Hier ist eine schöne Aufstellung in der Runde und wir grüßen alle, die sich verbunden haben mit dieser Stunde und auch verbinden wollen mit diesem Jahr 2010, über das hier gerne eine über die andere Geschichte erzählt werden kann, denn ein Jahr hat - durch die Namensgebung der Zahlen und durch die Vorbereitung der Menschen, die auf dieses schauen und sich schon gedanklich dort hinein bewegt haben – es trägt schon Geschichten in sich, die wir hier erzählen möchten. Diese Stunde ist eine heilige und schöne. Wir danken allen, die beteiligt sind in der Materie und in den geistig-feinstofflichen Regionen. Gott zum Gruße.

Über dieses Instrument wird aus dem Emanuel-Strahl gesprochen. Das ist ein Strahl der hohen Qualität des Lichtes im Sinne von Wissen und wir freuen uns sehr, dass die Übermittlung und die Gabe gänzlich durch die Liebe in diesem Raume entstanden ist und entstehen wird. Die Worte sind aus dem heiligen Munde des Göttlichen und der göttlichen Kraft. Habt Dank. Gott zum Gruße.

Das 2010 ist ein Jahr, in dem erst einmal die 3 sich feiert und die 3 wird auch immer wieder als wie ein 1 – 2 – 3 auftauchen im Sinne von 'Wir haben das ja schon gekannt und wir haben dies ja schon gewusst'. Das Jahr 2010 ist eines, das ein Reigen ist von Gewusstem. Ein Reigen von "Ach, das habe ich ja schon gekannt", ein Reigen des Erkennens. Die 3 in 2010 ist eine, die sich finden möchte, wenn hier sind zwei Dinge, zum Beispiel: wenn da eine Pfanne ist und darin sind Zwiebeln, so fragt sich die Pfanne: -"1 – 2 – 3: - Was ist nun, was wird aus uns?" Und dann kommt das Fett dazu und schon haben wir eine gute Grundlage. Die 3 schwingt ganz in der Liebe.

Wir haben die 2010 immer wieder als ein Jahr benannt, auf das ihr zugeht als Menschheit und ihr sagt: "Da haben wir dann noch einen Dreierzyklus vor uns" und diese 3 bedeutet immer: Die Liebe will sich selbst haben. Die Liebe hat ein in sich entstehendes, zu sich selbst wollendes Lieben, so wie die Pfanne und die Zwiebeln und diese fragen sich dann, wenn das Licht, die Wärme, darunter ist: „"Was kommt denn dazu?" Es ist ein hinzukommendes Jahr. Einer der am Silvesterabend sagt: "Ja, ich möchte, dass in mir die Liebe hinzu kommt!" Kein Problem, dafür ist dieses Jahr gänzlich gemacht. Da sind viele Schöne. Ein jeder möge in seinem Eigenen einmal kurz forschen, was denn für ihn eine schöne Dreierkonstellation ist? Was ist denn für ihn ein gutes Konstrukt von "3"?

Körper-Seele-Geist zum Beispiel, um eine wichtige Dreier-konstellation zu nennen. Da haben wir eine Ansicht davon, dass jeder von den Dreien sagt: "Wir wollen doch einmal schauen, wie wir über den Transport, über den Magnetismus 'Liebe' zueinander kommen". Es ist ein Jahr, das sich in der Liebe suhlen möchte, das sich in der Liebe rollen möchte wie ein Schnitzel in der Panade; wie jemand, der an den weißen, weichen Sandstrand kommt und sagt: "Jetzt habe ich drei Wochen Urlaub vor mir, das ist aber schön!" In diesem Rollen, in diesem Zueinanderkommen arbeitet alles Wesentliche. Das was ihr erlebt und was ihr wisst und was ihr wissen möget, ist, dass nichts anderes passiert, als dass die Liebe jetzt aufgefordert ist in dieser Drei. Und deswegen wird oft gesagt, sie wird verstärkt. Sie hat einen Verstärkungscharakter.

So wollen Körper, Seele und Geist zueinander. Die Seele sagt zum Körper: "Und, was ist mit dir los? Wie wollen wir miteinander kommunizieren?" Und der Geist sagt zur Seele: "Und, wir haben doch noch einen Auftrag." Und der Geist sagt zum Körper: "Und, was ist? Willst du mich hinein nehmen?" Und zwischen allen ist die viel benannte und gerufene 'Liebe', die für sich selber einen Erinnerungscharakter hat und sagt: "Und meine Aufgabe ist das Verbinden". Die Liebe erinnert sich selbst an sich und sagt: "Wir wollen doch alles miteinander verbinden. Das eine mit dem anderen, die Zwiebel mit dem Öl, um dann - gefertigt durch Pfanne und Hitze - doch wieder ein kluges Gericht zu erschaffen." Und genauso ist das Schwingen immer und immer wieder in diesem 2010.

Und dann habt ihr noch eine prominente Dreier-Qualität, die mit Körper-Seele-Geist kommuniziert: Erde-Gott-Mensch, wo sich jeder innerlich fragt: "Wie flechte ich das über mein ganzes Leben, über meine Erfahrungen? Wie flechte ich die beiden zusammen, Erde-Gott-Mensch hier und Körper-Seele-Geist dort?" Diese Drei sind Trümpfe in der Hand von Menschen, die miteinander und mit sich wollen. Diese Drei sind Trümpfe, da habt ihr Baukastensysteme im Sinne von: Jetzt habe ich doch einen Moment, wo ich Liebe mit der Erde spüre, wenn ich einen schönen Spaziergang mache. Und wo ich mich frage: "Warum ist unter mir dieses Moos so feucht? Und wie kommt es zu diesen ersten schönen Kristallen?" Und da kommt das Göttliche und sagt: "Sieh, das ist, weil hier mein Verbinden so groß ist. Und weil mein Lieben so groß ist, habe ich meinen Tropfen, meinen Funken auf deine Erde, unter deinen Fuß gegeben". Und schon ist eine Gott-Mensch-Verbindung hergestellt, ein Erinnerungsprodukt von hoher Wertigkeit. Und genauso sagt dann hier der Mensch: "Und ich, ich habe doch hier ein Privileg. Ich kann das alles anfassen und betreten mit meinen Füßen. Das ist doch schön".

So haben auch Körper-Seele-Geist miteinander keine Konflikte mehr, wenn einer sagt: "Ich will die Liebe in die Mitte nehmen". So sagt dann der Körper: "Wenn ich den Geist habe, dann habe ich doch ein Pendant, dann habe ich doch einen Mitspieler bei mir. Dann kann ich doch sagen: Da ich ja ohnehin gut funktioniere, nehme ich doch noch ein gut funktionierendes System ganz bewusst dazu". Das was sie dazwischen tut, Seelen, ist nur "Anschauen, was die Liebe will". Sie will wirken. Das ist alles, was ihr wissen möget und das kommt aus der Seele. Die Liebe will wirken. Sie hat in sich ein Wollen.

Und da habt ihr das dritte, große Wichtige neben Körper-Geist-Seele, neben Erde-Gott-Mensch. Da habt ihr ein großes Wichtiges, ein Drittes, was in sich wiederum ein Dreiersystem sein will, das ist die Freude. Nun, die hat keine Dritten, sie hat keine Pyramide. Sie hat kein Dreieck um sich, denn sie ist das Dreieck selbst. Die Freude ist das, was beschienen ist durch die Liebe und beschienen durch hohes Licht des Wissens noch einmal zu euch kommt. Die Freude ist etwas ganz einfaches. Jeder drückt in sich selbst, in einem Leben immer wieder etwas aus. Also ergreift er zum Beispiel einen Beruf, er wird ein Maler, er wird ein Seminarleiter, er wird einer, der ein Buch schreibt, er wird einer, der in der Bäckerei ein Brot backt. Da drückt sich sozusagen die Freude-DNA schon in etwas aus, in dem Beruf, in der Berufung. Und das Stärkste was das Jahr 2010 anbietet, ist, dass diese Freude-DNA schon ganz viel angefragt wird mit Lichtigkeit durch die Frage "Was ist denn nun in mir?", durch die Frage nach der eigenen Lebensaufgabe, dem Potenzial, dem Können.

Und deswegen wird diese Freude-DNA mit Lichtkraft beschienen. Deswegen wird hier gesagt: Auf diese Freude-DNA da werden wir doch zeigen: das bist du. Das ist das Hohe, das kannst du. Diese Freude-DNA, dieses Freudeprodukt, dieses Freude-Beziehungselement ist in jeder Ader und hat in dem Körper ganz faserige Stücke, sie ist wie Muskeln aufgebaut. Freude ist nichts, was durch etwas Äußeres herantritt, wie eine gute Speise oder ein guter Abend, sondern das ist etwas, das Auftritt in euch selbst. Ihr nennt es Glück, Glückseligkeit.

Sie ist in der Pyramide. Sie ist in dem Dreieck des Fokus der Zeit und sie ist angefragt durch eure so vielen Fragen von so vielen schönen Menschen. "Was ist nun? Warum bin ich hier? Was ist meine Aufgabe? Was ist der Fokus, auf den ich mich richte? Wo will mein Herz hin? Was bringt mein Herz zum Singen? Was ist es, was da in mir tanzt?". Und so tanzt die Freude in euch. Und sie ist eine, die in einem jeden Menschen, in einem jeden da seienden Menschen eine völlig andere Zusammensetzung hat. Ein ganz eigener Muskelstrang, etwas, das ganz eigen für sich selber wirkt. Etwas, das das Blut ganz anders macht. Und da möget ihr wissen, dass das insofern ein ganz gemütliches Jahr ist. Diese zwei Grundenergien, die diese Erde bescheinen im Sinne von "Lasst diesen Planeten als einen Verbindungsplaneten wirken", diese sind verstärkt durch die Anfragen von euch, sehr geliebte Seelen und sehr geliebte Menschen auf der Erde.

Habt Dank. Gott zum Gruße. So haben wir den Tanz der "3" eröffnet, haben euch eingeladen, die ihr eingeladen habt diese 3. Ihr seid diejenigen, die gesagt haben: "Bitte Musik!" Ihr habt den Dirigenten herbei gerufen. Ihr habt gesagt: "Ich will tanzen. Ich will mich bewegen in dieser Erde" und genau das ist Liebe. Liebe ist diejenige, die einmal den Menschen angefragt hat: "Möchtest du auf die Erde, tanzen, dich verbinden? Möchtest du von dem Einen zum Anderen gehen? Möchtest du sehen, wie die Dinge sich verbinden?" Und ihr habt überall dieses Lieben-wollen, weil das der Urgrund, die Grundidee dieser Erde ist.

Habt Dank. Gott zum Gruße noch einmal. Wir kommen freudig und durch diese Freude auch natürlich eines jeden, der hier beteiligt ist, auch dir, großer, fragender, lichter Bruder, auch diesem Instrument, das sich hier durch die eigene Lichtposition schon etabliert hat im Sinne von Übermittlung, danken wir für diese schöne Stunde und freuen uns auf die Geselligkeit der Fragen. Danke.

Frage: Ich grüße euch auch und freue mich über diesen Segen dieser Stunde. Ich möchte anfangen mit diesem Unterschied des Bewusstseins des Menschen. Es ist geprägt in diesen Jahren von Angst, von Begrenzung, von Gedanken wie "Wie lange geht das noch gut? Was wird passieren?" und ihr sprecht so scheinbar ganz getrennt von all diesem, was hier für uns Menschen auf der Erde geschieht, von Liebe, von Freude, von Körper, Geist und Seele. Könnt ihr hier noch einmal eine Brücke schlagen zwischen eurem Bewusstsein und dem Bewusstsein des Menschen. Ich kann mir vorstellen, dass manche denken: "Na ja, das was die da erzählen, das hat ja wenig zu tun mit dem, was hier stattfindet, mit diesen irdischen Problemen und Krisen usw.". Wie seht ihr das? Könnt ihr konkret dem Menschen sagen, wie er Freude, Liebe hier in seinem Alltag nutzbar macht, um dieses Jahr 2010, wie ihr vielleicht sagt‚ gut zu überstehen?

Antwort: Sehr gerne, geliebter Bruder, antworten wir auf dieses. Das, was hier vor lauter Schönem auf der Erde verpasst wurde, ist, dass ihr das Schöne verpasst habt. Nun, das ist passiert. Das ist so wie einer, der über den Weihnachtsmarkt läuft und später, weil er die ganze Zeit auf seinem Handy gedrückt hat und, weil er die ganze Zeit sich selbst hier damit beschäftigt hat, warum sein Handy nicht gut zu drücken war. Er ist über den Weihnachtsmarkt gelaufen und hat gesagt: "Oh, verpasst habe ich alle Engel, die Gewürzkuchen und auch die Bratwurst. Ich habe Weihnachten verpasst". Das ist etwas, was hier also passiert ist, dass Dinge verpasst wurden. Das ist nicht schlimm, aber es ist geschehen.

"Nicht schlimm" heißt, der Anfang der Krise, die ihr auf der Erde nun alle verbalisiert, ist, dass etwas verpasst wurde. Das Geld ist ausgegeben worden, ohne zu merken, dass es ja gar nicht da war. Und so, dieses Verpassen ist etwas, dass jetzt hier eine Rolle spielt, eine wichtige sogar. Denn Jeder hat natürlich Angst, a) noch mehr zu verpassen, also hier noch öfter zu rennen mit seinem Handy, das gerade nicht zu drücken ist, weil kein Empfang da ist, und hier den Weihnachtsmarkt zu verpassen, Weihnachten zu verpassen, die Erde zu verpassen.

Die Erde zu verpassen ist aber nicht die Idee. In der Erde zu sein und in ihr zu gehen ist die Idee, die gute Brücke, die Jeder tun kann, und so ist sofort die Brücke geschlagen, nach der du fragst, wenn hier jetzt also einer sagt: "Gut, dann werde ich jetzt stehen bleiben, mein Handy bedienen und es im Moment lang auf eine Pausefunktion drücken" und dann werde ich im nächsten Moment sagen "Dann werde ich nach links schauen und diese schöne Bude anschauen, denn sie ist schön". Ihr habt auf der Erde eine Situation, in der ihr oft sagt „"Schöner kann das nicht sein". Die Gestaltung eines Tisches, die Aufmachung einer Bude, die Wahrhaftigkeit und die Bewahrheitung von Dingen im Sinne von "Das habe ich jetzt gemacht“", eine Kost, die so gut gemacht ist, dass Jeder sagt: "Das ist jetzt perfekt". Also, ihr habt auf der einen Seite das perfekt gemacht in der Materie und auf der anderen Seite sind da Unaufmerksamkeiten gewesen. Und darum sagen wir: "Jetzt habt ihr ein Jahr der Achtsamkeiten vor euch". Und sofort ist da ein absoluter Bremser, ein Auffangbecken für die Angst. Sobald diese Aufmerksamkeit kommt, für die ihr gekommen seid, die die Erde herbeiruft und die euch auch selbst interessiert, sobald diese da ist, geht die Angst sofort, denn die Angst ist nur ein Merker, der dir sagt: "Du gehst zu schnell! Da passt etwas nicht. Du siehst nicht, dass etwas passiert". Die Brücke ist, den Uranfang der Erde noch einmal zu sehen.

Diese Zeit ist jetzt nichts anderes als das Drücken auf den 'Reset'-Knopf, auf den Rück-Knopf, auf den 'Nochmal-Knopf', auf den 'Mach-das-doch-nochmal-Knopf'. Wenn du mit dem offenen Schuhbändel gelaufen bist und keine Zeit hattest, es zuzubinden, dann bist du über dieses gestolpert. Nun, das ist passiert. Da habt ihr Ergebnis um Ergebnis in den Partnerschaften, in den Häusern, in den Städten, in den Banken. Dann setz dich noch einmal hin, 'reset' noch einmal, und knüpfe jetzt den Schnürsenkel zu und bedenke, was da passiert. Ein Schuh, gemacht von einem Lederwarenmann, gemacht für die Straße, gemacht für dich zum Gehen. Noch einmal: "Mach den Schnürsenkel zu!"
Siehe, da ist eine 8, das ist gut so. Siehe deine Hände, die haben das gut bereitet. Und schon hast du 2010 in der Tasche, wenn du so weiter gehst. Wenn du sagst: "Das mache ich jetzt auf der Straße auch so, denn dafür bin ich da", denn dann, wir sagen es noch einmal, kann der Magnetismus 'Liebe' wirken. Liebe wirkt, wenn sie wirkt. Liebe wirkt, wenn ihr sagt: "Hier mache ich das jetzt liebend".

Und die Brücke ist die kleinste Angelegenheit eures Alltags. Fügt hier das wieder zusammen, was auseinander gegangen ist. Die Unsinnigkeit, auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen und ihn nicht wahrzunehmen, wird sofort durch das "Ich gehe noch mal zurück und schaue links zur Bude" aufgehoben. Und dies ist eine Arbeit, die wir in 2010 nennen, die sofort eine Belohnung erhält, weil sofort einer sagt: "Na, das hat ja Sinn gemacht, dass ich links zum Weihnachtsmarkt und zu der Bude geschaut habe, weil sofort habe ich ja etwas Schönes gefunden, was mir gerade etwas gesagt hat". Die Achtsamkeit und diese Art von Sehen ist das, was ein Ausstattungs-Privileg im Menschen ist. Ihr seid die Sehenden und dies - noch einmal als Brücke genommen - gibt sofort das Ende der Angst in die Häuser eurer Zeit.

Frage: Wenn wir das jetzt anwenden auf einzelne Werte, wie zum Beispiel Arbeit, Geld, Liebe, Beziehung usw. verstehe ich das richtig, dass es darum geht, sich achtsam auf das zu konzentrieren, was jetzt hier wahrgenommen werden kann, das wertzuschätzen, was da ist, das Geld, was wirklich da ist, die Liebe, die Frau, der Mann, der wirklich da ist, die Firma, die da ist, das Produkt, das da ist. Das heißt, das, was da ist wahrzunehmen, zu würdigen, wertzuschätzen und auch zu genießen. Kann man das so zusammenfassen?

Antwort: So ist es perfekt gesagt. Wir haben eine Anmerkung dazu, geliebter Bruder, dass es noch besser ist, diese ganzen Worte, die auch wiederum Brücken sind, abzuschlagen. Das ist jetzt ein Jahr, das das Eine mit dem Anderen und wieder mit dem Anderen direkt verbindet. Wertschätzung, Achtsamkeit sind Hilfsworte, Hilfskonstruktionen. Einen Wert zu schätzen ist zunächst einmal wie "Ich will einen Weg gehen und erst einmal durch diesen nehme ich einen Gang. Und ich will diesen Gang dadurch entdecken, dass ich erst einmal einen Haufen voll Kleider in den Gang gebe und merke: Ah, das ist ein Gang. Und durch diese Kleider muss ich mich durchwühlen und entdecken: Ah, das ist ein Weg und ein Gang".

Wertschätzung, Achtsamkeit sind Hilfsworte. Der Mensch hat sich in gewisser Form aus der Natur der Achtsamkeit heraus genommen, denn er ist gekommen für Achtsamkeit. Er will hier anschauen, was Gottes Werk ist. Das ist sein Innerstes. Das ist seine Natur pur. Also jetzt zu sagen: "Ich arbeite mit Achtsamkeit", ist eine gute Idee, das ist die Brücke, das ist das Holz in der Brücke, das ist der Leim in der Brücke. Aber schlussendlich wird euch das vergehen. Ihr werdet sagen: "Das ist einfach so. Es ist einfach gut, ein Bändel zu haben und den Weg zu gehen und nach links zu schauen und sehen, da ist gerade gutes Material für mich". Das ist nicht nur wichtig, das ist nicht nur klug, das ist so.

Ihr habt es mit einem Jahr des "Es ist so!" zu tun, einem Jahr der Nicht-Umwege. Die 3 macht keinen Umweg. Die 3 sagt: 1 – 2 – 3. Die 3 sagt: "Mit der 3 schließe ich mich". Die 3 sagt: "Durch die 3 komme ich und kehre auch wieder zu mir zurück". Zwei ist eins und zwei ist ein Weg und durch die 3 ist sofort ein Weg zurück geschlagen worden und es ist ein sehr direktes Jahr, das sagt: "Siehe, da hast du doch Erfolg". Du gehst einen Schritt und du denkst nicht: "Geh den Schritt achtsam!", sondern du gehst ihn. Und so kommst du noch schneller ans Ziel, weil du sagst: "Na, so einfach ist das Jahr".

Ja, es ist ein insofern spannendes Jahr, als der Mensch sich auf die Stirn schlägt und sagt: "Na, so einfach ist es doch. Warum musste ich erst einmal kein Geld haben, um jetzt wieder Geld zu haben? Warum musste ich meine Arbeit verlieren, um zu entdecken, was eigentlich Arbeit ist? Und warum musste ich mich erst einmal hier entfernen von der Partnerschaft, um ganz in mir zu sein?" Das ist dasjenige Privileg von 2010, von dem, der sagt: "Ja, so ist es!" Diese Worte sind wunderbar, sie sind wunderbare Hilfskonstruktionen. Wer Lust hat, schießt die Brücke weg und sagt: "Es ist so! So ist das auf der Erde". Und dann hat er wirklich ein glänzendes Jahr in der Hand für sich selbst.

Frage: Eine Frage, denke ich, die sich viele Menschen stellen: Nicht wenige Menschen befürchten, dass in 2010 unser global vernetztes Wirtschafts- und Finanzsystem vollends kollabieren könnte, wenn da noch mehr weitere Blasen platzen, angesichts des riesigen Schuldenbergs, der inzwischen angehäuft wurde. Müssen und können wir uns hierauf innerlich auf irgendeine Weise einstellen? Wird es in den kommenden Jahren deutlich weniger Arbeitsplätze geben? Und wie können Menschen damit umgehen, wenn nichts so bleibt, wie es vorher war?

Antwort: In vielen Prophezeiungen der vergangenen Jahrhunderte wurde gesehen, dass da ein Kollaps ist in 2010-11-12. Gesehen ist, dass hier in gewisser Form eine Gefahr, eine Durchdringung von Gefahr ist und gewesen ist und diese wird auch sein.

Dieses ist insofern ein klares Jahr und ein Triumvirat von drei Jahren, als dass es sagt: „So ist es!“ Und wir haben keine Puffer mehr. Es ist der Mensch, der er ist und der Mensch will auch er sein. Und in allen Ecken sieht er jetzt Menschen, die sagen: "Wer bin ich?" Das ist so, das bleibt nicht aus. Das hat gar nichts mit Krise zu tun, das ist etwas, was das Produkt einer bestimmten Menschheitsgeschichte ist.

Das was jetzt da ist, die Krise, die Arbeitslosigkeit, die Verfolgung von Angst und auch die Situation in den Krisengebieten und den Kriegsgebieten auf der Erde ist etwas, was durch sich selbst zurückgeholt werden will. Das heißt also: Etwas, was so ist, hat - darauf könnt ihr bauen- in sich eine Qualität von Zurückholnahme. Das hat erst einmal nur mit der Erde zu tun. Sie wirkt auch in sich selbst, sie hat den gleichen Auftrag, sie hat die gleiche Zielsetzung. Alles Gebaren in der Erde ist eine Lebendigkeit und hat den Auftrag, sich zu sich selbst zu holen. Das heißt, es wirkt auch eine Erdenergie im Sinne von: "Etwas ist das, was es ist".

Fangen wir mit diesen ganz großen Themen an und kehren dann zurück zu dem eigenen Geldbeutel. Diese Themen der Landeinnahme, der Aggression - das könnt ihr sehen – stürzen oft in sich wie Blasen einfach ein. Dinge stürzen einfach ein. Dinge haben teilweise einfach einen Kollaps und sind dann zu Ende. Das macht die Erdenergie, das tut die Erdenergie, weil sie, nehmen wir ein ganz direktes Beispiel, aufstand wie Rumpelstilzchen und sagt: "Ich bin doch!" Jeder Grashalm im Krisengebiet sagt doch: "Ich bin doch", stampft auf und sagt: "Ich bin das Gras, ich kehre zu mir selber zurück", und nimmt dadurch die Energie des Menschen in gewisser Form mit. Das sind einfach in sich kollabierende Dinge und in sich tragende Gefäße, an die der Mensch gar nicht gehen muss. Das System selbst, das Wachstumssystem selbst kann auch sehr viel, nämlich diesen Kollaps, diesem "Jetzt geht etwas zu Ende", was nicht System immanent ist, das wirkt. Das ist das Erste.

Und das Zweite ist: All das, was ihr seht als Situation, auch alsÜberschuldung, als ein Darüber in der Welt, ist auch ein darüber gehen, ein Übergehen. Alles das, was ihr bemerkt, das etwas über die Grundenergie, die Grundidee schwemmt, das ist etwas, was hier wiederum vom Göttlichen aufgesogen wird. Es geht jetzt darum, dass ihr zuseht, dass ihr verbunden seid. Wenn etwas verbunden ist in dem Dreiersystem, dann kann das System selber saugen. Das ist so wie, wenn hier ein Wachs auf einem Teppich ist. Da gibt es ein Löschblatt, da gibt es ein drittes System, das dieses aufsaugen kann. Da gibt es also dieses Wachs, da gibt es das Löschblatt und die Wärme und die können das aufsaugen.

Ein Jeder möge sich darauf verständigen, hier direkt zu sein. Die Direktheit mit sich selbst ist das A und O in diesen Stunden. Was Schulden anbetrifft, was private Schulden anbetrifft, was privates Unverständnis in der Partnerschaft betrifft und was die Arbeit betrifft. Es gibt nur eine einzige Formel, eine einzige Regelhaftigkeit. Die Nähe zu sich selbst, diesen Dreiklang mit sich selbst (Körper, Geist, Seele). Dies ist die einzige Formel. Und je höher diese schwingt und je öfter diese irgendwo ist in den Arbeiten, desto möglicher ist die Rückholbarkeit in das, was hier geplant ist und auch abläuft, nämlich die Rückholung der Menschen zum Ursystem.

Das was hier als Kollaps (wir haben damit angefangen) gesehen wurde in den Prophezeiungen, ist der Kollaps des Alten, ist der Kollaps des Nicht-Sehens, ist der Kollaps des Nicht-Lichtes, der Nicht-Liebe. Hier wurde also etwas nicht gesehen, so wie ein Zimmer, das lange nicht mit der Sonne und mit der Wärme bestrahlt wird, nun, es schimmelt. Es passiert einfach. Und wenn dann hier wieder Wärme hinein geht, dann geht die Feuchtigkeit heraus und auch der Schimmel. Es ist also alles rückholbar, jedes System ist rückholbar, aber es muss jetzt zurückgeholt werden. Und wir sagen euch: Die Fahne der Zeit ist jetzt nicht darauf gerichtet, dass der Kollaps passiert im Sinne von "Es muss etwas ganz Neues herbeigeführt werden", sondern der Kollaps bedeutet, dass Zurückholung geschehen soll. Dass das schimmlige Zimmer wieder zu einem Zimmer wird. Das ist es. Es soll also nicht das Zimmer abgebrochen werden. Es ist nicht der Plan, ein neues Geldsystem, ein neues Wirtschaftssystem, eine gänzlich andere Erde zu haben, sondern die gleiche Erde, nur nicht schimmlig. Die gleiche Erde besonnt, die gleiche Erde besonnen, die gleiche Erde mit Sinn. Das ist diejenige Haltung. Hat das jeder in sich selbst, führt jeder in sich nicht mehr den Krieg, aus seinem Leben auszuziehen, sondern in sein Leben einzuziehen, dann kriegt er das hin. Dann ist auf dieser Erde viel, viel Chance, dass dieser Plan funktioniert. Auch wir aus der Geistigen Welt sehen, dass dieser Plan eine hohe Möglichkeit ist. Ausgeführt wird er durch die Tat der Herzen der Menschen.

Frage: Daran anknüpfend noch mal zu den Sorgen um Geld, Rente und sonst was. Viele Menschen machen sich Sorgen um ihr Geld. Manche haben bereits viel Geld verloren oder auch schon ihre Rente. Andere glauben, ihr Geld sei in Gold oder anderswie in Sicherheit gebracht. Könnt ihr etwas zum Umgang mit Geld und zum Zusammenhang zwischen der Einstellung zu Geld und materiellem Wohlstand einerseits sagen und zum wahren Reichtum, bzw. der Bewahrung von Wohlstand andererseits? Ein Satz von Jesus im schönen Buch von Glenda Green 'Unendliche Liebe – Jesus spricht' heißt: "Du kannst nur das deinen wahren Besitz nennen, was du wirklich liebst". Welche Rolle spielen Angst und Liebe, wenn es um materiellen Wohlstand geht?

Antwort: Nehmen wir das Bild von einer sonnenbeschienenen Terrasse. Ihr kennt das alle. Ihr habt, wenn die erste März-April-Mai-Sonne kommt, eine wachsende Lust zu sagen: "Ich werde jetzt meine Terrassenmöbel hinausstellen. Ich werde mich jetzt in den Garten begeben, ein paar Primeln anpflanzen und den ersten Gartengrill herausstellen". Wenn ihr dieses Bild erforscht, dann habt ihr die Bildhaftigkeit von Geld. Geld ist nämlich nichts anderes als das Material, das diesem allen Sinn geben will. Warum sollte es eine Primel geben, wenn sie nicht besonnt wird, einen Liegestuhl, wenn dann nicht irgendwann Wärme darauf kommen sollte, einen Grill, wenn darin nicht irgendwann eine Fackel voll Feuer aufgestellt wird. Geld ist so wie die Sonne. Geld ist das, was sagt: "Wenn da etwas da ist, na, dann werde ich dahin gehen".

Geld hat die gleiche Funktion wie das Feuer in dem Grill und die Sonne an der Primel und die Wärme auf dem Liegestuhl im Garten, was hier sagt: "Das werde ich doch bescheinen". Das, was die Problematik ist, die private und die überpersönliche Problematik, ist, dass nun dieses Grundmaterial von Eigenwertschätzung von Eigenliebe gesucht wird vom Geld. Deswegen seid schnell! Seid schneller als je zuvor und nehmt euch irgendeinen Moment, wo ihr sagt: "Das kann nicht an mir liegen", und geht hin und beginnt, das, was als eine gute Brücke genannt worden ist, nämlich in die Wertschätzung zu gehen.

Das was passiert, geschieht erdrutschhaft. Das musste so passieren. Der Mensch, der über die Weihnachtsmärkte, über die Leben und über die Felder der Erde gerannt ist, wertschätzt sich nicht mehr, er gibt sich selbst die Schuld und sieht sich selbst nicht mehr in der Annahmefähigkeit von Geld. Und so passiert es, dass das Geld -als eine absolute Magnetismusenergie, als eine absolute Energie von Antwort- gar nicht mehr weiß, wo soll ich denn eigentlich hin? Geld schwirrt in eurer Welt überall herum. Es ist wie ein Fragebogen geworden, der fragt: Wer bist du? Das ist nichts anderes als ein Magnetismus, der wirkt. Wenn einer sagt: "Hier bin ich und es ist so, ich habe etwas zu verkaufen, ich habe hier ein gutes Öl", und er stellt sich auf den Marktplatz und es sind Menschen, die sagen: "Ach, jetzt ist es kalt, ich bräuchte jetzt ein Öl", das Magnetismusgeld wirkt, sie bringen ihm Geld und sie sagen: "Gib mir ein Öl".

Das ist ein ganz einfaches Prinzip, nur wertschätzen müsst ihr euch, selbst im Innern der Liebe ganz euren Trank geben und nah und näher zu euch kommen. Am Besten aus den ersten sechs Januartagen daraus Wertschätzungstage machen. Mich selbst in den Atem meiner eigenen Zeit nehmen und sagen: „Es ist schön, dass ich da bin. Ich bin ein göttlicher Funke, der hier für dieses, Alles was angezogen werden will, der Sommer, der Garten, die Terrasse, das Grillfest, die Feier, da ist und ich bin Anziehungspunkt selbst“.

Das ist ein ganz einfaches Prinzip, nur wertschätzen müsst ihr euch, selbst im Innern der Liebe ganz euren Trank geben und nah und näher zu euch kommen. Am Besten aus den ersten sechs Januartagen daraus Wertschätzungstage machen. Mich selbst in den Atem meiner eigenen Zeit nehmen und sagen: "Es ist schön, dass ich da bin. Ich bin ein göttlicher Funke, der hier für dieses, Alles was angezogen werden will, der Sommer, der Garten, die Terrasse, das Grillfest, die Feier, da ist und ich bin Anziehungspunkt selbst".

Und so gebt euch nur ein paar Wochen und ihr werdet sehen, wie ihr plötzlich Geld anzieht. Eine Schenkung, eine kleine Wandlung des Chefs, der sagt: "Hier ist eine Januar-Prämie". Geld ist das, was jetzt, wenn es noch einmal neu verstanden ist, absolut wirkt und, wenn es nicht verstanden ist, eben nicht wirkt. Das ist die Grundbasis und das Grundbild zu Geld, dieser kleine Garten im Sommer. Und was hier gefragt wird, warum Geld verloren worden ist: Weil das - im Umkehrschluss - das Zeichen ist, dass da wenig Wertschätzung ist. Das Geld ist das, was vor lauter Nicht-Wertschätzung immer wieder versucht, wieder an dich heran zu kommen.

Was hier ganz schön und ganz richtig gerade in diesem Zitat gesagt worden ist über die Liebe und das Geld: Sie haben eine schon fast erotische Verbindung miteinander. Wenn das Geld hier das eine ist und die Liebe das andere, dann haben sie miteinander eine Herzens-, eine partnerschaftliche Verbindung. Und so ist das gemeint. Die Geldanlagen und das verlorene Geld bedeuten im Umkehrschluss, dass hier das Geld sagen musste: "Da muss ich wegbleiben, da muss ich davon gehen". Wenn Geld etwas Gerodetes ist, etwas, wo hier der Wald abgerodet wird, wenn der Mensch aus Geld Selbstwertschätzung zieht, es auf ein Sparkonto legt und sagt, das ist etwas, was ich von mir weggebe, was ich nicht bei mir habe, dann dient das nicht der Wertschätzung. Alles sucht nach seiner Aufgabe und so sucht das Geld zu sagen: "Bleib du doch bei mir, sei du bei mir. Sei du bei dir und dann bin ich bei dir". Geld ist etwas, das dient nicht als Wertschätzungssystem. Wenn jemand viel Geld hat und er sagt: "Da habe ich sehr viel Geld auf der Bank", dann ist das nicht das System, was funktioniert.

Das einzige System, das funktioniert, ist die Liebe, die der Mensch in sich trägt, wenn er sagt: "So viel habe ich in mir. Ich sehe sie in mir". Dieser Magnetismus wirkt. Wenn er sagt: "Ich habe so viel Geld und deshalb schätze ich mich wert", dann ist es, dass dieses Geld gehen musste. Und deswegen ist viel Geld gegangen von den Menschen. Zum Thema 'Gold': Es ist etwas, das wirkt immer und immer wieder auf der Erde, weil es das göttliche System in sich trägt, weil es das Bleibende, weil es das ruhende System in sich trägt, das ist etwas, was so beschrieben ist. Ein Goldklumpen ist so beschrieben und es ist sicher immer gut und möglich zu sagen: "Ich werde Gold haben", weil es immer die gleiche Aufgabe und immer die gleiche Bedeutung hat für die Menschen. Und es wird immer ein Verkaufsmaterial sein.

Frage: Zu den Katastrophenszenarien, die da kursieren, in vielen Büchern und Schriften wird das Jahr 2012 mit solchen Szenarien auf der Erde in Zusammenhang gebracht, und die Weltuntergangspropheten haben wieder mal Hochkonjunktur. Was würdet ihr den Menschen zu den düsteren Zukunftsbildern sagen?

Antwort: Die Erde hat ein Erbrecht. Die Erde hat für sich selbst keinerlei Idee, aus sich selbst heraus zu gehen. Die Erde hat die Aufgabe, die Verbindung zu sein und die Verbindung darzustellen und die Verbindung nicht müde werdend immer wieder neu darzustellen. Dieses ist die Hyperventilierung der Verbindung, die in vielen Szenarien und auch in den alten großen Prophezeiungen gesehen wurde. Was hier passiert ist, diese Hyperventilierung bedeutet: Die Liebe geht über sich selbst hinaus und macht etwas, was sie sonst nicht macht und sagt: "Ich werde jetzt wirklich etwas sein, ich stelle mich jetzt dar".

Die Liebe ist in 2012 als Grundenergie, als eine beschienene, als eine verstärkte Energie größer als sie eigentlich sein will. Eigentlich ist sie nur der kleine Elfentanz zwischen Allem. Plötzlich wird die Elfe größer. Plötzlich sagt sie: "Hier bin ich!" Plötzlich springt sie aus dem Märchenbuch heraus und sagt: "Hier bin ich!" Die Liebe wird größer. Das ist das, was überall (in den Prophezeiungen) gesehen worden ist. Sie hat nicht die kleine hupfende Elfenfunktion überall und zwischen Allen. Sie ist nicht nur das Fett zwischen Zwiebel und Pfanne und Gemüse, sie ist auch dasjenige, was sie selber ist. Sie stellt sich einmal überall dar. Sie sagt in allen Bereichen: "Wo bin ich?"

Das ist ein Szenario, das überall in allen Arbeitsbereichen, in allen Partnerschaften, in allen Situationen des Lebens irgendjemand fragt: „Und wo ist die Liebe hier? Und wo ist das, wofür wir alle da sind?“ Und irgendwann einmal in diesen nächsten drei Jahren wird in allen Bereichen diese Frage gestellt. Diese Fragen werden schon überall gestellt, in Banken, in den Bereichen von Weihnachten. Und wenn diese Frage da ist, wenn sie als Größe da steht und die Menschen in der Partnerschaft sagen: "Das ist doch nicht Liebe", dann steht da auch eine Art von Gegenpol. Da steht dann auch die Antiliebe da, weil die Liebe etwas macht, was neu ist, weil sie sagt: "Und, hast du mich?"

Die Liebe ist erstmalig fordernd. Sie ist erstmalig da und sagt: "Ich bin nicht nur die kleine dienende Elfe", sondern sie fordert sich selbst ein. Sie ist so, als würde an dem ersten Bild von der Weihnachtsmarktbude plötzlich in der Bude jemand die Musik laut aufdrehen. Das hat die Liebe eigentlich nicht nötig, aber sie macht es zum Dienst der Menschheit. Sie macht es, weil dies die einzige Sinnhaftigkeit des Daseins ist. Und so ist dies das Szenario, das zu sehen ist. Jeder muss dies einmal sehen und daran kann niemand vorbei gehen. Das ist das Szenario. Die Welt geht darin nur in eine andere Sphäre.

Wenn die Liebe einmal gesagt hat: "Ich bin die Hauptperson hier", wenn sie einmal an jedem Küchentisch von Jedem stand, wenn sie einmal überall stand, wenn sie in dem Herzen jedes Gefallenen stand als „Ich möchte sie wieder haben", dann ist es, dass diese drei Jahre erfüllt sind. Und dann gibt es tatsächlich eine neue Erde, weil Jeder sagt: "Na, wenn sie schon im Raum steht, wenn sie nicht nur dieses überall flackernde, flimmernde Wesen ist, wenn sie schon da ist, dann werden wir doch neu sein, dann werden wir doch anders sein, dann werden wir doch mit ihr gemeinsam tanzen. Dann werden wir sie nehmen und sagen: "Wenn du schon dastehst, wenn du, grüne Fee, größer als da in dem Märchenbuch, eine Figur geworden bist, dann werden wir doch neu anfangen und mit dieser Erde neu umgehen". Tatsächlich ist das Wort "neu" hier wichtig, weil so, wie die Liebe es jetzt macht als Grundenergie, als Aufgestandene, als Wesenhaftigkeit, das ist etwas, was sie noch nie getan hat. Und dieses "Noch-Nie", diese Zeitenwende, diese Erkundung, ist eine, die hier in sich selbst jetzt erkannt wird. Das zu dem, was gesehen worden ist als Energie-Qualitäten auf der Erde. Und nur Energie-Qualitäten können in Prophezeiungen gesehen werden und diese ist gesehen worden, dieses aufstehende Wesen.

Frage: Daran anknüpfend, wir haben gerade die Xte Klimaweltkonferenz in Kopenhagen gehabt und viele sind der Meinung, die Erde stehe jetzt auf Grund des Umgangs mit Energien am Rande des Zusammenbruchs. Könnt ihr bitte einmal etwas Näheres zum Zustand von Mutter Erde sagen und andererseits zu ihrem wahren Wesen? Die meisten scheinen ja immer noch zu glauben, diese Erde hätte kein eigenes Bewusstsein und keinen Willen. In Kurzform, was für ein Wesen ist die Erde und wie stellt sie sich zur Menschheit?

Antwort: Die Erde ist ein Schrank voll mit Gläsern. Die Erde hat überall immer etwas aufgestellt, da ist Offenheit. Die Erde hat überall immer die Situation, dass sie sagt: "Das ist es, was ich bin. Ich bin ein Schrank voll offener Gläser, glasgeblasen, kristallgeblasen aus mir selbst heraus". Die Erde hat alles in sich, um Öffnungen zu erzeugen. Und das, was hier nicht verstanden wird ist, dass aus diesem wieder etwas Neues entsteht. Wenn ein Glas zerbrochen ist -deswegen habt ihr das schöne Bild, dass Scherben Glück bringen- dann gibt es die Grundqualität Kristall, kristallin, Christus verbunden, das Gesalbte, das Geölte, das Glas, woraus die Öffnung, der Kelch, der Gral, das Aufmachen, das Empfangen wieder neu entsteht.

Das geschieht aus dem Willen da selbst. Kristall ist die Freude, von der wir gesprochen haben. Es ist ungeahnt, wie viel Kraft und wie viel Kräftigkeit aus diesem Kristallinen empor springt. Es ist ungeahnt, denn das ist das System der Erde, in dem Fall des Erde-Gott-Systems. Erde-Gott-Mensch sind ein Dreiergebilde, ein Triumvirat. Aber natürlich hat alles auch für sich selbst eine Verbindlichkeit. Das Erde-Gott-System wirkt hier. Habt keine Angst. Die Erde weiß was sie tut. Sie hat diejenige kristalline Aufforderung in sich selbst. Und alles, was also hier kollabiert, muss kollabieren, weil Altes gehen muss und zwar hochwertig gehen muss, verstoffwechselt werden muss. Altes Bewusstsein muss weggehen.

Habt also keine Angst, denn die Idee der Erde, neue Gläser zu blasen, Kristallines zu benutzen, Göttliches zu benutzen, ist so klar, so mathematisch und so physikalisch aufgestellt, dass Niemand die Idee haben muss, dass das Klima der Erde kollabieren kann. Stärker als in diesem Frühjahr ward noch nie ein Gras. Stärker als die Idee des Wachstums war noch nie ein Wachstum. So also habt keine Angst. Die Erde als Erd-Gott-System sorgt für sich selbst. Ihr habt ein voll gestelltes Schranksystem, voll mit Gläsern überall in einem jeden Land, in einem jeden Erdteil. Und darin in diesem Rund eurer Erde, dort wirken unendliche Kristalle, nie zählbare Kristalle, die neue Gläser blasen, um Energiequalitäten aufzufangen. Diese Gläser, diese Kelche, diese Grale sind Auffangbecken. Und je mehr Menschen das auch in sich entdecken, dass sie selbst Auffangbecken sind für gute Energien, kräftige erneuernde Energien, desto besser ist es. Macht mit, trinkt, feiert mit eurer Erde, trinkt, perlt, kristallisiert in euch selbst. Das ist das Erbrecht. Das ist das Erbe, das die Erde hat und sie macht das ganz für sich alleine, weil sie für sich selber das ist, was sie ist. Das ist das Jahr, es kommen die Jahre des "Es ist, was es ist" und das gilt genauso für die Erde.

Frage: Ihr habt es schon angeschnitten, viele Menschen leben noch in der Verurteilung ihrer Selbst, lieben sich nicht, verurteilen andere sehr viel und haben dadurch auch Schuld-, Scham-, Kleinheitsgefühle und Minderwertigkeit erschaffen. Kann dieser Transformations- prozess im Menschen ohne die bewusste Übernahme seiner Schöpferverantwortung stattfinden oder muss jeder Mensch ganz persönlich und bewusst reinen Tisch machen mit seiner Vergangenheit und seinen Schöpfungen? Oder was seht ihr sonst als Schlüsselmoment der Transformation in der einzelnen Biographie an?

Antwort: Die Transformation ist eine, die für sich selbst der Schlüssel ist. Wir sagen es deutlich, in der stärksten Form wirkt die bewusste Form der Transformation und in einer Form, die auch möglich ist, gibt es eine unbewusste Transformation. Also, wenn Jemand sagt: "Da ist einer, der sich gerade bewusst entwickelt", dann kann einer da mitziehen, wie ein Nachbar, der durch die Scheibe sieht und sagt: "Ach, da räumt Jemand seinen Garten auf", und dann harkt er auch etwas verstohlen mit seinem Rechen in seinem eigenen Garten herum. Er wird mitgezogen. Das ist das eine. Das Größere, die größere Wahrhaftigkeit ist aber, Transformation im Sinne von Schöpferkraft bewusst in sich wahr zu nehmen, weil das das größte Freudeprinzip ist, weil das sofort den Menschen herbei zieht in das "Ich bin da, ich kann das machen", weil das den Menschen sofort hinein zieht in das "Ich bin dabei".

Der erste Schritt in die Transformation klickt das Freudeprinzip an im Sinne von "Ich bin dabei, ich mache das auch". Das ist der schnellste Moment. Es ist der stärkste Moment. Was hier also die Eigenwertschätzung, die Liebe anbetrifft, können die Menschen Tricks anwenden. Der Trick ist so eine Form von "Ich bilde mich weiter, ich kehr mich zu den Grundwerten". Diese Drehung, dieses wieder in die Form kommen, das Hinüberkommen in die Form, macht schon in den Menschen die Wertschätzung aus. Er sagt schon: "Ach, das ist ja Glück. Das ist ja glückselig, dabei zu sein". Und schon haben wir den Effekt, schon wirkt diese Freude-DNA. Die Transformation ist ein Trick, aber sie ist ein sehr genialer Trick, der hier angewendet sehr schnell zu dem führt, was der Mensch möchte, nämlich zu sich in seinem Alltag zu sagen: "Ach, ich liebe mich ja doch". Und das kann er, in dem er sagt: "Ich bin dabei". Und dann hat er in sich dieses Gen in der Liebe zu sich selbst zu sein.

Letzte Frage: Ihr habt in der Dezember-Botschaft schon gesagt, dass in 2010 jeden Monat Weihnachten sein wird. Könnt ihr noch mal in anderen Worten erklären, wie ihr das gemeint habt?

Antwort: Sehr gerne. Die Folge von Weihnachten ist, dass ihr hier Geschenke habt. Ihr seid über den Weihnachtsmarkt gelaufen und im Idealfall habt ihr das Handy weggesteckt und ein kleines Geschenk, zum Beispiel einen Engel gekauft. Jetzt, wenn sich halt zum Beispiel an 'Maria Lichtmess' in der Februar-Zeit die Frage stellt "Was mache ich mit dem Engel", dann kann es sein und das ist sehr gut, dass dieser Fragende sich noch an den Moment erinnert und sagt: "Das war etwas Gutes, da habe ich nicht telefoniert, sondern ich habe da wirklich einen besonderen Engel gekauft, der ganz gut zu meinem bisherigen Weihnachtsschmuck passt".

Dieses Erinnern ist es, was das Weihnachten auslösen kann. Weihnachten ist der allerstärkste Erinnerungsmoment im Sinne von "Weihnachten ist, dass sich hier erinnert wird an etwas, an die Geburt, an das Kommen auf der Erde, an das Treten von Geist in die Materie. Das ist das, was hier beleuchtet wurde". Und dann wurde gesagt: "Das ist schön". Wenn Geist in die Materie tritt, heißt das, etwas Schönes ist da und wir machen es noch schöner. Etwas Schönes ist da, nämlich Geist, eine Idee von einem Baum, aber noch schöner ist es, einen Apfelbaum zu haben und in einen Apfel zu beißen. Das ist die Lust des Geistes, in die Materie zu treten. Wenn ihr also jetzt wieder etwas Materielles habt von Weihnachten, ein Geschenk oder ein Halstuch von Jemandem und ihr habt dieses Geschenksystem da, dann tretet ihr oftmals an das Engelchen heran und vielleicht verräumt ihr es nicht, sondern sagt: "Warum nicht den Engel als Jemand nehmen, der mir etwas gezeigt hat, nämlich das 'Schenken'." Weihnachten will etwas zeigen. Weihnachten will dieses Geist-Materie-Ding aufzeigen. Weihnachten will zeigen, du hast eine Idee, zum Beispiel Wachstum und Baum, und da ist daraus entstanden Apfel und dann hier noch Bratäpfel. Also, diese Idee von Materie steckt in Weihnachten drin. Die Idee von: "Setze die Materie um in etwas Gutes". Die Idee von: "Du hast in dem Sommer einen Hirten gehabt, der die Schafe gehütet hat. Jetzt hat er ein Fell für dich bereitet, ein warmes Schaffell, in das du dich abends reinlegst". An Weihnachten ist die Materie ganz außergewöhnlich praktiziert worden, dieser Gang von Geist in die Materie. Nehmt dies als Erinnerungssystem in die anderen Zeiten, denn genau darum geht es. Dass das schön ist, dass die geistige Liebe sich verwirklichen will in die materielle Liebe. Das ist schön, das Schaffell in der Hand zu haben. Das ist die Erdidee. Das ist an Weihnachten ganz ideal symbolisiert. Deswegen haben wir es so genannt. Danke.

Robert Betz: Dann sage ich auch herzlichen Dank und freue mich, mit euch durch dieses Neue Jahr 2010 zu gehen.

Geistige Welt: Und so tun es wir. Wir sind wieder an den Anfang gesetzt. Wir sehen wieder, dass es jetzt darum gehen wird, dass wir hier in Dreiersystemen tanzen. Wir freuen uns darauf gleichwohl und derjenige Moment, in dem hier wir auf den Terrassen sitzen mit euch und sagen: "Siehe, es ist Frühjahr. Die Sonne bescheint hier diese Erde", darauf freuen wir uns, denn schon im Frühjahr wird sehr viel gewachsen sein. Das zieht die Zeit jetzt zu sich. Hab Dank.
Segen über dasjenige was ist, über dasjenige was war und dasjenige was kommen wird. Wir danken dieser Dreierkonstellation schlussendlich der Erde-Gott-Mensch-Konstellation, die hier schön verkörpert ist durch euch. Wir danken dir, dem großen, fragenden, weisen Lehrer, derjenigen Kraft des Wissens. Wir danken ihr, die dem Liebesprinzip noch einmal den Körper gab. Wir danken allen, die beteiligt sind und waren für die Worte, die zusammengestellt wurden so in dem Sinn der Liebe. Gott zum Gruße. Habt Dank. Segen über diese Stunde und Segen für den Eingang in dieses Jahr und in dieses Dreiersystem der Jahre. Gott zum Gruße.

 

Übermittelt durch Andrea Schirnack, Aschau im Chiemgau, www.das-zauberwort.de
Fragestellung und Textbearbeitung: Robert Betz

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