Liebe Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

ich lade Euch herzlich ein, hier in meinem Gästebuch Eure Meinung und vor allem Eure Erfahrungen, die Ihr vielleicht schon mit den Inhalten meiner Arbeit und der Arbeit der Seminarleiter, Therapeuten und Coaches gemacht haben, mit anderen Menschen zu teilen.

Euer

14. Juni 2011

Maria

Hallo Robert,
ich komme aus Süddeutschland, bin 26 Jahre und bin begeisterte und dankbare Hörerin deiner Hörbücher und Meditationen.
Nun steck ich in riesigen Schwierigkeiten, ich weiß gar nicht wie ich es sagen soll. Ich habe seit 5 Jahren einen Freund und letzten Monat hatte ich zum ersten Mal Sex mit einem anderen Mann. Seit Montag weiß ich, dass ich schwanger bin und bin mir zu 99 % sicher dass das Kind von dem anderen Mann ist. Nach dem sich der Boden geöffnet hat und ich kaum aus der Angst und Dunkelheit heraus fand, habe ich langsam wieder Boden unter den Füßen erlangt. Ich beginne, mich auf das Kind zu freuen. Mein Partner weiß noch nichts davon, der potentielle Vater des Kindes schon. Er ist aus allen Wolken gefallen und wünscht die Abtreibung, was ich definitiv nicht machen werde. Ich wünsche mir, mit meinem Partner zusammen bleiben zu können, aber das kann ich nicht erwarten.
Ich war mit meinem Partner auf einem sehr guten Weg aus der, von dir genannten "Zweckgemeinschaft" heraus, die wahre Liebe und Unabhängigkeit voneinander zu finden. Aber wie kann ich ihm das nun sagen? Wie kann ich einem Mann die schlimmste Nachricht überbringen die man als Partnerin überhaupt überbringen kann? Ich habe schreckliche Angst und bin noch nicht bereit die volle Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen. Klar, ich war es selbst die immer wieder zu mir sagte "Ich öffne mich für mein wundervolles Leben, komm und zeig mir den nächsten Schritt, ich bin bereit" aber dass es so heftig kommt dachte ich nicht.
Ich versuche nicht weiter zu denken, ins Fühlen zu gehen und einen Tag nach dem anderen zu schaffen (leider ist es momentan ein "schaffen"). Der nächste Schritt wird also die Einweihung meines Partners sein.
Robert, bitte, wenn du irgendeinen Rat für mich hast auf was ich achten kann, wie ich mir und meinem Freund dieses Gespräch ein klein wenig erleichtern kann, schreib es mir bitte. Vielleicht hast du irgendeinen Tipp für mich welches Hörbuch oder welche Meditation für mich aktuell passend wäre. Ich bin dir sehr Dankbar für alles!
Liebe und herzliche Grüsse,
Maria


<b>Antwort von Robert Betz:</b>

Liebe Maria,
herzlichen Dank für deine Zeilen und dein Vertrauen.
Ja, dieses Kind will zu dir kommen und es hilft dir, deine Wahrheit zu erkennen und zu leben.
Vertraue dem Leben, dir kann nichts geschehen, auch wenn dein jetziger Partner dich wegen des Kindes verlassen sollte. Es ist auch für ihn eine wichtige Erfahrung, die ihn vermutlich an einige innere Grenzen bringt, die er sich dann anschauen darf. Aber dazu kann man niemanden zwingen.
Mein Tipp: Sprich mit ihm (deinem Partner) im Geist, so wie ich es bei der Meditation <i/>"Frieden mit Partner und Expartner"</i> im blauen Raum vorspreche. Diese innere Botschaft kann er besser annehmen und er wird hierdurch sanfter vorbereitet. Sage ihm in Liebe alles, was dir an Gedanken durch den Kopf und an Gefühlen durch den Bauch und das Herz geht, aber sei klar und teile ihm in Liebe deine Entscheidung mit.
Danach (vielleicht zwei, drei Tage später) fällt es dir leichter, ihm im Gespräch deine Wahrheit mitzuteilen. Rechne damit, dass der kleine Junge in ihm traurig/beleidigt/wütend o.ä. reagiert und nimm das nicht persönlich, weil du weißt: es ist der kl. Junge in ihm, für den (bzw. dessen Gefühle) er noch nicht seine Verantwortung übernommen hat. Bleibe du immer bei dir selbst und sag zu dir immer: "Bleib bei dir!!"
Du kannst dir in Ruhe anhören, wie er reagiert, aber bleib bei dir und nimm deine Gefühle an, die in dir hochkommen. Und nimm dir für letzteres immer wieder Zeit in der Stille, in der Natur und sage dir: Ich bin mir selbst treu und ich vertraue, dass das Leben mir meinen Weg in die Freude, den Frieden und die Liebe zeigt.
Du machst das schon und die Engel an deiner Seite begleiten und unterstützen dich.
Vertraue so naiv, wie ein Kind das tut, bevor es sich kritisiert, verlassen und verletzt fühlt.
Herzliche Grüße
Robert

14. Juni 2011

Rainer F.

Guten Tag, sehr geehrter Herr Betz!

Mitte letzten Jahres bin ich als Endvierziger in eine persönliche Krise geraten. Der Auslöser war der, dass meine Partnerin mit einem Kollegen flirtete und ich mitbekam, dass "die Beiden" sich bestens verstanden. Zuerst tat ich das, was viele (unbewusst) tun: Hinterher spionieren, Eifersuchtsszenen und Streit vom "Zaun" brechen, der Partnerin Vorwürfe machen bis hin zur Einschaltung einer privaten Detektei, die nur viel Geld kostete, aber keine "Beweise" fürs Fremdgehen liefern konnte! So trug ich mich mit dem Gedanken, meine Partnerin zu verlassen, mit der ich 16 Jahre zusammen bin. Mich hielt bis heute zurück, dass wir einen gemeinsamen Sohn von 11 Jahren haben, für den dabei eine Welt, seine "heile Welt" zusammenbrechen würde! Diese Krise machte mir bewusst, dass meine Beziehung aus "Mängeln" besteht. Dem Mangel an Vertrauen, dem Mangel an Gemeinsamkeiten, dem Mangel an der Freude des anderen, nicht zuletzt, dem Mangel an Liebe!

Gegen Ende des letzten Jahres hat einer meiner Brüder mich auf Sie aufmerksam gemacht und geraten, mir die eine oder andere CD von Ihren Livevorträgen anzuhören. Die Psycho-Szene kannte ich ja einigermaßen, aber SIE kannte ich (leider) nicht. So hörte ich mir Ihre CD an mit dem Titel: <i/>"Willkommen Fülle"</i>! Da ich eine Autostunde zur Arbeit benötige, nutzte ich diese Zeit, mir Ihre CD anzuhören und war platt! Ihre klaren Worte und klaren Botschaften verblüfften mich! Bis heute habe ich mir schon einige CDs angehört und bin von Ihrer Einstellung zum Leben, von Ihren Überzeugungen und von Ihrem spezifischen Verständnis von Problemen, nicht zuletzt von Ihnen als Dipl.-Psychologen "begeistert"!
Als sozialwissenschaftlich interessierter und gebildeter Mensch wusste ich, dass es immer "Zusammenhänge" gibt, die wir Menschen nicht immer gleich, schon gar nicht als Betroffener, verstehen können, die aber trotzdem da sind! Sie haben aber noch einen "drauf" gesetzt, indem sie (zu Recht, wie ich heute weiß) behaupten, dass wir nicht nur "Opfer" von unseren "Verhältnissen" sind, sondern auch "Täter". Mehr noch: Wir sind sogar "Schöpfer" unserer eigenen Verhältnisse! Obwohl ich mir hier zunächst eine differenzierte Darstellung wünschte, fand ich Ihre These faszinierend, dass wir selbst aktiv unser Glück oder Unglück ins Leben "holen"! Mir wurde bei diesem Gedanken schlagartig bewusst, dass ich meine Partnerin (mehr unbewusst, als bewusst!) in mein Leben "geholt" habe. Selbstverständlich umgekehrt hat auch meine Partnerin zeitgleich mich in ihr Leben geholt.
Das Besondere an Ihrer interessanten These ist nun für mich, dass hier immer ein aktiver Moment gegeben ist, auch wenn unbewusst vorhanden. Das war mir so noch nicht klar gewesen und ich muss Ihnen zustimmen, dass wir alle Schöpfer unseres Lebens sind und jeden Tag dieses Leben gestalten, ob wir es schön finden, oder nicht. Ich entscheide also jeden Tag, ob ich zur Arbeit fahren will, oder nicht. Ich entscheide auch jeden Tag, ob ich zu meiner Familie und damit Partnerin zurückkehre, oder nicht. Ich kann mich aber auch jeden Tag gegen das eine, oder andere entscheiden, wie Sie selbst sagen.
Diese Wahlfreiheit, so verrückt es sich anhört, war mir vor ihren Vorträgen nicht bewusst! Ich dachte auch, wie viele andere Menschen, dass ich sowieso nicht viel an meinen privaten Verhältnissen tun kann. Ich verstand mich vorher folglich als "Opfer meiner Verhältnisse"!

Nun weiß ich, durch Ihre liebevollen und klaren Worte, dass das nicht der Wahrheit entspricht und nur dem gesellschaftlichen Diktat entspringt, dass sie den "Denker" nennen. Wer kennt nicht die unzähligen Sätze, die in unsrem Gehirn "eingebrannt" sind: Tu dieses, tu jenes. Man tut das oder tut das nicht. Du sollst...usw. Beim häufigen Hören ihrer CDs, Ihrer Botschaften und angenehmen Stimme, spüre ich zunehmend eine inneres Gefühl der Befreiung von gesellschaftlichen Konventionen! Ich stelle mir zunehmend die Frage, was ich eigentlich von diesem Leben, meinem Leben möchte. Mit Ihrer Hilfe habe ich verstanden, dass meine Partnerin (nicht mehr) für mein Glück und mein Wohlbefinden zuständig ist, sondern nur ich allein!
Sie haben völlig recht, wenn Sie behaupten, dass es unfair ist, vom Partner jegliche Wunscherfüllung zu erwarten! Diese (häufig unbewusste) Sicht ist nicht nur falsch, d.h. unrealistisch, sondern auch unfair, weil eben kein Mensch alle Wünsche erfüllen kann. Und da nur ich selbst für die Erfüllung meiner Wünsche verantwortlich bin, muss ich mich selbst auf dem Weg machen, das Beste aus dem Leben, meinem Leben, aktiv zu holen.

Herr Betz, da ich selbst psychologisch und therapeutisch interessiert bin, habe ich vor, irgendwann Ihre Transformationstherapie in der Ausbildung, die Sie anbieten, zu absolvieren. Leider bin ich im Moment (u.a. finanziell) nicht dazu in der Lage. Ich hoffe Sie bieten diese Ausbildung noch lange an!

Für Ihren Mut, mit Ihren eigenen Gedanken in Vorträgen (live oder in Form von CDs) in die Öffentlichkeit zu gehen, bewundere ich Sie. Ich kann mir vorstellen, dass Sie nicht immer positive Rückmeldungen (einschließlich Ihrer Fachkollegen) über Ihre Thesen und über diese Art der Lebensauffassung bekommen. Umso mehr bewundere ich Ihre unerschütterliche Lebensfreude, die beim Hören Ihrer Vorträge ansteckend wirkt.

Ich wünsche Ihnen weiterhin großen Erfolg und hoffe, dass ich Sie einmal persönlich kennenlernen kann!

Mit herzlichen Grüßen!

Rainer F.

10. Juni 2011

Ria

Betreff: Dankbarkeit

Lieber Robert,

Wir haben uns auf dem Engelseminar das letzte Mal gesehen und ich möchte dir heute diese Mail schicken, um dir meine tiefe Dankbarkeit und Freude zu senden.

Scheidung ist gut verdaut, (Selbst-)Liebe hat in mein Leben Einzug gehalten, in 3 Wochen fange ich für eine faszinierende neue Firma in Israel zu arbeiten an und die Kinder kommen gemeinsam mit ihrer friedlichen Mutter auch aus dem Tal, obwohl (weil?) ich sie natürlich seltener "behätscheln" darf. In der Zwischenzeit weiß ich auch, was es heißt, sein Herz singen zu fühlen, mit vielen Büchern, die von deinen Büchertischen zu mir gekommen sind und die offenbar selbst entscheiden, wann sie dran sind, von mir gelesen zu werden. Sehr witzig.

Eines der allerwichtigsten und schönsten neuen Ereignisse in meinem Leben sind jedoch deine und Andreas monatlichen Botschaften. Ich danke dir dafür aus vollem Herzen. Andrea habe ich im Januar besucht und dies mit einem Blumenstrauß getan.
Diese Botschaften berühren mich immer tief und ich nehme eine irgendwie geartete Steigerung der "Relevanz" für mich wahr. Ein Höhepunkt war die Nennung meines Namens (der ja wahrlich nicht häufig ist) im Mai und nun diese Sonnen-Juni Botschaft.
Ich freue mich schon sehr auf die Juli-Durchgabe und bin wie gesagt, sehr dankbar, dass ihr dies fortführt und zur Verfügung stellt.

Weiterhin viel Spaß bei deiner Arbeit, einen fantastischen Sommer, viel Liebe und tolle Jahre.

Danke.
Ria

10. Juni 2011

Brigitta D.

Betreff: P'taah

Lieber Robert Betz,

welch ein wundervoller Abend in HH!

Ich war sehr gespannt auf diesen Abend und habe versucht -was mir auch ganz gut gelungen ist- ohne Erwartungshaltung ins CCH zu fahren.
Dann aber war ich begeistert! Jani King fand ich sehr sympathisch und ich habe gerne ihrer deutlichen und klaren englischen Ausdruckswiese gelauscht und mich gefreut, dass ich auch ohne die Dolmetscherin alles verstanden habe.

Stundenlang hätte ich den Worten von P'taah zuhören können; es sind ja ganz klare Botschaften, die mir im Kern so gut bekannt sind, weil sie sich mit Ihren Lehren decken. Aber klar, wer P'taah als Lehrer hatte.....;-)

Es war ein erfüllter und erfüllender Abend, aufbauend auf die Liebe, die die geistige Welt für uns empfindet.

Herzlichen Dank, dass Sie diesen unvergleichlichen Abend ermöglicht haben; herzlichen Dank an Jani King, die mit ihrer erfrischenden Art zu diesem wunderbaren Abend maßgeblich beigetragen hat und ein herzliches Dankeschön an die Dolmetscherin, die die Übersetzung sehr lebendig gestaltet hat. Ja, und natürlich ganz lieben Dank an P'taah - aber das habe ich schon selbst gemacht:-)

Nun ist "Sommerpause", aber ich freue mich jetzt schon auf den 04.12.; da werde ich Ihr Tagesseminar in HH besuchen.

Für Sie eine wunderbare, licht- und wärmedurchflutete Sommerzeit, viel Freude weiterhin an Ihrer Arbeit und liebe Grüße

Brigitta D.

10. Juni 2011

Karin M. aus S.

Lieber Robert,
seit ca. 1,5 Jahren begleitest Du mein Leben und hast mir mit Deinen CDs und Meditationen und Deinen Live-Vorträgen sehr geholfen. Am Ende letzten Jahres war ich ziemlich ausgelaugt und ich spürte dass ich mehr für mich sorgen musste. Also meldete ich mich spontan an für das Seminar <i/>"Mich selbst lieben lernen"</i> mit Rita Martin. Mir war etwas mulmig zumute, als ich nach Lesbos unterwegs war. Jetzt bin ich seit 2 Tagen wieder zurück und ich bin immer noch (oder immer mehr) beseelt, von den Erlebnissen auf Lesbos. Es war unglaublich und ich bin erfüllt mit tiefer Dankbarkeit. Es war eine wundervolle Woche mit einer ganz tollen Gruppe. Mit vielen Tränen und aber auch viel Lachen und Lebensfreude und Liebe. Ich möchte hiermit einfach Dir Robert, für Deine wundervolle Arbeit und insbesondere aber bei Rita, Uwe und Dorothee bedanken für diese unvergesslichen Tage. Alles war perfekt. Das morgendliche Seminar in einem wunderbaren respektvollen und vertrauensvollen Rahmen toll geleitet von Rita und wunderbar unterstützt und ergänzt von Uwe und Dorothee, intensive Sitzungen und die tollen gemeinsamen Unternehmungen und Abende in der Taverne mit Tanzeinlagen, die in mir immer mehr die in den letzten Jahren zunehmend verschüttete Lebensfreude hervorholten. Ich könnte hier noch ewig weiterschreiben und ich bin unendlich dankbar und schätze mich glücklich, dass ich es mir erlaubt habe und ich auch die Möglichkeit hatte, an diesem Seminar teilzunehmen und ich die wundervollen Menschen in der Gruppe kennen und lieben lernen durfte. Vielen, vielen Dank liebe Rita, liebe Dorothee und lieber Uwe. Ihr ward spitze! Auf der doch etwas länger währenden Heimreise, die ich ohne meine Lesebrille angetreten habe, hatte ich dann das Bedürfnis wieder einen Vortrag von Dir zu hören und zum ersten Mal habe ich erlebt, was es heißt wenn Worte ganz tief zu Herzen gehen. Es war kein bloßes Hören mehr sondern ein tiefes Spüren. Welch Geschenk!

Danke, Danke liebes Leben.

10. Juni 2011

Markus Koch

Sehr geehrter Herr Betz,

auch ich möchte mich recht herzlich für Ihren sehr bühnenpräsenten und verbalen Mut bedanken, welcher Ihnen am 08.Juni in Stuttgart so leicht über die Lippen gekommen ist. Im Nachklang hätte mein Hirn, also meine „innere Logik“ über die Dinge an sich, wie sie sich mir darstellen jedenfalls, aber noch ein paar Fragen. Wenn diese Sie nun hiermit tatsächlich erreichen, dann freut mich dies sehr.

Zunächst kam, nach meinem Empfinden, ganz zu Beginn ihres Vortrages, ein „Holperer“, bezüglich einer Aussage von Ihnen. Denn die Welt wird sich wandeln, ganz bestimmt, sagten Sie. Egal, ob wir etwas tun. So habe ich es zumindest verstanden. Und ja, alles ist im Wandel.
Doch Sie sagten auch, dieser Wandel (zum Positiven hin?!) braucht auch uns, unsere Mithilfe, die Hilfe jedes Einzelnen, das Kehren jedes Einzelnen bei sich.

Automatisch also, oder doch nicht? Beziehungsweise, heißt das, bei Mithilfe zum Guten, der Wandel, und bei Verweigerung, zum Schlechten?

Wo wir dann genau bei meinem Thema wären. Meinem Thema als Mann, und meinem Thema als friedvollem Krieger, in einer Welt der kontinuierlichen Umweltverachtung und der Zerstörung gesunder Lebensgrundlagen für unsere Nachkommen.

Und ob ich da nun Sie hören darf, N.D.Walsch und andere lese, oder gar „Prediger“ wie den guten Bono von U2 vernehme (aber auch um die Welt jettende Schamanen), immer vermisse ich den Aspekt des persönlichen Verzichts bezüglich der Umweltverpestung (CO² und seine Äquivalente) im eigenen Handeln dieser Akteure. Das „Predigen“ scheint mir da eine sehr verführerische Angelegenheit!

Doch genau davon sprechen Sie ja, vom reinen vorbildlichen Vorleben. Und von der Liebe, die wir mit jedem Atemzug einatmen. Unsere gemeinsame Luft. Wo liegt da also dann Ihr ganz eigener Hass verborgen, dass Sie unsere Umwelt noch selbst verpesten, und andere dazu animieren, anregen, frage ich mich. „Atmosfair Spenden“ hier ins Feld zu führen, würde ich an dieser Stelle inzwischen für Fehl am Platz halten. Mein Vater sprach schon vor Jahren von modernem Ablasshandel. Ich vermisse schmerzlich, und mit mir wohl alle Ungeborenen, einen Aufruf an Ihre Zuhörer (Fans? Schüler? Jünger?), z.B. öffentlich zu Ihren Veranstaltungen zu kommen, oder grundsätzlich mal den eigenen CO²-Fußabdruck zu überdenken.

Innen wie Außen, das alte hermetische Prinzip. Ich verstehe es (daher) einfach nicht. Oder anders gesagt, ich würde mich freuen, von Ihnen diesbezüglich lernen zu dürfen, um wieder einen Schritt weitergehen zu können, im Leben. Beziehungsweise, sollte meine Klarheit hier und jetzt schon „völlig“ sein, mir auch klar darüber bleiben, dass Sie mir meine gerade angesprochene Unklarheit gar nicht mehr nehmen können, weil sie schon längst nicht mehr existent ist. Kann mir also hier eine Antwort von Ihnen überhaupt helfen?

Denn eigentlich, wenn es mir recht überlege, dann macht Siddharta von Hesse sehr viel Sinn für mich, und der eigene Guru sitzt letztlich immer in uns, und nie in einem anderen. Und gegen den Strom zu schwimmen, ist schließlich nicht normal. Wie wunderbar passend.

Vor vielen Jahren musste ich schon darüber nachdenken, wie viel „Karma, Schlaf, Nebel“ sich wohl durch einen Heilfasten- Trip nach „La Gomera“ abtragen lässt, und wie viel durch den (Umweltverachtenden) Flug dahin gleich wieder angehäuft wird. Hält es sich womöglich gar die Waage?

Kommt mir immer mehr so vor, als wie wenn die Mehrzahl der Menschen in der 1.Welt den Hass und die Vergasungen aus den beiden Weltkriegen völlig unreflektiert in ihren „allzu normales“ Alltag nun schleichend, global und bisher noch kaum riechbar integriert haben. Denn die Welthassvergasung und die Vernichtung der gesunden Lebensgrundlagen für unsere Nachkommen (oder besser: unsere eigene, nächste Widergeburtsrunde) nehmen ja weiter ihren süßlich-melancholischen Gang. Wegen kollektivem Kleinkindgebaren.

Helfen da die vielen spirituellen „Lehrer“ allen Orts noch mit, weil sie zum Großteil schön in Watte verpackte „Allgemein-Botschaften“ unter „uns“ noch „Bedürftigere“ streuen, und „uns“ somit womöglich von der dringend nötigen harten Arbeit an einem Selbst (welch Wortspiel, denn das Selbst geht ja selbst mutig voran, irgendwie) ablenken und abhalten, frage ich mich nun immer öfters. Und überhaupt, was würde wohl ein Jesus heute predigen?

Sie sehen also, Fragen über Fragen, Anregungen über Anregungen. Darum kann ich Ihnen nur noch einmal danken, für einen wunderbar lichten und mit Lachen und Erkenntnis gesegneten Abend.

Falls Sie sich durch meine Worte und LebensWerte am Ende sogar inspiriert fühlen sollten, zu Neuem, dann könnte ich mir durchaus vorstellen, Ihnen bei der Entwicklung eines Textes für die Meditations- CD „Warum eigentlich, und wenn ja, dann wie, reduziere ich meinen persönlichen CO²-Fußabdruck in der Welt“ behilflich zu sein. Sehr gerne sogar. Wäre mir ein Vergnügen und eine große Freude.

Und wenn nicht, dann freue ich mich trotzdem. Am liebsten natürlich über ein paar klärende und vielleicht beflügelnde Worte Ihrerseits, was meine Fragen betrifft.

In diesem Sinne, mit friedvollen Grüßen

Dewon, vom Stamme der Ungeborenen



Markus Koch
Theodor-Heuss-Str.66
70736 Fellbach
0172-4897521
www.bildband-stuttgart21.de (demnächst, ab 4.Juli 2011)

9. Juni 2011

Stefanie

Betreff: Robert T. Betz: Vortrag Stuttgart heute

Hallo Herr Betz,
vielen Dank für den heutigen Abend! Es war einfach erfrischend, amüsant und wohltuend.

Vieles weiß ich im Innern - und erinnere mich immer wieder aufs Neue. Ich werde dafür sorgen, dass der Alltag nicht wieder alles zuschüttet und freu mich schon auf das Material, mit dem ich mich eingedeckt hab ;-)

Sonnige Grüße
Stefanie

9. Juni 2011

Thomas Quaschning

Lieber Robert,
ich habe Dich 8 Monate lang während der Ausbildung erlebt.
Und (dank vieler Autofahrten zwischen den Kliniken, die wir "bedienen") kenne ich alle Vorträge auf CD.
Ich hatte aber noch nie einen öffentlichen Live-Vortrag von Dir gehört.

Ich bin völlig begeistert.
Nach einer kurzen "Warmlaufzeit" zu Beginn:

Ein richtig, richtig geiler Vortrag.
Du hast die Zuhörer gefesselt und begeistert.
Du hast ihre Herzen erreicht.
Voller Liebe, voller Begeisterung, voller Energie, mit unglaublicher Präsenz.

Es war so sehr spürbar, dass die Worte, die Botschaften direkt aus Deinem Herzen kommen…
…oder sogar noch ganz woanders her und durch Dich begeistert mitgeteilt werden….
Deine Art, Vorträge zu halten, ist ein ganz besonderes Geschenk.
Wunderbar. Danke für dieses Erlebnis.
Dein
Thomas

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