Geistige Welt: Wieder ein wichtiger Monat für dieses Transformationsjahr, für die Gestaltung eurer Liebe mit euch selbst. Gott zum Gruße. Wir freuen uns sehr, dass wir euch aus dem Geist über die Energie des Mai 2014 informieren können und dürfen, dass wir lauschende, liebende Herzen vor uns wissen. Dass ihr diese Botschaften in eure Leben integriert, ist große Freude. Danke. Gott zum Gruße. 

Wir haben auf dieses Instrument zunächst den Maria-Strahl geladen, darauf die intensive Energie der Information des Emanuel. Wir danken für deine Liebe, Bruder, dass du dieses alles ermöglichst, die Vorhänge aufziehst zwischen den Ebenen und den Welten. Gott zum Gruße. Hab Dank.

Diejenige Energie des Mai, wir  zeigen euch immer wieder die Zusammenhänge zu der Natur, zu den Naturqualitäten. Wir nennen euch ein Bild, eine Metapher, ein Gleichnis und dann einige Erörterungen zwischen uns und dir, Bruder des Lichtes. Danke, so wie geschehen.

Der Mai in der Natur, ihr seht, er hat den Befreiungsrhythmus. Er gibt schon das erste Gras ab, den ersten Schnitt. Und da ist schon der zweite. Es kommen nach den ersten Blüten schon die nächsten. Die Vorbereitung für die Früchte, all das erwacht in dem Mai. Es lichtet sich das Feld für das nächst Ankommende. Und so hat der Mai die Befreiungsenergie. Entsprechend nennen wir euch auch die Metapher, das Gleichnis: Der Mai ist der Befreier.

Wir nennen ihn in dem ersten Bild denjenigen, der an der Tankstelle steht. Ein Mensch, ein Mann / eine Frau, fröhlich gleichwohl, und ihr geht Tanken und Bezahlen. Und währenddessen nimmt da einer in einem Eimerchen etwas Wasser, einen Lappen, ein kleines Gerät und putzt euch die Windschutzscheibe, gibt denjenigen Scheibenwischern die Möglichkeit, wieder gut zu funktionieren, lässt auch das Licht nicht aus, das hier befreit wird von den kleinen Tieren. Und er gibt schlussendlich da noch dem Rückglas auch die Möglichkeit, wieder ganz frisch zu sein. 

Gleichwohl ein anderes Bild, dieselbe Aussage: Der Schuhputzer, der auch während ihr etwas tut, handelt, euch noch einen Kaffee einschenkt an einer Theke, so nimmt er eure Schuhe und sagt: „Ich möchte, dass du hier befreit bist vom Staub, Bruder, für deinen neuen Weg.“ 

So ist der Mai. Ein Befreier, ein Erneuerer für die Freude. Und es ist oft davon gesprochen, ihr fraget uns also wieder in einem solchen März-April-Mai-Lauf, an Ostern fragt ihr uns: „Ja wie komme ich denn zur Freude? Wie ist denn die neue Freude? Wie ist denn die transformierte Zeit, wenn ich dann mehr in der Freude bin?“ Und da ist durch den Mai ein ganz starker Hinweis gegeben. Das, was ihr noch in euch tragt, ist das gerade erlebte Ostern. Das Osterfest, das den Messias, den Mesajah in sich trägt. Da gibt es hier das Wort von dem Befreien, von den Gefangenschaften und von denen, die Unholde sind. Alles ist dasjenige Osterfest, es ist ein Befreiungs-, ein Auferstehungsfest. Wovon denn, geliebte Seelen, wird befreit? Wovon? Nicht von den Häschern, sondern von dem Opfertum. So ist es gesprochen worden. So ist die Regelung des Osterfestes. Und das sind alles starke Kräfte, die hier wirken als Energien. 

Und das, was jetzt also ganz stark stattfindet und wieder genannt wird, sobald es genannt wird in euren Herzen, repetiert wird, wirkt es auch, eure Befreiung von so vielen alten – und das ist es – ‚Seilschaften‘. Wir sprechen über gute Bindungen. Wir sprechen über gute Verbindungen. Diese Erde, euer Leben ist Verbindung mit etwas. Ihr könnt euch nicht befreien von Verbindungen. Ihr seid mit der Erde verbunden. Ihr seid mit der Luft verbunden, mit eurem Essen und mit eurer Familie, mit anderen Menschen. Ihr lebt. Aber so unterscheiden wir zwischen Seilschaften und Verbindungen, die ihr eingegangen seid und die euch auch fördern und leben lassen, die Verbindung mit eurem Essen, mit eurem täglich Brot. Aber Seilschaften, sehr tief geliebte Seelen, das ist ein Thema für diesen Mai, dass ihr wisst, was das ist. Nun, sie lauern überall. Sie lauerten über hunderte Jahre, über auch hunderte Generationen, Seelen. Und sie haben den Charakter, dass ihr diese Seile, diese Seile, die wieder etwas schaffen, dass ihr diese auseinanderflechtet, dass ihr diese auseinanderschlagt. Ja, mit Hilfe von uns. Ja, mit unserer Hilfe. Amen. Mit unserer Hilfe.

Und in dem Beispiel sind solche alten Seilschaften, ihr arbeitet daran, ihr seht, seid fleißig, ihr seid schön darin. Aber noch einmal ganz tief gesagt was es ist. Zum Beispiel eine Erbfolge ist eine Seilschaft. Da wird jemand gepflegt, gehütet. Ein kleines Kind, ein kleiner Sohn. Gleichwohl es muss ein Sohn sein, damit er die Erbfolge antreten kann. Damit das Erbe der Dynastie, der Monarchie, weitergelangt. Das ist scheinbar im Moment eine gute Verbindung am Königshaus, aber es ist eine Erbfolge. Da hat jemand etwas zu tun. 

Und so gleichwohl hier einer der sagt: „Ich werde meinem Sohn, meiner Familie, die Firma vermachen.“ Es wird hier dann dieses weiter gemacht. Das ist eine Seilschaft. Da werden Seile geknüpft und da werden diejenigen in Seile geschaffen. Es werden auch neue Seile geschaffen. 

Gleichwohl, ein drittes Beispiel: Die Frau, die wohl liebende Mutter, die aus ihrem das Beste tut, aber nun ihr Kind fördert, damit es ein Modell wird, damit ihre Schönheit - eine Seilschaft - weitergezogen wird, damit die Schönheit der Mutter auch einen Klang hat im Morgen. Das ist ihr Ziel. Das ist das Seil. Und da schafft sie etwas in dem Kinde, der Tochter gegenüber, und diese ist nicht mehr frei.  

Und von diesen und anderen Seilschaften, die ihr kennt, auch der eigenen Schuld, Scham, Wut, ihr habt diese Themen gleichwohl in der besten Weise genannt und habt sie gelistet. Und wir sagen es noch einmal. Der Mai ist ein tätiger, aber ihr habt die Aufgabe, es heranzubringen sowie derjenige, dessen Schuhe geputzt werden, er muss dastehen. Euer Auto muss dastehen und da sein und an der Tankstelle weilen. 

 Weilet eine Weile und bittet uns, solche Seilschaften zu trennen, alte, älteste, Tausende von Jahren alt, Zehntausende von Jahren alt, Seelen, weil sich das Opferprinzip in das Schöpferprinzip umwandelt in diesem Jahr, in diesen Jahren, in dieser Zeit. Und diese Seilschaften sind nicht böse und schlecht, sie sind ein Teil einer Kraft des Opfers. Und dieses ist, was hier in einem großen Rahmen an euch heran getragen wird. Und ihr müsst bitten, die Engel und die geistigen Begleiter, diese Seile zu kappen, diese Seile zu zerschlagen. Was das Opfer, was der Schöpfer geschaffen hat, dürfen wir nicht ohne euer Antun und ohne euer Ansinnen und euer Sagen trennen. 

Die Engel sind das, wenn ihr steht an der Tankstelle und sagt: „Jetzt nehme ich Neues. Jetzt nehme ich neue Freude. Jetzt nehme ich neue Fahrt auf. Jetzt nehme ich Neues für diesen Sommer“, dann sagen sie: „Ich habe hier etwas, dass ich einen Lappen nehme, ein Eimerchen nehme, ein Engel bin und dir diejenige Windschutzscheibe säubere. Aber du musst stehen, halten und du musst auch um das Neue wissen und darum, dass das Alte so war. Nicht einmal bitten, denn es ist getan mit deinem Dasein, denn du bist Schöpfer, geliebte Seele, geliebte.“

Und so gehen wir und münden wir jetzt in das, worin du auch hier gänzlich statthaft bist  und gänzlich stehst, Bruder der Liebe, und weißt, worüber wir reden und wieder neu und unterstützt von einigen Bildern, dass hier das Opfersystem in einer Großräumigkeit beendet wird und, dass die Bindung, Verbindung, das ICH-BIN, was in der Bindung ist, nun also die maximale Stärkung erfährt. Und dass das Mesajah das Mai-, das Messias-Prinzip ist, aber nicht von den Bösen, von den bösen Seilschaften, sondern von dem Opferdenken des Menschen. Und da ist also gesprochen schon Vieles und jetzt noch einmal.  

Diejenige neue Freude, diese neue Fahrt, dieser neue Weg mit den sauber geputzten Schuhen, mit der Windschutzscheibe sehr frei, ist diese göttliche Verbindung. Sie hat keinen Seilcharakter, diejenige göttliche Verbindung. Gott ist ein guter Bäcker. Gott ist ein guter Bäcker, der an dem Morgen euch empfängt in der Bäckerei, sagt: „Hier ist das Brot.“ Und hier lächelt er und sagt: „Ich bin früh aufgestanden für dich, geliebte Seele, um dir die Verbindung zu machen von Mehl und von Honig. Da ist eine Frucht noch dabei. Und hier ist noch schlussendlich, geliebte Seele, dass du hier den Kaffee hast in diesem Cafè.“ Alles Verbindungen, die dir Kraft geben, die dir Energie geben, die dir zeigen die Felder, die Kornfelder deines Tages und den Tag dir ermöglichen

Die göttliche Verbindung ist kein Seil, gibt dir Freiheit in den Tag, ist dir Weg. Alle Bindungen der Straße, die Steine auf der Straße, sind Verbindungen, gleichwohl du bist nicht frei auf dieser Erde. Du brauchst Straßen. Du brauchst etwas zu Essen. Du brauchst Kraft. Du brauchst Nahrung. Aber die göttlichen Verbindungen zielen auf dein ICH-BIN, dass du so bist wie du bist. Und jede Verbindung zu euch, jede Firma, jede Partnerschaft, alles was da ist, möge sich bald ähneln innerhalb dieser göttlichen Verbindung, dass das, was ihr bekommt, euch befreit, dass es für euren Weg ist, dass derjenige, der euch etwas bindet, sagt: „Geh du deinen Weg. Du bist schön. Dein ICH-BIN liebe ich. Und so wie du gehst ist es gut.“ 

Und diese Mutter sagt: „Geh deinen Weg.“ Und dieser Monarch sagt: „Geh deinen Weg.“ Und dieser Vater sagt zu seinem Sohn: „Sohn, geh deinen Weg!“ Das ist das, was die ‚heilige Verbindung‘ ist und die den Schöpfer achtet in dir und in einem jeden Menschen. Wir haben einen großen Aufbruch und wir konnten ihn noch einmal nennen in diesem Mai 2014. Für die Botschaft durften wir, und so das sind unsere abschließenden Worte, durften wir das Mesajah-Prinzip nehmen, das ihr Ostern durchlaufen habt und das in dem Auferstehungsgedanken mündet, dass der Mensch aufersteht aus seinem Opfergedanken, denn das ist er nicht. Der Mai entsteht in seinem Schöpfergedanken, denn das ist er. Und wir heiligen und segnen euch und wir betreten jeden Weg mit euch, den ihr betreten wollt aus eurem ICH-BIN heraus. Wir helfen hier schlussendlich, die alten Seilschaften, die Verstrickungen schlussendlich zu trennen von euch. Das ist der Weg des Geistes und der Engelkraft. Und deswegen sind wir sehr froh, unsere Wege hier, unser Tun, auch euch immer wieder zu beschreiben. Das sind kleine Energiescheren, die wir nehmen, wenn ihr so etwas entdeckt, ein solches altes Seil.  

Danke für diese heilige schöne Verbindung, mit euch zu weben die Informationen. Danke, Bruder, für diese. Danke, dass du aufgenommen hast unseren Gedanken der Mai-Botschaft 2014 und, dass du hier nun die Gedanken aufnimmst, noch einmal formulierst für die Menschen. Das ist wunderbar und wir danken dir auch für ein paar zugesetzte Fragen, wenn es dein Herz so will. Gott zum Gruße, habe Dank.  

R. Betz: Ja, Gott zum Gruße und im Namen aller herzlichen Dank für die Mai-Botschaft, für eure Präsenz und Unterstützung und die ja durchaus frohe Botschaft der Befreiung von alten Mustern, von alten Seilschaften, wie ihr sie nennt. Und ich denke, das ist erstmal ein großer Begriff. Seilschaften verstehen wir bisher nicht unter diesem Aspekt der alten Muster, wo ihr sagt, dass ist über Hunderte von Generationen gepflegt und geknüpft worden.  

Ihr sagt, der Mai ist ein besonderer Monat, denn es ist ja eigentlich ein durchgängiges Thema, womit wir uns in den Seminaren und viele, viele tausend Menschen sich in ihren Meditationen beschäftigen, sich von Eltern, Mustern, Verstrickungen mit anderen, Ex-Partnern etc. zu befreien. Da ist ja Befreiung ein durchgängiges Thema. Aber ihr sagt, der Mai hat eine ganz besondere Befreiungsenergie und wenn ihr darum bittet, dann können wir Dinge lösen, wahrscheinlich schneller als bisher, gründlicher als bisher.
Erste Frage: Wie sehr spielen die Ahnen hier eine Rolle, die ja quasi diese Seilschaften mit geknüpft haben, deren Erbe wir übernommen haben? Das ist ja auch ein Teil des Erbes wovon ihr spracht. Was bedarf es genau, dieses Erbe zurückzugeben und zu sagen: „Ja, ich wünsche mir, frei zu sein. Ich wünsche mir, meinen Weg zu gehen, unbelastet von den Erwartungen meiner Eltern, der Ahnen“, die da diese Energie, dieser oft  klebrigen Energie, die in den Familien steckt und die sich auch in den Familienthemen jetzt äußert in Bezug auf Krankheit und andere Begrenzungen? Frage: Wie sehr dürfen/können wir die Ahnen einbeziehen? Die ja sehr lebendig sind, von denen ja keiner tot ist, was wir hier wieder gemerkt haben in dieser Transformationswoche in Österreich. Erstmal diese Frage. Bedeutung / Rolle der Ahnen bei diesem Prozess der Befreiung?  

Geistige Welt: Danke für dein großräumiges Sehen, Bruder, und deine Integration auch sofort für die Menschen. Wir danken dir. So die Antwort auf die Frage der Ahnen, und die Frage hier in dem Zusammenhang ist eine der wichtigsten, lautet: Ihr möget immer, wo ein Ahnenthema auftaucht und ihr selber eine Verbindung habt, den Segen darin zuerst entdecken. Seht immer in allem zuerst die Liebe. Und danach könnt ihr, nach der Liebe könnt ihr den Schmerz und die Verstrickung und das Klebrige wie du sagst noch viel besser sehen.  

Wenn also ihr hier zum Beispiel seht in einem Ahnenthema, ihr selber seid Schreiner und ihr habt mit Holz zu tun oder mit der Natur, ihr mögt es, dass ihr mit der Natur umgeht oder mit einem Werkstoff, dann habt ihr es sehr in einer gesicherten Form mit einem Ahnentum zu tun, das in irgendeiner Form mit diesem Thema zu tun hat. Also eine Ahnenreihe, wo zum Beispiel ein Sohn ein Sägewerk geerbt hat und in die Firma des Vaters einsteigen soll, machen wir mal als Beispiel. Und der Segen und der Fluch ist oftmals ganz nah nebeneinander. Der Segen ist nämlich, dass das Thema Holz-Verbindung, Natur-Verbindung, Wald da ist, aber unter Umständen derjenige, der dieses Sägewerk hatte, hatte eine Verstrickung mit Waldarbeit. Und hier schlussendlich musste er dieses tun, weil ihm gesagt wurde: „Du musst Holz fällen“, und jetzt hat er ein Sägewerk. Aber das Holz, die Natur, lebt in dem Menschen jetzt, der da ist, der die Meditation macht von dir, der in den Transformationswochen ist und in der Ausbildung und all dieses. Und dieser hier nimmt sich und danket sich hindurch. Danket hindurch für das, was er bekommen hat von auch jeder Verstrickung aus dem Wald, von dem Waldarbeiter, dem Sägewerk. Und in ihm lebt hier noch ein Schreiner und vielleicht ist auch eine Verstrickung noch da. Und jetzt also entdeckt er für sich diejenige tiefste Wahrheit der Naturverbundenheit, der Waldverbundenheit. 

Und mit einer Kraft und Liebe darf er zum Beispiel hingeben, weiterverkaufen mit einem Guten, das Sägewerk des Vaters oder des Großvaters. Und er darf herangehen und sagen: „Will ich Schreiner werden?“ Auch da ist noch eine Verstrickung. „Nein“, aber die Liebe zu dem Holz bleibt da. Und so geht er und tut etwas ganz anderes. Er wird Reiseleiter und geht heran und übt sich in dem Reisen und pflegt seine Naturverbundenheit. Und alles dieses ist also der Dank. Sich in irgendeiner Form aus diesem heraus zu begeben und dann wieder hinein zu begeben, das ist die Meisterschaft.  

Die Ahnen sind tatsächlich, dass sie mit euch zusammenarbeiten. Dass ihr nicht bloß dasteht und sagt: „Ich habe nichts. Ich habe kein Talent. Ich habe keine Fähigkeit. Ich habe keine Lebensaufgabe.“ Oh ja, das habt ihr! Und oftmals aus der Ahnenreihe heraus und oftmals ein Gutes. Die Talente in euch, diese Schönheiten in euch, wo ihr greift in euren Hobbies, wo ihr eine Ausbildung macht und sagt: „Da geht es hin“, da sind oft die Antworten der guten Gaben, der Geschenke aus euren Ahnenreihen. Und dann, wenn das Geschenk darin ist, dann könnt ihr sagen: „Das brauche ich jetzt nicht mehr dazu. Vielen Dank. Meine Naturverbundenheit habe ich, aber das Klebrige zum Beispiel, das Sägewerk oder die Schreinerei, dieses darf ich gut abgeben.“ Danke. Das ist unsere Antwort an einem Bild zu deiner Frage: Was ist denn mit den Ahnen?    

R. Betz: Frage: Wie weit ist es notwendig, dass wir um die Verstrickungen  wissen, um die Seilschaften überhaupt wissen? Meine Vermutung ist, die meisten Verstrickungen und alten Muster sind ja völlig unbewusst. Nehmen wir nur mal das Beispiel der Geschichte hier in Zentral-Europa oder auch die deutsch-österreichische Geschichte hier in der Nazi-Zeit oder auch die beiden Weltkriege. Da ist ja sehr viel Schuld aufgekommen. Heißt, viele Deutsche waren schuld daran, dass es allein im zweiten Weltkrieg 50 Millionen Tote gegeben hat. Wie stark sind diese? Zusammen mit den Flüchtlingen und Vertreibungen, mit dem Umbringen von Juden, von Kommunisten, von Schwulen, von Sinti, Roma usw., da ist ja sehr viel Leid erschaffen worden. Wie stark seht ihr diese Verstrickung des letzten Jahrhunderts in uns, in unseren Familien, in den Menschen? Sitzen die heute auch in denen, die zwei, drei Generationen danach gekommen sind, in den Urenkeln und Enkeln?

Geistige Welt: Danke, Bruder. Ein Vorwort: Ihr seid alle, die ihr jetzt euch der Transformationswelle und -welt, hier gebt, ihr seid alle fleißig angetreten. Ihr wisset alle nicht nur um diese hunderte Jahre, die du ansprichst, ihr wisset um die hunderte Generationen und um eine Phase des Opfertums. Und diese Phase des Opfertums hat viele Wellen, hat mehrere Gebirgsketten und diese hier liegt sehr nahe vor euch. 

Richtig ist, dass hier das Ausrotten von etwas, was als ‚nicht gut‘ galt, natürlich auch ein zu tiefstes Opferthema war. Und wie ist Opfertum wieder entstanden? Indem jemand, der anders oder schneller oder besser war, hier schließlich einem dann gezeigt hat, wie klein der andere ist. Und so wurde das Opfertum wieder genährt. Wenn jemand da ist, der größer oder klüger ist, zum Beispiel wie die Juden, oder etwas anders gemacht hat, wie der Ur-Jude vor 2.000 Jahren, Jesus also, und dieser also einen anderen ins Opfertum gegeben hat, da er größer, etwas anderes war, lächelnder, freudiger, der hat einen anderen ins Opfertum gewiesen. Hat gesagt: „Du bist nicht so lächelnd.“ Und er fragte sich: „Oh, ich bin nicht so lächelnd, nicht so freudig, also bin ich ein Opfer von etwas.“ Und dies hat in einem großen Rahmen dazu geführt, dass das Opferthema, das die Juden also in das Opferschema passten, klüger waren, reicher, besser, schneller, wissender wurden. Das ist die alte Grundlage, die hier erschaut und die hier in einer Verwobenheit ist. 

Und wir haben euch und nennen euch immer wieder, dass ja, und so sagen wir es auch deutlich, eure Geschichte durchschaubar ist. Und dass ihr soviel also gerade mit diesen Zeiten zu tun hattet und, dass hier schlussendlich ihr in eurer Fleißigkeit tatsächlich die Möglichkeiten durch eure Medien, Filme, die Aufgabe habt zu sagen: „Welches ist meine Verbindung? Bin ich im Opfer, weil ich“, und da ist es schon, „weil ich vielleicht nicht so viel Geld habe wie der andere und hier nicht so wissend bin wie der andere?“ Und schon entdeckt ihr euer Opfertum. Und ja, wenn ihr das entdeckt, wenn ihr es nur leise entdeckt, sofort können wir beikommen und dieses mit dem Scherchen der Lichtigkeit wieder durchschneiden.  

Aber es ist tatsächlich, dass hier die Opferthemen, die großräumigen, von euch entdeckt werden mögen. Und wo ihr sagt: „Oh, ich habe in einem Land gelebt“, und wo ihr dieses entdeckt, ein Denken von euch, das so dieses zeigt, „ich kann hier nicht handeln, weil …“, da habt ihr schon einen Engel an der Seite, der sagt: „Da unterstützen wir dieses. Dem geben wir Energie nochmal. Da schau es dir noch einmal an. Da wirst du noch einmal hineingehen. Das wirst du noch einmal sehen, auch deine Familie. Die Familie deiner Familie. Ja, da sind sie.“ Und es ist hier diejenige Größe. Wir haben es einmal gesagt ganz tief. Das was zum Opfertum geführt hat ist Neid. Und der Neid auf das Judentum, das besser war mit etwas, hat hier in der Tiefe dieses ausgelöst. Und damit habt ihr es zu tun. Und also freut euch, dass ihr da seid. Das ist diejenige Thematik, die an dem Österlichen da ist. Freu dich an dem was da ist. Und so ist das Verhältnis von dir zu dieser Opferthematik, Bruder, wohl erkannt und genannt. Wir danken dir. 

R. Betz: Also alles was rund um Scham, Schuld, Kleinheit, Wut, Ohnmacht, Neid und Eifersucht herum rankt, diese ganzen Musterstrukturen, das ist das Unfreie, aus dem wir uns befreien können und befreien lassen können auch, wie ihr sagt. Wie weit ist es notwendig, diese alte Ära des Menschen und auch die persönliche Vergangenheit, die da von Mustern geprägt war, zu würdigen? Heißt, irgendwo uns dem Gedanken zu öffnen, dass das alles einen Sinn hatte, dass das kein Fehler der Geschichte war, sondern dass das dazu gehörte und von uns geehrt, gewürdigt werden will, genauso wie die Leistung unserer Väter und Großväter, Mütter, Großmütter und Urgroßmütter. 

Geistige Welt: In dieser Frage alleine ist schon Würde darinnen, denn so also wurde ja davor etwas und dann kommt die Würde. Es wurde etwas davor getan. Und so wie dieses Auto, das an die Tankstelle fährt und hier die Würdigung zu erfahren hat, denn bisher kam es, es ist nicht schlecht, weil der Tank leer ist oder die Windschutzscheibe hier den Schmutz vorweist. Oder die Schuhe sind nicht schlecht, weil sie jetzt schmutzig sind, sondern sie erfahren, weil sie ja zu etwas wurden. Sie erfahren jetzt Würde von euch. Und dieses zu schauen, ist die größte Aufgabe. Die größte Aufgabe und die, wo ihr euren Herzen einen Schups, einen Befreiungsschups geben möget, weil wir das nicht tun können. Wir können euch in die Würde und in die Freude schließlich nicht hineinstoßen. Wir geben dem Schöpfer nirgendwo etwas hinzu, außer das, was er ist. Der Schöpfer hat das Auto erschaffen, das zur Tankstelle fährt, die Windschutzscheibe, die also gesäubert wird, den Schuh, der den Weg geht. Und wir sind diejenigen, die euch sagen: „Seht, so ist das“, und die euch hier die Würde geben. Und ihr müsst euch die Freude geben und die Würde geben. Das ist dasjenige, was eures ist. Den Ahnen, dem Geschehenen in der Welt, der ganzen Opferthematik, all denjenigen Themen, die hinter der Opferthematik zusammen sind, Würde geben, das ist, wir sagen es verkürzt und ganz salopp, euer Job. 

R. Betz: Nun zum Abschluss die Frage. Ihr thematisiert Befreiung. Und das heißt ja Freiheit. Und da fragen sich viele, oder viele empfinden Freiheit in Zusammenhang mit Angst. Sie haben eigentlich Angst davor, frei zu sein, weil sie nicht wissen, was danach kommt. Weil unter anderem die Kinder in uns immer auf Sicherheit und Struktur bedacht waren und nicht dahin erzogen worden sind, frei zu sein. Hier nochmal von euch, kann man fragen: Freiheit wozu? Wohin? Wofür? Ihr sagt: Dafür, dass du deinen eigenen Weg gehst. Reicht das? Und vielleicht hier nochmal die Verbindung zu Freiheit und Bindungen. Ihr habt von guten Verbindungen gesprochen. Wie können wir uns bewusst machen, womit wir gute Verbindungen haben, die zugleich uns frei sein lassen? Gerade was Partnerschaft und Ehe angeht, auch was die Verbindung in einer Firma angeht. Das ist für den Kopf vieler nicht unter einen Hut zu kriegen. Wie kann ich gebunden sein, mich binden an eine Firma, an einen Menschen, mich verbunden fühlen zwischen Himmel und Erde mit Vater-Mutter-Gott und frei sein? Könnt ihr hierzu nochmal was erläutern? Bindung und Freiheit. 

Geistige Welt: Sehr gerne, viel geliebte Seelen. Das ist derjenige, wie ihr sagt, Knackpunkt. Und da knackt es auch. Da werdet ihr auch noch mehr verstehen. Das wird nicht von heute auf morgen gehen. Das ist nicht machbar in einem Monat. Das wird Zeit brauchen, sich verbunden zu fühlen und gleichzeitig hier schlussendlich in dieser Verbindung den reinen Segen zu sehen und die Freiheit. In einer Partnerschaft, in einer Verbindung zur Familie und einer Firma könnt ihr folgendes sehen. 

Und das eine Grundprinzip zieht sich durch, durch Partnerschaft, Familie und Firma. Wenn ihr seht, jemand gibt euch was und jemand gibt euch eine Verbindung, zum Beispiel er gibt euch seine Liebe und einen Ring, dann schaut: Tut dieser es, um dieses Seins willen, weil es so ist? Weil er diese Erde, dass er sie, Verbindungen mag? Weil er das dem Göttlichen gegenüber tut? Weil er sich diesem Göttlichen gegenüber verantwortet und sagt: „Weil Verbindung schön ist!“ Und nicht, und da ist der Unterschied, um etwas zu bekommen. Das dauert eine Weile, um es zu sehen. 

Mach ich etwas und gebe ich zum Beispiel jemanden einen Blumenstrauß, um auch einen Blumenstrauß zu bekommen? Gebe ich jemandem Geld, um hier schlussendlich etwas zu bekommen, was ich genau festlege? Oder sage ich: „Sei bei mir, weil du hier mit mir göttlich leben willst, verbunden leben willst.“ Das ist die Frage. Wie stark bindet dasjenige, was da mit euch zusammen ist? Bindet euch an sich oder, das sind zwei, sie verbinden sich mit der Verbindung. Und dadurch sind sie beide verbunden, besprechen sich und bleiben bei sich und mit sich verbunden und erkennen sich in dieser eigenen Verbundenheit auch wiederum verbunden.  

Und so arbeitet die Natur. Sie ist verbunden mit etwas. Die Wiesenblume mit dem Gras. Aber das Gras ist schließlich immer wieder mit der Erde und mit der Natur an sich verbunden. Das ist eine Verbindung, wo ihr immer wieder nachschauen könnt. Derjenige, der von mir etwas will, mein Arbeitgeber, meine Familie, mein Partner, will der durch die Verbindung etwas Besseres für sich? Will er etwas von mir?  Will er etwas gewinnen? Will er eine Seilschaft? Will er mich für etwas Späteres gewinnen? Schenkt er mir Blumen, damit ich bei ihm bleibe? Oder schenkt er mir Blumen, wegen der göttlichen Verbindung? Weil Blumen schön sind? Weil Blumen die Liebe sind? Weil Blumen das Göttliche ausdrücken? Weil das ein Kranz, ein Strauß der Verbundenheit ist? 

Das Göttliche schenkt um des Schenkens willen, weil du der Schöpfer bist, weil du da bist, weil es so ist. Das Gras ist, weil es so ist. Und dadurch verschenkt es sich. Und es weiß sich verbunden mit dem Schöpfer. Das ist dasjenige, was der Unterschied ist. Das gilt es herauszufinden. Deswegen ist der Mai nicht schnell. Er ist ein Angebot. Er ist ein Befreiungsbeginn. Ihr werdet solche Partnerschaften, Firmen, Seilschaften, die ihr selbst gebunden habt mit eurem eigenen Kleindenken, mit eurer eigenen Kleinlautigkeit, ihr werdet noch Seilschaften bemerken. Und ihr werdet merken, wie ihr diese Seile, wenn sie euch zu stark einengen, uns bittet auszulöschen. Es sind aber eure Kreationen. Und diese Unterschiedlichkeit, wer verbindet sich mit euch und mit sich im Göttlichen, dieses werdet ihr herausfinden. Es ist eine Zeit, in der ihr auf euer Individuum schaut, auf euer Herz, auf eure Verbindung mit euch selbst. Und dann geht ihr erst wieder die neue, die reine, die freie, die göttliche Verbindung mit anderen ein. Ihr trennt jetzt, während ihr euch zu euch nehmt und euer ICH-BIN stärkt. Währenddessen befreien wir euch von dem Alten. Wir geben euch den Geschmack und die Begegnungen und die Seminare und die Zusammenfügungen mit Menschen, die bereit sind, sich frei zu verbinden im göttlichen Geist. Danke.

R. Betz: Dann sage ich auch herzlichen Dank für diese Mai-Botschaft und freue mich, wenn viele sie aufgreifen und in Richtung Freiheit gehen.  

Geistige Welt: Gott zum Gruße. Habe Dank, Bruder, für die Klugheit auch der Moderation hier in diesen Stunden, in diesen Momenten der Botschaften. Gott zum Gruße. Segen über dasjenige was ist, dasjenige was war und kommen wird. Wir danken für eure Liebe, für eure geöffneten Herzen, für die Themen, für diese Zeit. Wir danken für euer Bitten und euer Danken. Gott zum Gruße. Hier wurde gesprochen auf den Strahl dieses Instruments, darauf der Emanuel-Strahl. Ein Energiestrahl der Information dieser Zeit. Gott zum Gruße. Habet Dank für eure Liebe. 

                                                   

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