Ich hatte einen Traum. In diesem Traum besuchte ich einen Markt. Dort inmitten aller Stände traf ich an einem von ihnen Gott.

„Was verkaufst du hier?“, fragte ich Gott.
„Alles, was das Herz begehrt“, antwortete er.

Das konnte ich kaum glauben. Ich überlegte eine Weile und beschloss dann, das Beste zu verlangen, was sich ein Mensch nur wünschen konnte.
„Ich möchte Frieden für meine Seele und Liebe und Glück. Und weise möchte ich sein und nie mehr Angst haben“, sagte ich zu Gott. „Und das nicht nur für mich allein, sondern für alle Menschen.“
Gott lächelte. „Ich glaube, du hast mich missverstanden. Ich verkaufe hier keine Früchte, sondern die Samen.“

Verfasser unbekannt