sei wahrhaftig!</b>
Lieber Herr Betz,
dass ich schon seit geraumer Zeit Fan Ihrer Vorträge und Meditationen bin, habe ich Ihnen ja bereits geschrieben.
Inzwischen spüre ich, dass ich das von Ihnen (mit großer Freude und absoluter Zustimmung!) gelernte, immer mehr in meinen Alltag einbringe - nicht immer zur Freude meiner Mitmenschen (zumindendest einigen von ihnen)! Auf der einen Seite merke ich, dass ich die "richtigen" Menschen immer mehr anziehe, aber auf der anderen Seite ich mich immer mehr von den Menschen abgrenze, die aus meiner Sicht eh schon nie wirklich zu mir gehört haben...
Soweit alles super, wenn da nicht diese familiären Erwartungen wären...
Vergangenen Freitag waren mein Mann und ich zu Besuch bei meiner Schwiegerfamilie. Schwiegereltern, Geschwister, der Neffe, Oma und Opa - alles an Bord. Ich muss dazu sagen, dass ich mich nie wirklich mit meiner Schwiegerfamilie verbunden gefühlt habe. Ehrliches Interesse und Aufrichtigkeit habe ich nie wirklich gespürt und selbst auch nicht wirklich zum Ausdruck gebracht! Ein bißchen Smalltalk und immer schön nett sein waren eher die Devise. Eine Krise, die ich mit meinem Mann in diesem Jahr hatte, aufgrund derer ich für eine Weile ausgezogen bin, hat ebenfalls gezeigt, dass kein wirkliches Interesse besteht. Aus der Familie hat sich niemand bei mir gemeldet und ich mich nicht bei ihnen. Über dieses Thema wurde nicht gesprochen. Jedenfalls versuche ich mich jetzt immer mehr mit meiner Wahrhaftigkeit in die Familie einzubringen - getreu nach dem Motto "Sei nicht gut - sei wahrhaftig!". Das bedeutet auch schon mal, dass ich meine Meinung sage, auch wenn sie niemand mit mir teilt. Es fühlt sich für mich einerseits gut an, auf der anderen Seite habe ich aber auch das Gefühl, dass es meine Schwiegerfamilie ein wenig anstrengt - und mich auch, um ehrlich zu sein! Es gab an diesem Tag jedoch auch einen krassen Moment, und zwar war das der, als mich meine Schwägerin gefragt hat, ob ich mir nicht auch noch die Zeugnisse der beiden Kinder anschauen möchte. Jetzt kommt der Hammer: Ich habe einfach "NEIN" gesagt. Ich muss dazu sagen, wir hatten bereits am Tag zuvor darüber gesprochen und ich habe auch zum Ausdruck gebracht, dass ich es toll finde, dass die Kinder gute Zensuren haben und dass so etwas für Eltern ja auch ein schönes Gefühl ist. Meine Schwägerin hat sehr überrascht geguckt und dann nur gesagt: "Oh, sehr direkt!" Woraufhin ich genickt habe. Wirklich Herr Betz, es hat mich nicht interessiert. Wir haben so wenig Kontakt miteinander und auch die Kinder - sie interessieren mich nicht! Das mag jetzt vielleicht hart klingen, aber es ist so. Jedenfalls hat es meinen Mann überhaupt nicht erfreut, dass ich das einfach abgelehnt habe. Er meint, dass es meine Schwägerin verletzt hat und dass es doch ein Leichtes für mich gewesen wäre, eben aufzustehen und mir die Zeugnisse der Kinder anzusehen, um meiner Schwägerin ein gutes Gefühl zu geben. Mein Kopf hat sich daraufhin auch gemeldet und mir gesagt, dass es bestimmt verletzend von mir war und ich mir schon überlegt habe, mich zu entschuldigen. Nachdem ich aber 2 Tage Tagebuch über dieses Thema geschrieben habe, merke ich jedoch, dass ich mich gar nicht wirklich entschuldigen will. Weil alles richtig ist. Oder doch nicht?
Haben Sie vielleicht Lust, mir Ihre Sicht zu diesem Thema zu schreiben? Wenn nicht, ich bin sicher, meine Antwort zu finden - wenn ich sie nicht schon gefunden habe.....
Herzliche Grüße und bis bald (wir sehen uns im November und machen "The Work" zusammen. Freue mich schon sehr!)
Susanne B.
<b>Antwort von Robert Betz:</b>
Liebe Frau B.,
herzlichen Dank für Ihre Fragen, über die ich mich besonders freue, weil es vielen Menschen so geht wie Ihnen. Ich kann Sie nur ermutigen, Ihrem inneren Gefühl weiter treu zu sein und das zu tun, was Ihr Herz Ihnen sagt.
Vielleicht besprechen Sie mit Ihrem Mann einmal folgende Fragen und klären sie:
Warum besuchen wir bisher die Schwiegereltern und deine Familie?
Wie geht es dem Mann denn dabei? Fühlt er sich wohl? Tun Sie das, weil "man" das tut und "nett" ist zur Familie?
Der Besuch der Schwiegereltern ist keine Verpflichtung, die jemand von außen bestimmt zu erfüllen. Wenn Sie sich und Ihre Schwiegereltern inkl. Schwägerin nichts zu sagen haben außer Banalitäten, ist es gut, solche Kontakte zu hinterfragen. Der Normalmensch sagt natürlich: "Das macht man doch, einfach weil es die Familie ist." Familie ist aber keine Formsache, sondern nur dann sinnvoll, wenn die Beteiligten sich neugierig, liebevoll und wertschätzend begegnen. Sonst entsteht nur Heuchelei und krampfartiges Beisammensein.
Die eigentlichen "Familien" sind Menschen, die gleichen Geistes sind und Lust haben, etwas miteinander zu machen und sich gegenseitig bereichern und erfreuen durch ihre Anwesenheit. Das ist bei den meisten Herkunftsfamilien nicht der Fall. Darum kommt es zu Weihnachten oft zum Krach beim Zwangsessen unter dem Weihnachtsbaum oder bei Hochzeiten, Geburtstagen usw.
Klären Sie mit Ihrem Mann, was Sie für ein Leben leben wollen, eins der Lüge, der netten Fassade, des sich Zusammenreißens, um die Erwartungen der anderen zu erfüllen oder ein wahrhaftiges der Freude und der Liebe. Es hat nichts mit Liebe zu tun (weder zu sich selbst noch zu den anderen) wenn man sich zwingt, zur seiner oder ihrer Familie zu gehen, obwohl man keine Lust dazu hat.
Wenn Ihre Schwägerin enttäuscht oder verletzt war, weil Sie die Zeugnisse ihrer Kinder nicht interessieren, dann hat sie sich selbst verletzt. Sie wollte vermutlich Anerkennung erheischen, denn die Noten waren mit Sicherheit gut bis glänzend. Sie haben das aus meiner Sicht vollkommen richtig gemacht, weil Sie authentisch geblieben sind.
Wenn wir den Weg der Wahrhaftigkeit gehen, werden eine Reihe von Menschen sich von uns abwenden oder uns verurteilen, aber unter dem Strich geben Sie damit das beste Beispiel für eine Gesellschaft der Zukunft. Sie werden andere Menschen anziehen, die ähnlichen Geistes sind wie sie und diese werden zu neuen Freunden werden.
Hier liegt eine Grundsatzentscheidung vor, die Sie und Ihr Mann treffen müssen.
Will ich nett sein oder ehrlich/wahrhaftig?
Will ich die Erwartungen anderer erfüllen oder die meines Herzens?
Will ich normal sein oder glücklich?
Bleiben Sie IHrem Herzen treu und laden Sie Ihren Mann dazu ein, es auch zu sein. Wenn die Liebe da ist, sollten Sie einen gemeinsamen Weg finden und sich gegenseitig auf diesem Weg unterstützen können.
Mit herzlichen Grüßen
Robert Betz
<b>Antwort von Susanne B:</b>
Wow, Herr Betz, 1.000 Dank für Ihre liebevolle Antwort. Sie hat mein Herz berührt und ich bin total begeistert.
Sie sind wirklich ein Engel ohne Arsch davor! ;-)
Ganz liebe Grüße
Susanne B.
'Nichts ist im Leben von größerer Bedeutung für das Leben, als GOTT zu finden - sich in einer sehr absoluten Weise zu verlieben.
Das, was Du liebst, was Deine Vorstellungskraft beherrscht, wird nichts unberührt lassen.
Es entscheidet darüber, was Dich am Morgen veranlasst, aufzustehen, was Du mit Deinen Abenden anfängst, wie Du Deine Wochenenden verbringst, was Du liest, wen Du kennen lernst, was Dir das Herz bricht und was Dich in Erstaunen, Freude und Dankbarkeit versetzt.
Liebe, bleib in der Liebe, und das wird alles entscheiden.'
Diese Weissagung begleitet mich schon einige Jahre meines Lebens, die Worte habe ich immer verstanden. Jetzt kann ich sie fühlen.
Danke.
Lieber Robert,
Ich hatte gestern wieder das große Vergnügen Dich bei dem Tagesseminar „Wie Frauen und Männer zueinander finden“ erleben zu dürfen.
Ich will Dir schon so lange schreiben, bloß wie fasse ich das alles in Worte, was ich Dir sagen möchte.
Das erste Mal habe ich Dich auf Deinem Vortrag „Was Dein Herz zum Singen bringt“ erlebt und schon da berührte Dein Vortrag etwas in mir.
Nach schwerer Krise- durfte Dich im Juli 2008 auf Lesbos das erste Mal intensiv erleben und in Fortsetzung in der Transformationswoche Nov.2008.
Lieber Robert, ich danke Dir von ganzem Herzen für Deine Arbeit. Du bist ein Engel mit Erdung, Klarheit und Humor. Es ist so schön zu erleben, wie Du Menschen, dort abholst wo sie stehen und sie direkt unausweichlich und sehr liebevoll in dem Weg des Erkennens begleitest. Deine Art, Dein Humor, Deine Klarheit, das auf den Punkt zu bringen, was alle Menschen beschäftigt ist so genial und mit jedem Mal wo ich Dich erleben darf steigerst Du Dich.
Seit ich mit Dir und Deinen Helfern arbeiten darf, kommt Klarheit in mein Leben, ich lerne mit meinen Gefühlen umzugehen und die Verantwortung, für das von mir Erschaffene zu übernehmen. Deine Vortrags-CD´s sind so genial, das selbst die größten Kritiker erstaunt feststellen: „Der Mann hat Recht, da steckt wirklich Wahrheit drin.“
Mit Deinen Meditations-CD´s schaffe ich es, durch die tiefsten Gefühle und Verletzungen zu gehen und mit meinen Arschengeln Frieden zu schließen. Ich habe damit von Dir einen Werkzeugkoffer bekommen, mit dem ich jederzeit alleine arbeiten kann.
Durch diese Arbeit habe mich selber gefunden, hinter diesen ganzen Gefühlen, Gedanken und Verhaltensmustern ist da wer- ein Orginal. Die Erkenntnis, das die Themen, die ich an den anderen kritisiere und ankreide– meine Themen sind, die ich in mir zutiefst abgelehnt und verurteile habe- das war das größte Aha- Erlebnis. Ich habe Glaubenssätze in mir gefunden, die ich in kleinster Kindheit geschmiedet habe, wie einen Plan um zu überleben und das Wahnsinnige- ich lebte das Muster bis vor kurzem noch.
Nun habe ich auf meinem Thron Platz genommen und ich spüre langsam eine Zuneigung und Liebe zu mir selber und habe das erste Mal das Gefühl, dass ich hier, wie ich hier sitze, was Wertvolles bin, das mit Achtsamkeit und Liebe von mir behandelt werden darf. Gleichzeitig damit empfinde ich viel Verbundenheit und Liebe zu allen Menschen, zu denen die noch schlafen und denen die sich auf den Weg zu sich selber- dem Original gemacht haben.
Danke, danke, danke, -Dir- Robert und Deinen Engeln, ganz besonders Gabriele der Engel ganz in meiner Nähe, Britta, Hanna, und Anni.
In tiefer Dankbarkeit und Liebe
Barbara
Lieber Robert,
Im April dieses Jahres durfte ich Dich in Darmstadt beim Seminar „Raus aus den alten Schuhen“ kennen lernen. Was ich bis da noch nicht gehört hatte, war:
'Lasse deine Gefühle zu, sie dürfen sein, sie sind eh schon da'.
Was noch wichtiger war für mich:
'Werde vom Opfer zu Deinem eigenem Schöpfer'.
So etwas hatte ich noch nie gehört, denn mein damaliger Therapeut wollte mich vom Opfer zum Täter machen. Ein Täter ist für mich ein Mörder, ein Vergewaltiger, ein Missbraucher, ein Dieb usw. und so etwas wollte ich nicht sein. In allen Therapien habe ich erlebt, dass mein Therapeut mir die Gefühle wegmachen wollte, bzw. löschen wollte. Ganz neugierig und voller Erwartungen buchte ich dann die „Transformationswoche“, die mir übrigens wie 3 Wochen vorkamen. In dieser Zeit ist soviel geschehen mit mir, dass ich nun nach einem Leidensweg von 23 Jahren Therapie bei verschiedenen Therapeuten, neuen Mut, neue Hoffnung und vor allem einen Weg mit Perspektiven habe. Ganz genau und klar habe ich meinen Weg vor den Augen und fange mit der Verarbeitung, oder besser gesagt mit der Intrigierung meiner Vergangenheit an. Der erste Schritt zur Selbstliebe wäre damit getan. Ich habe übrigens glatte 3 Kilo während der Woche abgenommen.
Lieber Robert, Du bist ein Geschenk Gottes und es ist schön, dass es Dich gibt. Gott schütze Dich und schicke Dir weiter viel Licht und Liebe.
Dieses wünscht Dir von ganzem Herzen
Uschi S
<b>Betreff: Urlaubsseminar auf der Insel Lesbos</b>
Es war eine unvergessliche Zeit für mich.
Ich ging ohne einen Glauben zu diesem
Seminarurlaub und kam mit einem Glauben zurück. Mit der Seminararbeit und den Meditationen wurde mir ein "Handbuch für das Leben" geschenkt.
Herzlichen Dank an Robert, Monika, Beatrix und Hannah
Lieber Robert,
ich bin sehr dankbar, dass ich dich kennen lernen durfte. Ich glaube, ganz fest daran dass alles zu seiner Zeit geschieht, Du bist in mein Leben getreten, als ich an einem Wendepunkt stand im privaten sowie beruflichen Bereich. Durch meine Bankberaterin bekam ich im Febr. 09 die CD "Mich selbst lieben" und diese CD hat mich so sehr begeistert und angesprochen, dass ich mich für das WE Seminar "Raus aus den alten Schuhen" in Darmstadt anmeldete.
Ich wollte den Menschen kennen lernen, der so bewegende Vorträge/Bücher von sich gibt. In der Zwischenzeit habe ich so einige CDs. Das WE war der Anfang von einer neuen Lebensrichtung. Ich hatte schon soviele Therapien gemacht, da ich unter einer Essstörung leide, aber dieses WE war intensiver wie all meine Therapiejahre!!! Danke für den Tipp, mich an Monika Geschwind wg. Therapie zu wenden. Meine Mutterbeziehung hat sich seitdem verändet, dank dem Mutterbrief . Ich achte immer mehr darauf, mich als den allerwichtigsten Menschen in meinem Leben zu sehen und mir in Selbstliebe zu begegnen.
Alles Liebe LISA
PS. Ich habe auch schon Freundinnen vom Betz-Virus angesteckt.
<b>Betreff: "Wahre Liebe lässt frei!"</b>
Lieber Hr. Betz,
ich möchte diese Mail, bei der ich mir lange nicht sicher war, ob ich sie schreiben soll, mit dem Satz einleiten: Danke, dass es sie gibt!
Anstoßnehmend auf ihr neues Buch ,,Wahre Liebe lässt frei!", dass wie ich finde zum Grundinventar jedes Menschen gehören sollte, schreibe ich diese Mail.
Noch vor einem halben Jahr wusste ich nicht wer sie sind, geschweige denn wer ICH bin!
Unglücklich in einem Studium, unglücklich in einer Beziehung und von dem Gedanken beherrscht, "es schaffen zu müssen", lebte ich in meiner selbsterschafften Hölle.
DANKE...
Sie haben mir die Hand gereicht, mich selbst zu befreien!
Das werde ich ihnen nie vergessen!
Nun begleiten mich jeden Tag ihre Vorträge und Meditationen aus meiner stetig wachsenden Sammlung! :-) Ich bin Dank ihnen wirklich aufgewacht und wache jeden Tag mehr auf.
Mein Studium habe ich inzwischen abgebrochen, denn ich weiß jetzt dass ich Therapeutin werden will- diesen Herzenswunsch hatte ich nur seit meiner Kindheit begraben...
In dem Zusammenhang auch Danke für 'Safi Nidiaye', diese begnadete Frau, die mir auch sehr wichtig geworden ist! (natürlich auch für 'Byron Katie', 'Osho', 'Paul Ferrini'...) Dank ihren Worten war ich nun auch für die gewaltfreie Kommunikation nach 'Marshall B. Rosenberg' offen.
Durch das Gfk-Training lerne ich gezielt mit meinen Gefühlen und Bedürfnissen (Was mein Herz zum Singen bringt, Sehnsucht) in Kontakt zu kommen. Aus dieser Haltung heraus kann ich mich auch mit den Bedürfnissen andrer verbinden und Urteile in Verständnis umwandeln.
Somit möchte ich ihnen von Herzen danken und wünsche ihnen, dass sie immer den Weg ihres Herzens folgen können und weiterhin so bereichernd auf die Menschheit wirken!
Gott segne Sie!
Ganz liebe Grüße Elisa B.