Geistige Welt: Gott zum Gruße, Seelen der Liebe, die ihr lauscht und den Worten der Freude, des österlichen Gebarens zuhört, das die Reinkarnation als Kernstück beinhaltet. Wir danken für die Liebe des Hörens, für euer Begreifen, dass ihr den Worten immer mehr Raum, immer mehr Materie gebt in euren Stuben und Küchen und Leben. Wir lieben euch so sehr für die Inbrunst von vielen, die Lichtigkeit und Liebe im Inneren jetzt in die Materie hinein zu verwirklichen. Wir danken euch sehr, Gott zum Gruße. Denn diese Stunde beinhaltet den April. Wir haben die April-Botschaft, die auch eine des Erwachens und des auch Revolutionierens ist in diesem Jahr. Gott zum Gruße, Seelen, aus dem Emanuel-Strahl. Habe Dank, Bruder, dass du diesen auch durch dich kanalisierst, auch dass ihr die Kräfte des Eliah und die Wertstoffe der Engel und Erzengel hinzunehmt. Wir danken sehr auch für die Übermittlung hoch aus dem Geist. Gott zum Gruße.

Revolution und groß ist der April deshalb, weil diese Inkarnation für viele von euch das sein soll, was Inkarnation eigentlich ist, nämlich ein Erinnern an die frühere Zeit, ein Erinnern an das Freudesystem, das schon einmal da war. Ihr habt eine fatale Situation gehabt über Zeiten des nicht Erinnerns und auch des mühseligen Erinnerns. Und so habt ihr jetzt eine riesige Chance gleich wie eine Wunderbarkeit, eine große Knospe. Ihr seid jetzt ausgestattet zu sagen: „Ja, in der nächsten Inkarnation erinnere ich mich!“ Dieser April ist ein Erinnern für diejenigen, die das wollen. Und es ist ein Naturgesetz sich zu erinnern. Der Forsythienstrauch erinnert sich an das letzte Jahr. Wenn die ersten Blüten der Magnolie kommen, dann ist das ein Rückschluss auf die vormalige Botschaft des Blühens. Und die habt ihr auch in euch, Seelen der Liebe, in großer Gemeinsamkeit. Das Erinnern bedeutet ‚im Inneren’ die Wahrheit zu entdecken.

Der Schmerz und das Blutwerk ist auf eurer Erde deshalb so heftig und wird hier zu Ende gehen, weil diese Thematik des ‚ich will mich erinnern, ich habe meine Fähigkeit, auch diese Blume zu sein, die wieder aufgeht, jetzt aktuell ist. Dieses Saatbeet, das ich in dem kleinen Beutel hatte, gebe ich jetzt in dieses Frühjahr hinein. Ich öffne das Päckchen mit dem Puddingpulver, ihr kennt dieses Bild. Wenn es mit Milch aufgekocht ist, ist wieder eine neue Speise, ein Erinnern an die Essenz da. So ist der April ein Mittel-Werkzeug, ein hohes Mittel dieses Jahres 2012, das die Vorkehrung trifft, dass in die Materie wieder der Geist des Göttlichen hinein kommt.

Wir weisen auf etwas hin, eine gute und eine wichtige Botschaft, dass hier in eurem Land, in diesem Deutschland, ein großer Transformationskanal liegt, ein ethischer, aber auch geomantischer. Dieses Land ist ein Mittelpunkt, ein Mittelwerk und deswegen nennen wir es schon ‚das Land der die Transformation Haltenden’. Seht euch, ihr Geliebten, die ihr so viel mit dem Transformationswerk und –wort zu tun habt, seht euch bitte beauftragt von eurem Herzen, von eurer Liebe, dieses Transformationswerk zu halten und zu wissen: „Ich bin durch mein Blut, durch meine Schmerzen, durch meine Scham, durch meine Schuld gegangen und habe erfasst, dass ich das Licht bin, dass ich durchscheine, dass mein Herz das Göttliche wahrnimmt und durchscheint. Und dieses ist dann ein Erinnern.

Ihr sollt euch, und das ist die Kraft des Jahres 2012, die in dem April noch einmal neu gebettet ist, ihr könnt euch in einer Inkarnation wie eine ganze Welle, wie ein ganz aufgerollter Teppich aus dem Göttlichen durch euer Herz erinnern an euer SEIN durch euren Fuß, durch eure Blüte und Knospe, durch euer Öl.. Es gibt keinen besseren roten Teppich, bunten Teppich, Blumenteppich als diesen April 2012. Und dieses Land ist eines, das hier die Dichter und Denker empor brachte, die sich immer wieder an dieses Phänomen erinnerten, dass diese Erde in Schritten und in Prozesshaftigkeiten geht und das Wort schon gegeben war und es neu aufgenommen wurde von den großen eurer Schreibenden der Zeit und Zunft. Und nun das Wort, Bruder der Liebe, auch für dich als die Anerkenntnis des Lauschens und Hörens über die Freude, die ja für dich schon ein so fantastisches Werk deines Herzens geworden ist. Wir möchten dir hier die Worte dieser abschließenden Einleitung schenken.

Die Freude darüber ist, wir sagten es an vielen Stellen, die Erbgemeinschaft in euch, die sich in euch bildet. Je mehr ihr bereit seid die Traurigkeiten hinauszugeben durch das Transformationswerk, desto stärker werdet ihr merken, was deine/eure eigene Urfreude ist. Sie entnimmt sich nicht von einem guten Teller Essen, sie enthebt sich nicht von einem anderen Menschen, der euch liebt, sie ist nicht etwas, was ihr empor nehmen könnt durch irgendeinen schönen Wertstoff. Es ist etwas, was ihr ererbt habt und das ihr beinahe auf den Amboss der Zeit gegeben habt, als wie verschollen. Der April kann noch einmal euer Freudemonat sein, kann noch einmal die Idee davon bringen, was es ist und sie bedeutet: Deine eigene Freude am Leben, wenn du atmest und wenn du dich auf den nächsten Atemzug freust, das ist die, die diese Erde überhaupt sinnvoll macht, die ihr überhaupt einen Sinn gibt.

Das ist die Freude, die in dieses Ostern hinein atmet und sagt: „Siehe, das Alte ist vorbei. Das Blut des einen geht, aber siehe, der Freude und des Wissens hast du genommen.“ Das ist die österliche Botschaft. Denn siehe, die göttliche Freude ist an nichts gebunden, außer an dein Jubilieren, Mensch, außer an diesen einen Blutstropfen, den du jetzt gibst, außer an diese eine Welle, die du jetzt gerade atmest. Und es ist auch ein sexueller Monat, dieser April, denn gerade dieses Säumen deines Weges, indem du sagst: „Ich kann mich wieder beauftragen, mich zu zerschellen auf einen Fels, mich zu trauen in meine Themen, mich zu ergötzen an dem, was ich bin. Ich kann mich ruhig hinsetzen und plötzlich tiefer und tiefer werden“, ist das, was hier in der Natur als sexuell geatmet gilt, als sich aufbrechend, nicht wissend wohin und dann kommt da innen ganz tief drinnen in einem jeden von euch die Freude.
Und nun die österliche Botschaft, die sich in dem einen zeigt, wo hier gesagt wird - und es ist eine im besten Sinne mächtige Botschaft, die liegt in dem: „WACHET, Seelen!“. Erinnert euch, als Jeshua von Nazareth gesagt hat, dass ihr wachen möget, durchwachen. Wenn ihr das Österliche gerne nehmen wollt als eine Verinnerlichung, dann geht und entdeckt, dass ihr einmal ein, zwei Stunden früher aufsteht und einmal sagt: „Jetzt werde ich dem Schlaf mein Nichtwissen wenden, und werde in meine Innerlichkeit die Wachheit geben und ich murmle morgens hier mit die Substanz der Vögel, wenn sie erwachen, wenn sie den Morgen beginnen. Und ich erwecke in mir die schönste Kraft dieses Aufstehens und dieses Auferstehens. Eben nicht aus dem Schlafzustand, sondern aus einem wachenden, hörenden Zustand, einem hoch medialen Zustand.
Und ihr geht und ihr lauscht und ihr hört an einem Morgen, an dem ihr früher da wart als die Vögel, früher da wart als der knackende Tau, früher wart als der Amselruf und ihr erweckt mit. Und genau das seid ihr. Ihr seid die Erweckenden und Mit-Erweckenden. Ihr seid die, die vor dem ersten Vogel schon knackend durch diese ersten Sonnenstrahlen gehen.
Also ist gesprochen: „WACHET! Wachet mit mir, wenn dieses Neue sich erweckt.“ Und da könnt ihr eure Freude hören. Da könnt ihr hören, dass ihr sie kennt, ein jeder. Ein jeder, der inkarniert ist, hat eine eigene Freude-DNA, eine eigen Freude-Substanz, vor allem in der Wirbelsäule. Also pflegt euch und geht aufrecht und wandert auch.
Und geht den Spuren eures Eigenen nach und sagt: „Ich weiß um die Elfenwege. Ich kenne den Elfen- und den Engelschweif. Ich kenne das.“ Denn ihr wisst es wohl und ihr transportiert es und ihr transformiert es mit eurem Wort, mit eurem Freudewort noch einmal auf die Erde. So also diese österliche Großbotschaft, der ihr hier liebend und lauschend folgt und du eben auch in hoher Weise und Freude in der Intelligenz. Danke, Bruder der Sonne, für dein Lauschen ihrer Übermittlung aus dem Licht, denn aus dem Emanuel-Strahl kommt noch einmal große Dankbarkeit, zu euch zu sprechen. Wir danken für eure Liebe und bitten nun gerne um deine Reflexion dieser Botschaft.

R. Betz: Ja, herzlichen Dank für diese reichhaltige Botschaft, die ja sehr voll ist. Ich denke, viele werden sie unmittelbar verstanden haben. Vielleicht noch mal ein paar Dinge zum Vertiefen.
Ihr sagt, die Freude ist das Ur-Erbe des Menschen, die darin besteht, dass sie unmittelbar empfunden wird, das heißt, die unmittelbare Freude am Dasein des Menschen, am Atmen, am Spüren, am Pulsieren, am Hier-Sein auf der Erde. Und nicht die mittelbare Freude, in dem wir uns angewöhnt haben, auf etwas zu reagieren. Heißt, da ist eine schöne Blume und dann sagen wir: „Schön! Jetzt kann ich mich an der Blume erfreuen“, dass da ein schönes Essen, ein schöner Wein und sonst was da ist, dass wir nicht Konsumenten der sozusagen gegebenen Schönheit und Freude der Erde sind, sondern dass wir etwas ursächlich mit dieser Freude zu tun haben. Könnt ihr das nochmal erläutern, warum der Mensch sich ursächlich freut, warum es unser Erbe ist und wie wir dann, ihr habt einiges gesagt, wie wir Zugang zu dieser Freude haben. Ihr habt es sehr dramatisch gesagt. Ihr sagt: „Ihr habt die Freude enterbt.“ Kann es sein, dass noch die Gefahr besteht, dass wir diese Urfreude des Menschen verlieren?

Geistige Welt: Bruder, danke! Wir sagten es bereits, es ist vollbracht. Die Entscheidung ist getan. Sie liegt zurück. Sie ist auch außerhalb von Raum und Zeit, aber innerlich da. Und sie ist geboren, dass dieser Erde wieder ihre Ursubstanz, nämlich der Atem des erinnernden Menschen gegeben wird. So ist es vollbraucht und diesem Laut durch das Volk, durch eure Herzen, durch die Herzen der Gemeinschaft gelangt dieser Ruf, der der menschliche Ruf ist. Ihr ruft nach der Freude. Ihr ruft nach der Liebe und dem Licht. Also geschieht es.
Es ist jetzt nicht mehr möglich, dass diese Erde sich verstrickt und daraus nicht mehr ein Pullover wird. Es wird ein Pullover der Liebe daraus. So lautet die eine Botschaft. Und das zweite: Ja, die Substanz ‚Freude’, an die ihr euch erinnern könnt durch die Blume, davon wisst ihr schon vorher. Ihr wendet das schon oft an im Leben, wenn ihr etwas schon vorher wisst. Wir nennen es gerne in einem Beispiel. Oft sagt ihr: „Ich spürte bereits, dass du mich anrufen würdest. Ich dachte an dich, als du an mich gedacht hast. Ich hatte das Bild, bevor du es aussprachst. Und gerade ihr, die therapeutischen Werke und Werte seid diejenigen, die das jetzt kultivieren. Und wir bitten euch so sehr, eure Botschaft der Erkenntnis dieser Umwandlung, das Herausgehens aus der Schmach, des Nicht-Erinnerns an die Liebe in den Familien, bitte geht weiter innerhalb dieses hohen Transformationswerkes, denn dort liegt das Gold. Dort liegt die Entscheidung und sie liegt plötzlich brach da, wenn der Traurigkeit die Thematik gegeben wird, dann hat die Freude ganz einfach wieder Schneeglöckchen, die durch den Schnee und durch die harte Substanz herauskommen. Denn sie ist ganz einfach die Kräftigere. Und so könnt ihr das entdecken. Und an dem Telefonbeispiel seht ihr, die Substanz der Freude ist bereits vorher da.

Vieles gelangt in die Erde zum Beispiel als Liebe. Die Liebe ist die Tochter der Freude. Wir sagten es immer wieder. Und die Freude ist die Mutter der Liebe. Und sie liegt bereits vor. Das soll es euch so leicht machen, dass hier das Blühen nicht eine April-Substanz ist, es ist ja bereits inkarniert. Das Blühen, das Werk der Erde, das Anschieben, das Naturell des sich Ausbreitens, diese sexuelle Kraft der Ausbreitung ist bereits da. Und das ist das Entscheidende. Ihr nutzt sie nun. Ihr habt dem Schmerz gedient und ihr nutzt das jetzt so, wie ihr euch fallen lasst in eine Wiese und auf einen warmen Strand und sagt: „Hurra, es ist so!“ Das ist die Natur der Freude. Vielen Dank, Bruder.

R. Betz: Wenn ihr sagt, die Freude ist ursächlich da, dann heißt das, dass wir nicht viel tun müssen, um an die Freude zu kommen. Aber doch sagt ihr, gebt die Traurigkeit hinaus. Heißt, hat sich die Traurigkeit von Männern und Frauen in diesem Leben und auch über Inkarnationen, auch über die Ahnen hinweg, ich denke u.a. an die jüngere deutsche Geschichte, über die Herzen der Menschen gelegt? Und seht ihr auch hier den Weg über das bejahende Fühlen, über die Meditation in die Trauer hinein zu gehen, sie zu umarmen mit der Liebe, sie bejahend zu verwandeln, als ein Mittel, während es parallel heißt, sich hier in dieser Freudenatur dieses Aprils wieder zu erinnern an die Freude des Menschen?

Geistige Welt: Das was passiert ist - wir nennen das einmal ganz physikalisch - wenn ihr die Freude umarmt, wenn ihr die Liebe anschürt wie ein Feuer in euch, dann passiert genau das Richtige. Denkt daran, was passiert, die Traurigkeit schwingt dann niedriger. Es ist so, als ob ihr eine Hand in den Kühlschrank gebt und eine Weile darin lasst. Und was machst du? Du nimmst das, was kühl darin ist, aus dem Kühlschrank. Und das ist ein gutes Gericht, eine Milch, die machst du warm, ein Gemüse, das erfrischst du, und dann kannst du es zu deiner Körpertemperatur essen. Ganz einfach gesagt, Freude ist deine Körpertemperatur. Sie ist diejenige, die heilt. Sie ist diejenige, die atmet. Sie ist diejenige, die geht. Freude ist deine, wir haben es gesagt, deine Zellsubstanz.

Und du gelangst automatisch, wenn du in die Traurigkeit, in deine Schwäche, in das Gelebte gehst, die Hand in diese Kühle tust, dann gelangst du ganz automatisch, spätestens wenn du deine Hand zurück ziehst, wieder in deine eigene Wärme hinein, in deine eigene Freude hinein. Deswegen konnten an dem Anfang deiner Frage sagen: Es ist vollbracht! Denn der Atem des Menschen auf dieser Erde bleibt. Und ihr kehrt zurück zu eurem 37-Grad-System.

Und ihr wisst auch, dass euer Herz brennen kann, weil das Herz das ist, was aufsteigt. Ihr werdet hier schließlich diese eigene Freudesubstanz immer mehr leben. Und wenn es fünf Minuten sind, in der du nicht deine Hand im Kühlschrank der Traurigkeit hast, so erwärmst du schon, ganz groß gesagt, diese Erde, so wie dieser April und dieses Frühjahr und überhaupt der ganze Sommer, in gewisser Weise soviel Erwärmung bringen wird, wir sagen es ganz deutlich, zu einer Kraft des Wassers. Und dieses werdet ihr als eine Antwort haben auf diese größere Herz-Energie-Schwingung, die tatsächlich Wärme, ein Wärmeaggregat ist. Diese Tatsache ist Freude. Freude ist warm, so könnte man es physikalisch sagen. Danke.

R. Betz: Zusammenfassend könnte man also sagen, dass der Transformationsweg des Menschen bedeutet, den Gang wieder zurück in die Ur-Essenz des Menschen zu gehen, welche die Freude ist.
Kommen wir zum Thema der Reinkarnation, der ja von vielen Menschen, der Mehrheit, bisher als reichlich exotisch, als esoterischer Quatsch und sonst was bezeichnet wird. Das scheint fast schon eine Art allergische Reaktion zu sein, obwohl die Menschen die längste Zeit der Menschheit an die Reinkarnation geglaubt und sie für selbstverständlich gehalten haben und viele Naturvölker das ebenso sehen. Interessant, dass ihr in Deutschland einen besonders ethischen und, wie ihr sagt, geomantischen Transformationskanal seht. Frage: Ist es notwendig für den Menschen, sich mit dem Gedanken der Wiedergeburt konkret spezifisch zu beschäftigen, heißt, sich Inhalten auch anderer Leben zu öffnen, die er gelebt hat? Oder ist es erst mal nur sinnvoll zu sagen: „Ja, ich bin da offen, dass es Wiedergeburt gibt“? Wie spezifisch haltet ihr die Notwendigkeit für den einzelnen Menschen, sich mit Reinkarnation zu beschäftigen?

Geistige Welt: Der Pfad, geliebte Seelen, Bruder, ist folgender: Die Ahnen treten nun mit einer größeren Wärmekapazität und mit einer größeren Entscheidbarkeit als vorher in dieses 2012. Die Ahnen, die hier so wichtig werden in allen Portalen der Liebe, haben ein höheres Gesetz. Und es gibt viel mehr Menschen als noch vor einem Jahr, vor fünf Jahren oder zehn Jahren, die sagen: „Ja, ich weiß, dass es meine Anverwandten gibt.“ Das ist der wichtige Schritt zu der Öffnung für die Tatsache, dass derjenige, der auf die andere Seite hinüber gegangen ist, auch noch da ist. Wenn dieses Forum in den Menschen stattgefunden hat, dann findet sein Forum natürlich auch statt, dass die Liebe wieder kommt. Und dann seid ihr ganz eng an der österlichen Botschaft, die sich schlussendlich über die ganze Welt zieht, da dieser Religion hier auch eine große Standfestigkeit zugesagt war und weiterhin auch ist. Und daran ist es, dass der Materie eine Zeit gegeben ist, um den Geist zu erneuern und wieder in anderer Form in Materie zu gehen. So wie es eben euer Frühjahr überall auf der Erde in sich trägt.
Nun hat es eine Ausstattung gegeben von diesem Lande hier, das sich in einer gewissen Form und Gründlichkeit mit seinem Blute, dem Blut überhaupt, befasst hat. Und auch mit dem Schmerz, der Vergebung und Vergeltung, dem Schmerz, sich selbst zu vergeben. Dieser Transformationsakt in diesem Land hat diejenigen Gefilde und die Möglichkeiten derer, die sich hier, wir haben es schon einmal gesagt, als neue Engel, als Sprecher und Sprache auch in der Dichtung und auch in der Musik hier empor gegeben haben, diese hat sich noch einmal eingestellt. Wir können sagen, dass wir es sehen, dass die Grundenergie von Deutschland wichtig ist für hier so vieles an Ländereien, weil sich der Grundgedanke von ‚es war, es gab mich, ich bin gut ausgeblutet‘ sozusagen hier in diesem Lande stattgefunden hat und vollzogen hat. Und so könnt ihr gut zurückblicken.
Du fragst nach der Grundsätzlichkeit von Reinkarnation. Wir nennen es immer wieder: Nennt die Worte nicht, aber zwinkert den Ahnen zu. Und das verstehen viel mehr Menschen, als ihr geglaubt. Wir sagen es, alsbald wird dieses ‚Ich war hier zusammen mit meinem Großvater in der Nacht‘, das wird bald und interessanterweise dann zum Party-Gespräch. Und wir haben hier auch schon einmal hinzu gezwinkert. Und daran wirst du es sehen, dass das viel mehr als nur ein Randthema wird. Die Menschen neigen sich dem hin, weil es ein Muss ist und, weil sie es tief drinnen wissen. Vielen Danke.

R. Betz: Ja, wir spüren alle auch in den Seminaren, in den großen Seminaren mit 170-180 Menschen, wenn ich die Ahnen einlade, dann haben sehr viele sehr hautnahe Begegnungen und spüren, dass die Ahnen mit anwesend sind. Bedeutet das jetzt, dass die Ahnen sozusagen, dass wir sie permanent einladen und, dass sie unser Leben mit leben, um diese Transformationskraft und das Ereignis hier mitzuerleben? Oder gibt es da Grenzen? Gibt es verschiedene Ebenen für die Ahnen, ihres zu tun und wir unseres?

Geistige Welt: Es gibt hier aus der Engel- und Erzengel-Ebene ein großes Korrektiv. Wir arbeiten im großen Korrektiv, denn nur das, was förderlich ist für das Menschenerinnern ist das, was zugelassen wird. Die Substanz der Ahnen, die mit euch sind, und eure materielle Substanz sind zwei Unterschiedlichkeiten. Sie sollten nicht an zu vielen Tagen, aber denn doch in manchen Situationen hier empor gebracht werden. Wir sagen euch ganz deutlich: Tut nichts dafür. Ändert nichts darin. Nur wenn ihr merkt, dass euer Wissenssystem weit wird, dann sind sie da und haben in einer guten Form, in einer liebenden Form, Zugriff. Das Korrektiv heißt: Alles, was der Liebe dient, wird zugelassen. Schlussendlich gehen diejenigen weiter auf der anderen Ebene, bereiten sich wieder für den Körper vor, gehen in Lern- und auch in Heilanstalten und haben schlussendlich die Grundenergie von Erinnern mit in der Hand. Und das ist sehr wichtig. Und das genügt zum Wissen. Es ist gut, wenn ihr sie ansprecht. Ihr ändert nichts damit, aber euer Herz wird weit dafür. Und dafür danken wir sehr.

R. Betz: Frage: Wenn wir Teil einer großen Ahnenfamilie sind, wie stark wirken sich Dinge, die in früheren Inkarnationen nicht in der Ordnung, nicht in der Liebe, nicht in der Verbundenheit gelebt wurden, sondern in der Trennung - ich denke an sehr viele harte Inkarnationen auch in der jüngsten deutschen Vergangenheit, zum Beispiel der Mord an den Juden, die 50 Millionen Toten insgesamt im zweiten Weltkrieg in Europa - wie stark belastet das ganz konkret unser eigenes heutiges Energiesystem und den Weg in die Liebe und die Freude?

Geistige Welt: Das ist so, wir sagen einmal, wie ein sehr sauberer Schnitt. Manches Mal ist es, dass durch eine Situation, durch eine Kleinsituation wie in euren Seminaren, ein Wort oder auch eine Unachtsamkeit plötzlich einen Krater in dem Menschen erzeugt und er in seine Kleinheit fällt, in seine Empfindsamkeit, in das Gefühl der Unweiblichkeit, in das Gefühl der Unmännlichkeit und herabstößt sich selbst in diesen Krater der Innerung von Traurigkeiten. Und wir sagen es deutlich: das ist der alte Aderlass, der hier schließlich wieder bei Ärzten heute in der Naturheilkunde angewendet wird. Das ist auch gut so. Weil dieses Ausbluten schließlich ein ganz ritueller großer Mondakt der Frauen ist. Und auch die Männer, sie schneiden sich manches Mal, wenn sie das Werkbeil nehmen und sich hier etwas hinfort nehmen von dem Blute. Das ist gut. Und so sollten Männer auch ausatmen, sie sollten laufen und gehen. Sie bluten auch teilweise durch einen starken Atem aus und durch das sich Zeigen und auch durch das Sprechen, durch das Herangehen an diese Erde und sagen: „ICH BIN, es ist so!“ All dieses Ausbluten ist richtig und gut und hat eine absolute Substanz. Und wir haben es auch schon angedeutet, Deutschland hat gut ausgeblutet, hat sich vorbereitet, hat also gesagt: „Ich möchte rein sein.“ Es ist der Akt der Kreuzigung. Es ist der Akt des Erstehens im neuen Blute, den ihr tut in einer Inkarnation und dann nach der Inkarnation. Wisset, was dahinter steckt.

Das Gold in euren Adern ist etwas, das durch den göttlichen Atem beständig angereichert wird, aber auch erneuert wird. Das Göttliche ist ein Wissen in sich, das Wissen haben will. Eine Art von beständiger Frage. Und diese beständige Frage als Goldpartikel, als ein diamantenes Werk in eurem Blut, gelangt dauernd übers Herz in euren Atem hinein und will weitergehen, will sich zeigen. Und dieses hat dieser ganze Transformationsweg und –welle, der jetzt hier läuft, auch an Gewinn in sich tragend, dass der Vorgang, der weitere Schritt in das neue Blut, in das neue Zeitalter, in das goldene Zeitalter, das bedeutet: Das Göttliche taktet schneller neues erkenntnisreiches, schöneres Freudewissen in die Erde. Und das ist die österliche Botschaft. Das Göttliche taktet sich in euch hinein. Das Göttliche erhebt sich in euch als eine größere Dichte und gelangt durch dein und durch dein und durch dein Blut. Geliebter Bruder, geliebte Schwester, habt Dank für diese unsere Worte, die wir geben durften und dass ihr so mutig seid und auch kämpferisch und euch an euer Wort des Lichtes wagt. Das ist dasjenige, was hier ausmachen wird alles weitere Gehen. Es gilt noch viel zu tun. Derjenige Atem des Göttlichen ist durch euer Inneres und durch die Erinnerung erst beginnend. Aber lebt hier fürsorglich zu euch, milde mit euch und gut der Zeit gegenüber. Denn diejenigen, die das jetzt hier halten, die dem Transformationsweg ihre Liebe entgegen halten, dieses sind es, auf die wir jetzt bauen. Und das seid ihr. Vielen Dank. Denn wir sagen deutlich: das Werk, dass die Erde über den Menschen, über das Herz, zu einer lichtigen Erde wird, ist vollbracht durch das Sehnen, durch das Wollen und durch das Gelangen-Wollen in eure Freude. Danke, tief geliebte Seelen.

(R. Betz:) Danke auch von Herzen.

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