Liebe Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

ich lade Euch herzlich ein, hier in meinem Gästebuch Eure Meinung und vor allem Eure Erfahrungen, die Ihr vielleicht schon mit den Inhalten meiner Arbeit und der Arbeit der Seminarleiter, Therapeuten und Coaches gemacht haben, mit anderen Menschen zu teilen.

Euer

15. September 2005

Klaus-Dieter Mayer


Lieber Robert Theodor Betz,

zwei ihrer vorträge auf cd haben mich schon begeistert, und ich höre immer wieder rein, weil ich jedesmal anders darauf reagiere und immer neues entnehme. weiter viel erfolg in der menschenarbeit. werde bestimmt in siegen und bonn dabei sein.

20. April 2005

Campe Gabriele

Lieber Robert,

auf diesem Wege sage ich dir noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön für das sehr bewegende Seminar am vergangenen Wochenende in Bonn.

Ich kann mich jetzt selbst annehmen und lieben. Das daraus erwachsende Lebensgefühl ist unbeschreiblich schön. Das war das schönste Geschenk zu meinem 50. Geburtstag!

Einen ersten Praxistest habe ich auch schon sehr gut überstanden: Ich hatte gestern im Büro einen Turbo-Chaoten-Tag. Selbst am späten Abend war ich immer noch bei mir, nichts konnte mich aus der Ruhe bringen. Und obendrein muss ich wohl noch so viel Optimismus verbreitet haben, dass mein Chef sagte: "Du gefällst mir! Du hast heute wohl Traubenzucker gegessen!?!?!?". Ich musste innerlich so lachen - das ist so schön! "Traubenzucker gegessen" - das wird für mich jetzt zu einem Synonym!!!

Ich freue mich auf Lesbos und weiß jetzt genau, dass ich dort meinem Traum vom Wochenende wesentlich näher kommen werde!

Ich danke dir für so viel Liebe und Hingabe, für so viel Wissen und Wärme - und dafür, dass du es weitergibst. Und ich wünsche dir viel Liebe und Kraft für dein Leben und deine Aufgabe!

In Liebe,
Deine Gabriele

29. März 2005

karin

Hallo Robert, das Wochenende war einfach spitze, du hast mir sehr viel beigebracht und dafür möchte ich mich nochmals recht herzlich bedanken und freue mich jetzt schon auf ein Widersehen im September in Lespos.

Vielen Dank nochmal.

23. Februar 2005

Christopher Boenke

Ich bin nun schon einige Zeit auf "dem Weg" und meine doch so ziemlich alles kennengelernt zu haben und auch so manches 'erreicht'.
Ich danke für die Demut und Hingabe mit der Sie anderen Menschen die Möglichkeit geben 'über den Tellerrand' ihres Daseins zu blicken. Ich liebe Ihre Fähigkeit die Essenz humorvoll, pragmatisch und liebevoll rüberzubringen - nachvollziehbar auch für den 'Anfänger'. Es macht mir Mut und Zuversicht für mein eigenes neues Vorhaben mit meiner Partnerin das Ihrem Ansatz wohl nicht unähnlich ist.
In diesem Sinne wünschen ich Ihnen weiterhin die Erfüllung und den Erfolg (und damit auch für alle, die Sie finden) den Sie so grandios vorleben!

Namaste

Christopher Boenke

13. Februar 2005

helga

Lieber Robert!
Ich möchte dir Danke sagen für die tollen Urlaubsseminare. Ich war mit dir auf Patmos mich selbst Lieben zu lernen (was ich bis dahin nicht konnte) und ich habe es gelernt. In Patmos ist der Wunsch nach einer Beruflichen Veränderung richtig gereift, ich habe es danach umgesetzt. Es ist für mich ein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen den ich mir zuvor nicht zugetraut habe. Ich habe viel Selbstvertrauen und Sicherheit in meiner täglichen Arbeit bekommen, ich bin dankbar für jeden neuen Tag. Geht es mir einmal nicht so gut denke ich zurück an den schönen Urlaub in Patmos, an die tollen Krafplätze die es gab. Es war einfach schön zwei Wochen für mich ganz alleine.Ich bin Dankbar dass dir dich auf meinem Lebensweg begegnet bin.Schön dass du geboren bist und soviel Freude und Liebe an die Menschen weitergibst.
Liebe Grüsse Helga

26. Januar 2005

Jutta

Ich habe zwei Vorträge auf CD von einer Bekannten bekommen, und bin begeistert.
Nachdem ich diese Vorträge fast 30 Mal gehört habe, habe ich wirklich vieles in meinem Unterbewußtsein aufgenommen und mein Leben hat sich um einiges geändert.
Geichzeitig mit einer homöopatischen Behandlung habe ich in den letzten drei Jahren viel Wut abgebaut.
Nach wie vor habe ich noch etwas Schwierigkeiten mit Ängsten. Aber das werde ich auch noch schaffen.
Trotzdem habe ich ein Problem:
Ich fühle mich oft ausgenutzt, und weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Gut, die Menschen spiegeln mich, aber wie kann ich meine Einstellung ändern wenn ich mich immer wieder bestätigt fühle, daß diese Ansichten richtig sind???
Ich würde mich über einen Tip freuen.
Übrgens, was mich an dem Vortrag über den Sinn des Lebens besonders fasziniert hat.
Die Ansichten, die Sie in diesem Vortrag vertreten, stimmen mit den Ansichten überein, die ich als kleines Kind für selbstverständlich hielt. Im Laufe meiner Ehe habe ich mir vieles Aberziehen lassen.
Nachdem ich nach der Trennung von meinem Mann in ein tiefes Loch gefallen bin, war es eine ungeheuere Hilfe, das diese Ansichten wieder in meine Erinnerung gerufen wurden.
Danke
Jutta

9. Januar 2005

Anja Thiem

Lieber Robert,

habe vieler Deiner Vorträge geniessen dürfen und möchte Dir auf diesem Weg dafür noch mal DANKE sagen. Da ich jetzt in HH wohne, bin ich froh jetzt diese Seite gefunden zu haben, um mich weiterhin an Dir und Deinen Beiträgen erfreuen zu können.
Alles Liebe, Anja

19. Dezember 2004

Gabriele Kaletka

Sehr geehrter Herr Betz, habe Ihre CD "Raus aus den alten Schuhen" gehört. Auch einige Ihrer anderen CD`s. Sie haben mich alle sehr angesprochen und ich werde mir auch weitere bestellen. Jedoch seien mir einige Fragen, als Tochter und Mutter, erlaubt: Wie kann man sein Kind vor dem "Balast" von ca. 18 Jahren Erziehung frei machen? Wer gibt einem Kind Wertschätzung mit auf seinen Weg, wenn nicht die Eltern? Würden sich alle Kinder so entwickeln dass sie gut und böse von Natur aus unterscheiden könnten, hätten wir Eltern alle keine Sorgen mehr. Als Tochter die "Fehler" der Mutter zu verzeihen, ist machbar, jedoch es selbst besser zu machen fällt schwer, denn viele Dinge im Leben eines Menschen werden von den Eltern geprägt und viele davon sind sehr wertvoll!
In diesem Sinne hoffe ich, bald meine neu bestellten CD`s zu erhalten, vielleicht können sie meine "Kritik" entschärfen.
Mit freundlichen Grüßen Gabriele Kaletka


Liebe Frau Kaletka,

bitte entschuldige, daß ich Ihnen erst heute antworte auf Ihre Anmerkungen und Fragen.
Ich hoffe, Sie haben inzwischen die bestellten CDs erhalten.

Ihre erste Frage:
Kann man sein Kind von dem 'Ballast' von ca. 18 Jahren Erziehung frei machen?

Dies ist zunächst einmal nicht Ihre Aufgabe und Angelegenheit. Sie haben also 18 Jahre lang Ihr Kind betreut und erzogen. Offensichtlich plagen Sie zu dieser Zeit und Ihrem Verhalten einige unangenehme Gedanken wie z.B.: 'Ich habe Fehler gemacht. Ich hätte es besser machen müssen. Meine Tochter / mein Sohn leiden unter meiner 'falschen'
Erziehung etc. Es geht offenbar nicht darum, Ihr Kind zu befreien von irgendetwas, sondern zunächst einmal sich zu befreien von einer Menge unwahrer Gedanken, die Sie denken und glauben.
Hierzu möchte ich Ihnen sagen: Es gibt auf dieser Welt keine Vater und keine Mutter, die ihr Kind bedingunglos annehmen und lieben können, weil Sie - wie Sie selbst andeuten - selbst verletzte Kinder sind im Innern. Ich behaupte, Sie waren in diesen 18 Jahren die beste Mutter, die Sie sein konnten, mit allen sog. Fehlern, die keine Fehler
waren, weil Sie es nicht besser konnten. Sie stimmen mir vielleicht zu, daß Sie das Beste für Ihr Kind wollten und ihm das Beste gegeben haben, zu dem Sie fähig waren. Mehr geht nicht, liebe Frau Kaletka. Wenn wir uns diesem Gedanken öffnen, können wir unsere Urteile wieder zurücknehmen, die wir uns selbst gegenüber gefällt haben; d.h. uns selbst vergeben = einen Irrtum unseres Denkens korrigieren.

Zu Ihrer Beruhigung: Die Seele Ihres Kindes wußte - schon vor seiner Empfängnis und Geburt durch Sie - auf was sie sich da mit Ihnen einläßt. Sie wollte genau die Erfahrungen machen, die sie mit Ihnen gemacht hat.

Zweite Frage:
Wer gibt einem Kind Wertschätzung mit auf den Weg, wenn nicht die Eltern?

Natürlich sind die Eltern, die ersten, die durch Mutter und Vater Wertschätzung, Liebe, Anerkennung, Bestätigung erfahren. Aber die Eltern können Ihrem Kind - oder auch irgend-
einem anderen Menschen, z.B. auch ihrem Partner, nur soviel Wertschätzung entgegen- bringen, wie Sie sich selbst schenken können. Da ist die Grenze.
Letztlich ist es die Aufgabe von jedem von uns, uns selbst ein Höchstmaß von Wert-
schätzung und Selbstanerkennung zu schenken. Das schafft Frieden und Gesundheit
in uns und erschafft befriedigende Beziehungen.

Dritte Frage bzw. Behauptung:
Würden sich Kinder so entwickeln, dass sie gut und böse von Natur aus unterscheiden
könnten, hätten alle Kinder keine Sorgen mehr?
Hier, liebe Frau Kaletka, bin ich anderer Ansicht. Für Kinder gibt es von Natur aus, kein 'gut'und 'böse'. Kinder sind von Natur aus nur gut, sie sind pure Liebe. Kinder lernen erst von den Eltern, daß es viele Dinge/Eigenschaften/Verhaltensweisen an ihnen gibt, mit denen sie nicht geliebt werden. Folglich lernen sie durch die Eltern erst, daß viele Seiten an ihnen nicht liebenswert bzw. 'böse' sind.

Wenn Eltern im Frieden und Harmonie mit sich selbst (d.h. mit allen Aspekten an sich) und
der Welt wären, würden Sie ihre Kinder einfach mit Liebe begleiten können und sie ermutigen,ihr ganzes Selbst zu entdecken, zu lieben und in die Welt zu bringen. Irgendwann werden wir dahin kommen, da bin ich mir sicher.

Vierte Frage bzw. Behauptung:
Als Tochter die Fehler der Mutter zu verzeihen, ist machbar; jedoch es selbst besser zu machen, fällt schwer, denn viele Dinge im Menschen werden von den Eltern geprägt und viele davon sind sehr wertvoll.

In meiner Antwort zur ersten Frage steckt schon ein Großteil an Antwort auch zu diesem Ihrem Satz.
Natürlich erhalten wir viele schöne Dinge von unseren Eltern als Erbe; und nicht nur von ihnen. Auch die männlichen und weiblichen Kräfte und Erbteile all unserer Vorfahren erhalten wir durch unsere Eltern geschenkt. Diese wollen gewürdigt und gewertschätzt werden.

Andererseits sind auch alle Kinder mit Vater und Mutter und sogar mit ihren Ahnen sehr verstrickt, d.h. im Feinstofflichen unfrei. Kinder sind wie 'offene Gefäße'. Die Gedanken, Emotionen, Erwartungen, Wünsche, Leidensanteile wie Ängste, Depressionen, Aggressionen beider Eltern nimmt jedes Kind in sich auf,ohne diese abwehren zu können. Mit diesen Erbtstücken laufen wir mindestens die Hälfte unseres Lebens
herum, bis uns vielleicht um die vierzig, fünfzig das hohe Ausmass an Verstrickung mit den Eltern bewußt wird. Jetzt kann ein Klärungs-, Befreiungs- und Friedensprozess einsetzen. Dieser nimmt in meiner Arbeit eine zentrale Stellung ein.

Wenn Sie in dieser Richtung etwas für sich (und auch für Ihr erwachsenes Kind) tun wollen, empfehle ich Ihnen, mit den folgenden drei Meditationen zu arbeiten:
- Frieden mit der Mutter
- Frieden mit dem Vater
- Eltern helfen ihrem Kind

Ich nehme an, Sie haben meinen Vortrag 'Kinder, Kinder - Wonach sich Kinderseelen sehnen' schon schätzen gelernt.

Ich wünsche Ihnen, liebe Frau Kaletka für die Beziehung zu sich selbst und all Ihre Beziehungen zu anderen Menschen viel Frieden, viel Segen und die Kraft der Vergebung. Gott oder das Leben hat Sie nie verurteilt, nur Sie haben das gemacht. Das kann man korrigieren.

Mit herzlichen Grüssen
Ihr Robert Betz

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