Geistige Welt: Das ist die Oktober-Botschaft 2020. Seelen der Liebe, seid von Herzen eingeladen. Danke an eure Herzen, die lauschen wollen und die lesen wollen. Danke, Bruder, für das Forum. Danke für dein Licht. An sie Danke für ihre Energie und für die Übermittlung der Worte. Gott zum Gruße.

Immer geben wir ein Bild, ein Grundbild für einen Monat heraus. In dem Fall ist es dieses für den Oktober 2020. Wir sagen, der Oktober 2020 ist die Werkstatt und die Vorratskammer für das neue Jahr 2021. Denn es gilt - und dafür braucht ihr eine Werkstatt und eine Vorratskammer - in dem nächsten Jahr Arenen zu bauen, Hallen zu bauen, Energieräume, aber auch tatsächlich Räume aus Holz und Stein für die neue lichte Gemeinschaft, die da bedeutet: Ladet die anderen ein!

Diejenigen, die das Licht halten, diejenigen, die wissen, dass in den Herzen das Licht ist, diejenigen, die sich um ihr Herz gekümmert haben, werden die Aufgabe haben andere einzuladen und durch euch und euer Licht andere hinein zu lassen in das Geheimnis dieser Erde. Geliebte Seelen, ihr seid die große Liebe der Erde. Ihr seid diejenigen, die nochmal sehen können, worum es hier geht, erd-liebend. Erdliebend euch selbst, erdliebend diese Erde, erdliebend den neuen Tag, erdliebend diesen Monat.

Dieser Monat weist auch sehr stark hin - in hohem Maße, in höchstem Maße - auf das neue Jahr, auf dieses Jahr 2021. Schaut es an, was jetzt passiert und was ihr tut. Ihr seht der Ernte gut entgegen in diesem Oktober 2020. Ihr holt die Gläser ein mit dem Obst und mit dem Gemüse. Ihr stellt sie in die Regale. Ihr gebt die Kartoffeln in die Keller und das Öl, nun, das gebt ihr in die Flaschen und verräumt das auch. Das Gesetz der Natur läuft also und ihr bekommt durch die Ernte ehrende Energie. Das ist, was passiert in jedem Oktober und in diesem auch. Seht auch, dass ihr im Oktober Bäume umpflanzen könnt, Sträucher umpflanzen könnt. Das heißt, ihr nehmt jetzt schon etwas, ihr nehmt jetzt einen Parameter und sagt: „Ich mach das neu fürs neue Jahr“. Also pflanzt ihr jetzt Bäume um.  Und tut das bewusst, wenn ihr es tut.

Denn - und das wird die Aussage sein - ihr werdet in eure Werkstätten gehen, ihr werdet an die Werkbänke gehen, ihr werdet in euer Leben gehen und fragen: „Wie kann ich, was mein Herz anbetrifft, noch eine Schippe drauflegen? Wie kann ich die Glut in meinem Herzen, und das ist der Punkt, noch mehr anfachen in dem 2021?“ Ohne Zweifel ist das Herz das Größte, was du hast. „Wie kann ich da noch eine Schippe drauflegen? In meinem Herzen ist eine Glut. Wie kann ich noch ein Papierchen drauflegen? Wie kann ich noch einen Anzünder drauflegen? Wie kann ich dann Holz drauflegen, damit das Licht auf dieser Erde brennt, damit mein Herz in dieser Erde da ist?“

Denn dein Herz kann etwas in dieser Erde. Ihr seid, du bist die große Liebe dieser Erde. Nimm die Gestalt davon an. Wisse, dass das so ist und übernimm auch die Verantwortung. Du bist die große Liebe dieser Erde. Du bist der/die Energienehmende, aber du bist auch der/die Energiegebende. Wie ihr sagt und wie ihr seht in den vergangenen Monaten und auch in diesem kommenden Oktober 2020, brauchen wir nicht drüber reden, denn es ist überall zu sehen und zu lesen und zu hören: Alle Themen sind im Brennglas der Zeit. Alles kommt nun hinein.Es wird dasjenige beschaut, was gesät wurde über Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte. Damit ist alles im Brennglas deutlich. Das seht ihr jeden Tag auf euren Bildschirmen. Das Thema ‚Heimat‘ und das Thema ‚Familie‘ und das Thema ‚Dasein und Flucht‘ ist im Brennglas der Zeit. Ihr werdet euch in diesem Jahr und vor allem im nächsten Jahr beschäftigen mit: Was ist Gesundheit, was ist das Wesen der Gesundheit, was ist das ‚Gesundheitswesen‘? Was ist die Arbeit und wie kann ich Arbeit nochmal neu definieren und verstehen?Darum wird es gehen, nachdem ihr jetzt seht, dass die Themen und zwar alle Themen der Menschen im Brennglas sind. Bereitet euch vor darauf, dass euer Licht etwas kann. Nehmt die Werkstatt des Oktober 2020 und baut gedanklich schon und fangt gedanklich an, Energieräume und wie gesagt auch, wenn möglich reale Räume zu bauen an.

Nehmt in euren Wohnungen Platz und sagt: „Wie kann ich andere einladen, um andere zu informieren über Herzqualität, über Herzlichtqualität, über Licht im Leben und darüber, wie es geht, wenn man heil-voll lebt, wenn man transformierend lebt.Wenn - und das ist der Punkt und das solltet ihr nun wirklich in euch tragen - wenn ich weiß, ich habe heiliges Material in mir, ich habe Energiematerial in mir - wie lebe ich das? Ihr habt darüber Informationen. Ihr wisst es, ihr könnt es und wir sagen es immer und immer wieder, wenn nicht ihr es tut, wer denn sonst, geliebte Seelen?

Wir sagen es einmal andersherum. Es wird nicht, wenn ihr jetzt in die dunklere Jahreszeit geht, in den November, in den Dezember, es wird nicht mehr ausreichen, dass ihr eure Teelichter hübsch hinstellt auf eure Tische. Es wird nicht ausreichen, die Engelchen zu stellen hier abwartend in die schon bald wiederum dann dunklere weihnachtliche Zeit. Es wird nicht ausreichen, dass ihr wisst, dass es schön wäre, das Licht auf die Erde zu geben. Ihr müsst es tun! Ihr müsst darüber sprechen! Ihr müsst hier euch vorbereiten zu sagen: „Ich mache Räume auf!“ Deswegen die Werkstatt, deswegen eure Vorratskammern. Deswegen eure Herzen, die in der Glut sind und die lieben und die lieben können und die ehren können. Ihr müsst Holz drauflegen. Ihr müsst lauter werden und es sagen: „Es ist so. Ich bin das Licht. Ich bin die große Liebe der Erde und ich weiß, dass es so ist und ich stehe auch dafür ein.“

Hier auch ein Bild noch einmal. Wenn wir sagen Werkstatt, dann heißt das: Greift hin, ihr habt viel da! Wenn wir sagen Vorratskammer, dann sagen wir: Es ist viel da! Deswegen sagen wir, nachdem viel da ist, nachdem eure Herzen angefüllt sind von den Jahren: Zögert nicht! Derjenige zögert nicht mehr, derjenige Mann, der sagt: „Ich werde hier schlussendlich jetzt gehen. Da ist das Kind, das ich sehe, das da vorne ertrinkt in dem Eis“, der geht nicht vorher nach Hause und wäscht sich seine Füße, weil sie vielleicht schmutzig sind. Der nimmt seine Schuhe von den Füßen, läuft los, geht zu dem Kind und holt es aus dem Wasser heraus. Dieses ist die Energie. Werkbank, Spatenstich und Vorratskammer bedeuten, es ist da, greift hin. Euer Herz ist angefüllt. Nehmt es. Ihr seid das Licht. Es ist die Zeit, es in die Erde zu setzen, gleichwohl in das Wort und gleich in die Tat, es zu formulieren. Danke.

Nun deklinieren wir es noch einmal durch. Wie ist es, wenn man das Licht gibt und wie könnt ihr es verstehen noch einmal und auch selbst fühlen? Das ist ja ganz wichtig. Im Körper, im Feinstoff und dann auch im Geist. Im Körper immer wieder, wenn ihr heilt und die Transformation macht und das Licht durchgebt und wisst nochmal ganz tief, wenn ihr Licht in euren Körper gebt, wenn ihr Licht in eure Räume, aus euren blauen Räumen gebt, dann tut es dem Körper gut. Ihr schiebt den Schmerz hinaus. Ihr gebt durch den Körper Energie und schiebt die Blockaden hinaus, weil der Körper fließen will, weil das sein Ur-Material ist, weil das sein Weg ist und ganz einfach, weil der Körper es kann.

Es sei noch einmal gesagt und es ist nicht das erste Mal: Das Vitamin D, wie ihr sagt das Vitamin ‚Dora‘, ist dasjenige, was Sonne, was Licht in eure Zellen gibt, was direkte Nahrung ist. So ist dieses hier sicherlich empfehlenswert für den Körper. Wir sprechen über den Feinstoff. Was bedeutet es für das Licht? Den Feinstoff immer wieder, euren Energiekörper immer wieder gedanklich wirklich mit Licht zu füllen ist nichts anderes, als zu wissen, dass das der Lichtkörper ist. Lächelt in euren Lichtkörper hinein. Ihr müsst nicht lachend durch diese Welt gehen, weil andere sagen: „Ja, ist ja alles so schwer. Hier ist alles so schwierig.“ Darum geht es nicht. Aber das Licht in eurem feinstofflichen Körper lächelt aus sich selbst heraus. Licht ist freudig. Licht ist Sonne. Licht ist Vitamin D. Darin seid ihr Könner. Euer feinstofflicher Körper ist auch in den dunkleren und schwierigeren Tagen des Oktober und des auslaufenden Jahres und auch der letzten guten Sommer- und Sonnenstrahlen, die im Oktober kommen werden, ein Speichervermögen für Licht. Euer Energiekörper ist Licht selbst. Es lächelt und er lächelt, das Licht.

Der dritte Bereich, der spirituelle, der geistige, der Mentalbereich, nun, hier enden wir dort, wo wir begonnen haben. Was bedeutet es, seine Werkstatt zu haben? Was bedeutet es, in eure Werkstatt sogar einen Ofen zu stellen? Was bedeutet es, mit dem Material, das ihr habt, mit dem Grundmaterial von euch, etwas zu tun? Das bedeutet, jetzt schon sich vorbereiten darauf, zu überlegen, wie werden die Gemeinschaften auch in Corona-Zeiten sein?Wie werden wir das Abstandhalten überwinden und Nähe erzeugen können? Wie werden wir miteinander sein können? Wie werden wir für das Leben sein können?

Richtet euren Fokus darauf, nicht gegen etwas zu sein. Das Licht kann nur für etwas sein. In eurem Körper, in eurem Feinstoff, in eurem Geist ist es dann wirksam, wenn ihr es geben wollt für etwas, wenn ihr Energiegebende seid. Denn ihr seid diejenigen, die ihr geliebt seid vom Licht. Das Licht gibt euch Energie.

Das ist also der erste Teil für diesen Oktober 2020, Vorgaben, Ideen und auch hier Möglichkeiten, etwas zu diskutieren und etwas zu besprechen, etwas zu reflektieren. Bruder, danke dafür. Gott zum Gruße. Das ist die Oktober-Botschaft 2020 gewesen, der erste Teil an euch, Licht und Liebe Gebende dieser Erde. Gott zum Gruße. Danke. Und Danke an dich nun für deine Fragen.

Fragen und Antworten zur Oktober-Botschaft 2020

Herzlichen Dank für diese Oktober-Botschaft.

Robert Betz: Was meint Ihr denn konkret damit, wenn Ihr sagt, wir sollen „in dem nächsten Jahr Arenen oder Hallen bauen, Energieräume, aber auch tatsächlich Räume aus Holz und Stein für die neue lichte Gemeinschaft“. „Arenen“ und „Hallen“, das klingt für mich eine Nummer zu groß. Wir haben – denke ich - genug Räume, in denen man sich versammeln kann. Was soll das im vielleicht übertragenen Sinn denn heißen?

Ich vermute, Ihr wollt damit sagen: „Bildet Gemeinschaften der Liebe oder vergrößert Eure schon bestehenden Gemeinschaften. Verbindet euch wieder über Eure Herzen, liebt mehr, liebt tiefer!“ Ist das so richtig verstanden oder schwebt euch hier etwas anderes vor?

Geistige Welt: Die Antwort auf die erste Frage lautet: Ja! Natürlich ist es so, dass die Suche jetzt an eure Herzen geht und auch die Anbitte tatsächlich, dass das Licht sich verbreitet. Heißt, wenn ihr da seid und ihr findet, dass die anderen ein langes Gesicht ziehen, dann zieht Ihr es nicht. Ihr seid dann diejenigen, die den Weg zu ihrer Freude finden. Wenn die anderen sagen: „Oh, da ist so viel dunkel“, dann findet ihr in euren eigenen Gedanken, in eurem feinstofflichen Körper, in eurem Gesicht, in euren Augen, in den Gedanken: Es ist hell! Es ist Helligkeit und Lichtigkeit die Urquelle dieser Erde. Dies drückt ihr aus durch eure Herzen, durch eure Augen und durch euer Sein. Wenn die anderen sagen: „Ich ziehe meine Liebe zurück. Von dem hier und von dem hier und von dem muss ich meine Liebe zurückziehen“, dann liebt ihr den gerade, weil das euer Können ist, weil das euer Urmaterial ist und weil ihr es schlicht könnt. Also ihr geht in die Räume.

Du hast natürlich Recht. Es ist ein großer Sinn darin, diejenigen Räume, auch die Räume aus Stein und Holz wieder zu füllen und zu sagen: „Ich bin trotzdem da.“ Die Medialität ist da. Die Spiritualität ist da. Das psychologische Wissen ist da um zu sagen: „Diese Erde ist aus dem Material von Freude, dies ist ausdrückbar durch Stunden. Diese Erde ist gemacht aus dem Material des Lichtes. Ich kann das durch meine Poren und durch meine Art zeigen und leben. Ich kann lieben und ich werde euch mitnehmen mit dieser Energie.“ Das ist gemeint. So geht in die Räume und seid mutig mit eurem Können und seid mutig mit eurem Wissen, denn ihr habt euch so gut hin transformiert an diese Punkte. Gott zum Gruße. Danke. Das war die Antwort auf die erste Frage.

Robert Betz: Um euer ungewöhnliches Wort „erdliebend“ aufzugreifen, das Ihr gleich fünfmal hintereinander benutzt: Zum einen sagt Ihr: „Ihr seid die große Liebe dieser Erde!“ Mit unserer Mutter Erde gehen wir ja alles andere als liebevoll um und sie liebt uns dennoch bedingungslos.

Worum geht es denn hier konkret, wenn Ihr von ‚erd-liebend‘ sprecht? Da braucht es in uns doch ein ganz anderes Bewusstsein in Bezug auf unsere Verbindung und Beziehung zu Mutter Erde. Wie könnte das konkret in Zukunft aussehen? Und wie weit hängt der Wandel der Erde vom Wandel im Bewusstsein der Menschheit ab? Das sieht hier ja zurzeit eher wie Endzeit aus, wenn man den Klimaforschern zuhört und sieht, wie wir die Erde ausbeuten und misshandeln.

Geistige Welt: Die Erde und die Ehre sind die zwei Worte, die sehr zusammen hängen. Dies sei noch einmal gesagt. Das was die Erde kann, sie liebt euch ehrend. Das ist eine Art von Liebe. Das kann im Bewusstsein des Menschen sehr viel tun, dass der Mensch kaum lebt.Ehrend lieben heißt, bevor irgendetwas da ist, liebt er sowieso. Die Erde liebt euch nicht nur, weil ihr einen sexy Rock anhabt, weil ihr etwas Tolles macht oder weil ihr diejenigen Dinge erfolgreich tut. Sie liebt euch, weil ihr da seid. Dies ist der Punkt. Ihr seid die große Liebe der Erde, weil sie das ausdrücken kann, weil sie Ehre ausdrücken kann dem Menschen gegenüber. Deswegen habt ihr so eine großartige Erde.

Diese Art zu lieben ist eine Art, die auch gelernt werden kann. Sie kann relativ schnell gelernt werden. Wenn ihr etwas habt, einen Partner, dann liebt ihr ihn, weil er sexy ist und weil er irgendetwas tut oder weil er für euch etwas macht. Das ist keine Liebe. Das ist was auch immer, es ist vielleicht ein Deal. Die Art ‚ehrend zu lieben‘ heißt, wenn der Mensch in den Raum kommt, liebe ich ihn, weil er in den Raum kommt, weil er da ist. Das ist die Erdenliebe. Das ist so, wie die Erde ehrend liebt. Lernt auch, ehrend zu lieben, das was euch da begegnet.

Die Ernte im Oktober, der Partner, der auf euch zukommt oder der Mensch, der ganz einfach euch gegenüber steht in dem Bäckerladen. Da sagen wir immer wieder und das sagt ihr auch: „Ihr habt keine Endzeit, ihr habt Transformationszeit. Die Erde ist die könnende Kraft, die sagt, das ist Transformationskraft. Heißt, ändere dein Bewusstsein, ändere im Außen nicht, ob du nun hier das Plastik beschaust oder nicht, das ist sekundär. Das Erste ist, ändere deine Gedanken zu dem, zu dir und zu der Erde. Da ist viel mehr Hygiene, da ist viel mehr Schönheit, da ist viel mehr Liebe noch möglich, dieser Erde die Liebe zu pflanzen, in sie hinein zu pflanzen mit jedem neuen Moment. Dafür ist der Oktober wundervoll da. Versetzt du einen Baum in deinem Garten, dann versetze deine Art zu lieben. Das ist das, was du kannst. Die Liebe ist das Urmaterial. Das ist viel, viel mehr als Angst. Das ist viel, viel mehr als der Gedanke, diese Erde geht zu Ende. Sie gibt sich nur in die Transformation. Das macht sie gut. Das macht sie immer. Das macht sie besonders in dem Oktober eines Jahres. Danke, das war die Antwort auf die Frage zwei.

Robert Betz: Ihr sprecht vom ‚heiligen Material‘, was wir in uns hätten. Dessen sollen wir uns bewusstwerden und damit etwas anfangen. Und Ihr ermutigt uns, uns selbst zu fragen: „Wie lebe ich das jetzt konkret?“. Ihr sagt, Teelichter aufzustellen und Engelchen ans Fenster zu hängen, das reicht nicht, um etwas Entscheidendes zu ändern hier auf der Erde.

Könnt Ihr bitte erläutern, was mit jenem ‚heiligen Material‘ meint. Meint Ihr damit einfach, dass wir uns über die Macht des Lichtes und der Liebe in uns noch nicht annähernd bewusst sind? Ihr sprecht hier mehr von dem Licht in uns, das wir auf die Erde geben können.

Was soll das bewirken, wenn Ihr sagt: „Ihr müsst lauter werden und es sagen: „Es ist so! Ich bin das Licht! Ich bin die große Liebe der Erde und ich weiß, dass es so ist und ich stehe auch dafür ein.“ Wen sollen solche Worte beeindrucken?  Und wie könnte denn das „dafür einstehen“ aussehen? Auf die Straße gehen und demonstrieren für das Licht und für neue Gemeinschaften, für eine neue Erde? Ich denke, das will doch erst mal im Kleinen wirklich gelebt werden.

Geistige Welt:Das heilige Material ist tatsächlich das Licht in euch. Das Licht in euren Adern. Licht bedeutet, ich kann etwas verstehen. Wenn ich auf einem Vortrag bin, wenn ich ein Buch lese kann ich etwas verstehen. Ich kann über mich, über meine Art, über mein Leben etwas verstehen. Das ist Licht. Also ist Licht schon mal in euch. Heiliges Material, um etwas zu lesen und zu hören, um zu sagen: „Ah, mir geht ein Licht auf zu dem und dem und dem.“ Das hier habt ihr ja sehr viel über eure Vorträge und über eure sehr guten Bücher.

Licht in euch, zum Zweiten, ist eben genau das, was Licht ist. Licht ist ausbreitbar. Licht kann ein kleines Teelicht sein. Licht können aber auch fünf Teelichter sein. Licht können fünf große Kerzen in einem Raum sein oder ein mit LED-Licht durchfluteter Raum. Das ist das Gleiche, was ihr in euch habt. Licht ist also vergrößerbar. Wie in dem Materiellen, so ist es in euch auch, das vergrößerbare Licht.

Und nun wisset eines, diejenigen, die mit Licht arbeiten, die Lichtarbeiter haben auch ganz viel mit Dunkelheit zu tun gehabt. Ihr Transformationstherapeuten habt eure Dunkelheit ganz viel angesehen, was sehr gut ist. Dadurch habt ihr immer noch euer Licht in die eigene Dunkelheit getragen. Jetzt könnt ihr das Gleiche, was ihr getan habt, auch nach draußen tun. Wenn ihr Licht in die Dunkelheit gegeben habt und geschaut habt eure Themen, dann könnt ihr das Licht auch vergrößern und sagen: „Ich gehe jetzt in die Welt raus. Ich vergrößere Volumina. Ich vergrößere dort und mache Räume schöner. Ich zeige, dass es gut ist, so wie ein Sonnenstrahl, der hinein kommt in einen Raum, mit meiner Freude, mit meiner Liebe. Diese vergrößerbare Größe habt ihr. Das ist, was ihr tun könnt und was ihr tatsächlich auch schon tut viele Male. Ihr flutet Räume mit eurem Licht, mit eurem Wissen, mit eurem Verstehen.

Und wie du sagst, Bruder, das passiert im Kleinen. Das passiert in den Familien. Plötzlich wenden sie sich um und sagen: „Oh, du weißt ja was.“ Plötzlich vergrößert sich die Gruppe und die Menschen drehen sich zu euch um und sagen: „Erzähl doch mal. Du weißt ja was.“ Plötzlich wird eure Angst, die Transformation, der Psychologie, der Medialität, der Spiritualität ausgelöscht, weil die anderen sagen: „Lass doch mal hören, was du da weißt über Licht“, weil ihr es ausstrahlt, weil ihr euch traut, weil ihr etwas macht mit eurem Licht. Ihr schöpft euch und ihr gebt euch hinein in die Räume. Das ist der Punkt. Licht ist vergrößerbar. Licht ist eine Kraft. Mit Licht kann man etwas machen.

Nein, es ist richtig. Demonstrieren für das Licht, das wäre doppelt gemoppelt, das ist der weiße Schimmel. Das Licht strahlt. Ein LED-Licht braucht nicht mit einem Schild zu sagen: Ich bin das Licht! Das ist genau das gleiche, wie ihr es in euren Adern haben könnt, in eurem feinstofflichen Körper, eben auch in eurer Ausdrucksform. Dieses ist die Antwort auf die dritte Frage. Vielen Dank.

Robert Betz: Was ich besonders wichtig finde, ist euer Satz: „Richtet euren Fokus darauf, nicht gegen etwas zu sein. Das Licht kann nur für etwas sein“. Der Fokus vieler, die sich selbst für ‚spirituell‘ halten, ist ja gerade auf das Schimpfen, Demonstrieren und sich Verweigern gerichtet, wo es z.B. um das Tragen von Mund-Nasen-Schutz und ähnlichem geht. Diese Menschen würden sagen: Dagegen sein heißt hier für unsere Freiheit zu sein! Für unsere Freiheit müssen wir kämpfen so wie die Frauen in Belarus es gerade tun. Wir sagt Ihr dazu? Ist es nicht sinnvoll, für die Freiheit und gegen die Einschränkungen von Freiheit auf die Strasse zu gehen?

Geistige Welt: Der Pfad ist in der Frage schon da. Die Lichtigkeit, das Licht selbst hat keine Idee und hat auch kein Bedürfnis, hat auch einen Grund, noch etwas dazu zu tun und zu sagen: „Übrigens, ich bin da. Ich demonstriere dir, dass ich da bin“, sagt das Licht. Schaut immer in die Natur. Wenn da etwas da ist, muss es sich nicht doppeln. Wenn der Flieder blüht, sagt er nicht: „Übrigens, hört zu und schaut hin, ich blühe.“ Es ist in der Natur nicht da, dass etwas noch etwas dazu tut.

Oder es gibt auch nichts, wo etwas sagt: „Ich mache das gegen dich.“ Die Intention des Lichtzeigens ist nur das Selbst-Sein. Nun ist die Psychologie klar, wenn in der Tiefe diejenigen gegen etwas demonstrieren, dann ist es auch eine Demo, dann ist es auch eine Haltung gegen sich selbst, eine Angst schlussendlich, die Freiheit zu verlieren, durch den Mund-Nasen-Schutz etwas zu verändern in sich selbst oder etwas zu verlieren eben. Da steckt eine Angst dahinter. Das ist sicherlich gesehen und auch schon dechiffriert. Hier ist derjenige Satz, wie es gehen kann, das Licht durchzubringen-

Tatsächlich, ihr seht es in der Natur. Das Licht kämpft sich auch manches Mal durch. Das Licht an so manchem Morgen kämpft sich durch den Nebel. An dem Morgen über dem Meer sagt das Licht: „So, ich gehe das jetzt an, dass ich mich hindurch begebe.“ Das ist schon ein Kampf, wenn das Licht hier sagt: „Ich werde mich hineingeben in einen kalten Raum“, dann ist das schon eine Art von Kampf, eine Art von Gehen. „Ich will das.“ Es ist eine Willensbekundung, es ist eine Mächtigkeit. Es ist ähnlich in euren Herzen. Ihr müsst das Licht auf diese Erde bringen wollen. Das ist die Kraft dieser Oktober-Botschaft. Ihr müsst dieser Mächtigkeit in euch bewusst werden. Das ist gemeint mit einer Schippe drauflegen. Ihr könnt das nicht nur leicht in euch ruhend leben und sagen: „Ah, mein Herz ist voller Licht“, was es ist sowieso. Ihr könnt da schlussendlich wie bei der Wattzahl, wie bei der Voltzahl etwas drauflegen und sagen: „Ich bin stolz darauf, dass ich da bin. Damit mache ich was, mit diesem Material, mit diesem heiligen Material Licht mache ich etwas.“ Das ist es. Noch einmal, das Licht ist für das Leben da. Das Licht ist auch für das Leben. Das ist genug. Das Licht leuchtet für euch und das ist genug. Ihr müsst nicht gegen etwas arbeiten. Das macht die Dinge nicht besser. Von etwas überzeugt zu sein, dass Licht in euch ist, dass euer Licht trägt, ist genug.

Vielen Dank. Das war die Oktober-Botschaft 2020. Das hier waren eure Fragen, das waren deine Fragen. Gott zum Gruße. Danke, Bruder, für dieses hier. Gott zum Gruße. Segen über dasjenige was ist, dasjenige wart und kommen wird. Wir danken euch sehr, lieben euch sehr. Das war die Oktober-Botschaft 2020. Danke, Bruder. Danke an sie für die Übermittlung. Danke für das Hören und Lauschen dieser Worte. Gott zum Gruße.