<b>Betreff: Transformationswoche Kisslegg 2009 - hier steh ich jetzt gerade :)
Und: Meditation "Wenn ich morgen sterben müsste..."</b>
Lieber Robert,
nachdem mich heute Punkt 4 Uhr morgens die "Senile Bettflucht", die ja keine ist, aus dem Schlaf holte, habe ich mich aufgesetzt und bin zu einer spannenden, ziemlich allumfassenden Erkenntnis gelangt.
Begonnen hat alles mit deiner Meditation: <i>"Wenn ich morgen sterben müsste"</i>.
Die hatte ich immer hübsch vor mir hergeschoben und als es dann auf meinen 40. Geburtstag zuging, hab ich mich dran gesetzt. Nach deinen ersten Fragen hielt ich inne und was kam, war: Ich wollte immer gern die Welt sehen, mit viel Neugier und vielleicht auch, um über den Tellerrand zu schauen, so quasi über meinen eigenen Mikrokosmos hinaus. Und warum tat ich es nicht? Weil ich mich nicht traute, so ganz alleine auf mich gestellt. Mein Sohn ist 20 - und ich hatte in Kisslegg darüber berichtet, dass wir im Clinch liegen, seit ich ihn aus dem Nest geschubst habe. Und dann kam es. - Ich hab die Pausentaste gedrückt, bin online gegangen und habe spontan 8 Tage "Insel" gebucht. Und zwar über meinen 40. Geburstag, ganz alleine.
Alles wunderbar soweit und was dann kam, war zu dem Zeitpunkt der Horror schlechthin. Ich durfte nämlich feststellen, dass ich versucht hatte, meinen Familien-Arschengeln davonzufliegen und auch dem 40., vor dem mir irgendwie graute. Und vor mir selbst. Und all das ja dennoch im Gepäck hatte. Und glücklicherweise deine Meditationen. Die ersten 3 Tage waren heftig. Ich habe nachts wachgelegen, ich habe geheult, ich habe massive Angstzustände bekommen und mich gefragt, wozu ich überhaupt noch hier bin! Und das alles, nachdem ich mich schon bei der dir für die Ausbildung 2010 beworben hatte...
Und dann habe ich geatmet und geatmet. Ich habe die ganze Angst hochgeholt, und die Trauer, die dahinter stand und alles, was noch kam. Ich dachte nur - mein Gott, hört das gar nicht auf?? Von der Insel konnte ich ja nicht so einfach herunter. Und dann ist etwas sehr Schönes passiert. Ich hab angefangen, mich anderen zu öffnen - und sie sich mir.
Interessanterweise auch viele Männer, von denen ich irgendwann gedacht hatte, für diese Kontakte fehlt mir völlig das Händchen, dafür sei ich zu "verkorkst". Ein Mann (42) aus Wuppertal stand ein paar Tage darauf vor dem Hotel und rauchte und ich fragte ihn (da ich mir in der Zwischenzeit auch noch Liebeskummer eingehandelt hatte) so lakonisch, mit welchem Problem er denn auf die Insel gekommen sei (In der Zwischenzeit hatte ich nämlich tatsächlich den Eindruck, jeder Singlereisende, mit dem ich sprach, hatte irgendsoeinen "Deal" im Gepäck...) ...daraufhin lächelte er und wir kamen ins Gespräch. Plötzlich kam er mit einem Zitat von dir, wovon er gar nicht wusste, wer der Verfasser war.
Ich klärte ihn auf und dann hatten wir Gesprächsstoff für komplette zwei Tage. Am Strand, an der Bar und überhaupt und er meinte, ich sei sein "Zufallsengel Andrea". Heute weiß ich, er war es für mich genauso.
Dann war der Urlaub vorbei, der Brief an meine Mutter fertig (ich möchte Frieden und das auch in der persönlichen Begegnung jetzt, daher werde ich ihn morgen absenden... - letztlich habe ich das Gefühl - auch die derzeit so angespannte Beziehung zu meinem Sohn steht ja in Zusammenhang mit alledem), aber der Liebeskummer war immer noch massiv und ich habe echt "gelitten". Und ich habe mich wieder geöffnet (eins meiner Hauptthemen), so viel Liebe erhalten, bis ich über die schlimmste Phase hinweg war. Da war alles wieder dabei - eine Wut auf den Mann, auf den ich mich rückhaltlos "einließ" und er sich auf mich (sonst wäre der eine Tag dort wohl nie so wundervoll gewesen...), das Gefühl, dass es mir jeden Moment das Herz zerreißt, dieses "du blöde Kuh, bist selber schuld...", einfach die ganze Tyrannei. Wir haben E-Mails gewechselt, mit denen es mir immer schlechter ging, weil mein "innerer Trotzkopf" ja auf seinem Recht beharrte, seinen Verletzungen und keinen Millimeter losliess.
Nach 6 Tagen hab ich mich gestern aufgerappelt und bin in den Park gelaufen. Seitdem gähne ich mich nebenbei gesagt regelrecht k.o., so derartig, dass ich die Hand gar nicht erst mehr vor den Mund halte (Wozu auch? Für die anderen?), mit deinen "Alten Schuhen" unter dem Arm und in einem der Kapitel stand es dann, dass wir die Geschenke nur im jeweiligen Augenblick entgegennehmen können. Dafür war ich ja 6 Tage zu sehr mit Liebeskummer beschäftigt!!! Ich habe gestern ganz viele wundervolle Augenblicke genossen, weil ich die Augen und mein Herz endlich wieder aufmachte. Und nachts - wieder gegen 4 Uhr - wurde ich munter, setzte mich auf, plötzlich liefen die Tränen und dann kam eine ungeheure Dankbarkeit auf - für den "Liebeskummer-Mann", der mir einen so wundervollen Tag im Urlaub geschenkt hatte (auch wenn danach "nichts mehr weiter ging...") Und wie sehr dies zu meiner Entscheidung für den "späteren Grabstein" und seiner Inschrift passt, für die ich mich entschieden hatte. "Sie ließ nichts anbrennen, sie liebte das Leben und das Leben liebte sie". Es ist ein Geschenk, das ich angenommen hatte und nicht ausschlug, aus Angst, es könne irgendwann wehtun. Ich kann den Mann "loslassen". Ein Platz in meinem Herzen bleibt für ihn und ich kann das Leben wieder spüren, die Liebe, die da ist.
Es ist wunderschön. Und <i>'The Work'</i> von Byron Katie beginne ich endlich zu begreifen oder auch zu "(be)fühlen". Es ist nicht mehr nur die Technik mit den Fragen, bei der ich zum Schluss immer der "3. Gewinner" bin. Das fand mein Ego nämlich irgendwann überhaupt nicht mehr lustig. Es scheint viel viel mehr zu sein und das bekomme ich jetzt gerade raus. :)
Liebe Grüße von Andrea und danke dir für die Medi <i>"Wenn ich morgen sterben müsste"</i>, die mir so eine Angst machte und der ich diese "Erkenntnisse" jetzt verdanke und den viel viel größeren Zusammenhang, in dem alle Dinge geschehen. Es hat seinen Sinn, auch wenn wir den erst später erkennen. Und das Leben meint es wirklich gut mit uns.
Namasté, Lieber Robert
<b>Betreff: So denken manche jungen Männer - oder viele?</b>
Lieber Robert,
bei einem Gespräch mit jungen Männern kam das Thema : Verdauungssystem bei jungen wie bei älteren Frauen.
Ihre Aussagen dazu:
1. Frauen pupsen Blümchen
2. Frauen haben keine Verdauung, da sie höchstens "pinkeln"; denn das große Geschäft gibt es nicht...???
Ich war sehr überrascht, und habe festgestellt, dass meine Gesprächspartner das Thema völlig ausblenden. Sie haben das Thema rigoros abgelehnt. Es waren meine beiden Söhne und ihre Freunde. Alle sind im Alter von 21-25.
Ich lasse das einfach mal so stehen, denn es gibt sicherlich noch mehr, die so denken.
Schön, wenn ich deine Ansicht dazu lesen kann.
Grüße, Annette
<b>Antwort von Robert Betz:</b>
Liebe Annette,
Das ist eine sehr interessante Beobachtung, die du mir hier mitteilst.
Das deutet darauf hin, dass junge Männer Frauen nicht als ganzheitlichen Menschen wahrnehmen, sondern ziemlich verzerrt und dass ihnen menschlich- irdische Dinge wie Verdauung/Scheiße etc. (ich nenne die Dinge gern bei ihrem Namen) nicht mit ihrem Frauenbild zusammenpassen.
Ich denke, man könnte das eine Idealisierung (oder Entmenschlichung) nennen, mit der sie natürlich im Kontakt mit realen Frauen auf den Hintern fallen müssen, wenn sie die Wahrheit erfahren und zum Beispiel mal nach ihrer Freundin oder Partnerin aufs Klo gehen. Ich glaube allerdings auch nicht, dass sie zu ihrem eigenen "Furzen und Scheißen" ein sauberes, unverkrampftes Verhältnis haben.
Alles, was mit dem Anus und seinen Funktionen zu tun hat, ist in unserer Gesellschaft immer noch extrem tabuisiert und gilt als "schmutzig, unanständig, ekelhaft". Da hat unsere westliche Erziehung ganze Arbeit geleistet.
Das zeigt wie weit der Mensch (ich vermute, dass es bei den Frauen ähnliche Tendenzen gibt) von seiner menschlichen Natur und einer Liebe dazu entfernt ist. Der Bereich des Anus ist ja eine hoch erotische Zone, die von den meisten Frauen und Männern gleichermaßen ausgeblendet wird. Ich werde dieses Thema gern in meinen Vorträgen näher beleuchten.
Danke für deinen Hinweis und herzliche
Grüße Robert
Betreff: Oktoberbrief
Lieber Robert,
soeben las ich Deinen Oktoberbrief und habe nur gesagt: Mein lieber Schwan!!
Er ist toll, berührend, herzerwärmend. Die Männer verstehe ich immer besser.
Danken möchte ich Dir sehr herzlich für die Bilder, die in mir auftauchen durch Deine Meditationen:
Ich sah mich als Baby ankommen mit dickem schwarzen Bauch, da waren Kohlen drin, mittlerweile ist es ein frisches, rosiges Baby. Bei <i/>'Pfundig, Pfundig'</i> lag ich auf einer Holzbühne und Vater und Mutter saßen dick auf mir drauf, ich war platt wie eine Flunder. Mein Vater steht nun hinter mir, meine Mutter habe ich in ihren Sessel gesetzt und ich stehe!
Den schwarzen Mantel, der keine Lichtenergie durchließ, der noch mit Bleiplatten gefüllt war, habe ich von mir geworfen. <i/>'Laß ich tragen vom Fluß des Lebens'</i>: Ich war ein Holzklotz der im Wasser trieb, seit dem Schiffssonntag liege ich als großer beweglicher Mensch auf dem Wasser und werde getragen.
Die Schlange der Schuld, die aus meinem Bauch wuchs (hatte immer einen Schrei auf den Lippen, wenn ich Schlangen sah), wovon ich oft träumte, ist von mir abgefallen, der weiße Lichtstrahl hat sie verbrannt, Glitzer blieb übrig.
Zuerst dachte ich, ich drehe ab, dann, ja,ja, Einbildung.
Nein, keine Einbildung, es geht mir immer besser, dank Deiner Person bin ich auf dem Weg des Herzens und sehe Licht am Horizont:
Gelbgoldenes Licht mit einer roten Rose darin.
Danke, danke, danke das es Dich gibt.
Herzlichst und in Freude auf Deine nächsten Vorträge und Seminare
Karin
Sehr geehrter Herr Betz,
ich habe große Achtung vor Ihnen. Das, was Sie in Ihren Vorträgen sagen und in Ihren Büchern schreiben, spricht mich in meinem Kern an, ist für mich stimmig und ich lerne sehr viel von Ihnen.
HERZLICHEN DANK dafür, dass es Sie gibt und dass Sie mit Ihren Weisheiten auch andere Menschen zum Nachdenken und Fühlen ermutigen. Sie sind für die Menschheit richtig wertvoll !!!
Ihnen wünsche ich von Herzen alles Gute. Mögen Sie die Menschheit auch weiterhin durch Ihr Sein bereichern !
Herzliche Grüße von mir,
Karin D.
Liebe Frau Schirnack,
mich hat gerade der Blitz getroffen.
Gestern abend habe ich überlegt, wie komm ich an die Durchsagen der geistigen Welt heran, wie komm ich zu Ihnen von Köln an den Chiemsee, es interessiert mich sehr. Ihre Homepage hab ich schon oft besucht. So gehe ich heut auf die Seite von Robert und traue meinen Augen nicht: Die aktuellen Durchsagen der geistigen Welt werden von Ihnen übermittelt.
Traumhaft. Vorallem die Dinge der Zeitenwende mit Ihrer Führung zu erleben und mit den Briefen von Robert läßt Freude Klarheit Frieden Liebe zu. Denn auch wenn ich in diese Zeit mein Vertrauen lege, ein klein wenig ängstlich fühlte ich mich schon.
Nun sag ich: Alles klar, ich freue mich riesig.
Danke,danke,danke dafür.
Herzliche Grüße
Karin Kodinger
Betreff: Rückmeldung Heilseminar auf Lesbos
Lieber Robert, liebe Beatrix,
von ganzem Herzen möchte ich Euch beiden danken. Dir, lieber Robert,für dein wunderbares Erschaffen und den Nährboden, den Du uns allen gibst. Dir, liebe Beatrix, für Deine wunderbare Leitung und Führung durch unser Frauen-Heilseminar auf Lesbos. Das, was in dieser Gruppe an Heilung passiert ist, ist unglaublich, aber real. Frauen, habt den Mut dazu und die Wertschätzung euch gegenüber, dieses Seminar mit Beatrix zu erleben und zu erfahren. Sehr schön wäre es, wenn Rita und Gisela als wunderbare Assistentinnen wieder dabei wären. In tiefer Liebe und Verbundenheit mit Euch allen.
Simone
Betreff: Rückmeldung Heilseminar auf Lesbos
Liebe Beatrix,
vielen vielen Dank für diese wundervolle Woche auf Lesbos. Diese Woche war ein Geschenk für meine Seele. Deine Natürlichkeit und Liebe für uns Alle und die Leichtigkeit mit der Du uns durch das Seminar begleitet hast, hat mich zutiefst berührt. Auch deinen wunderbaren Engeln Rita und Gisela ein grosses Dankeschön für Ihre Liebe und Fürsorge. Diese Woche war ein grosser Schritt in meine Heilung und erfüllt mich mit Leichtigkeit und Liebe für mich selbst.
<b>Betreff: Rückmeldung Heilseminar auf Lesbos</b>
Liebe Beatrix,
vielen vielen Dank für diese wundervolle Woche auf Lesbos. Diese Woche war ein Geschenk für meine Seele. Deine Natürlichkeit und Liebe für uns Alle und die Leichtigkeit mit der Du uns durch das Seminar begleitet hast, hat mich zutiefst berührt. Auch deinen wunderbaren Engeln Rita und Gisela ein grosses Dankeschön für Ihre Liebe und Fürsorge. Diese Woche war ein grosser Schritt in meine Heilung und erfüllt mich mit Leichtigkeit und Liebe für mich selbst.