Liebe Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,

immer mehr Menschen treffen in dieser Zeit die Entscheidung für eine neue Qualität des Lebens, weil sie spüren, dass ihre bisherige Art zu leben ihnen keine Erfüllung schenkt, sondern in ihnen Unzufriedenheit, innere Leere, Erschöpfung und Lebensfrust erzeugt. Aufstehen, arbeiten gehen, um Geld zu verdienen, um die Rechnungen zu bezahlen, erschöpft nach Hause kommen, sich noch um Tausend andere Dinge des Materiellen oder um Menschen kümmern, sich von sich selbst und den unangenehmen Gefühlen ablenken, schlafen gehen…So sieht der Lebenstrott von Millionen Menschen aus. Es wirkt oft wie eine Kopie des Lebens ihrer Eltern.

In diesen Monaten und Jahren begreifen Gott-sei-Dank täglich mehr Menschen, dass wir uns jederzeit neu entscheiden und auf einen neuen Lebenskurs umschwenken können, auf den Kurs des Herzens. Ich habe in den letzten Jahren Tausende solcher Menschen erlebt und treffe an jedem Vortragsabend und in jedem Seminar viele, die mir sagen: ‚Durch Sie, durch Ihre Bücher/CDs/YouTube-Filme/Seminare/Meditationen hat sich mein Leben komplett verändert. Ich bin heute glücklich/gesund/erfüllt bzw. auf einem guten Weg.“

Was heißt das, auf den ‚Kurs des Herzens‘ umzuschwenken? Es bedeutet, sich zu fragen, wofür ich leben will (und nicht wogegen). Es bedeutet sich ehrlich selbst zu begegnen und zu prüfen, in welchem Lebensbereich etwas nicht (mehr) stimmt. Es bedeutet, sich für sich selbst Zeit, Raum und Stille zu nehmen (zuhause oder in der Natur) und in sich hineinzuhorchen, zu fühlen und seine Gefühle bejahend zu verwandeln. Es bedeutet sich für inneren Frieden (mit sich, seiner Vergangenheit, seinen Mitmenschen) zu entscheiden und aufzuhören, andere, seine Kindheit oder das Schicksal für die eigene mangelnde Lebensqualität verantwortlich zu machen und das alte „Opferspiel“ zu beenden. Es bedeutet, sich bewusst für ein Leben der Wahrhaftigkeit, des Friedens, der Freude, der Freiheit und des erfüllten Herzens zu entscheiden und das ‚alte Leben‘ würdigend hinter sich zu lassen.

Menschen, die diesen Weg der Liebe gehen, stoßen in ihrer Umgebung oft auf Unverständnis und Verurteilung. „Du warst doch früher nicht so…“, „Was ist denn mit dir los?“ oder ähnlich lauten die Reaktionen. Anderen Menschen, auch denen in unserer Familie, macht es Angst, wenn jemand ausschert aus der Herde der Lämmer, die glauben, man könne am Leben nichts ändern, man müsse doch ‚normal‘ bleiben. Lassen Sie sich von solchen Menschen nicht beirren. Auch ihr Herz sehnt sich nach Liebe und Freude, aber sie glauben, dass müsse ihnen von anderen geschenkt werden. Aber dieses Sich-die Freude von anderen nehmen, funktioniert jetzt nicht mehr. Darum gehen so viele Ehen und Partnerschaften jetzt auseinander, weil sie auf Angst und Bedürftigkeit beruhen und nicht auf Liebe.

Diese Welt ändert sich in diesen Jahren sehr schnell. Nicht durch Parteien und auch nicht durch den ‚Wutbürger‘, durch keine Revolution im Außen, sondern durch eine Revolution, die von innen kommt, durch die Revolution der Liebe. Wer weiter sein Herz verschließt für die Liebe und in seinem inneren verletzten Kindsein hocken bleibt, der wird jetzt bewegt durch Reibungs-, Krankheits- und Verlusterfahrungen. Dies ist keine Bestrafung, sondern ein Aufwecken, um endlich zu begreifen, wozu wir hier auf der Erde sind. Nicht um zu überleben oder irgendwie materiell über die Runden zu kommen, sondern um uns selbst zu entdecken und uns zu erinnern, dass wir alle von Natur aus großartige Wesen der Liebe sind und dass unser Herz diese Liebe leben will in Gemeinschaften der Wertschätzung, Freude und Leichtigkeit.
Auch wenn mich viele für naiv halten mögen: Diese Erde wandelt sich jetzt in diesen Jahren radikal und schnell zu einer Erde der Liebe. Das ist kein Wunschdenken, sondern ein klares, inneres Wissen. Ich empfehle jedem von Herzen, diesen Wandel in seinem persönlichen Leben mitzumachen und die Liebe und das Lieben zum zentralen Dreh- und Angelpunkt seines Lebens zu erklären. Denn: OHNE DIE LIEBE IST ALLES (Erfolg, Partner, Kinder, Geld, Haus, Ansehen) NICHTS.
Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Robert Betz