Liebe Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

ich lade Euch herzlich ein, hier in meinem Gästebuch Eure Meinung und vor allem Eure Erfahrungen, die Ihr vielleicht schon mit den Inhalten meiner Arbeit und der Arbeit der Seminarleiter, Therapeuten und Coaches gemacht haben, mit anderen Menschen zu teilen.

Euer

9. November 2011

Parvati Katrin Rebbert

Lieber Herr Betz,

der Tagesspruch von vor etwa 2 Tagen hat mich sehr verwirrt: Der äußere Erfolg geht immer mit der inneren Wertschätzung und der inneren Haltung einher...
Leider habe ich in meinem Leben bisher, in dem System in denen ich mich beruflich aufgehalten habe, genau die gegenteilige Erfahrung gemacht:
Diejenigen, die ohne jeden Skrupel, ohne jedes Gewissen und mit der für mich wahrnehmbaren (inneren) Haltung sich gnadenlos anpassen und dem jeweiligen System (komplett) unterwerfen, haben den größten äußeren Erfolg erzielt. Sie waren diejenigen, die ganz nach oben kamen und sich bestimmte Machtpositionen sicherten... wer nicht dazu bereit war, konnte gehen oder musste sich Einiges gefallen lassen. Ich habe noch nicht erleben dürfen, dass ich auch nur eine Führungskraft erlebt habe, die authentisch, ehrlich, moralisch gesattelt und guter Absicht war...es war eine harte aber lehrreiche Schule für mich, da ich nicht wusste, welche Macht- und Manipulationsspielchen es gibt und wie Systeme ticken können.

Angesichts der Bankenmachenschaften und die, der dort wirkenden Führungskräfte, halte ich solche Tagessprüche für gefährlich. Sie reduzieren und pauschalieren und verharmlosen für mich. Sie führen geradezu zu dem Opferbewusstsein bei Leuten, die sich dann schuldig fühlen, weil sie keinen (äußeren) Erfolg haben, weil sie anders denken und handeln als so mancher systemtreuer Kopf-nickender, angstgesteuerter und sich abhängig fühlender Mitarbeiter.

Ich wollte dies mitteilen, da ich wirklich seit 2- 3 Tagen viel drüber nachdenke...und mir die Tagessprüche oft etwas geben…

Immer noch weiß ich nicht wie viele Leute, in (noch) ungut tickenden Systemen damit klar kommen sollen. Von außen und nicht systemimmanent und taktisch denken zu müssen ist ein wesentlich Leichteres...menschlich und von der Existenz her.

Viele Güsse,
Katrin Parvati

<b/>Antwort von Robert Betz:</b>

Liebe Katrin,
Herzlich Dank für deinen Einwand zu meinem „Gedanken des Tages“:
"Erfolg im Außen ist die Folge einer inneren Haltung von Selbst-Wertschätzung, Dankbarkeit und Freude am Leben, Arbeiten und Lieben."
Wie ich in meinen Vorträgen und im <i/>"Der kleine Führer zum großen Erfolg"</i> beschrieben habe, verstehe ich unter "Erfolg" nicht nur den finanziellen oder beruflichen Erfolg, sondern Lebenserfolg und –Erfüllung im weitesten Sinn mit physischer und psychischer Gesundheit sowie einem vor Freude singendem Herzen, wertvollen, liebenden Beziehungen usw.
Du hast Recht, dass es viele Menschen mit jenem oberflächlichen Erfolg gibt, die sich selbst noch nicht wertschätzen und lieben und nicht dankbar und freudig arbeiten und leben. Aber diese Menschen geraten früher oder später in eine tiefe Lebenskrise, damit sie darauf gestoßen werden und zur Besinnung kommen. Oder sie sterben an gebrochenem Herzen.
Deine Erfahrung, nur solche negativen Führungskräfte getroffen zu haben, samt deinen Verurteilungen müssen viel mit deiner Erfahrung mit dem "Vater deiner Kindheit" zu tun haben, mit dem du bis heute nicht im Frieden und in einer wertschätzenden inneren Beziehung stehst. Denn Probleme mit Vorgesetzten und Führungskräften lassen sich immer hierauf zurückführen, da Vorgesetzte Projektionsfiguren für den Vater der Kindheit sind, auf die wir unsere Gefühle, die wir ihm gegenüber hegten, unbewusst übertragen. Das von dir zitierte "Opfer-Bewusstsein" gehört daher auch im besonderen Maße zu dir, zumindest bis jetzt noch.
Ich empfehle dir daher sehr die Meditation <i/>"Der Vater meiner Kindheit"</i> öfter durchzuführen und in den Frieden mit ihm zu gelangen.
Ich selbst kenne sehr viele männliche und weibliche Führungskräfte, die wunderbare Menschen und Menschenbegleiter sind.

Herzliche Grüße
Robert Betz

9. November 2011

Wolfgang Sklensky

Der Vortrag in Wien hat mir sehr viel Kraft gegeben,von der ich hoffentlich lange zehren kann.

Wolfgang Sklensky

8. November 2011

Gertrud Siebeck

Lieber Robert,

als ich heute Deinen Gedanken zum Tag las, fühlte ich mich zunächst akut ertappt, da ich überhaupt keine Lust oder Liebe empfand, zu meiner Arbeitsstelle zu fahren. Ich setzte mich mit meinem Kaffee hin und atmete und schloss noch einmal die Augen. Ich hatte heute eine anstrengende Aufgabe zu bewältigen und empfand Angst davor, das nicht zu schaffen bzw. nicht genügend vorbereitet zu sein. Ich atmete hinein und sagte mir dann, dass diese Angst da sein dürfe und dass ich jetzt nichts mehr machen könne und einfach Vertrauen haben dürfe. Ja, und es gestaltete sich der Arbeitstag wundervoll. Ich war total zufrieden mit mir und zum Schluss bekam ich noch Komplimente von meinen Kollegen. Ich würde so ruhig und entspannt aber auch präsent wirken. Verrückt.
Ja, meine Beschäftigung mit dem großen JA zu allem, was ist, hat mir den Mut gegeben, wirklich in einer Überforderungs- und Krankheitssituation diesen Zustand anzunehmen und trotz aller widrigen Umstände (vornehmlich finanzieller Natur) JA zu sagen und nur an mich zu denken und meine Arbeitsstelle zu halbieren.
Schon kam der Gedanke, dass ich ja dann auch eine Ausbildung in Transformationstherapie organisatorisch hinkriegen könne und ich fand so auch noch den Mut, mich zu dieser anzumelden. Beruflich kann ich diese Ausbildung auch sehr gut nutzen. Es öffneten sich alle Türen. Du nahmst mich in eine Ausbildungsgruppe, mein Arbeitgeber unterstützte mich wider Erwarten mit den Arbeitszeiten und ein Teil des Geldes floss aus nicht vorhersehbaren Quellen. In der ersten Ausbildungswoche zeigten sich mir so viele Themen und ich fühlte mich so wunderbar und fürsorglich begleitet. Ich lächelte immer, wenn andere an ihre Themen kamen und ich wieder zuschauen durfte wie segensreich es ist, diese Themen anzuschauen, das damit verbundenen unangenehme, unterdrückte und nicht geliebte Gefühl zuzulassen und ans Licht zu bringen, damit es sich verwandeln kann. Wie segensreich diese Therapie doch ist. In mir zeigten und zeigen sich so viele Sachen, die mir noch eine Riesenangst machen und ich freue mich darauf, all das nach und nach, in meinem Tempo anzuschauen und ans Licht zu bringen. Der Prozess ist so wunderbar! Danke für diese Deine Arbeit, die eine so große Fürsorge für alle, die sie annehmen bringen kann. Danke! Danke! Danke!

Liebe Grüße

Gertrud Siebeck

8. November 2011

Magdalena

<b/>Betreff: Vortrag Linz</b>

Sehr geehrter Herr Betz!

Nichtsahnend und ohne konkrete Kenntnis Ihrer Arbeit und ihren Büchern, habe ich gestern Ihren Vortrag in Linz besucht und ich muss sagen, viele Ihrer Aussagen haben mich "getroffen" und mich wach geschüttelt. Seit längerem beschäftige ich mich mit meiner Vergangenheit, Kindheit und meiner Beziehung zu meinen Eltern. In letzter Zeit wird für mich auch immer deutlicher und auch Sie haben es angesprochen, das mit den "Altlasten" endlich mal aufgeräumt werden muss, um eine neue Richtung einschlagen zu können.
Vielen Dank für den bereichernden Vortrag!

Mit freundlichen Grüßen,
Magdalena

8. November 2011

Annelie

<b/>Betreff: Deine Vortrags-CD im Krankenhaus</b>

Lieber Robert,

also, ich hab schon vor einem dreiviertel Jahr meinem Vater deine Vortrags-CD <i/>„Was will mir mein Körper sagen“</i> gegeben.
Da musste er das erste Mal ins Krankenhaus. Er hat gesagt er hört sie sich an, aber er hat es nie getan. Hat mich nur immer vertröstet, wenn ich danach fragte und gesagt er macht’s noch. Oh Mann, ich musste vielleicht Geduld lernen. Jedenfalls hat er wahrscheinlich diese Zeit gebraucht- es wurde nicht besser mit seiner Gesundheit. Immer wieder Klinik. Die Ärzte finden bis heute nicht was er hat. Es könnte Krebs sein, eine Autoimmunerkrankung oder Rheuma...

Heute besuchte ich ihn im Krankenhaus und war total überrumpelt. Ich hatte das nun wirklich nicht mehr erwartet. Er drückte mich herzlich und sagte zur Begrüßung: <i/>„Robert Betz hat gesagt wir müssen uns öfters drücken.“</i> Und dann erzählte er von deinem Vortrag.
Er ist zwar nicht mit allem so einverstanden, aber insgesamt hast du ihn schon sehr beeindruckt! :-)
Vor allem hast du was in ihm ausgelöst, also es arbeitet in ihm sehr heftig!

Ich hoffe ja so sehr, dass er sich einige deiner Ansichten annimmt und sie für sich nutzt. Für sich und damit auch für seinen Körper. Ich kann ihm nicht aufzwingen, deine Arbeit so anzuwenden bei sich, wie ich das tue. Er geht halt seinen eigenen Weg und muss den für sich selbst finden. Ich kann ihn aber immer mal anstupsen und erinnern, da werde ich nicht müde, denn ich liebe meinen Vater.
Ich möchte, dass es ihm besser geht.

Die CD von dir macht jetzt übrigens einen kleinen Rundgang im Krankenhaus. Andere Patienten haben davon was mitbekommen und waren interessiert- genau der richtige Ort für deinen Vortrag mit diesem Thema. Am liebsten würde ich die CD gleich dort lassen.
Vielleicht mach ich das auch.

Liebe Grüße an dich, Annelie

8. November 2011

Regina W.

<b/>Betreff: Ihr Vortrag</b>

Guten Morgen Herr Betz,

danke. Sie gestern bei Ihrem Vortrag zu erleben, war motivierend, positiv, witzig und kurzweilig. Und Sie haben mir - in einer verwirrten Zeit - Auftrieb, Mut und Freude zurückgegeben. Alle Themen passten genau in meine momentane Situation und ich habe wieder einmal erkannt, dass ich mir ja selbst alle Steine in den Weg lege. Also kehre ich zurück zu meinem Selbst und starte erneut mit Freude, Liebe, Vertrauen und Tatkraft.

Davon abgesehen ist es immer eine Wonne, einen "rheinischen Jung" zu hören. Selbst aus NRW stammend und seit 12 Jahren in Österreich, ist das Selbstbewusstsein und die Leichtigkeit, die Sie verstrahlen, eine enorme Wohltat.
Alles Liebe und ... gute Besserung,

Ihre
Regina W.

8. November 2011

Martin Z.

Hallo Herr Betz,

Ihr Buch hat mich heute gefunden und da ich seit ich mich hingesetzt habe nicht aufhören konnte zu lesen, hier meine Begeisterung!

Mir geht das Herz auf, Danke

Martin Z.

7. November 2011

Simon

<b/>Betreff: Danke für den tollen Newsletter-Text!</b>

Lieber Robert,

Ich habe gerade deinen Newsletter-Text vom November noch mal durchgelesen, der heute auf Facebook steht, und wollte mich dafür bedanken!
Das ist SO WAHR! Wir kämpfen oft so gegen die ganzen Umstände im Alltag die uns begegnen, aber erst wenn man den Kampf aufgibt kommt man in echten inneren Frieden.
Ich habe das heute Morgen am eigenen Leib wieder erfahren, und auf der ersten Woche der TT-Ausbildung sowieso.
Deswegen von mir ein spontanes DANKE!! Dafür dass Du immer wieder so tolle kurze, Erinnerungs-Texte schreibst, die mir und anderen Menschen weiterhelfen. :)

Viele Grüße und bis bald, Simon

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